Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einführung ............................................3 2. Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................... 3 3. Produktbeschreibung ........................................... 3 4. Lieferumfang ............................................4 5. Symbol-Erklärung ..........................................4 6. Sicherheitshinweise ..........................................5 a) Allgemein ............................................5 b) Vor der Inbetriebnahme ........................................5 c) Während des Betriebs ........................................6 7.
3. Produktbeschreibung Bei dem Flugmodell „Cessna“ handelt es sich um ein bereits weit vorgefertigtes RtF-Modell (Ready to Fly). Der Rumpf aus Kunststoff und die Tragflächen und die Leitwerke aus Formschaumstoff sind bereits vormontiert. Sämtliche für den Antrieb und zur Steuerung erforderlichen Komponenten sind betriebsfertig im Modell eingebaut.
6. Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Fol- geschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie. Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß...
c) Während des Betriebs • Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab. Für den gefahrlosen Betrieb des Modells sind Sie allein verantwortlich! •...
7. Batterie- und Akku-Hinweise Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Proble- me. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiCd- oder NiMH-Akkus) sind diverse Vorschrif- ten unbedingt einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
8. Bedienelemente des Senders Bild 2 1 Tragegriff 2 Antenne 3 Trimmschieber für das Höhenruder 4 Steuerknüppel für das Höhen- und Querruder 5 Trimmschieber für das Querruder 6 Funktionsschalter 7 LEDs für die Betriebsspannungs-Anzeige 8 „PDM“-Taste 9 Trimmschieber für das Seitenruder 10 Steuerknüppel für die Motordrehzahl und das Seitenruder 11 Trimmschieber für die Motordrehzahl 12 Reverse-Schalter...
9. Inbetriebnahme des Senders Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnit- tes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben. Im Auslieferzustand ist der Sender auf Mode II konfiguriert.
c) Überprüfen der Stromversorgung des Senders Wenn neue Batterien bzw. frisch geladene Akkus eingelegt sind, schalten Sie zu Testzwecken den Sender mit Hilfe des Funktionsschalters (siehe Bild 3, Pos. 6) ein. Die rote und die grüne LED der Betriebsspannungsanzeige (siehe Bild 3, Pos. 7) leuchten gemeinsam und signalisieren Ihnen dadurch die ausreichende Stromversorgung des Senders.
10. Fertigstellung des Flugmodells Bevor Sie mit der Montage des Modells beginnen, sollten Sie sich eine geeignete Unterlage zurecht legen. Um hervorragende Flugleistungen zu erzielen, ist Ihr Modell aus leichtem Formschaumstoff gefertigt. Der Nachteil an diesem Material ist aber die empfindliche Oberfläche. Kleine Unachtsamkeiten bei der Montage des Modells führen dann sehr schnell zu unschönen Dellen oder gar Löchern.
Positionieren Sie das Höhenruder wie auf der nebenstehenden Skizze und drücken Sie die Klebestellen zusammen. Eine Abweichung kann negative Flugeigenschaften zur Folge haben, deshalb ist dieser Arbeitsschritt enorm wichtig für die spä- teren Flugeigenschaften des Modells! A’ A = A’ Bild 6c c) Montage des Seitenleitwerks Ziehen Sie auf beiden Seiten des Seitenruders (1) die beiden Schutzstreifen...
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Positionieren Sie das Seitenruder so wie auf der nebenstehenden Skizze zu sehen ist und drücken Sie die Klebestellen zusammen. Eine Abweichung kann negative Flugeigenschaften zur Folge haben, deshalb ist dieser Arbeitsschritt enorm wichtig für die spä- teren Flugeigenschaften des Modells! Bild 7c Sichern Sie das Höhen- wie auch das Seitenruder mit den beiliegenden Schrau- ben (1) auf Ober- und Unterseite des Rumpfes bzw.
d) Anlenkung der Leitwerke Nehmen Sie zuerst den Sender und anschließend das Modell in Betrieb (siehe Kapitel 10. g, „Einsetzen des Flugakkus“). Der Trimmhebel der Seitenruderfunktion (siehe Bild 2, Pos. 9) muss in der Mittelstellung stehen. Überprüfen Sie Neutralstellung der Servohebel. Der Servo- hebel muss 90°...
e) Montage der Tragflächen Setzten Sie die Aufnahme für die Tragflächenstreben (1) seitlich in den Rumpf (2) ein. Drehen Sie die Aufnahme um 90°, um sie zu verriegeln. Bild 10a Stecken Sie die Querruder-Anschlusskabel der Tragfläche (1) in die Buchsen der Querruderausgänge (2).
