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12 2-Meldergruppen-Modul; Allgemeine Hinweise; Anschlussbild - ABB L240 Produkthandbuch

Einbruchmelderzentrale
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2-Meldergruppen-
Modul L240/MG2

12 .1 Allgemeine Hinweise

12 .2 Anschlussbild

2-Meldergruppen-Modul
L240/MG2
Das 2-fach Meldergruppen-Modul L240/MG2 stellt zwei Meldergruppen
bereit und dient dem Anschluss von Magnet-Reedkontakten und passiven
Glasbruchsensoren. Es ist als UP-Einbaugerät für eine 55 mm Standard-
Schalterdose (Unterputz) ausgeführt und ersetzt somit den Kleinverteiler,
der bei einer konventionellen Verdrahtung zum Übergang vom Melder
(Litze) auf die Installationsleitung erforderlich ist. Jede Meldergruppe kann
mit zwei Sensoren beschaltet werden und eignet sich somit zur Über-
wachung eines 2-flügligen Fensters auf Öffnen und Glasbruch.
Die beiden Meldergruppen sind auch frei programmierbar, sodass auch
andere Kontakte und Melder (z.B. Bewegungsmelder oder technische
Melder) angeschlossen werden können. Die zulässige Leitungslänge
je Meldergruppe beträgt bei VdS-attestierten Anlagen max. 3 m.
Das Anschließen erfolgt mit einem Anlegewerkzeug für LSA-Klemmen.
Die Leitungen sind mit Kabelbindern am Tragring des Meldergruppen-
moduls zu befestigen (Zugentlastung).
Es können insgesamt max. 24 Meldergruppen-Module L240/MG2 durch
die Zentrale verwaltet werden. Bei der Anzahl der Meldergruppen-Module
L240/MG2 bzw. L840/MG4 und Bus-Bewegungsmelder ist zu beachten,
dass die gesamte Anzahl der Meldergruppen nicht größer als 80 sein darf
(inkl. den 10 Meldergruppen der Zentrale).
Das Meldergruppen-Modul wird mit einem Dosendeckel mit Schraube,
zwei Befestigungsschrauben für eine Standard-Schalterdose (UP), Kabel-
binder, einer Feder für den Deckelkontakt und einem VdS-Aufkleber zum
Aufbringen am Dosendeckel ausgeliefert.
Das Meldergruppen-Modul besitzt zwei Meldergruppen, deren Anschlüsse
als Schneid-Klemm-Technik ausgeführt sind. Da Magnetkontakte und
Glas bruchsensoren von ABB grundsätzlich 4-adrig mit durchverzinnter
Litze LIY4*0,14 mm
ausgeführt sind, eignen sie sich somit für den
2
direkten Anschluss an die Schneid-Klemm-Leisten.
Bei 4-adriger Z-Verdrahtung (Weiterverdrahtung zum nächsten Melder)
darf nach VdS-Richtlinie der Abschlusswiderstand im letzten Verteiler-
gehäuse bzw. Modul sitzen. Für jede Meldergruppe ist der Abschluss-
widerstand bereits auf der Platine integriert und muss nicht extern gesetzt
werden. Die Schneid-Klemm-Leiste für jede Meldergruppe ist so ausge-
führt, dass zwei Melder (z.B. Magnet-Reedkontakt oder Glasbruchsensor)
in Z-Verdrahtung direkt angeschlossen werden. An den beiden linken
Klemmen erfolgt der Meldergruppen-Eingang (Auswertung), die beiden
mittleren Klemmen dienen nur als Verbindungsklemmen und an den
beiden rechten Klemmen ist der Abschlusswiderstand integriert.
Die Nummer der Meldergruppe links neben dem DIP-Schalter folgt der
Nummer der Meldergruppe rechts neben dem XIB-Klemmenblock.
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