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Inhaltsverzeichnis

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B e d i e n u n g s a n l e i t u n g
M o n t a g e a n l e i t u n g
u n d W a r t u n g s ü b e r s i c h t
i Zone-Serie

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Inhaltszusammenfassung für Atag i Zone-Serie

  • Seite 1 B e d i e n u n g s a n l e i t u n g M o n t a g e a n l e i t u n g u n d W a r t u n g s ü b e r s i c h t i Zone-Serie...
  • Seite 2 Erklärung der Tasten und Bildschirmsymbole 1. Auswahl Drehknopf Drehen Sie den Knopf nach links oder rechts, um durch die verfügbaren Menüoptionen zu blättern. 2. OK-Taste Drücken Sie, um eine Option auszuwählen / zu bestätigen. 3. BACK-Taste Drücken Sie, um einen Bildschirm zurückzugehen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Umweltschutz und Recycling .....................14 Achtung! Zur Wahrung eventueller Gewährleistungsansprüche achten Sie bitte darauf, dass Sie die beiliegende Gerätekarte innerhalb der darin angegebenen Frist vollständig ausgefüllt an die ATAG Heizungstechnik GmbH zurücksenden und Sie die darauf enthaltene datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung unterzeichnen. Inhaltsverzeichnis Montageanleitung und Wartungsübersicht Ab Seite 15: NUR FÜR ANERKANNTE FACHHANDWERKER.
  • Seite 4: Einleitung

    Die ATAG Firmengruppe gehört zu den Technologieführern in der Gas-Brennwerttechnik. 1948 als Produzent von Gasapparaten gegründet, bilden Komfort, Nachhaltigkeit, Leistung und Sicherheit damals wie heute die Basis aller ATAG Produkte. In vielen europäischen Ländern und Nordamerika werden heute ATAG Heizkessel als hochwertige Qualitätsprodukte vertrieben und von Fachleuten wie auch von Verbrauchern sehr geschätzt.
  • Seite 5 Kontrolle des Füllwassers Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen den Wasserdruck in der Heizungsanlage. Verwenden Sie zum Füllen der Heizungsanlage nur Wasser, das der von ATAG vorgeschriebenen Füllwasserqualität (siehe Montageanleitung) entspricht. Der Zusatz von chemischen Mitteln wie z.B. Frost- und Korrosionsschutzmitteln (Inhibitoren) ist nicht zulässig.
  • Seite 6: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung Das ATAG i Zone-Gerät ist ein geschlossener, kondensierender und modulierender Gas-Brennwertkessel, der mit oder ohne integrierter Warmwasserbereitung ausgerüstet ist. Das Gerät entspricht den europäischen Richtlinien (CE). Eine entsprechende Konformitätserklärung kann beim Hersteller angefordert werden und ist in Anhang C abgedruckt.
  • Seite 7: Warmwasser- Und Heizprogramm

    Außentemperatur (falls angeschlossen) Warmwasserprogramm. Ein Viereck um das Hahnsymbol zeigt an, dass das Wartungswarnung (mit Code) Warmwasser in Betrieb ist. Pumpendauerlauf / Frostschutz Heizprogramm. Ein Viereck um das Heizkörpersymbol zeigt an, dass die Zentralheizung in Betrieb ist. Brenner in Funktion Warmwasser wird nicht vorgewärmt Warmwasser wird vorgewärmt und warm COMFORT...
  • Seite 8: Abfragen Von Aktuellen Daten

    Abfragen von aktuellen Daten Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie die BACK- und die OK-Taste gleichzeitig 7 Sekunden lang. Drehen Sie den Knopf bis zur Ziffer 007 als technischem Code, um diesen zu markieren. Drücken Sie Speichern. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Gesamtmenü...
  • Seite 9 Eine Auflistung der gebräuchlichsten aktuellen Daten finden Sie in der folgenden Tabelle: 8.2.2 Gebläse Drehzahl in Rpm (= Drehzahl Ventilator pro Minute) 8.2.8 Gaskraft in kW (= Heizleistung) 8.2.9 Systemdruck Heizkreis in bar (Wasserdruck Heizungsanlage in bar) 8.3.0 Kesseltemperatur in °C 8.3.1 Heizung Vorlauftemperatur in °C 8.3.2...
  • Seite 10: Pumpendauerlauf

    Pumpendauerlauf Werkseitig ist die i Zone-Serie mit einer Frostschutzfunktion für Kessel und Heizungsanlage ausgestattet. Diese Funktion ist nur bei einem angeschlossenen Außenfühler aktiviert. Bei Frostgefahr sollte der Pumpendauerlauf aktiviert werden, um die Gefahr des Einfrierens gering zu halten. Werkseitig ist ein Automatikbetrieb aktiviert. Die Pumpe geht erst in Betrieb, wenn ein Anforderungswert vorhanden ist.
  • Seite 11: Füllen Und Entlüften Von Kessel Und Anlage

    Füllen und Entlüften von Kessel und Anlage Beachten Sie die Installationsvoraussetzungen gemäß DIN EN 1717. In den meisten Fällen kann eine ZH-Installation gemäß den national gültigen Vorschriften mit Trinkwasser befüllt werden und eine Behandlung dieses Wassers ist nicht notwendig. Zur Vermeidung einer Beschädigung des Kessels muss jedoch geprüft werden, ob die Qualität des Füllwassers den Anforderungen der Tabelle 8.3.a entspricht.
  • Seite 12: Blockierung

    Störmeldungen Über den Bildschirm werden Störmeldungen und aufgelaufene Blockiermeldungen angezeigt. - Blockierung Blockierungen führen nicht zu Störabschaltungen, haben aber kurzfristig eine Abschaltung des Brenners zur Folge. - Fehler Störungen (Fehler) haben eine dauerhafte Verriegelung des Kessels bis zum Betätigen der Reset-Taste zur Folge. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der häufigsten Blockierungs- und Fehlercodes Übertemperatur...
  • Seite 13: Wartung Und Gewährleistung

