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Sim2 HT500E-LINK Gebrauchs- Und Installationsanweisungen Seite 24

Projektor für heimkino
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GAMMAKORREKTUR
Sie ist die Reaktion des Systems auf die "Grauskala" und hebt
die verschiedenen Helligkeitsstufen (schwarz, dunkel-, mittel-
und hellgrau, weiß), aus denen das projizierte Bild besteht,
mehr oder weniger stark hervor. Es stehen 9 Typen der Gam-
makurve zur Verfügung: 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08 oder
BENUTZERDEFINIERT. Letztere ist eine parametrische Kurve,
d. h. der Benutzer kann einen Koeffizienten (Exponenten) aus-
wählen, der den Kurvenverlauf bestimmt. Die Koeffizientenwerte
zwischen 1.5 und 2.2 gestatten das Hervorheben der Schärfe
in dunklen Bildern und reduzieren somit das Empfinden des
Kontrastes. Werte über 2.2 erhöhen dagegen den empfundenen
Kontrast zulasten einer Verringerung der Schärfe in den dunklen
Bildbereichen.
Bei den allgemein verbreiteten Videoquellen führt der Wert 2.2
zur besten Korrektur der Gammaverzerrung des eingehenden
Signals und trägt zur Erzeugung von Bildern mit natürlichen
Farben bei.
OVERSCAN
Beseitigt die Unregelmäßigkeiten rund um das Bild.
Einige Quellen minderer Qualität können ein Bild mit mehr
oder weniger ausgedehnten Unregelmäßigkeiten längs der
Außenränder erzeugen; dank der Funktion Overscan werden
diese Mängel nach außerhalb des Projektionsbereichs verlegt.
Der Overscan - Wert kann zwischen 0 (kein Overscanning) und
32 (Höchstwert) eingestellt werden. Das daraus folgende Bild
behält unabhängig vom eingestellten Wert in jedem Fall die
ausgewählte Darstellung bei.
POSITION
Reguliert die horizontale und vertikale Bildposition. Legt die
Darstellung des projizierten Bildes fest.
Normalerweise brauchen diese Werte nicht eingestellt zu
werden, da das System das Quellsignal prüft und automatisch
die günstigsten Werte einstellt. Falls das Bild nicht vollkommen
zentriert sein sollte, kann es angebracht sein, durch das System
das Quellsignal erneut überprüfen und das Bild positionieren
zu lassen; dazu das automatische Einstellverfahren mithilfe der
Taste A der Fernbedienung oder der Taste AUTO der Tastatur
abrufen. Beim Aufruf des Verfahrens kann es von Vorteil sein,
im dargestellten Bild eine weiße (helle) Kontur zu haben.
FREQUENZ/PHASE
Diese Einstellungen, die für progressive und für vom Computer
kommende Signale verfügbar sind, bestimmen die Entsprec-
hung der Pixelzahl, aus denen sich das Signal zusammensetzt,
und der Pixelzahl, aus denen das Bild besteht.
Normalerweise ist die Einstellung nicht erforderlich, da das
System das Eingangssignal analysiert und automatisch die
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geeignetsten Werte festlegt. Falls das Bild gestört sein sollte
(Auflösungsverlust auf den vertikalen abstandgleichen Balken
oder fehlende Stabilität und Schärfe bei den feinen verti-
kalen Linien), kann es hilfreich sein, vom System nochmals
das Quellsignal analysieren und die günstigsten Parameter
bestimmen zu lassen; dazu das automatische Einstellverfahren
mithilfe der Taste A der Fernbedienung oder der Taste AUTO
der Tastatur aufrufen.
Sollte die automatische Prozedur keine Besserung bringen, stel-
len Sie die Frequenz- und Phasenwerte von Hand ein; nähern
Sie sich dabei so weit wie erforderlich dem Bildschirm, um die
Wirkung der Einstellung zu beobachten.
Y/C-VERZÖGERUNG
Bei Video- und S-Videosignalen kann es notwendig sein, die
Farben in horizontaler Richtung innerhalb der Ränder der ver-
schienen Objekte, aus denen sich das Bild zusammensetzt,
auszurichten. Für einen bestimmten Videostandard (z.B.
PAL oder NTSC) wird der Wert abgespeichert und bedarf
keiner Nacheinstellung, solange sich nicht die Quelle oder das
Verbindungskabel ändert.
Tabelle 5
Bildeinstellungen
Position
Darstellung
-
Frequenz
Phase
-
Farbetemperature
Gammakorrektur
Overscan
Y/C-Verzögerung
Signalquellen
-
-
-
-
-
-
-
-
-

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