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Einbruchmeldesystem L240; Allgemeine Beschreibung; Ausbaugrad - ABB L240 Produkthandbuch

Einbruchmelderzentrale
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1
Einbruchmeldesystem
L240
1 .1

Allgemeine Beschreibung

1 .2

Ausbaugrad

4

Einbruchmeldesystem L240

Die Einbruchmelderzentrale L240 ist eine Weiterentwicklung der Zentrale
L208, die durch einen größeren Prozessortyp und einer damit verbundenen
Speicher-Erweiterung mehr Meldergruppen, Scharfschaltbereiche
und Schalteinrichtungen verwalten kann.
Es handelt es sich um eine Zentrale in Bustechnik, an die Bus-Bewegungs -
melder direkt an den XIB-Sicherheitsbus angeschlossen, und Fenster-
kontakte direkt, ohne Abschlusswiderstand über den intelligenten Verteiler
L240/MG2 angeschlossen werden können.
Sie ist eine kompakte EMZ, die mit gleichem Grundgerät je nach ange-
schlossenen peripheren Bus-Teilnehmern den Richtlinien des VdS für
Klasse A, B oder C, sowie den Normen DIN/VDE 0100, 0800 und 0833 ent-
spricht. Desweiteren ist das System CE-konform. Bei der Zentrale handelt
es sich um ein Black-Box-Gerät ohne eingebaute Bedien-und Anzeigeteile;
die Bedienung erfolgt generell über bis zu 7 abgesetzte Bedienteile.
Im Grundausbau verfügt die Zentrale über 10 Eingänge, die sowohl für
die Anschaltung von Sensoren (Meldergruppen) wie auch für eine Scharf-
schalteinrichtung geeignet sind.
Um die Zentrale mit Busteilnehmern zu erweitern, ist zwingend ein
LCD-Bedienteil L840/PT notwendig, mit dem die Zentrale auch program-
miert werden kann.
Optional lässt sich die Zentrale auf bis zu 4 Scharfschaltbereiche erwei-
tern. Die Schalteinrichtungen sind dann an Bus-Modulen anzuschließen:
bis zu 8 Auswertemodule L240/BS können für SafeKey-Komponenten
genutzt werden, wobei sowohl die Schlüsselverwaltung, als auch der
Zutrittsspeicher über die Zentrale gehandhabt wird. Alternativ können
andere Schalteinrichtungen, wie Blockschlösser, Berührungslose Schalt-
einrichtungen o.ä., an bis zu 4 Schärfungs-Module L840/B angeschlossen
werden.
Meldergruppenseitig lässt sich die Zentrale über Bus-Module erweitern:
bis zu 40 Bewegungsmelder, bis zu 16 Meldergruppen-Module L840/MG4
oder bis zu 24 L240/MG2 (auch gemischt). Bei der Anzahl der Melder-
gruppen-Module L240/MG2 bzw . L840/MG4 und Bus-Bewegungs-
melder ist zu beachten, dass die gesamte Anzahl der Meldergruppen
nicht größer als 80 sein darf (inkl . den 10 Meldergruppen der Zentrale) .
Das Gehäuse bietet Platz zum Einbau von 2 Akkus 12 V/7 Ah und den
Tele fonwählgeräten TSQ8,TS9S/L2 oder TS9/ISDN-L2.
Die Zentrale wird in einer Grundprogrammierung ausgeliefert, mit der sie
mit dem LED-Bedienteil L208/PT oder LCD-Bedienteil L840/PT sofort
in Betrieb genommen werden kann.
In diesem Fall sind die Kapitel 5, 8, 9 und 10 nicht relevant.
Falls einzelne Funktionen umprogrammiert, oder weitere Komponenten
angeschlossen und freigegeben werden sollen, kann dies über ein
LCD-Bedienteil L840/PT geschehen, welches dauernd oder auch nur für
die Dauer des Programmierens angeschlossen wird. Alternativ kann die
Programmierung der Zentrale auch mit PC und der Programmiersoftware
WIN-PC geschehen (nicht bei VdS-Anlagen).

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