    Betriebsweise des Gerätes. Durch Wartung kann die Primärenergiebedarf, die Umweltbelastung und der Emissionen von Wärmeerzeugern erheblich gesenkt werden. Die Firma ATAG schreibt die Einhaltung der folgenden Wartungsintervalle vor: Einmal im Jahr eine optische Inspektion* (oder spätestens alle 4000 Betriebsstunden) Alle 2 Jahre eine ausführliche Wartung (oder spätestens alle 8000 Betriebsstunden) * Eine optische Inspektion kann eine Wartung zur Folge haben.
  • Seite 15 M o n t a g e a n l e i t u n g u n d W a r t u n g s ü b e r s i c h t i Zone-Serie...
  • Seite 16 NUR FÜR ANERKANNTE FACHHANDWERKER...
  • Seite 17 Inhaltsverzeichnis Einleitung ...........................18 Sicherheitshinweise, Gesetze, Vorschriften und Normen ............18 Technische Kenndaten ......................21 Abmessungen ...........................23 Lieferumfang ..........................25 Funktionsweise ..........................25 Montage des Kessels ........................28 Anschluss des Kessels (Hydraulik, Gas, Abgas) ...............29 Heizkessel-System ......................30 Membranausdehnungsgefäß ..................32 Füllwasserqualität ......................33 Fußbodenheizsysteme ....................35 Gasseitiger Anschluss ....................36 Warmwasserseitiger Anschluss ...................36 8.6.1 Solarspeicher (Warmwasser-Vorerwärmer) für Kombikessel ........38...
  • Seite 18: Einleitung

    Folgen, die aus Druckfehlern in der Montage- und Bedienungsanleitung sowie unsachgemäßer Installation resultieren. Die ATAG behält sich das Recht vor, seine Produkte ohne vorherige Mitteilung zu ändern. Geben Sie Ihrem Kunden bei der Übergabe der Anlage eindeutige Instruktionen über Funktionsweise und Gebrauch des Kessels und verbinden Sie diese Erläuterung mit der Übergabe der Bedienungsanleitung und der Gerätekarte, die...
  • Seite 19 Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den sicheren Betrieb der Anlage. Der Austausch von Bauteilen darf nur gegen originale ATAG-Ersatzteile erfolgen. Die maximale Oberflächentemperatur inklusive Abgasführung von 70°C wird nicht überschritten. Abstände zu brennbaren Bauteilen gemäß TRGI müssen daher nicht...
  • Seite 20 Ein Berührungsschutz nach DIN18160-1 ist nicht erforderlich. Abweichende Vorschriften der einzelnen Bundesländer sind zu beachten. Den ATAG Kessel nicht ohne Verkleidung in Betrieb nehmen. Ausnahmen sind Kontroll- und Einstellarbeiten (siehe Kapitel Wartung). Elektrische oder elektronische Bauteile sind nicht mit Wasser in Berührung zu bringen.
  • Seite 21: Technische Kenndaten

    Technische Kenndaten Technische Kenndaten Erdgas ATAG i Zone-Serie Solo Kombi Kesseltyp i24SZ i35SZ i28CZ i28ECZ i36ECZ Wärmetauschertyp iCon1 iCon2 iCon1 iCon1 iCon2 CE Produktidentifikationsnummer(PIN) 0063CQ3634 Bestimmungsland Min. Belastung HZ & BW (Hi=Hu) Nennbelastung HZ (Hi=Hu) 21,6 31,5 21,6 21,6 28,8 Min.
  • Seite 22 Technische Kenndaten Technische Kenndaten Flüssiggas Kesseltyp i24SZ i35SZ i28CZ i28ECZ i36ECZ Wärmetauschertyp iCon1 iCon2 iCon1 iCon1 iCon2 (Volllast) (Volllast) 10,5 Gasdruck mbar siehe Typenschild Durchmesser Düse / Anzeige 4,10/41 4,60/46 4,10/41 4,10/41 4,60/46 Nennbelastung HZ (BW) (Hi=Hu) 21,6 31,5 21,6 (28,7) 21,6 (28,3) 28,8 (37,9) Max.
  • Seite 23: Abmessungen

    Abmessungen Kesseltyp i24SZ i35SZ i28CZ i28ECZ i36ECZ Höhe Breite Tiefe Kessel Tiefe mit Montagerahmen Abgasstutzen Zuluftstutzen Kesselvorlauf Warmwasser Kondensatanschluss Gasanschluss Kaltwasser Kesselrücklauf Membranausdehnungsgefäß (Quetsch) Abstand Anschlüsse Kessel-Rückwand Kesselanschlussdurchmesser Abgasstutzen Zuluftstutzen Gasanschluss 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" 3/4" Kesselvorlauf 3/4" 3/4" 3/4" 3/4"...
  • Seite 24 Abmessungen : 30 EC-Version NUR FÜR ANERKANNTE FACHHANDWERKER...
  • Seite 25: Lieferumfang

