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6.2.3 Arbeiten mit dem Postenzähler................ 91 6.2.4 Arbeiten mit Identifikationen................92 6.2.5 Einwägen auf einen Sollwert................93 6.2.6 Arbeiten mit der Funktion Minimaleinwaage............94 Justieren und Testen der Waage ..................6.3.1 Justieren ...................... 96 6.3.1.1 Justierung mit internem Gewicht / ProFACT..........6.3.1.2 Justierung mit externem Prüfgewicht............
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9.1.5 Spezielle Infofelder für die Probenverfolgung............. 131 Arbeiten mit der Anwendung der Probenverfolgung............132 9.2.1 Dosieren von Pulver mit einer Zielmenge............132 9.2.2 Dosieren von Pulver ohne Zielmenge............... 133 9.2.3 Arbeiten mit dem Probenzähler ............... 133 9.2.4 RFID-Tag-Informationen anzeigen ..............134 9.2.5 Daten von einem RFID-Tag auf einen anderen kopieren ........
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12.1.6 Spezielle SmartSens- und ErgoSens-Einstellungen für das Rezeptieren ....174 12.2 Definieren von Komponenten..................175 12.3 Definieren und Aktivieren von Rezepten................175 12.3.1 Rezepte mit Fix-Komponenten (absolute Sollgewichte) ........176 12.3.2 Rezepte mit %-Komponenten (relative Sollwerte)..........178 12.4 Arbeiten mit der Applikation Rezeptieren................180 12.4.1 Voreinstellungen ...................
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RFID-Fehlermeldungen................... 229 17.2 Statusmeldungen/Status-Icons..................230 17.3 Was ist wenn…? ......................231 Technische Daten 18.1 Allgemeine Daten......................233 18.2 Erläuterungen zum METTLER TOLEDO-Netzgerät.............. 234 18.3 Modellspezifische Daten ....................235 18.4 Abmessungen ......................238 18.5 Schnittstellen ....................... 239 18.5.1 Spezifikationen der RS232C-Schnittstelle ............239 18.5.2...
Die verschiedenen Modelle weisen unterschiedliche Leistungsmerkmale auf. Wo dies für die Bedienung von Bedeutung ist, wird im Text speziell darauf hingewiesen. Hinter Ihrer Waage steht METTLER TOLEDO, ein führender Hersteller von Waagen für Labor und Produktion sowie von analytischen Messinstrumenten. Ein weltweit präsentes Kundendienstnetz mit gut ausgebildetem Personal steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, sei es bei der Auswahl von Zubehör oder für eine applikati-...
2 Sicherheitshinweise Bitte machen Sie sich mit den Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung vertraut, ehe Sie die Waage • verwenden. Heben Sie diese Anleitung zur späteren Verwendung auf. • Bitte legen Sie auch dieses Handbuch bei, wenn Sie die Waage anderen zur Verfügung stellen. •...
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Direkte Sonneneinstrahlung • Korrosive Gasatmosphären • Explosionsgefährdete Gas-, Dampf-, Nebel- und Staubatmosphären bzw. entflammbare Staubatmos- • phären Starke elektrische oder magnetische Felder • Mitarbeiterqualifikation Eine unsachgemässe Verwendung der Waage oder der im Rahmen der Analyse verwendeten Chemikalien kann zum Tod oder zu Verletzungen führen. Für die Bedienung der Waage sind die folgenden Qualifikatio- nen erforderlich: Kenntnisse und Erfahrung im Umgang mit toxischen und ätzenden Substanzen.
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Sicherheitshinweise WARNUNG Es besteht Lebensgefahr bzw. die Gefahr schwerer Verletzungen durch Strom- schlag! Der Kontakt mit spannungsführenden Teilen kann zum Tod oder zu Verletzungen führen. Falls die Waage in Notfallsituationen nicht ausgeschaltet werden kann, besteht die Gefahr von Personen- oder Geräteschäden. 1 Zum Anschliessen der Waage darf nur das im Lieferumfang enthaltene 3-adrige Netz- kabel mit Schutzleiter verwendet werden.
