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Buderus Logatherm GWPS-41 Bedienungsanleitung Seite 101

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Legende zu Bild 77:
FA
Außentemperaturfühler
FM441
Funktionsmodul für einen Heizkreis und
Warmwasserbereitung
FM443
Solarmodul
FM444
Funktionsmodul für einen alternativen
Wärmeerzeuger
FM458
Funktionsmodul Strategiemodul
FAR
Temperaturfühler Anlage Rücklauf
FPM
Temperaturfühler Pufferspeicher Mitte
FPO
Temperaturfühler Pufferspeicher oben
FPU
Temperaturfühler Pufferspeicher unten
FSK
Temperaturfühler Kollektor
FSS
Temperaturfühler Solarspeicher 1 unten
FVS
Temperaturfühler Vorlauf System
FV
Temperaturfühler Heizungsvorlauf
FVHMC
Temperaturfühler Vorlauf GHMC10
FWV
Temperaturfühler Wärmeerzeuger Vorlauf
GHMC10 Bedieneinheit
PH
Heizungspumpe (Sekundärkreis)
PK
Heizungspumpe (Primärkreis)
PSS1
Solarkreispumpe
SH
3-Wege-Mischventil
SWE
3-Wege-Umschaltventil Wärmeerzeuger
S61
Basiscontroller der Gas-Wärmepumpe
2FB
Warmwassertemperaturfühler
2PS
Speicherladepumpe
2PZ
Zirkulationspumpe
4323
Logamatic 4000
1
Position des Moduls: am Wärmeerzeuger
5
Position des Moduls: an der Wand
6
Position des Moduls: im Regelgerät Logamatic
R4323
Bei hohem Warmwasserbedarf empfehlen
wir, statt einem Wendelspeicher für die
Trinkwassererwärmung ein externes Lade-
system LAP/LSP mit einem ausreichend di-
mensionierten Warmwasserspeicher mit
Solarwendel zu verwenden.
Bestandteile der Heizungsanlage
• Gas-Absorptions-Wärmepumpe Zweierkaskade
Logatherm GWPS/W-41
• Zwei Gas-Brennwertgeräte in Kaskade
• Pufferspeicher Logalux P ... W
• Warmwasserspeicher Logalux SMH...
• Ein gemischter Heizkreis (auch mehrere möglich)
• Regelung durch Logamatic 4000 und Bedieneinheit
GHMC10
Logatherm GWPS/W – 6 720 802 638 (2017/07)
Funktionsbeschreibung
Das Regelsystem Logamatic 4000 übernimmt die Rege-
lung der Wärmeverteilung und Wärmeerzeugung. Die
Solltemperatur wird von der Logamatic über ein 0-10-V-
Signal vorgegeben.
Primärkreis und Sekundärkreis sind durch den Puffer-
speicher entkoppelt. Dieser wirkt als hydraulische Wei-
che.
Bei einer Wärmeanforderung aus dem System schaltet
die Logamatic 4000 die Heizkreispumpen an und prüft
über das FM444, ob der Pufferspeicher die benötigte
Wärme zur Verfügung stellen kann. Wenn nicht, wird das
Einschaltsignal an das GHMC10 gegeben, welches wie-
derum die Wärmepumpen aktiviert und die Leistung so-
wie die Zuschaltung der einzelnen Wärmepumpen in
Abhängigkeit von der Solltemperatur und des Bedarfs
moduliert. Die Heizungspumpen im Primärkreis werden
dabei von den Geräten Logatherm GWPS/W entspre-
chend moduliert, auch die Solekreispumpen werden von
den Wärmepumpen angesteuert.
Wird nach einer bestimmten Zeit die gewünschte Soll-
temperatur nicht erreicht, da die Wärmepumpenleistung
nicht zur Deckung des Bedarfs ausreicht, werden von
der Logamatic 4000 über das Modul FM458 die modulie-
renden Spitzenlastkessel zugeschaltet.
Durch die einstellbare Sperrzeit wird ein unnötiges oder
zu frühes Zuschalten der Spitzenlastkessel vermieden.
Die Warmwasserbereitung erfolgt indirekt über einen
Wendelspeicher und eine Ladepumpe. Im Warmwasser-
betrieb wird die Leistung der Logatherm GWPS/W nicht
moduliert, sondern sie laufen auf voller Leistung, um
eine schnelle Nachladung zu gewährleisten.
Die Einbindung der Solaranlage zur Unterstützung bei
der Warmwasserbereitung erfolgt über das Modul
FM443.
In Abhängigkeit der Temperaturdifferenz zwischen Anla-
genrücklauf FAR und Temperatur im Pufferspeicher an
FPO erfolgt die Schaltung des 3-Wege Stellglied (SWE).
So kann verhindert werden, dass bei zugeschaltetem
Spitzenlastkessel und daher ggf. hohen Rücklauftempe-
raturen der Spitzenlastkessel den Pufferspeicher lädt.
Wenn der Heizkreis keine Wärme mehr benötigt, werden
die Heizungspumpen der Sekundärkreise abgeschaltet.
Zur Verlängerung der Schaltintervalle bleiben die Wär-
mepumpen noch in Betrieb und laden den Pufferspei-
cher.
8
Anlagenschemas
101

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Logatherm gwpw-41

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