    • Montageschablone • Bedienungsanleitung und Montageanleitung • Gerätekarte Die ATAG i Zone-Kessel sind mit 230V~ 50 Hz Netzspannung zu betreiben. Die folgenden Komponenten gehören nicht zur Standardausstattung des Gerätes und können als Zubehör in der Anlagenhydraulik fachgerecht montiert werden: •...
  • Seite 26 Kombikessel eine neue Komfortdimension. Gerade im Bereich von Wärmeerzeugern spielen langjährige Betriebskosten die entscheidende Rolle. Hier spielt die ATAG i Zone-Serie ihre Fähigkeiten voll aus. Sie garantiert durch ihre wartungsfreundliche Konstruktion und hohe Bauteilgüte geringe Folgekosten. Ihr geringer Primärenergieverbrauch, insbesondere im Warmwasserbereich, reduziert die laufenden Energiekosten deutlich.
  • Seite 27 Kesselbauteile ATAG i36ECZ Bild 6.a Wärmetauscher iCon 10 Dreiwegeventil 18 Economiser Zündelektrode 11 Kesselpumpe 19 Siphon Ventilator 12 Fülleinheit (Zubehör, nur Kombi) 20 Kugelabsperrhahn Vorlauf HZ Zuluftdämpfer 13 Abgasstutzen / Zuluftstutzen 21 Kugelabsperrhahn Gas Gasventil 14 Durchflussmengenbegrenzer 22 Kugelabsperrhahn Kaltwasser Automatischer Entlüfter...
  • Seite 28: Montage Des Kessels

    Übereinstimmung mit den aktuellen Vorschriften. Vor der Montage des Kessels ist zuerst die Verkleidung zu entfernen. Die Verkleidung der ATAG i Zone-Serie ist spritzwassergeschützt (IPX4D) und daher auch für eine Installation im Badezimmer geeignet. Vor der Montage der Wandmontageleiste mit den entsprechenden Schrauben und Dübeln sollte man sich davon überzeugen, dass die ausgewählte Wand zur Gewichtsaufnahme des...
  • Seite 29: Anschluss Des Kessels (Hydraulik, Gas, Abgas)

    Anschluss des Kessels (Hydraulik, Gas, Abgas) Der Kessel verfügt über nach unten geführte Anschlussleitungen: • Heizungsleitungen Die Leitungen werden mit 3/4" Verschraubungen (Außengewinde) an die Heizungsanlage angeschlossen. • Gasleitung Der Gasanschluss des Kessels hat einen Gasabsperrhahn mit separater Thermischer Absperreinrichtung (TAE) er wird mit einer 3/4" Verschraubung (Außengewinde) an die Gasleitung angeschlossen.
  • Seite 30: Heizkessel-System

    Aus diesem Grund muss die Mindestwasserumlaufmenge, bezogen auf die aktuelle Gerätebelastung, unter allen denkbaren Betriebszuständen sichergestellt werden. Die i Zone-Serie verfügt daher zur Schonung des Kessels über einen integrierten Bypass. Auch in Anlagen, deren Heizkörper mit Thermostatventilen ausgerüstet sind, muss im Rahmen des hydraulischen Abgleiches die Mindestwasserumlaufmenge anhand der Tabelle 8.1.a...
  • Seite 31 Q [m Pumpenkennlinien Grafik 8.1.a NUR FÜR ANERKANNTE FACHHANDWERKER...
  • Seite 32: Membranausdehnungsgefäß

    10 m 1,0 bar 15 m 1,5 bar Tabelle 8.2.a Bei der i Zone-Serie ist ein 8 Liter Membranausdehnungsgefäß als Zubehör (MAG-Set AA08300U) integrierbar (außer i35SZ und i36ECZ) (siehe Abbildung 6.a). Demontieren Sie das Übergangsstück 3/8" x 15mm Quetschverschraubung unter dem Kessel , wie im Bild 8.2.a abgebildet.
  • Seite 33: Füllwasserqualität

    Die Anwendung eines Filters ist eine weitere Möglichkeit, Schmutz zu entfernen. Der Filtertyp muss den anlagenspezifischen Anforderungen und der Verschmutzungsart entsprechen. ATAG empfiehlt den Einsatz eines Filters. Dabei sollte man darauf achten, dass das gesamte Leitungssystem mit in Betracht gezogen wird.
  • Seite 34 Parameter Wert Wassertyp Trinkwasser Enthärtetes Wasser 6.0-8.5 Konduktivität (bei 20°C in µS/cm) Max. 2500 Eisen (ppm) Max. 0.2 Härte (°dH) Installationsvolumen/-Leistung 1-12 <20 l/kW Installationsvolumen/-Leistung >=20 l/kW Sauerstoff Keine Sauerstoffdiffusion erlaubt während des Betriebs. Max. 5% d. Anlagenvolumes auf Jahresbasis nachfüllen. Korrosionsinhibitoren Siehe Anhang B Zusatzmittel pH erhöhende oder herabsetzende Mittel...
  • Seite 35: Fußbodenheizsysteme

    Beim Anschluss eines Fußbodenheizungssystems, ausgeführt mit Kunstoffleitungen, ist zu beachten, dass diese die Norm DIN 4726-4729 erfüllen. Erfüllt das System diese Norm nicht, ist eine Systemtrennung vorzusehen. ATAG empfiehlt generell bei FBH-Systemen den Einsatz einer Systemtrennung. Bei Nichtbeachten der Vorschriften betreffend der Kunststoffleitungen, erlischt der Anspruch auf Gewährleistung (siehe Gewährleistungsbedingungen).
  • Seite 36: Gasseitiger Anschluss

    Teile auf Ihre Dichtheit mittels Lecksuchspray. Warmwasserseitiger Anschluss Installieren Sie das Brauchwassersystem laut den heute gültigen Bestimmungen. Der ATAG i Zone-Kombikessel ist mit einem Edelstahl-Plattenwärmetauscher für die Warmwasserbereitung ausgestattet. Der Kessel hat keinen Warmwasservorrat, bei einer Warmwasseranforderung wird das durchströmende Wasser direkt erwärmt.
  • Seite 37 In der Kaltwasserleitung des Kessels ist ein Durchflussmengenbegrenzer eingebaut. Der Durchflussmengenbegrenzer sorgt für eine Auslauftemperatur von ca. 45 °C (ausgehend von einer Kaltwassertemperatur von ca.10°C). Die Wassermenge wird nahezu nicht vom Wasserdruck beeinflusst. Kontrollieren Sie nach der Installation den Warmwasserdurchfluss bei komplett geöffnetem Warmwasserhahn.
  • Seite 38: Solarspeicher (Brauchwasser-Vorerwärmer) Für Kombikessel

