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Glossar - Siemens SIMOTICS 1FW68 Projektierungshandbuch

Antriebstechnik
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Glossar

Absolutes Winkelmesssystem
Anhand von mehreren Lesespuren kann der Motor mit dem absoluten Winkelmesssystem
die aktuelle Position sofort nach dem Einschalten erkennen. Die Position wird ohne Drehung
erkannt und über die serielle EnDat-, SSI- oder DRIVE-CLiQ- Schnittstelle übertragen. Das
Maßband (Teilungsverkörperung) ist längenmäßig begrenzt. Durch die aufwändigere
Messspur ist das System kostenintensiver.
Inkrementelles Winkelmesssystem
Der Motor muss beim inkrementellen Winkelmesssystem nach dem Einschalten zu einem
Referenzpunkt drehen, um seine Position in der Maschine bestimmen zu können. Beim
abstandscodierten inkrementellen Winkelmesssystem gibt es mehrere Nullmarken. Nach
dem Überfahren von zwei Nullmarken ist die absolute Position bekannt. Abstandscodierte
Systeme werden nur durch die SINUMERIK unterstützt.
Rotorsegment
Ein Rotorsegment ist im Gegensatz zum → Statorsegment nicht elektrisch aktiv. Das
Rotorsegment ist mit Permanentmagneten bestückt. Aus Rotorsegmenten wird die
→ Rotorsegmentspur bzw. der → Rotor zusammengesetzt und bildet das Reaktionsteil des
Segmentmotors.
Rotorsegmentspur
Der Rotor bzw. die Rotorsegmentspur setzt sich in der Regel aus mehreren
→ Rotorsegmenten zusammen. Der Rotor bzw. die Rotorsegmentspur kann sowohl als
bewegliche Komponente als auch als unbewegliche Komponente eines Segmentmotors
eingesetzt werden.
Segmentmotor
Der Segmentmotor besteht aus einem → Stator und einem → Rotor bzw. einer
→ Rotorsegmentspur.
Stator
Der Stator besteht aus n = i x k → Statorsegmenten.
n: Anzahl der → Statorsegmente eines Stators
i: Anzahl der → Statorsegmentgruppen
k: Anzahl der an einem Leistungsmodul elektrisch parallel geschalteten → Statorsegmente
Segmentmotoren radial 1FW68
Projektierungshandbuch, 04/2017, 6SN1197-0AE02-0AP1
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