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HINWEIS Es besteht die Gefahr einer Beschädigung der Waage durch falsche Teile! Wenn die Waage nicht in Kombination mit den richtigen Teilen verwendet wird, kann dies zu Schäden oder Störungen führen. − Verwenden Sie ausschliesslich diejenigen Teile, die im Lieferumfang der Waage ent- halten sind, gelistetes Zubehör oder Ersatzteile der Mettler-Toledo GmbH.
3 Aufbau und Funktion 3.1 Übersicht 3.1.1 Waage Legende Terminal Anzeige („Touchscreen“) Bedienungstasten Auffangschale Griff für die Bedienung der Seitentüren des Typenbezeichnung Windschutzes Glaswindschutz Griff für die Bedienung der oberen Wind- schutztür Führung der oberen Windschutztür und Hal- Abnehmbare Clips für die Zufuhr von Kabeln tegriff für den Transport oder Röhrchen Libelle/Neigungssensor...
3.1.2 Terminal Überblick über die Tastenbelegung und den Anschluss am Terminal. Bezeichnung Erklärung Home Mit dieser Taste gelangen Sie aus jeder beliebigen Menüebene direkt in die aktive Applikation zurück. Alle bis zu diesem Zeitpunkt vorgenommenen und bestätigten Änderungen werden dabei auto- matisch gespeichert.
Systemanschluss (Terminalkabel) Höhenverstellbare Fussschrauben 3.2 Benutzerschnittstelle 3.2.1 Anzeige HINWEIS Gefahr einer Beschädigung des Touchscreens durch spitze oder scharfe Gegenstände! Den Touchscreen nicht mit spitzen oder scharfen Gegenständen bedienen! Das könnte seine Oberfläche beschädigen. − Bedienen Sie den Touchscreen nur mit den Fingern. Die beleuchtete, farbige Anzeige Ihres Terminals ist ein Touchscreen, also ein berührungssensitiver Bild- schirm.
Status-Icons Diese Status-Icons zeigen spezielle Zustände der Waage an (z.B. Service fäl- lig, Justierung erforderlich, Batteriewechsel, Nivellierungsfehler). Durch Antippen des Icons wird die Funktion erklärt. Gewichtswert Durch Antippen des Gewichtswerts, erscheint ein Fenster, in dem das Resultat gross dargestellt wird. Dies kann praktisch sein, wenn das Wägeresultat aus einer gewissen Distanz abgelesen wird.
Bezeichnung Erklärung Datenfeld Anzeige der (eingegebenen) alphanumerischen Zeichen und numerischen Zei- chen. Tastatur Dateneingabebereich Auswahl Auswahl der verschiedenen Tastaturen. 1 Tippen Sie die Bezeichnung ein. 2 Bestätigen Sie mit [OK]. Funktion Letztes Zeichen löschen Einmal antippen, um die Pfeiltaste an das Ende des Datenfelds zu platzieren. 3.2.3 Firmware Die Firmware steuert alle Funktionen der Waage.
Navigation: [ ] > System Bezeichnung Erklärung Titelleiste In der Titelleiste werden Elemente zur Orientierung und Information des Benut- zers angezeigt. Inhaltsbereich Der Inhaltsbereich ist der Hauptarbeitsbereich der Menüs und Applikationen. Der Inhalt richtet sich nach der Anwendung bzw. der durchgeführten Aktion. Aktionsleiste In der Aktionsleiste befinden sich Aktionsschaltflächen mit denen Aktionen ausgeführt werden, die im aktuellen Dialog erforderlich sind und zur Verfü-...
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Navigation: [ ] Applikationsspezifische Einstellungen Mit diesen Einstellungen lassen sich die Applikationen an die Bedürfnisse anpassen. Die zur Verfügung ste- henden Einstellmöglichkeiten unterscheiden sich je nach angewählter Applikation. Ein Druck auf die Taste [ ] öffnet das mehrseitige Menü mit den Einstellungen für die momentan aktive Applikation. Informationen zu den einzelnen Einstellmöglichkeiten finden Sie im Kapitel zur jeweiligen Applikation.