    8.6.1 Solarspeicher (Brauchwasser-Vorerwärmer) für Kombikessel Der ATAG Kombikessel eignet sich auch zum Anschluss an einen Solarspeicher. ATAG liefert hierzu die Kesselpakete CBSolar 200/5,0, siehe Preis- und Planungsunterlage. Installieren Sie den Solarspeicher gemäß den aktuell gültigen Bestimmungen. Die Installation eines thermostatischen Mischventils ist erforderlich; dieses ist im Lieferumfang des CBSolar enthalten (Auslauftemperatur max.
  • Seite 39 8.6.2 Externer Brauchwasser (Solar-)Speicher Bei einem ATAG Kessel i24SZ und i35SZ können verschiedene Speicher angeschlossen werden. ATAG liefert hierfür : Komfortspeicher CBS 150 / 300 nebenstehend. Für den Speicheranschluss müssen folgende Bauteile optional bestellt und installiert werden: Dreiwegeventil 230V mit 22mm Klemmverschraubungen oder Dreiwegeventil 230V mit 1"...
  • Seite 40: Kondensatseitiger Anschluss

    Kondensatseitiger Anschluss Montieren Sie die Siphonbestandteile gemäß nebenstehender Abbildung. Das Ableiten des Kondensats in einen Regenwasserablauf ist wegen der Gefahr des Einfrierens nicht erlaubt. Füllen Sie vor der Inbetriebnahme des Kessels den Siphon mit Wasser. Das anfallende Kondensat wird über den im Kessel eingebauten Siphon abgeführt.
  • Seite 41: Abgasseitiger Anschluss

    Abgasseitiger Anschluss Detaillierte Beispiele der verschiedenen Lösungsvarianten für Zuluft-/Abgassysteme finden Sie auf den nachfolgenden Seiten. Diese Unterlage wird ständig überarbeitet und den neuesten Bestimmungen angepasst, wobei sich nicht mit Sicherheit ausschließen lässt, dass Verordnungen Gültigkeit erlangen, die bei der Drucklegung nicht bekannt waren. Vor der Fertigstellung der Anlage ist der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister über die geplante Anlage in Kenntnis zu setzen.
  • Seite 42: Wichtige Hinweise Für Zuluft-/Abgassysteme

    Staubbelastung durch brüchige Schornsteinfugen zu erwarten ist. 8.8.1 Wichtige Hinweise für Zuluft-/Abgassysteme Systemzertifizierung Die Gas-Brennwertgeräte der i Zone-Serie und die darauf abgestimmten Zuluft- und Abgassysteme bieten alle nur denkbaren Aufstellungsvarianten für eine raumluftabhängige und raumluftunabhängige Betriebsweise. Eine Systemzertifizierung von Feuerstätte und Abgasanlage nach der Gasgeräterichtlinie 90/936/EWG liegt vor.
  • Seite 43 ATV-Merkblatt M251 DVGW-TRGI April 2008 DIN 18160-1 Die benötigten Abgaskomponenten entnehmen Sie bitte aus der ATAG Preis- und Planungsunterlage (Duopass). Diese Unterlage wird ständig überarbeitet und den neuesten Bestimmungen angepasst, wobei sich nicht mit Sicherheit ausschließen lässt, dass Verordnungen Gültigkeit erlangen, die bei der Druckregelung nicht bekannt waren.
  • Seite 44: Ermittlung Der Länge Der Abgasleitung

    8.8.2 Ermittlung der Länge der Abgasleitung Die ATAG i Zone-Serie ist geeignet für die raumluftabhängige (Typ B) und raumluftunabhängige (Typ C) Betriebsweise. Die Wahl des entsprechenden Duopass Abgassystems ist abhängig vom Aufstellungsort und den baulichen Gegebenheiten. Detaillierte Hinweise für die Auswahl des geeigneten Abgassystems finden Sie in der ATAG Preis- und Planungsunterlage (Duopass).
  • Seite 45: Elektroseitiger Anschluss

    Elektroseitiger Anschluss Bei der Elektroinstallation sind die VDE-Vorschriften und die Richtlinien des örtlichen Elektroversorgungsunternehmens (EVU) zu beachten. Das Gerät ist spritzwassergeschützt, so dass die Montage auch an einem spritzwassergefährdeten Ort zulässig ist. Die Elektroinstallation darf nur von einem vom EVU zugelassenen Fachmann vorgenommen werden.
  • Seite 46: Regler

    Regler An der ATAG i Zone-Serie können die folgenden Regelungen angeschlossen werden: Hier kann ein OpenTherm-Thermostat angeschlossen werden. Alternativ kann die ATAG i Zone-Serie über eine potentialfreie Anforderung geschaltet werden. Ein/Aus Regelung oder Uhrenthermostat. Wird das Gerät nicht witterungsgeführt gesteuert, sondern über einen Ein/Aus- Kontakt, so moduliert das Gerät auf die maximal eingestellte Vorlauftemperatur.
  • Seite 47: Anschluss Atag Dreiwegeventil (Solo)

