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Ein Helfer kann vor allem für die Sicherheit sehr hilfreich sein (z.B. wenn die Leinen nicht
sauber sortiert sind oder Du aus einem anderem Grund wieder landen möchtest).
Flysurfer empfiehlt Dir aber, den Kite besser mit Sand beschwert zu starten als mit einem
Helfer, der den Kite festhält.
5.2.1. starten aM WIndFensterrand MIt eIneM helFer
Positioniere Dich so, dass der Kite am
Windfensterrand starten kann. Lass Dir von
einem eingewiesenen Helfer die Schirmmitte
der Vorderkante des Kites (nicht am unteren
Flügelende!) Stück für Stück in den Wind halten,
bis der Kite aufrecht und nicht eingeklappt
am Windfensterrand steht. zur besseren
orientierung hat der speed3 auf dem
untersegel einen entsprechenden aufdruck, der
die stelle zeigt, an der der helfer am besten den
schirm festhält.
Wenn das obere Tip den Helfer nach vorne überfliegt, befindet sich der Kite zu nah an der
Powerzone. Bewege Dich weiter nach Lee, bis Kite und Helfer genau am Windfensterrand
sind. Wenn der Kite zusammenfällt, befindet er sich außerhalb des Windfensters. Wenn
der Helfer jetzt losließe, würde der Kite in die Powerzone zurücksacken und könnte große
Kräfte entwickeln. Gehe weiter nach Luv, um ihn am Windfensterrand starten zu können.
Nun kann der Helfer auf das internationale Zeichen (Daumen nach oben) den Kite loslassen
und der Kite so gestartet werden.
5.2.2. WIndFensterrand ohne helFer und ohne GeWIcht
Der Trimmer sollte hierzu etwas gezogen sein. Positioniere Dich wie zum Powerzonenstart.
Hänge Dich ein und halte die Steuerleinen an den Stopperbällen etwas gezogen, damit der
Kite nicht zu früh startet. Wenn der Kite ausreichend gefüllt ist, bewege Dich zu einer Sei-
te, bis der Kite fast am Windfensterrand steht und anfängt, ein Flügeltip leicht einzuklap-
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pen. Nun die Steuerleinen freigeben und sofort voll depowern, der Kite startet. Steuere
ihn sofort knapp über dem Boden zum seitlichen Windfensterrand. Diese Startmethode
braucht etwas Übung bis das Timing stimmt.
5.3. auFBauen und starten auF deM Wasser
Für einen Start aus dem Wasser sollte man sehr geübt mit dem Umgang mit Flysurfer Ki-
tes sein.. Das Material muss sehr sauber mit gezogenen Steuerleinen eingepackt sein. Man
sollte diese Schritte zunächst in stehtiefen Gewässern bei wenig Wind üben!
Nimm den Kite aus dem Bag und rolle ihn vorsichtig etwas aus. Halte die Vorderkante zum
Vorfüllen in den Wind und rolle dabei den Kite immer weiter ab. Wichtig ist, dass Du die
Bar rechtzeitig greifst und sie zwischen den Beinen oder im Trapez einklemmst, damit die
Bar nicht in die Leinen fallen kann.
Bei aktuellen Flysurfer Kites genügen teilweise schon ca. 20 % Vorfüllen. Lege den Kite mit
dem obersegel nach unten und der Hinterkante zu Dir zeigend aufs Wasser. Wickle die Lei-
nen vorsichtig ab, während der Kite vom Wind weggetrieben wird. Befestige wenn mög-
lich zuerst die SAFETY-LEASH am Trapez und starte den Kite wie gewohnt durch depowern.
Das Board kannst Du jetzt im Bodydrag wieder erreichen, wenn Du es nicht schon vorher
angezogen oder es auf dem Rücken im Kitebag verstaut hast.
achtunG:
Bei diesem Extremstart ist äußerste Vorsicht geboten, da z. B. umher schwimmende Lei-
nen zu schweren Unfällen führen können, und sollte deshalb gerade bei stärkerem Wind
nur von „erfahrenen Flysurfern" durchgeführt werden!
6. FlIeGen des KItes
6.1. steuern
Das Steuern eines Flysurfer Kites funktioniert wie das Steuern eines jeden anderen Ki-
tes. Wer nicht weiß, wie ein Kite gesteuert werden muss, der sollte unbedingt einen Kite-
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