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Setzen Sie die Tragflächenstrebe (1) auf die Aufnahme (2) auf und drehen Sie sie um 90° nach außen. Bild 10d Schieben Sie die Tragflächenstrebe (1) über den Bolzen (2) in der Tragfläche. Drücken Sie die Strebe ganz nach unten und sichern Sie diese mit einem Splint (3).
f) Montage des Propellers Entfernen Sie die bei Lieferung aufgeschraubte Mutter (1) von der Motorwelle. Schieben Sie die Spinner-Rückplatte (2) und den Propeller (3) auf die Motor- welle. Schrauben Sie anschließend die Mutter (1) wieder auf die Motorwelle auf und ziehen Sie sie fest.
g) Einsetzen des Flugakkus Schalten Sie den Sender ein und vergewissern Sie sich, dass sich der Steuer- knüppel für die Motordrehzahl (siehe Bild 2, Pos. 10) in der untersten Position (Motor aus) befindet. Legen Sie das Modell auf den Rücken und öffnen Sie den Akkuschachtdeckel (1).
Für die Überprüfung der Ruderausschläge ist es jedoch sicherer, dass Sie den Steuerknüppel in der untersten Stellung (Motor aus) belassen. Achtung, wichtig! Die Fernsteueranlage besitzt einen Mischer-Schalter (siehe Bild 2, Pos 13), der zur Steuerung des Flugmodells „Cessna“ unbedingt in der unter- sten Stellung „OFF“ stehen muss.
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Wird der Steuerknüppel für die Höhen- und Querruder-Funktion nach rechts bewegt, muss das linke Querruder nach unten und das rechte Querruder nach oben ausschlagen. Bild 13c Sollte das Querruder genau entgegen der zuvor beschriebenen Funktionsweise reagieren, so können Sie mit Hilfe des Reverse-Schalters (siehe Bild 2, Pos. 12, Schalter „CH1“) die Laufrichtung des Querruderservos umschalten.
Seitenruderfunktion: Wird der Steuerknüppel für die Motordrehzahl- und die Seitenruder-Funktion (siehe Bild 2, Pos. 10) nach links bewegt, muss das Seitenruder nach links ausschlagen. Bild 13f Wird der Steuerknüppel für die Motordrehzahl- und die Seitenruder-Funktion nach rechts bewegt, muss das Seitenruder nach rechts ausschlagen. Bild 13g Sollte das Seitenruder genau entgegen der zuvor beschriebenen Funktionsweise reagieren, so können Sie mit Hilfe des Reverse-Schalters (siehe Bild 2, Pos.
d) Überprüfen der Motorfunktion Achtung! Vergewissern Sie sich, dass bei diesem Motortest keine losen Teile wie Papier, Folien oder sonstige Gegenstände von der Luftschraube angesaugt werden können. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Modell bei diesem Test sicher gehalten wird und sich keine Körperteile im Dreh- und Gefahrenbereich des Propellers befinden.
12. Aktivieren der eingebauten Mischer Die Fernsteuerung verfügt über einen Delta- und einen V-Leitwerk-Mischer, die mit Hilfe des Mischer-Schalters (siehe auch Bild 2, Pos. 13) aktiviert wer- den können. Wenn sich der Schiebeschalter in der untersten Position befindet („Off“), ist der Normalbetrieb ohne Mischfunktion aktiviert.
b) V-Leitwerk-Mischer Bei einem Flugmodell mit V-Leitwerk müssen die Höhenruder- auch die Seitenruder-Funktion mit übernehmen. Aus diesem Grund werden beim V-Leitwerk- Mischer die Kanäle CH2 (Höhenruder) und CH4 (Seitenruder) miteinander gemischt, damit bei der Höhenruder- oder bei der Seitenruder-Steuerung immer beide Servos laufen.
13. Einfliegen des Modells Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktieren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind.
c) Eintrimmen des Modells Sollte Ihr Modell im geraden Flug die Tendenz aufweisen, ständig in eine Richtung zu ziehen, so korrigieren Sie mit Hilfe der Trimmung die erforderliche Neutralstellung der jeweiligen Ruder. Querruder: Wenn das Modell die linke Tragfläche „hängen“ lässt, so schieben Sie den Trimmhebel (siehe Bild 2, Pos. 5) schrittweise nach rechts, bis das Modell im Geradeausflug beide Tragflächen auf gleicher Höhe hält.
14. Binding-Funktion Damit Sender und Empfänger miteinander funktionieren, müssen sie durch die gleiche digitale Codierung aneinander gebunden werden. Im Lieferzustand sind Sender und Empfänger aufeinander abgestimmt und können sofort eingesetzt werden. Die Erneuerung der Bindungseinstellung ist in erster Linie nach einem Sender- bzw.
16. Senderumbau Wollen Sie die beiden Steuerknüppelfunktionen „Motordrehzahl und Höhenruder“ gegeneinander vertauschen, so besteht die Möglichkeit, die Rückstellfeder bzw. die Rastfeder der Knüppelaggregate im Sender entsprechend umzubauen. Anschließend müssen nur noch die Anschluss-Stecker vom Höhenruder mit dem Stecker der Motorsteuerung am Empfänger gegeneinander getauscht werden. Diese Tätigkeit setzt allerdings eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Fernsteuersendern voraus.
20. Beheben von Störungen Auch wenn das Modell und die Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurden, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können. Problem Abhilfe Der Sender reagiert nicht...
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