    Öffnen der Bedienungseinheit Kabeldurchführung an der Unterseite des Kessels Anschluss ATAG Dreiwegeventil (Solo) L": Signal HZ (Keine Funktion) Spannung Neutral Signal WW Anschlussklemme Außenfühler 1kOhm Keine Funktion ATAG zone-bus OpenTherm oder Ein/Aus-Regler Keine Funktion Warmwasserfühler 10 kOhm Externer Sicherungskontakt Montage Richtung Norden / Nord-Osten. Vermeiden Sie bei der Montageortauswahl Störfaktoren wie Regen und Schnee sowie Luftströme oder Wärme, beispielhaft von Schornsteinen.
  • Seite 48: Elektrischer Schaltplan

    Elektrischer Schaltplan 230V NETZKABEL VENTILATOR 230V DC 5 4 3 2 1 IONISATION SICHERUNGEN 250V 2,5AT (2x) L’ GASVENTIL ZÜNDUNG DREIWEGEVENTIL (INTERN) CN13 PUMPE VORLAUF- RÜCKLAUF- SENSOR SENSOR NUR FÜR ANERKANNTE FACHHANDWERKER...
  • Seite 49 SATION GEN 250V CN16 CN15 CN17 WASSERDRUCKSENSOR P1 CN12 WASSERDURCHFLUSSSENSOR CN13 SPEICHERFÜHLER T3 PC SERVICE TOOL NUR SOLO ATAG ZONE (OPTION) OPEN THERM ODER EIN/AUS AUßENFÜHLER T4 RAUMREGLER (OPTION) (OPTION) AUSSERHALB DES KESSELS NUR FÜR ANERKANNTE FACHHANDWERKER...
  • Seite 50: Füllen Und Entlüften Von Kessel Und Anlage

    Heizungswassers muss zwischen 5 und 8,5 liegen. Siehe Kapitel 8.3 Füllwasserqualität. Bitte verwenden Sie zum Nachfüllen der Heizungsanlage bei Kombikesseln die als Servicezubehör lieferbare Fülleinheit zur ATAG i Zone-Serie. Um die Heizungsanlage ordnungsgemäß auf den entsprechenden Betriebsdruck zu bringen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: Um die Heizungsanlage ordnungsgemäß...
  • Seite 51: Kesselregelung

    10.1 Warmwasserversorgung Durch Öffnen der Hauptabsperrarmatur und der Warmwasserabsperrarmatur kann die Warmwasser(WW)-Installation gefüllt werden. Bitte entlüften Sie die WW-Installation durch Öffnen einer WW-Armatur (Entnahmestelle). Diese Armatur sollte solange geöffnet bleiben, bis der vollständige Wasserdruck an der Armatur anliegt. Bitte entnehmen Sie ausreichend Wasser an der Entnahmestelle, um die Anlage von eventuellen Verschmutzungen zu befreien.
  • Seite 52: Erklärung Der Tasten Und Bildschirmsymbole

    11.1 Erklärung der Tasten und Bildschirmsymbole 1. Auswahl Drehknopf Drehen Sie den Knopf nach links oder rechts, um durch die verfügbaren Menüoptionen zu blättern. 2. OK-Taste Drücken Sie, um eine Option auszuwählen / zu bestätigen. 3. BACK-Taste Drücken Sie, um einen Bildschirm zurückzugehen.
  • Seite 53: Warmwassertemperatur Einstellen (Ww)

    11.2 Warmwassertemperatur einstellen (WW) Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Gesamtmenü zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Warmwassereinstellung zu markieren. Drücken Sie OK. Auswahlebene Warmwasser-Solltemperatur ist markiert. Drücken Sie OK.
  • Seite 54: Kesseltemperatur Einstellen (Hz)

    11.3 Kesseltemperatur einstellen (HZ) Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Gesamtmenü zu markieren. Drücken Sie OK. Auswahlebene Heizungseinstellung ist markiert. Drücken Sie OK. Auswahlebene Heizung Vorlauftemperatur ist markiert. Drücken Sie OK. Auswahlebene Temperatur Vorlauf Zone 1 ist markiert. Drücken Sie OK.
  • Seite 55: Warmwasser Komfort Funktion Einstellen

    11.4 Warmwasser Komfort Funktion einstellen Die Komfort-Einstellung ist eine Warmwassereinstellung, die dafür Sorge trägt, dass der Speicher immer auf Temperatur bleibt. Dies gewährleistet eine schnellere Abgabe von Warmwasser. Standardmäßig startet der Kessel in der Komfort Funktion "Ständiger Betrieb". Um zur Komfort Funktion "Zeitbasiert"...
  • Seite 56: Ständiger Betrieb (Werkseinstellung)

    11.4.1 Ständiger Betrieb (Werkseinstellung) Standardmäßig startet der Kessel in der Komfort Funktion "Ständiger Betrieb". Das Comfort-Symbol wird auf dem Startbildschirm angezeigt. NUR FÜR ANERKANNTE FACHHANDWERKER...
  • Seite 57: Zeitbasiert Einstellen

    11.4.2 Zeitbasiert einstellen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Einstellung für die Komfort Funktion "Zeitbasiert" zu aktivieren. Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Gesamtmenü zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Warmwassereinstellung zu markieren.
  • Seite 58 Drücken Sie einmal die BACK-Taste. Dieser Bildschirm erscheint. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Uhrzeitprogramme zu markieren. Drücken Sie OK. Wählen Sie eine der beiden Optionen: • Freie Programmierung - benutzerdefinierte Zeiten, wenn die Komfort Funktion aktiviert ist. • Voreingestellte Zeitprogramme - Optionen für voreingestellte Zeiten, wenn die Komfort Funktion aktiviert ist.
  • Seite 59: Komfort Funktion Deaktivieren

    11.4.3 Komfort Funktion Deaktivieren Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Einstellung für die Komfort Funktion "Ständiger Betrieb" zu deaktivieren. Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Gesamtmenü zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Warmwassereinstellung zu markieren.
  • Seite 60: Die Sprache Auf Dem Bildschirm Ändern

