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1
Grundlagen
Amerikanische Arbeitsgruppen schätzen, dass ca. 80 %
des kindlichen Asthmas im Zusammenhang mit einer
Milbensensibilisierung stehen. Aktuellen Meldungen zu-
folge leidet bereits jeder dritte Deutsche an einer
Allergie, mit zunehmender Tendenz.
4
8 %
18 %
3
25 %
2
Bild 4
Allergiehäufigkeit
[1]
Pollen
[2]
Milben
[3]
Tierepithelien
[4]
Schimmelpilze
[5]
Sonstiges
Die Außenluft wird durch die Wohnungslüftung stets vor-
erwärmt und zugfrei eingebracht, während gleichzeitig
Umweltbelastungen wie Verunreinigungen und Außen-
lärm keinen Zugang finden. Dadurch kann die Behaglich-
keit deutlich erhöht werden.
6
5
1 %
48 %
1
6 720 618 325.04-2O
1.1.4

Energieeinsparung

Die nach der EnEV erzielbare Energieeinsparung durch
die Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung lässt
sich am einfachsten durch ein Berechnungsbeispiel ver-
deutlichen. Die Ergebnisse in Bild 5 resultieren aus den
Berechnungen gemäß der EnEV für ein freistehendes
Einfamilienhaus, ausgeführt mit einer spezifischen Heiz-
2
last von 42 kWh/(m
· a) (Energiesparhaus).
%
80
70,71
70
60
50
40
A
30
20
10
6 720 618 325.05-2O
Bild 5
Spezifischer Primärenergiebedarf und Energieein-
sparung
A
Brennwertheizung
B
Brennwertheizung mit Lüftung und Wärmerück-
gewinnung
PE Energieeinsparung
Die Energieeinsparung durch die Lüftung mit Wärme-
rückgewinnung liegt bei 21 % gegenüber einer reinen
Brennwertheizung. Mit entsprechend besseren Herstel-
lerkennwerten und einer niedrigeren Heizlast sind auch
noch größere Einsparpotenziale möglich (bis über
30 %).
Die energetische Effizienz eines Wohnungslüftungsgerä-
tes mit Wärmerückgewinnung kann auch über das elekt-
rische Wirkungsverhältnis beurteilt werden, das mit der
Leistungszahl einer Wärmepumpe vergleichbar ist. Gute
Lüftungsgeräte erreichen hier Leistungszahlen von weit
über 20, was bedeutet, dass die zurückgewonnene Wär-
meleistung um über Faktor 20 höher liegt als die insge-
samt eingesetzte elektrische Antriebsenergie.
Die energetische Anrechnung der Anlage erfolgt gemäß
EnEV nach dem Berechnungsschema der DIN V 4710-10.
Durch den fest definierten Luftwechsel wird der Gebäu-
de-Heizwärmebedarf verringert. Eine weitere erhebliche
Absenkung wird durch eine integrierte Wärmerückge-
winnung erreicht. Gleichzeitig wird auch der Stromver-
brauch der Anlage bilanziert. Durch den Einsatz eines
Lüftungssystems wird die Anlagenaufwandszahl zur Hei-
zung und Warmwasserbereitung deutlich verbessert.
HRV2-... – 6 720 814 484 (2015/03)
ΔPE
56,10
B

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Diese Anleitung auch für:

Logavent hrv2-350Logavent hrv2-230

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