3.2.4 Sicherheitssystem HINWEIS Merken Sie sich Ihre IDs und Passwörter genau! Haben Sie eine ID oder ein Passwort vergessen, gibt es keine Möglichkeit, den Zugang zu einem geschützten Menübereich wieder herzustellen. − Notieren Sie die IDs und Passwörter und bewahren Sie diese an einem sicheren Ort auf.
4.1 Auspacken Öffnen Sie die Verpackung von der Waage. Prüfen Sie die Waage auf Transportschäden. Melden Sie Bean- standungen oder fehlende Zubehörteile umgehend der für Sie zuständigen Vertretung von METTLER TOLEDO. Wichtig Bewahren Sie alle Teile der Verpackung auf. Diese Verpackung garantiert den bestmöglichen Schutz für den Transport Ihrer Waage.
1 Ziehen Sie das Terminal (6) vorsichtig aus dem unteren Ver- packungspolster. 2 Nehmen Sie die Schutzhülle ab. Hinweis Das Terminal ist durch ein Kabel mit der Waage verbunden, daher nur wenig aus dem Verpackungspolster ziehen, um die Schutzhülle abzunehmen. 1 Stellen Sie das Terminal (6) vorne auf die Waage.
– RS232C-Schnittstelle – Einschub für 2. Schnittstelle (optional) – Vorrichtung für die Unterflurwägung und für die Diebstahlsicherung Set mit Windschutztüren und Terminalhalter • SmartGrid • SmartGrid Abdeckung, Chromnickelstahl • SmartPrep-Einwegtrichter (2 Stück) • Auffangschale • Netzadapter mit länderspezifischem Netzkabel • Schutzhülle für das Terminal •...
4.4 Aufbau der Waage 1 Entfernen Sie den Transportschutz (1). 2 Setzen Sie die Auffangschale (2) ein. Schieben Sie diese von vorne über das Bodenblech bis zur Trennwand ein. 1 Setzen Sie die SmartGrid-Gitterwaagschale von vorne ein. 2 Stellen Sie sicher, dass die SmartGrid-Gitterwaagschale (1) (2) beidseitig richtig eingehängt ist.
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1 Setzen Sie das Front-Windschutzglas (2) ein. Fahren Sie im Vorderteil des Waagenunterteils von schräg oben nach unten, bis beide Haken vom Front-Windschutz- glas auf den Rollen (1) aufliegen. 2 Drehen Sie das Front-Windschutzglas nach oben bis es ein- rastet. 1 Setzen Sie den Terminalhalter ein.
4.5 Waage anschliessen WARNUNG Es besteht Lebensgefahr bzw. die Gefahr schwerer Verletzungen durch Strom- schlag! Der Kontakt mit spannungsführenden Teilen kann zum Tod oder zu Verletzungen führen. Falls die Waage in Notfallsituationen nicht ausgeschaltet werden kann, besteht die Gefahr von Personen- oder Geräteschäden. 1 Zum Anschliessen der Waage darf nur das im Lieferumfang enthaltene 3-adrige Netz- kabel mit Schutzleiter verwendet werden.
§ Waage und Terminal befinden sich an ihrem endgültigen Standort. 1 Schliessen Sie den Netzadapter (1) an die Anschlussbuchse (2) auf der Rückseite der Waage an. 2 Schliessen Sie den Netzadapter (1) ans Stromnetz an. ð Die Waage führt nach dem Anschluss ans Stromnetz einen Selbsttest durch und ist dann betriebsbereit.
1 Um den Nivellierungsassistenten zu starten, tippen Sie auf [Level Guide] in der Warnmeldung. ð Das Fenster mit der Echtzeit-Darstellung der Libelle erscheint. 2 Beobachten Sie die Libelle in der Bildschirmanzeige. ð Die Luftblase in der Libelle wird bei inkorrekter Ausrich- tung rot dargestellt.
