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Bosch JUNKERS SUPRAECO A SAS 4 ... 13-2 serie Planungsunterlage Für Den Fachmann Seite 17

Reversible luft-wasser-wärmepumpe in splitausführung
Inhaltsverzeichnis

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2.5.1
Anwendungsbereich
• Einfamilienhaus
2.5.2
Anlagenkomponenten
• Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SUPRAECO A
SAS 4 ... 13-2 ASE in Splitausführung
• Warmwasserspeicher SW ...-1 für Wärmepumpen
• Inneneinheit ASE mit Bedieneinheit HPC 400
• Ein direkt angeschlossener Heiz-/Kühlkreis
• Fernbedienung CR 10 H
2.5.3
Funktionsbeschreibung
Wärmepumpe
• Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anla-
gen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe in Splitausführung
erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die
Wärmepumpe sowie – wenn erforderlich – über den
in der Wärmepumpen-Inneneinheit ASE integrierten
elektrischen Zuheizer.
• Die Außen- und Inneneinheit der Split-Wärmepumpe
werden über 2 Kältemittelleitungen (5/8" und 3/8")
verbunden.
• Die Außeneinheit ist für eine einfache Leitungslänge
von 7,5 m mit Kältemittel vorgefüllt.
• Die SAS 4 ... 13-2 ist für einen modulierenden Betrieb
ausgelegt. Durch Reduzierung der Drehzahl passt sie
sich stufenlos dem Wärmebedarf an.
• Für die frostsichere Ableitung des Kondensats ist die
Installation eines Heizkabels (Zubehör) erforderlich,
das zum Enteisen des Kondensatanschlusses außer-
halb der Wärmepumpe verwendet wird.
Die 230-V~-Zuleitung des Heizkabels kann entweder in
der Inneneinheit am Installationsmodul SEC 20 (An-
schlussklemmen EA1: 2 x HC und PE) oder in der Au-
ßeneinheit (Anschlussklemmen 1(L), 2(N) und PE)
mit bauseitigem Thermostat angeschlossen werden.
Der Anschluss an die Inneneinheit ist zu empfehlen,
da dann das Heizkabel bedarfsgerecht von der Rege-
lung eingeschaltet wird.
Regelung und Bedieneinheit
• Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen-
Spliteinheit ASE fest eingebaut und kann nicht ent-
nommen werden.
• Die Bedieneinheit HPC 400 regelt den Heiz-/Kühlkreis
und die Warmwasserbereitung und hat eine integrier-
te Wärmemengenerfassung.
• Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist ne-
ben der Spannungsversorgung auch eine Steuerlei-
tung erforderlich (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe
und Kompaktmodul, Leitungsquerschnitt 0,75 mm
• Die maximale Entfernung zwischen Außen- und Innen-
einheit darf in der CAN-BUS-Kommunikation 30 Meter
nicht überschreiten.
• Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung
CR 10 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benöti-
gen die Fernbedienung CR 10 H mit integriertem Luft-
feuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts.
Heizbetrieb
• Der Erzeuger- und Verbraucherkreis sind direkt mitei-
nander verbunden. Die Heizungspumpe in der Innen-
einheit versorgt den direkt angeschlossenen
Heizkreis.
SUPRAECO A SAS 4 ... 13-2
• Hydraulik nur unter folgenden Voraussetzungen geeig-
net:
– Mindestens immer 22 m
Fußbodenheizkreisfläche
oder
– 4 Stück ständig durchströmte Heizkörper á 500 W
und
– Ein CR 10/CR 10 H im Referenzraum
• Wenn auf den Pufferspeicher verzichtet wird, muss
für den Abtaubetrieb genügend Energie aus dem Heiz-
system entnommen werden können. In Abhängigkeit
des Verteilsystems müssen definierte Bedingungen
eingehalten werden. Bitte die Angaben in der Installa-
tionsanleitung beachten.
• Das externe Umschaltventil VW1 wird am Installati-
onsmodul SEC 20 angeschlossen.
Thermische Desinfektion
• Zur thermischen Desinfektion des warmen Wassers
wird bei den Wärmepumpen SAS 4 ... 13-2 ASE der in
der Inneneinheit integrierte Heizstab genutzt.
Warmwasserbetrieb
• Unterschreitet die Temperatur im Warmwasserspei-
cher am Warmwasser-Temperaturfühler TW1 den ein-
gestellten Sollwert, startet der Kompressor. Die
Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die einge-
stellte Stopp-Temperatur erreicht ist.
Kühlbetrieb
• Die Wärmepumpe SUPRAECO A SAS 4 ... 13-2 ist für
eine aktive Kühlung über Gebläsekonvektoren oder
für eine stille Kühlung über Wand-, Boden- oder De-
ckenheizung geeignet.
• Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbe-
dienung CR 10 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich.
In Abhängigkeit der Raumtemperatur und der Luft-
feuchtigkeit wird die minimale zulässige Vorlauftem-
peratur errechnet, um eine Taupunktunterschreitung
zu vermeiden.
• Alle Rohre und Anschlüsse müssen bei einer aktiven
Kühlung zum Schutz vor Kondensation mit einer ge-
eigneten Isolierung versehen werden.
• Über den Kontakt PK2 (Anschlussklemmen 55 und N)
des Installationsmoduls, wird ein spannungsbehafte-
ter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbe-
trieb zur Verfügung gestellt.
• Zum Schutz vor Taupunktunterschreitung ist ein Tau-
punktfühler MK2 am Vorlauf zu den Heizkreisen erfor-
derlich. In Abhängigkeit der Rohrführung können
mehrere Taupunktfühler notwendig sein.
2
).
Umwälzpumpen
• Die Umwälzpumpe in der Inneneinheit wird über ein
0...10-V-Signal gesteuert.
• Die Zirkulationspumpe PW2 (Maximallast am Relais-
ausgang: 2A, cos > 0,4) wird über die Bedieneinheit
HPC 400 gesteuert und am Installationsmodul SEC 20
an den Anschlussklemmen 58 und N angeschlossen.
Anschlussplan
• Die Fühler T0, T1 und MK2 werden am Installations-
modul SEC 20 angeschlossen.
Anlagenbeispiele | 17
2
ständig durchströmte
6 720 818 318 (2017/01)

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