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Maximalwertspeicher / Löschzeit T Cl; Baudrate; Adresse; Schnittstellenverzögerung (Antwortverzögerung) - SensorTherm METIS MS08 Betriebsanleitung

Pyrometer, versionen mit drehschalter oder umschaltbarer schnittstelle, display und parametriertasten oder profibus
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Pyrometer METIS MS08 / MS09 / MI13 / MI16 / MI18
Pyrometerparameter
6.5
Maximalwertspeicher / Löschzeit t
Der Maximalwertspeicher erfasst immer den höchsten Wert während einer Messung und hält ihn so
lange, bis er wieder manuell oder automatisch gelöscht wird:
Aus:
extern löschen: der Maximalwert wird manuell durch einen externen Taster oder Maschinenkontakt
Automatisch:
Zeit 0,01...25 s: Löscht den Maximalwert nach der angegebenen Zeit (Hinweis: Bei zu langen Lösch-
6.6

Baudrate

Die Baudrate der seriellen Schnittstelle kann eingestellt werden:
 bei Geräten mit Drehschaltern zwischen 1,2 und 57,6 kBd eingestellt werden
 bei Geräten mit umschaltbarer Schnittstelle RS232/485 zwischen 1,2 und 115,2 kBd.
6.7

Adresse

Für den Busbetrieb kann eine Adresse zwischen 00 und 97 zugewiesen werden.
Zusätzlich gibt es die globale Adresse 99, mit der jedes Gerät unabhängig von der eingestellten Gerä-
teadresse angesprochen werden kann. Auf diesem Wege ist es möglich, Geräte mit unbekannter ein-
gestellter Adresse zugänglich zu machen. Bei RS485-Betrieb kann man Parameter bei allen Busgerä-
ten gleichzeitig verändern, indem man hierfür die Adresse 98 als Gruppenadresse benutzt, da Geräte
die mit dieser Adresse angesprochen werden nicht antworten.
6.8
Schnittstellenverzögerung (Antwortverzögerung)
(nicht bei allen Modellen verfügbar)
Beim Betrieb eines Pyrometers über RS485 (halbduplex) kann es vorkommen, dass die Verbindung
nicht schnell genug ist, um die Antwort des Pyrometers auf einen Befehl des Masters rechtzeitig zu er-
fassen, z.B. weil die Leitung vor dem Empfang noch vom Senden belegt ist. Dies tritt manchmal bei äl-
teren PCs oder durch langsame Umschaltzeiten von Schnittstellenadaptern auf und äußert sich in Über-
tragungsfehlern von Schnittstellenbefehlen, also Fehlern bei Parameteränderungen oder auch Mess-
wertübertragungen. In diesem Fall kann eine Verzögerung eingegeben werden, die den Datentransfer
verzögert, der Wert gibt die Hauptumlaufzeit an und kann von 00-20 eingestellt werden. Die Übertra-
gung von Befehlen an das Pyrometer wird dadurch etwas verzögert, aber es kann mit der vorhandenen
Peripherie funktionieren.
Der Maximalwertspeicher abgeschaltet und der Momentanwert wird gemessen.
gelöscht (Anschluss siehe
auch per Schnittstellenbefehle mit dem Befehl lx durchgeführt werden (siehe 10).
Der Maximalwert wird gelöscht, wenn nach "kalter Pause" ein neues heißes Messob-
jekt in den Messstrahl kommt. "Kalte Pause" heißt, dass die Messtemperatur unter-
halb vom (ggf. eingestellten) Messbereichsanfang liegen muss. Die "kalte Pause"
muss mindestens der Länge der eingestellten Einstellzeit entsprechen.
zeiten können wichtige Temperaturinformationen bei absinkenden Temperaturen ver-
loren gehen).
CL
3.1.4
Digitale Eingänge). Das externe Löschen kann
25

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Diese Anleitung auch für:

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