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BAUTZ DSK 12 Technische Beschreibung Seite 74

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Inbetriebnahme
Sollwert-Vorgabe
per Hilfspoti
Sollwert-Vorgabe
per Lageregler
Ankoppeln der Last
ACHTUNG
74
AC-Servoverstärker DSK 12
Þ Drehen Sie das Potentiometer dn/dt auf Linksanschlag.
Þ Schalten Sie in die Poti-Leitungen, die zu den Klemmen XB1/12 (-15 V)
und XB1/11 (+15 V) führen, jeweils einen Widerstand von 47 kOhm ein.
Dadurch begrenzen Sie die maximal erreichbare Drehzahl.
Stellen Sie das Poti dann auf Mittelstellung.
Þ Geben Sie Freigabe. Sie sollten den Motor nur langsam in beide Richtun-
gen fahren können.
Þ Nehmen Sie die Freigabe wieder weg.
Þ Fahren Sie mit Punkt "Ankoppeln der Last" fort.
Þ Schalten Sie zuerst die Leistungsversorgung an X7 und danach die Lo-
gikspannungsversorgung an X8 aus.
Þ Klemmen Sie das Hilfspoti am Eingang "Sollwert 1+" (Klemme XA1/2) ab.
Entfernen Sie ebenfalls die Anschlüsse zu den Klemmen XB1/12 (-15 V)
und XB1/11 (+15 V). Entfernen Sie weiterhin die Verbindung zwischen
Klemme XB1/10 (GND) und Klemme XA1/1 (Sollwert 1-).
Þ Richten Sie sich bei der Inbetriebnahme des Lagerreglers nach dessen
Handbuch.
Þ Wenn die Encodersimulation des DSK zur Positionsmeldung an den La-
gerregler verwendet werden soll, stecken Sie den Gegenstecker zu X9
auf.
Þ Schließen Sie die Sollwert-Leitungen des Lagereglers an Eingang "Soll-
wert 2" an. Beachten Sie, daß eine falsche Polung schon bei minimaler
Sollwert-Vorgabe zum Durchgehen der Achse mit Höchstdrehzahl führt!
Þ Schalten Sie die Logikspannungsversorgung an X8 ein. Die LED „End-
schalter (LIM)" darf nicht leuchten.
Þ Schalten Sie die Leistungsversorgung an X7 ein.
Þ Stellen Sie sicher, daß die Schleppfehlergrenze des Lagerreglers sinnvoll
parametriert ist. Ein auftretender Schleppfehler muß bewirken, daß beide
Endschalter-Eingänge am DSK auf LOW-Pegel wechseln.
Þ Geben Sie Freigabe.
Þ Fahren Sie den Motor testweise über den externen Lageregler langsam in
beide Richtungen. Richten Sie sich dazu nach dem Handbuch des Lager-
reglers.
Þ Nehmen Sie die Freigabe wieder weg.
Gefahrenzustände und Sachschäden an der Anlage durch unvorhergesehe-
!
ne oder unkontrollierte Achsbewegungen möglich!
Da im weiteren Verlauf der Inbetriebnahme zur Einstellung von Potentiome-
ter "Gain" die Last angekoppelt werden muß, prüfen Sie die folgende Check-
liste sorgfältig. Koppeln Sie die Last erst dann an, wenn ALLE Punkte mit JA
beantwortet werden können.
? Der gesamte mechanische Verfahrbereich kann gefahrlos und hindernis-
frei befahren werden?
? Der Not-Aus-Kreis funktioniert und führt bei Unterbrechung zur aktiven
Bremsung des Motors (durch Öffnen beider Endschalter)?
? Ein Notausschalter ist für alle beteiligten Personen in Griffweite?
? Eine eventuell vorhandene Motorhaltebremse und der zugehörige Hilfs-
schütz funktioniert?
? Ein eventuell an X2 (Relais "Betriebsbereit BTB") angeschlossener Si-
cherheitskreis führt bei einem Verstärkerfehler (simulieren durch Ab-
klemmen der Leitung zum Motor-Thermoschalter) zu einer (Wider-
stands)-bremsung?
? Die Endschalter sind dem Motordrehsinn entsprechend zugeordnet und
wirksam?
? Die Endschalter bleiben auf dem gesamtem verbleibenden Weg nach
Kontaktöffnung geöffnet?
Eduard Bautz GmbH • D-64331 Weiterstadt • Tel.: 06151/8796-10 • Fax: 06151/8796-123

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