Terminal von der Waage abnehmen und individuell platzieren. Hinweis Das Kabel kann bei der Waage auch hinten herausgeführt werden. Wenn das Ihrer Arbeitsweise entgegen- kommt, dann kontaktieren Sie Ihre METTLER TOLEDO‑Vertretung, der Ihnen bei der Anpassung der Waage helfen wird. Installation und Inbetriebnahme...
1 Schalten Sie die Waage aus [ ]. 2 Heben Sie das Terminal vorsichtig vom Terminalhalter ab. Sie können den Terminalhalter an der Waage belassen oder abnehmen. 3 Ziehen Sie das Kabel vorsichtig aus der Waage, soweit dies möglich ist. 4 Platzieren Sie das Terminal am gewünschten Standort.
Wichtiger Hinweis Vor der Montage eines ErgoClip muss die Waage ausgeschaltet werden, Taste [ ]. Wenn Sie die Waage für die Montage nicht ausgeschaltet haben, wird die Funktion ProFACT nicht aktiviert. Grund Durch den aufgesetzten ErgoClip wird die Toleranz des Totlastbereiches der Waage überschritten. Das hat zur Folge, dass die Waage ProFACT nicht aktiviert, damit der angebliche Wägevorgang nicht unterbrochen wird.
Waage ausschalten 1 Taste [ ] gedrückt halten, bis Off in der Anzeige erscheint. 2 Trennen Sie die Waage vom Stromnetz. 3 Ziehen Sie alle Schnittstellenkabel ab. 4.7.1 Transport über kurze Distanzen Beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie Ihre Waage über kurze Distanz zu einem neuen Standort bringen wollen.
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Demontieren Sie die folgenden Teile 1 Heben Sie das Terminal (1) von der Terminalhalterung ab und stellen es neben die Halterung. 2 Ziehen Sie die Terminalhalterung (2) von der Waage ab. 3 Kippen Sie das Windschutz-Frontglas (3) von der Waage weg.
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1 Schieben Sie den Transportschutz über die Waagschalen- führung. 2 Schieben Sie die Führung der oberen Windschutztüre ganz nach vorne. 3 Klappen Sie die Griffe der Windschutz-Seitentüren nach oben und schieben diese ebenso ganz nach vorne. Hinweis Zum Verpacken der Waage und des Terminals dienen die Schutzhüllen, in denen diese geliefert wurden.
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1 Stellen Sie das Set mit dem Netzadapter vor das Set mit den Windschutzgläsern. 2 Stellen Sie das Terminal, wie abgebildet, in das Verpa- ckungspolster. 1 Setzen Sie das obere Verpackungspolster auf. ð Achten Sie auf die richtige Positionierung. 2 Legen Sie das Halteband um die beiden Verpackungspolster, siehe Darstellung.
5 Systemeinstellungen Navigation: [ ] > [System] In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das Wägesystem an Ihre Anforderungen anpassen können. Die Sys- temeinstellungen gelten für das gesamte Wägesystem und somit für alle Applikationen. − Um die Systemeinstellungen aufzurufen, Drücken Sie [ ] und anschliessend die Schaltfläche [System]. ð...
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Peripherie Konfigurierung der Schnittstelle für verschiedene Peripherie- geräte. Option Konfigurierung der optionalen Schnittstelle. Einstellungen für den integrierten Neigungssensor. Neigungssensor Konfigurierung der Benutzer Einstellungen. Benutzer Einstellungen Konfigurierung des Sicherheitssystems der Waage mit Vergabe Administrator von Zugriffsrechten und Passwörtern für Waagenfunktionen und Menüs. Menüstruktur Hauptmenü...
Option DHCP siehe [Option } Seite 58] IP-Address Subnet Mask Standard Gateway Domain Name Server Hostname Neigungssensor Siehe [Neigungssen- sor } Seite 59] Neigungssensor Benutzer Einstellungen Wägeparam. Siehe [Benutzer Einstellun- gen } Seite 60] Benutzer Terminal Benutzer W. Administrator Geschützter Bereich: Administra- Siehe [Administrator } Seite 68] tor ID eingeben. Geschützter Bereich: Admin. Pass- wort eingeben.