    11.5 Die Sprache auf dem Bildschirm ändern Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Gesamtmenü zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Bildschirmeinstellung zu markieren. Drücken Sie OK. Auswahlebene Sprache ist markiert. Drücken Sie OK.
  • Seite 61: Ändern Der Uhrzeit Und Des Datums

    11.6 Ändern der Uhrzeit und des Datums Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Gesamtmenü zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Bildschirmeinstellung zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Datum und Uhrzeit zu markieren.
  • Seite 62: Ändern Der Maßeinheit

    11.7 Ändern der Maßeinheit Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Gesamtmenü zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Bildschirmeinstellung zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Systemmaßeinheit zu markieren.
  • Seite 63: Abfragen Von Aktuellen Daten

    11.8 Abfragen von aktuellen Daten Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie die BACK- und die OK-Taste gleichzeitig 7 Sekunden lang. Drehen Sie den Knopf bis zur Ziffer 007 als technischem Code, um diesen zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Gesamtmenü...
  • Seite 64: Pumpendauerlauf Und Frostgefahr

    Ionisationstrom in µA 11.9 Pumpendauerlauf und Frostgefahr Werkseitig ist die i Zone-Serie mit einer Frostschutzfunktion für Kessel und Heizungsanlage ausgestattet. Diese Funktion ist nur bei einem angeschlossenen Außenfühler aktiviert. Bei Frostgefahr sollte der Pumpendauerlauf aktiviert werden, um die Gefahr des Einfrierens gering zu halten.
  • Seite 65 Auswahlebene Heizungseinstellung ist markiert. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Pumpe Dauerlauf zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Aktiviert zu markieren. Drücken Sie OK. Der Bildschirm zeigt an: Frostschutz der Anlage Ist ein Außenfühler angeschlossen, wird die Ansteuerung der Pumpe von der Regelung übernommen: Bei Außentemperaturen zwischen +1,5ºC und -5ºC läuft die Pumpe alle 6 Stunden für die...
  • Seite 66: Inbetriebnahme

    Wasserhahn und Füllventil der Heizungsanlage schließen. Die Fülleinheit ist von der Anlage zu trennen (siehe Kapitel 10). Information zum Anlagendruck: Die i Zone-Serie ist mit einem Wasserdrucksensor ausgestattet. Dieser steuert die folgenden Einstellungen: < = 0,7 bar: Ab diesem unteren Grenzwert ist der Brenner blockiert.
  • Seite 67: Co -/Cco

    Sinkt der Wasserdruck unter 1,0 bar, wird im Bildschirm "Warnung 1P4" angezeigt. Sollte der Wasserdruck unter 0,7 bar gelegen haben, so startet nach Auffüllen das automatische Entlüftungsprogramm. Dies dauert ca. 7 Minuten. Nach dessen Beendigung erscheint der Startbildschirm 12.1 -/CO -Kontrolle Die O -/CO...
  • Seite 68: Kontrolle Auf Volllast (Schritt 1/3)

    -/CO -Kontrolle auf Volllast (Schritt 1/3) Bei allen Geräten wird die O - oder CO -Einstellung im Werk auf Erdgas E voreingestellt. Bei der Inbetriebnahme ist eine O - oder CO - Kontrollmessung mit einem kalibrierten Messgerät durchzuführen. Gewährleisten Sie, dass der Kessel im Betrieb ist und die Wärme, die er produziert, abgeführt werden kann.
  • Seite 69: Kontrolle Auf Tieflast (Schritt 2/3)

    -/CO -Kontrolle auf Tieflast (Schritt 2/3) Minimale Leistung einstellen Stellen Sie die minimale Leistung des Gerätes wie folgt ein: Messpunkt Abgassonde Bild 15.1.a Drehen Sie den Knopf, bis Sie 0% erreichen. Drücken Sie OK. Der Kessel geht direkt auf seine minimale Leistung; der Bildschirm zeigt 0% (Kesselleistung).
  • Seite 70: Einstellungen Am Gasventil (Schritt 3/3)

    Einstellungen am Gasventil (Schritt 3/3) Nur vornehmen, wenn die gemessenen Werte außerhalb des Bereichs der Tabelle auf der vorherigen Seite liegen. Öffnen Sie das Gerät, wie auf Seite 56 beschrieben. Stellen Sie die maximale Leistung (Volllast) des Gerätes ein (siehe Schritt 1). Die O -/CO -Werte werden mittels eines...
  • Seite 71: Einstellungen

    13 Einstellungen Wenn das Gerät gemäß dieser Montageanleitung ordnungsgemäß installiert ist, ist es betriebsbereit. Die meisten Parameter-Einstellungen der Regelung sind bereits programmiert. Um diese Einstellungen zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 13.1 Einstellung ändern Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie die BACK- und die OK-Taste gleichzeitig 7 Sekunden lang.
  • Seite 72: Parameterliste

