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8.1

Heizkessel-System

Sicherstellen der Mindestwasserumlaufmenge
Der heizungsseitige Wasserinhalt der iCon-Edelstahlwärmetauscher ist im Vergeich zur
Nennwärmebelastung relativ gering.
Aus diesem Grund muss die Mindestwasserumlaufmenge, bezogen auf die aktuelle
Gerätebelastung, unter allen denkbaren Betriebszuständen sichergestellt werden.
Die i Zone-Serie verfügt daher zur Schonung des Kessels über einen integrierten Bypass.
Auch in Anlagen, deren Heizkörper mit Thermostatventilen ausgerüstet sind, muss im Rahmen
des hydraulischen Abgleiches die Mindestwasserumlaufmenge anhand der Tabelle 8.1.a
überprüft und sichergestellt werden.
Es kann bei diesen Anlagen unter bestimmten Betriebszuständen zu Strömungsproblemen
kommen. Um dies auszuschließen, empfehlen wir, immer ein Überströmventil zwischen Vor-
und Rücklaufleitung der Heizungsanlage einzubauen.
Sollten die oben aufgeführten Hinweise und die einschlägigen
Sicherheitsbedingungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, TRF und VDE nicht
eingehalten werden, gehen sämtliche Gewährleistungsansprüche gegenüber
dem Hersteller verloren.
Beim Entfernen der Kunststoffkappen von den wasserführenden Anschlüssen
kann Testwasser auslaufen.
Pumpentyp
Wasserumlaufmenge
Restforderhöhe
Installationswiderstand
Die Regelung wird bei einer nicht angemessenen Temperaturspreizung mehrmalig versuchen,
die erforderliche Umlaufmenge zu gewährleisten. Sollte das nicht gelingen, zeigt der Kessel
eine Blockierung an.
Im Kessel ist kein Schmutzfängersieb eingebaut. Wir empfehlen den Einbau
eines Schmutzfängers in der Rücklaufleitung, um eine interne Verschmutzung zu
vermindern.
Der Kessel ist für Anlagen mit "offenen" Ausdehnungsgefäßen nicht geeignet.
Füllwasserqualität
Bei der Sanierung von Altanlagen sind oft Stoffe und Zusätze im alten Heizungswasser
vorhanden, welche die Funktion und Lebensdauer des neuen Kessels negativ beeinflussen
können. Daher sollte vor dem Austausch der alten Anlage das System aufgeheizt, komplett
entleert und vor dem Neuanschluss sorgfältig gespült werden.
Zusatzmittel zum Füllwasser sind nur gemäß 'Anhang B - Systemwasserzusätze'
dieser Anleitung zulässig. Der Einsatz nicht zugelassener Zusatzmittel kann
Schäden am Kessel hervorrufen und führt immer zum Erlöschen der Kessel-
Gewährleistung.
30
i24SZ
l/min
l/h
kPa
mbar
NUR FÜR ANERKANNTE FACHHANDWERKER
Grundfos UPM3 15-75
i35SZ
15
22
900
1330
20
20
200
200
i28CZ
i28ECZ
15
15
900
900
20
20
200
200
i36ECZ
20
1200
20
200
Tabelle 8.1.a

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