Test Manager Test Manager ist eine Sammlung von Sicherheitsfunktionen für Ihre Waagen. Diese individuell program- mierbaren Funktionen helfen dabei, die Messgenauigkeit Ihrer Waage ggf. durch Routineprüfungen mit externen Prüfgewichten zu wahren. Indem die Waage Sie aktiv in Bezug auf Prüfaufforderungen und vordefi- nierte geführte Abläufe unterstützt, wird sichergestellt, dass anstehende Prüfungen nicht vergessen und kom- plexe Aufgaben, wie Wiederholbarkeitstests, durch jede Person einfach ausgeführt werden können.
Gewichtssatz Definiert die Identifikationsnummer des Gewichtssatzes, wenn beliebig das Testgewicht zu einem Gewichtssatz gehört (max. 20 Zei- chen). Istwert Gewichtswert aus dem Gewichtszertifikat. Unabhängig vom Gewicht Waagenmodell sollte der vollständige Wert übernommen wer- (0 g)* den, ohne Rücksicht auf die Dezimalstellen der Waage (z. B. 20,00124 g).
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Keine = der Prüfablauf Name ist fehlgeschlagen. Standard = der Prüfablauf Name ist fehlgeschlagen. Die Waage ist ausserhalb Ihrer vorgegebenen Toleranzen. Kontaktieren Sie die verantwortliche Person in Ihrer Firma oder den METTLER TOLEDO-Service. System entsperren. beliebig Freigabe Code (Z)* Hinweis Wenn Aktion bei FehlerKeine ausgewählt wurde, wird der...
5.1.2.1 Methode Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Methode Eine Methode beschreibt die Art des auszuführenden Tests und formuliert die Kernaufgabe eines Prüfablau- fes. Die zu verwendenden Prüfgewichte und die entsprechenden Toleranzen müssen als Teil der Methode definiert werden.
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Toleranzen für Eckenlastabweichung Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Methode > [EC] > Prüfge- wicht > Tol. für Eckenlastabweichung Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Definieren der Toleranz EC T1 für die Eckenlastabweichung. beliebig Toleranz EC T1 Wird die Resultattoleranz (Methodentoleranz) EC T1 überschrit-...
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Name von s T2 Definieren einer Bezeichnung für s T2 (max 20 Zeichen). beliebig (Kontrollgrenze)* * Werkseinstellung Anzahl Wiederholungen Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Methode > [RP1] > Prüfge- wicht > Anzahl Wiederholungen Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung...
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Parameter Erklärung Werte Toleranz s T1 Definieren der Toleranz s T1 für den Wiederholbarkeitstest. beliebig Wird die Toleranz s T1 überschritten, wird der Wiederholbar- (0.000 g)* keitstest mit einer Warnung bestanden. Name von s T1 Definieren einer Bezeichnung für s T1 (max 20 Zeichen). beliebig (Warngrenze)* Definieren der Toleranz s T2 für den Wiederholbarkeitstest.
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Parameter Erklärung Werte Test/ Auswahl des vordefinierten Prüfgewichts. Test-/Just. Gewicht 1 | Test-/Just. Gewicht 1 … Test-/Just. Gewicht 12 = festgelegt Just.Gewicht Test-/Just. Gewicht 2 im Menüpunkt Test-/Just. Gewichte. | ... | Test-/Just. Gewicht 12 Die Testtoleranzen werden für den Empfindlichkeitstest verwen- Toleranzen Toleranz T1 | Name det.
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Parameter Erklärung Werte Taragewicht Auswahl des vordefinierten Prüfgewichts, welches dem Gewicht Test-/Just. Gewicht 1 | des Tarabehälters entspricht. Test-/Just. Gewicht 2 Test-/Just. Gewicht 1 … Test-/Just. Gewicht 12 = festgelegt |... | Test-/Just. im Menüpunkt Test-/Just. Gewichte. Gewicht 12 Es wird empfohlen, die Gewichtstoleranzen des Taragewichts Toleranzen Toleranz T1 | Name auf 100 % zu setzen.