    13.2 Parameterliste In der folgenden Tabelle finden Sie eine vollständige Übersicht aller verfügbaren Parameter Gesamtmenü Netzwerk BUS Netzwerk Netzwerk anwesend Kessel Anzeige der angeschlossenen Geräte über BUS OpenTherm Gateway Benutzeroberfläche Zone am Display einstellen 03-Jan Hintergrundbeleuchtung Zeit 1 min – 24h 10 min Zeitprogramm Servicetyp 0=Programs...
  • Seite 73 Parameterliste Kessel auf Handbetrieb Handbetrieb aktivieren 0 = AUS 1 = EIN Steuerung Kesselpumpe 0 = AUS 1 = EIN Steuerung Gebläse 0 = AUS 1 = EIN Steuerung 3‐Wege‐Ventil 0 = Warmwassererzeugung 1 = Heizung Züsatzliches Ausgangssignal 0 = AUS 1 = EIN Steuerung externe Pumpe 0 = AUS...
  • Seite 74 Parameterliste Wärmeanforderungsmodus 0 = Standard 1 = Nachtabsenkung 2 = Permanente Wärmeanforderung Diagnostik Zone1 Raumtemperatur Solwert Raumtemperatur Wärmeanforderung Z1 0 = AUS 1 = EIN Heating rate (= Zusatzaufheizleistung) 0 = AUS 1 = EIN Zonenregelungsparameter Heizkreistyp 0 = Fußbodenheizung 1 = Radiatoren 2 = Fußbodenheizung (haupt) + Radiatoren...
  • Seite 75 Parameterliste Kessel Modulation Gebläse Betriebszustand 0 = AUS 1 = EIN Gebläse Drehzahl (x100) rpm Position des 3-Wege-Ventils 0 = Warmwasser 1 = Heizung Durchfluss Warmwasser (l/min) % Pumpenmodulation Gaskraft kW (= Heizleistung) Systemdruck Heizkreis (bar) Heizkessel‐Temperatur (°C) Kesseltemperatur Sollwert (berechnet) Heizung Vorlauftemperatur Heizung Rücklauftemperatur WW Durchflusstemperatur...
  • Seite 76: Witterungsgeführte Regelung

    Um den Heizkessel auf einen witterungsgeführten Betrieb einzustellen, stellen Sie bei Verwendung eines EIN/AUS-Reglers oder OpenTherm-Reglers den Parameter 4.2.1 auf 3; bei Verwendung eines ATAG One zone - oder ATAG Cube-Reglers wählen Sie die Parametereinstellung 4. Drehen Sie den Knopf, um die Parameter auszuwählen, die Sie einstellen möchten.
  • Seite 77: Einstellen Der Witterungsgeführten Regelung

    13.3.1 Einstellen der Witterungsgeführte Regelung Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die witterungsgeführte Regelung festzulegen: Drehen Sie den Knopf, um die Parameterzone auszuwählen, die Sie einstellen möchten. In diesem Fall 4 Zone1 Parameter. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene 4.7 Zoneregulationparameter zu markieren.
  • Seite 78 Alle diese Einstellungen berechnen die ideale Heizkurve auf Basis der eingegebenen Eigenschaften zu Heizkreistyp sowie Isolationsstandard und Größe des Gebäudes. Beispiele: 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 25,0 20,0 15,0 10,0 -5,0 -10,0 -15,0 -20,0 -25,0 Auẞentemperatur a.
  • Seite 79: Wartung

    Alle Arbeiten am Gerät und an der Heizungsanlage (Montage, Wartung, Reparatur) dürfen nur von autorisierten Fachkräften mit geeignetem Werkzeug und kalibrierten Messgeräten ausgeführt werden. Der Austausch von Bauteilen darf nur gegen originale ATAG-Ersatzteile erfolgen. Bild 14.a Um eine Wartung am Kessel ausführen zu können, muss die Verkleidung abgenommen werden.
  • Seite 80: Wartungsintervall

    14.2 Wartungsintervall Alle 8.000 Brenner-Betriebsstunden, jedoch spätestens alle 2 Jahre, muss eine Wartung durchgeführt werden. Die Wartung ist die Kontrolle und Reinigung bzw. der Austausch von verschmutzten und einem Verschleiß unterliegenden Bauteilen des Gerätes oder der Installation. Das Ziel der Wartung ist eine langfristige Funktionssicherheit und eine wirtschaftliche Betriebsweise des Gerätes.
  • Seite 81: Wartungseinzelheiten

    Maulschlüssel 8 mm Maulschlüssel 30 mm Der Austausch von Bauteilen darf nur gegen originale ATAG-Ersatzteile erfolgen. Um eine Wartung am Kessel ausführen zu können, muss die Verkleidung abgenommen werden. Öffnen Sie die 2 Sicherungsschrauben A und B und kippen Sie die Verkleidung etwas nach vorne weg.
  • Seite 82 Ventilatoreinheit und Brennerkassette (siehe Bild 15.c-h) Entfernen Sie das Klettband (1) vom Dämpfer und entfernen Sie den Dämpfer. Lösen Sie die Verschraubung des Gasblocks (2) und die Verschraubung der Venturieinheit (3) und entfernen Sie die Gasleitung (4). Wechseln Sie die Gasverschraubungsdichtungen gegen neue aus. Nehmen Sie die Steckverbindungen von dem Ventilatormotor ab (5).
  • Seite 83 Kontrollieren Sie die Brennerkassette auf Verschleiß, Schmutz und etwaige Brüche. Reinigen Sie die Brennerkassette mit einer weichen Bürste und einem Staubsauger. Bei einem Bruch muss immer die ganze Brennerkassette (8) ausgetauscht werden. Zur Funktionsüberprüfung und Kontrolle der Abgas-Rückströmsicherung führen Sie bitte folgende Arbeitsschritte sorgfältig aus: Überprüfen Sie die nun sichtbar gewordene Abgas-Rückströmsicherung (12) auf Funktion und Dichtheit (siehe Bild 15.e).
  • Seite 84 Bei starker Staubablagerung im Innenraum der Verkleidung ist davon auszugehen, dass das Lüfterrad des Ventilators auch verschmutzt ist. Um dieses zu reinigen, muss der Ventilator vom Mischkopf gelöst werden. Den schwarzen Deckel nicht entfernen. Das Lüfterrad wird mit einem weichen Pinsel und einem Staubsauger gereinigt. Die Dichtung zwischen Ventilatorkopf und Mischkopf muss erneuert werden.
  • Seite 85 Zündelektrode Da die Zündelektrode ein Verschleißteil ist, muss diese bei jeder Wartung optisch kontrolliert werden. Bei Abnutzungserscheinungen oder Beschädigungen, spätestens jedoch alle 4 Jahre, ist die Elektrode zu erneuern. Zusätzlich kann durch Messung des Ionisationsstromes festgestellt werden, ob der Ionisationsstrom einen zulässigen Wert aufweist. Der minimale Ionisationsstrom muss im Vollastbetrieb größer 0,7µA betragen.
  • Seite 86: Durchflussmengenbegrenzer

