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Danfoss AK-SM 350 Handbuch Seite 25

Überwachungseinheit mit alarmfunktion und datenaufzeichnung
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4. Alarm von einem Messpunkt (auch für Servicearbeiten)
Hiermit lässt sich der Alarm von einem Messpunkt unterdrücken.
In der Normaleinstellung „Nein" gehen Alarme vom Messpunkt
ein.
Damit ein Alarm bei Servicearbeiten nicht stört, kann er mit „Ja"
unterdrückt werden. Nach 12 Stunden wird automatisch auf
„Nein" zurückgestellt.
5. Log
Hier lässt sich festlegen, ob die Werte eines Messpunktes gespei-
chert werden sollen.
Aus: Keine Datenerfassung
Ein: Bei dieser Einstellung wird der aktuelle Wert für jedes Intervall
gespeichert. (Mögliche Intervalle: 15, 30, 60, 120 oder 240 Minu-
ten. Diese Zeiten lassen sich nicht verändern.)
"Ausgewählt z. Drucken": Hier werden die aktuellen Werte zum
Drucken abgelegt.
Werden nicht für alle 65 Punkte Protokolldaten abgespeichert,
lässt sich stattdessen eine Anzahl Serviceprotokolle definieren. Die
Menge ist von der Kapazität abhängig, die sich mitverfolgen lässt,
wenn man die Konfiguration im Service-Tool vornimmt.
6. Intervalle zwischen Datenerfassungen
Hier lässt sich einstellen, wie oft ein Messwert abzuspeichern ist.
Der Wert wird für ein Jahr gespeichert und danach überschrie-
ben.
Mögliche Intervalle: 15, 30, 60, 120, 240 Minuten oder 24 Stunden.
Kapazitätsbeispiel:
Etwa 57 Messpunkte mit 15 Min. Intervall entsprechen einer
Jahreskapazität.
Etwa 50 Messpunkte mit 15 Min. Intervall sowie 15 Messpunkte
mit 30 Minuten Intervall entsprechen einer Jahreskapazität.
Weniger Messpunkte und/oder längere Intervalle bereiten keine
Probleme, doch wenn die Empfehlungen und damit die Kapazi-
täten nicht beachtet werden, tritt ein Konfigurationsfehler auf (s.
nächste Seite).
7. Adresse des Messpunktes im Datenkommunikationssystem
Hier kann man eine Einstellung vornehmen, wenn Messdaten
durch eine Datenkommunikation vom Typ LON, MOD oder TP
etwa von einem EKC-Regler oder einem Gasdetektor übermittelt
werden.
AK-SM 350 Version 2.5x
Manual RS8EF603 © Danfoss 01-2016
Adressendefinition
Beim Wert 00:000 besteht ein Direktanschluss des Messpunk-
tes zur Einheit AK-SM 350. Wird hier eine Adresse eingegeben,
werden die Messwerte von dort angefordert. (Bei Eingabe einer
Adresse erscheint bei der Ziffer "00:" stets automatisch eine "01"
oder "11", was sich nicht verändern lässt.)
8. Anschlussnummer
Diese ist nur dann zu definieren, wenn die Leitung des Messpunk-
tes an die Klemmen der Überwachungseinheit angeschlossen
wird.
Hier werden Gruppen von Klemmen eingegeben. Folgende Einstel-
lungen sind nur relevant, wenn unter Punkt 3 „Temperatur" gewählt
wurde:
9. Typ = TEMPERATUR
Dies gilt nur für Fühler, die direkt an die Überwachungseinheit
angeschlossen sind.
Dabei kann es sich um folgende Typen handeln:
Pt, 1000 Ohm bei 0°C
PTC, 1000 Ohm bei 25°C
NTC, 5000 ohm bei 25°C
PT1: Termistor -80 bis 0°C
PT2 : Termistor -40 bis 40°C
PT3 : Termistor 0 bis 100°C
10. Alarmgrenze bei hoher Temperatur
Geben Sie die Temperatur ein, bei der ein Alarm ausgelöst werden
soll.
(Diese Einstellung wird auch zur Skalierung der Kurvendarstellung
benötigt.)
11: Alarmgrenze bei zu niedriger Temperatur
Geben Sie die Temperatur ein, bei der ein Alarm ausgelöst werden
soll.
(Diese Einstellung wird auch zur Skalierung der Kurvendarstellung
benötigt.)
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