Toleranzen Es wird empfohlen, die Gewichtstoleranzen des Taragewichts Toleranz T1 | Name auf 100 % zu setzen. von T1 | Toleranz T2 | Name von T2 5.1.2.2 Massnahmen im Störungsfall Definiert wie die Waage reagieren soll, wenn der Test fehlschlägt oder abgebrochen wird. Es stehen 3 Ver- halten zur Auswahl.
Versuche Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Aktion bei Fehler > Versu- Parameter Erklärung Werte Versuche Definiert, wie oft ein Test ausgeführt werden darf, bis er bestan- 1* | 2 | 3 | Bis bestan- den sein muss.
Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Auswahl eines vorab definiertem Prüfablauf. Prüfablauf Aufgabe 01 | Aufgabe Prüfablauf 1 … Prüfablauf 12 = festgelegt im Menüpunkt 02 | Aufgabe 03 | Auf- Prüfabläufe. gabe 04 | Aufgabe 05 | Aufgabe 06 | Auf- gabe 07 | Aufgabe 08 | Aufgabe 09 | Auf- gabe 10 | Aufgabe 11...
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Zeit 1 1. Legt die Zeit für die automatische Justierung fest. Aus | Zeit 1* 0:00 … 23:59 Hinweis (9:00)* Für die ausgewählten Tage können bis zu drei verschiedene Zeiten bestimmt werden. 2. Zeit für die automatische Justierung festlegen. Zeit 2 Aus* | Zeit 2 0:00 …...
Freigabe Code Waage freigeben. beliebig Festlegen des Codes, der benötigt wird, um eine durch einen (Z)* Eingangstest-, Justierung-, oder Ausgangstest- Fehler blo- ckierte Waage wieder freizugeben. * Werkseinstellung 5.1.5 Automatische Justierung mit einem externen Prüfgewicht Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Autom. ext. Justierung Wenn mit einem externen Prüfgewicht gearbeitet wird, kann diese Einstellung benutzt werden, um die Tage und Zeiten zu definieren, an welchen die Waage eine Aufforderung zur Justierung macht.
Parameter Erklärung Werte Wochentage Definiert die Tage, an welchen der Justierungstest ausgeführt Montag* | Dienstag | werden soll. Mittwoch | Donnerstag | Freitag | Samstag | Die Werte können (deaktiviert) oder (aktiviert)* werden. Sonntag Definiert die Testzeit. 0:00 … 23:59 Zeit Für die ausgewählten Tage kann die Zeit eingegeben werden.
5.1.8 Prüfhistory Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfhistory Die Waage zeichnet immer alle Justierdaten und die gewünschten Testresultate, die durchgeführt wurden auf und speichert sie in einem speziellen, gegen Stromausfall gesicherten Speicher. Die Optionen in der Prüfhistory erlauben Ihnen auszuwählen, welche Resultate Sie für die Dokumentation sehen, oder ausdru- cken möchten.
Info Anzeige der Waageninformationen und den eingebauten Optio- Zeigen nen. Diese Informationen sind vor allem für den Servicetechniker von Bedeutung. Wenn Sie den METTLER TOLEDO-Kunden- dienst anrufen, sollten Sie diese Informationen zur Hand haben. Hinweis Durch Drücken der Taste [ ] werden die Waageninformationen protokolliert (vorausgesetzt ein Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert).
Unabhängig von der Einstellung für den Standby-Modus, wird die Helligkeit der Anzeige automatisch redu- ziert, wenn die Waage während 15 Minuten nicht benutzt wurde. Falls sich der Anzeigewert während diesen 15 Minuten ändert (z. B. infolge von Vibrationen), wartet die Waage für weitere 15 Minuten, bis die Hellig- keit der Anzeige reduziert wird.
Host Aus | RS232 fix* kann Daten zum PC senden und von diesem Befehle oder Daten empfangen). Die LabX-Software von METTLER TOLEDO ermöglicht die Defi- LabX Aus* | RS232 fix nition von ganzen dialoggesteuerten Arbeitsabläufen für die Waage und kann Messwerte und weitere Daten in einer Daten- bank auf dem PC ablegen und verwalten.
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Befehle des Hosts empfangen. Zu MT-SICS ist ein separates Referenzhandbuch verfügbar. PM = emuliert das Datenformat der PM-Waagen (unidirektio- nal). AT/MT = die Daten werden im Format der METTLER TOLEDO AT- und MT-Waagen übermittelt (unidirektional). Festlegen wie viele Datensätze pro Sekunde über die Schnitt- Updates/sec.
Parameter Erklärung Werte DHCP Aktivieren / Deaktivieren Dynamic Host Configuration Protocol. Off* | On Das Dynamic Host Configuration Protocol dient dazu, Client PC’s automatisch eine zur Zeit nicht benutzte IP-Adresse aus einem Adress-Pool zuzuordnen. Auch andere Informationen, wie der Name der Domain, das Standard- Gateway und die zuständigen DNS-Server können dem Client übergeben werden.
Parameter Erklärung Werte Warntext Festlegen, ob und wie oft ein Warntext ausgegeben werden Aus | Einmalig* | Wie- soll, wenn die Waage nicht exakt nivelliert ist. derholt Warnton Festlegen, ob und wie oft ein Warnton ausgegeben werden Aus | Einmalig* | Wie- soll, wenn die Waage nicht exakt nivelliert ist.
6 Zum Verlassen der [Benutzer Einstellungen], tippen Sie auf [Exit] oder drücken Sie [ ]. Bezeichnung Erklärung Wägeparam. Einstellungen zur Anpassung der Waage an bestimmte Wäge- bedingungen. Benutzer Einstellungen für das Benutzerprofil mit den jeweiligen Informa- tionen (z. B. Name, Passwort, Dialog-Sprache). Einstellungen für die Anzeige (z.
5.8.2.1 Wägemodus Navigation: [ ] > [System] > [Benutzer Einstellungen] > [Wägeparam.] > Wägemodus Mit dieser Einstellung kann die Waage an die Wägeart angepasst werden. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Wägemodus Festlegen des Wägemodus. Universal* | Dosieren | Sensormodus | Kon- trollwägen * Werkseinstellung...
Parameter Erklärung Werte Messwert-Frei- Festlegen der Messwert-Freigabe. Sehr schnell | Schnell gabe | Zuverl.+Schnell* | Zuverlässig | Sehr zuverl. * Werkseinstellung Einstellungen des Messwertes Werte Erklärung Sehr schnell Für sehr schnelle Resultate, bei denen die Wiederholbarkeit von untergeordneter Bedeutung ist. Schnell Für schnelle Resultate, bei denen die Wiederholbarkeit von untergeordneter Bedeutung ist.
5.8.3.1 Benutzername Navigation: [ ] > [System] > [Benutzer Einstellungen] > [Benutzer] > Benutzername In diesem Menüpunkt können Sie den Namen des aktuellen Benutzerprofils ändern. Das Eingabefenster ermöglicht die Eingabe alphanumerischer Zeichen. Wichtig Wenn der eingegebene Benutzername bereits vorhanden ist, erscheint eine Fehlermeldung. Nach der Ände- rung erscheint das Benutzerprofil links oben in der Anzeige und im Profilmenü...
Wichtig Falls der Zugang zu diesen beiden Menüpunkten vom Administrator geschützt wurde, müssen Sie die aktu- elle ID und das Passwort eingeben, bevor Sie die Codes ändern können. § Das Benutzerprofil ist ausgewählt. 1 Tippen Sie neben Benutzer-ID oder Passwort auf die dazugehörige Schaltfläche. ð...
Parameter Erklärung Werte Helligkeit Einstellen der Anzeigehelligkeit (20 % Stufen). 20 % … 100 % (80 %)* * Werkseinstellung 5.8.4.2 Farbauswahl Navigation: [ ] > [System] > [Benutzer Einstellungen] > [Terminal] > Farbauswahl In diesem Menüpunkt kann die Farbdarstellung der Anzeige angepasst werden. Die Farben lassen sich als Orientierungshilfe verwenden.
