Nennspannung: Nur Lastgangstudien
Wählen Sie eine Nominalspannung aus der Liste aus.
Wenn eine Spannung nicht in der Liste aufgeführt ist, kann
eine benutzerdefinierte Spannung eingegeben werden.
Wenn die Messwerte für die Scheinleistung nicht benötigt
werden, stellen Sie die Nominalspannung auf OFF (AUS).
Strombereich
Konfigurieren Sie den Strombereich für den
angeschlossenen Sensor. Es stehen drei Bereiche zur
Auswahl:
•
Auto
•
Niedrigbereich
•
Hochbereich
Bei Einstellung auf „Auto" wird der Strombereich
automatisch in Abhängigkeit von der gemessenen
Stromstärke eingestellt.
Der „Niedrigbereich" entspricht 1/10 des Nennbereichs des
angeschlossenen Sensors. So beträgt beispielsweise der
Niedrigbereich eines iFlex1500-12 150 A.
Der „Hochbereich" entspricht dem Nennbereich des
angeschlossenen Sensors. 1500 A ist z. B. der
Nennbereich bei einem iFlex 1500-12.
Hinweis
Wenn Sie sich über die maximale Stromstärke, die
während der Protokolliersitzung auftreten wird, nicht
sicher sind, stellen Sie den Strombereich auf „Auto"
ein. Bei bestimmten Anwendungen kann es
erforderlich sein, dass Sie den Strombereich auf einen
festen Bereich statt auf „Auto" einstellen. Dies kann
vorkommen, weil der Bereich „Auto" Lücken aufweist.
Daher können bei Stromstärken mit hoher Fluktuation
zu viele Daten verloren gehen.
Spannungsverhältnis (nur bei Energieverbrauchsstudien)
Wenn ein Spannungswandler in Reihe mit den
Spannungseingängen geschaltet wurde, beispielsweise
beim Überwachen eines Mittelspannungsnetzes,
konfigurieren Sie ein Übersetzungsverhältnis für die
Spannungseingänge. Der voreingestellte Wert ist 1:1.
Stromverhältnis
Wenn ein Stromwandler verwendet wird, um den
wesentlich höheren primärseitigen Pegel an einem
Umspannwerk oder einem Abwärtstransformator mit
eingebautem Strom-Messwandler zu messen,
konfigurieren Sie ein Übersetzungsverhältnis für die
Stromsensoren.
Über das Stromverhältnis lässt sich außerdem die
Empfindlichkeit eines flexiblen Stromsensor erhöhen:
Wenn Sie den iFlex-Sensor z. B. zweimal um den
Primärleiter wickeln, müssen Sie ein
Übersetzungsverhältnis von 1:2 eingeben, um korrekte
Messwerte zu erhalten.
Der voreingestellte Wert ist 1:1.
Hilfseingang 1/2
Konfigurieren Sie den Hilfseingang für die Anzeige der
Messwerte von dem angeschlossenen Sensor. Zusätzlich
zur Standardeinstellung von ±10 V können bis zu fünf
benutzerdefinierte Sensoren konfiguriert und für die
Hilfseingangskanäle ausgewählt werden.
So konfigurieren Sie benutzerdefinierte Sensoren:
1. Wählen Sie einen der benutzerdefinierten Sensoren aus.
2. Wurde der Sensor noch nicht konfiguriert, dann
drücken Sie (Bearbeiten), um den
Konfigurationsbildschirm zu öffnen.
Energy Logger
Tasten für die Funktionsauswahl
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