    15.1 Durchflussmengenbegrenzer Sofern der Warmwasserdurchfluss bei vollständig geöffnetem Warmwasserhahn zu gering ist, kann der Durchflussmengenbegrenzer wie folgt entfernt werden: Schließen Sie die Haupt-Kaltwasserzuleitung (Trinkwassersicherheitsgruppe) um die Wasserzufuhr abzustellen. Öffnen Sie den Warmwasserhahn, um die Warmwasserleitung drucklos zu machen. Entfernen Sie die Verkleidung vom Gerät und klappen Sie die Feuerungsautomaten nach unten (siehe Kapitel 9).
  • Seite 87: Inspektionsübersicht

    15.3 Inspektionsübersicht Inspektionsübersicht Gas-Brennwertgeräte der Serie i Pos. Nr.: Zusätzlich sind die Prüflisten nach VDMA zu beachten! Beanstandungen Anlage spannungslos machen und Gas-Hauptabsperrhahn schließen! Verkleidung (= Luftkasten) Verkleidung entfernen √ 1.0.1 Dichtung der Verkleidung auf Verschleiß kontrollieren √ 1.0.2 √ 1.0.3 Funktionserhaltendes Reinigen Gasführende Leitungen...
  • Seite 88: Wartungsübersicht

    15.4 Wartungsübersicht Wartungsübersicht Gas-Brennwertgeräte der Serie i Pos. Nr.: Zusätzlich sind die Prüflisten nach VDMA zu beachten! Beanstandungen Anlage spannungslos machen und Gas-Hauptabsperrhahn schließen! Verkleidung (= Luftkasten) Äußerlich auf Verschmutzung und Beschädigung prüfen √ 1.0.1 √ Funktionserhaltendes Reinigen 1.0.2 Auf Dichtheit prüfen und bei Bedarf Dichtung erneuern √...
  • Seite 89: Störmeldungen

    16 Störmeldungen Über das Bildschirm werden Störmeldungen und aufgelaufene Blockiermeldungen angezeigt. - Blockierung Blockierungen führen nicht zu Störabschaltungen, haben aber kurzfristig eine Abschaltung des Brenners zur Folge. - Fehler Störungen (Fehler) haben eine dauerhafte Verriegelung des Kessels bis zum Betätigen der Reset Taste zur Folge. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der häufigsten Blockierungs- und Fehlercodes Übertemperatur...
  • Seite 90: Zurücksetzen Eines Fehlercodes

    16.1 Zurücksetzen eines Fehlercode Wenn ein Fehler auftritt, erscheint der Fehlercode und die Beschreibung auf dem Bildschirm. Um den Fehlercode zurückzusetzen, drücken Sie die RESET-Taste. Die Meldung auf dem Bildschirm links erscheint. Drücken Sie OK, um den Fehler zurückzusetzen, andernfalls wird der vorherige Bildschirm angezeigt. Die Meldung Reset im Gang wird angezeigt.
  • Seite 91: Übersicht Fehlerhistorie

    16.2 Übersicht Fehlerhistorie Auf dem Startbildschirm. Drücken Sie die BACK- und die OK-Taste gleichzeitig 7 Sekunden lang. Drehen Sie den Knopf bis zur Ziffer 007 als technischem Code, um diesen zu markieren. Drücken Sie OK. Drehen Sie den Knopf, um die Auswahlebene Gesamtmenü...
  • Seite 92: Anhang A Systemwasserzusätze

    Anhang A Systemwasserzusätze Die in der Tabelle aufgeführten Systemwasserzusätze sind unter Berücksichtigung der angegebenen Dosiermengen von ATAG freigegeben. Bei falscher Anwendungsweise und Überschreitung der maximalen Konzentrationsmengen erlischt die Gewährleistung für alle vom Heizungswasser berührten Bauteile. Zusatztyp Lieferant und Spezifikationen Max. Konzentration...
  • Seite 93: Anhang B Widerstandstabelle

    Anhang B Widerstandstabelle Widerstandstabelle Sensoren ATAG A Außenfühler T4 Vorlaufsensor T1 Rücklaufsensor T2 Warmwassersensor T3 Abgassensor T5 NTC1k (25°C) NTC10k (25°C) Temperatur Widerstand Temperatur Widerstand [°C] [Ohm] [°C] [Ohm] 4.574 55.047 4.358 32.555 4.152 19.873 3.958 18.069 3.774 16.447 3.600 14.988...
  • Seite 94: Anhang C Konformitätserklärung

    Anhang C Konformitätserklärung CE DECLARATION OF CONFORMITY Hereby declares ATAG Verwarming Nederland BV that, the condensing boiler types: ATAG i24SZ i35SZ i28CZ i28ECZ i36ECZ are in conformity with the following standards: EU Gas Appliance Regulation 2016/426/EU EN 15502-1: 2012 EN 15502-2-1:...
  • Seite 95 NUR FÜR ANERKANNTE FACHHANDWERKER...
  • Seite 96 D i n x p e r l o e r S t r a ß e • D - 4 6 3 9 9 B o c h o l t • 0 2 8 7 1 2 3 8 0 8 8 6 F: 02871 2384145 •...

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