5.8.4.5 Touchjustierung Navigation: [ ] > [System] > [Benutzer Einstellungen] > [Terminal] > Touchjustierung Wenn Sie den Eindruck haben, dass das Instrument nicht mehr korrekt reagiert, wenn eine bestimmte Stelle der Anzeige angetippt wird, kann der Touchscreen mit [Touchjustierung] justieret werden. 1 Tippen Sie auf [Aktivieren].
Grüner Status Aktiviert / Deaktiviert den grünen Status. Ist der grüne Status Aus | Ein* deaktiviert, leuchtet die Statusanzeige nicht, wenn die Waage einsatzbereit ist. Die anderen Status (grün blinkend, gelb, rot) werden normal dargestellt. * Werkseinstellung 5.8.5 Benutzer Werkseinstellungen HINWEIS Gefahr von Datenverlusten beim Zurücksetzen des Nutzerprofils! Nach der Rücksetzung befindet sich die Waage wieder im Auslieferzustand.
3 Bestätigen Sie mit [OK]. ð Das Fenster Geschützter Bereich: Admin. Passwort eingeben. erscheint. 4 Geben Sie das Passwort ein. Werkseinstellung: Z. ð Das Fenster Administrator erscheint. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurückkehren oder zur nächsten Seite weiterblättern.
5.9.1.2 Master-Reset durchführen HINWEIS Gefahr von Datenverlusten beim Master-Reset! Nach dem Master-Reset befindet sich die Waage wieder im Auslieferzustand. Sämtliche Daten – wie benutzer- und applikationsspezifische Einstellungen sowie Syste- meinstellungen inklusive Administrator-ID und Administrator-Passwort – werden gelöscht. Navigation: [ ] > [System] > [Administrator] > Master-Reset In diesem Menüpunkt können Sie sämtliche Waageneinstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
6 Applikation Wägen Navigation: [ ] > [Wägen] In diesem Kapitel finden Sie Informationen und Einstellmöglichkeiten zum praktischen Arbeiten mit der Applikation vor. Anwählen der Applikation 1 Drücken Sie [ ]. 2 Tippen Sie im Auswahlfenster auf das Symbol [Wägen]. ð...
Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Funktionstasten Festlegen welche Funktionstasten am unteren siehe [Funktionstasten Rand der Anzeige erscheinen. wählen } Seite 73] Diese Tasten ermöglichen einen direkten Zugriff auf bestimmte Funktionen. Festlegung des Erscheinungsbildes der grafischen SmartTrac siehe [SmartTrac Einwägehilfe. wählen } Seite 76] Infofeld Festlegen welche Infofelder angezeigt werden. siehe [Infofelder wählen } Seite 77] AutoPrint...
Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktionstasten durch Antippen. • Um die Reihenfolge komplett neu festzulegen, deaktivieren Sie alle Funktionstasten und aktivieren sie • anschliessend in der gewünschten Reihenfolge. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurückkehren oder zur nächsten Seite weiterblättern.
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Test int. Testen der Waagenjustierung mit einem internen Testgewicht. Informationen zur Durchführung und Protokollierung des Tests, siehe [Testen der Justierung mit internem Gewicht } Seite 98]. Test ext. Testen der Waagenjustierung mit einem externen Testgewicht. Informationen zur Durchführung und Protokollierung des Tests, siehe [Testen der Justierung mit externem Prüfge- wicht } Seite 98].
Ionisator Aktiviert/deaktiviert den angeschlossenen Ionisator siehe [Ein- stellungen für das optionale Antistatik-Kit (Ionisa- tor) } Seite 89]. Sollg. & Tol. Diese Funktionstaste wird als Schnelltaste für die Eingabe von Sollgewicht, +Toleranz und -Toleranz verwendet, siehe [SmartTrac Einwägehilfe } