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BAUTZ DSK 12 Technische Beschreibung Seite 64

Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme
Encodersimulation
Endschalter
Steuerlogik für Notbremsung
bei Verstärkerfehler oder
Stromausfall
Not-Aus-Kreis
Abschluß der Prüfung
64
AC-Servoverstärker DSK 12
Þ Drehen Sie die Motorwelle von Hand mindestens 1 Umdrehung und beo-
bachten Sie dabei die LED's "Übertemperatur" und "I
te des DSK.
Wenn keine der beiden LED's aufleuchtet, ist die Resolververdrahtung al-
ladrig durchgängig. (Vertauschte Adern werden ev. nicht erkannt.)
Þ Schalten Sie die Logikversorgung (X8) wieder aus.
Þ Ziehen Sie Stecker X8 wieder ab.
Am DSK sind zu diesem Zeitpunkt nur X6 und X3 gesteckt.
Þ Wenn Sie die Encodersimulation verwenden, messen Sie die externe
Versorgungsspannung, die eine übergeordnete Steuerung am Gegenste-
cker zu X9 liefert. In Abschnitt 4.8 ab Seite 57 finden Sie unter dem Punkt
"Verdrahtung von X9" eine Tabelle, welche die Sollwerte und die gültige
Pinbelegung von X9 enthält. (Die Pinbelegung ist abhängig von den im
DSK verwendeten optionalen Steckkarten.)
Þ Falls die Steckkarte ES3 vorhanden ist, prüfen Sie die Strichzahl- Einstel-
lung. Sehen Sie dazu Abschnitt 7.1 Punkt "Einstellung der Strichzahl".
Þ Prüfen Sie, ob beim Betätigen der Endschalter die jeweils zugeordneten
Signale an den Klemmen 6 und 7 des Gegensteckers von XA1 von
HIGH- auf LOW- Pegel wechseln.
Þ Stellen Sie sicher, daß die beiden Endschalter korrekt der Motordrehrich-
tung zugeordnet sind, und daß die Endschalter über den gesamten
Bremsweg und darüber hinaus bis zum mechanischen Festanschlag der
Achse geöffnet bleiben.
Þ Stellen Sie sicher, daß der Restweg vom Ansprechen der Endschalter bis
zum Festanschlag der Achse groß genug ist, um die Achse noch vor dem
Festanschlag zum Stillstand bringen zu können.
Þ Prüfen Sie die korrekte Funktion nach den Angaben des Projekteurs. In
der Regel trennt ein Schütz die Motorleitung auf und schaltet motorseitig
Bremswiderstände zwischen die einzelnen Leistungsadern. Über einen
Hilfskontakt des Schützes sollte sichergestellt sein, daß die Freigabe am
DSK nur dann gegeben werden kann, wenn die Motorleitung nicht aufge-
trennt ist, und wenn keine Bremswiderstände über die Motorleitung ge-
schaltet sind.
Das Schütz kann vom Ausgang "Betriebsbereit BTB" des DSK angesteu-
ert werden. Hierbei gilt: Ein Brücken der Klemmen 1 und 2 am Gegenste-
cker von X2 muß die Motorleitungen an das DSK durchschalten und die
Freigabe entriegeln.
Þ Prüfen Sie den Not-Aus-Kreis der Anlage. Sobald der Kreis unterbrochen
wird, müssen beide Endschaltersignale an den Klemmen 6 und 7 des
Gegensteckers von XA1 von HIGH- auf LOW-Pegel wechseln.
Þ Nur, wenn keine PTS verwendet wird: Klemme 8 (Freigabe-Eingang) muß
im Not-Aus-Fall weiterhin HIGH-Pegel führen. Falls nicht, würde der Mo-
tor im Not-Aus-Fall evtl. unkontrolliert austrudeln!
Þ Wenn eine PTS verwendet wird, darf XA1/8 nicht angeschlossen sein.
Þ Die Logikspannungsversorgung am Gegenstecker von X8 darf im Not-
Aus-Fall nicht unterbrochen werden.
Þ Schalten Sie alle Spannungen ab.
Þ Falls alle Prüfungen erfolgreich abgeschlossen wurden, setzen Sie die
Inbetriebnahme mit dem nächsten Abschnitt fort. Andernfalls müssen Sie
zuvor aufgetretene Fehler beheben.
Am DSK sind zu diesem Zeitpunkt nur X6 und X3 gesteckt.
Alle Spannungen sind ausgeschaltet.
Eduard Bautz GmbH • D-64331 Weiterstadt • Tel.: 06151/8796-10 • Fax: 06151/8796-123
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x t" an der Frontsei-

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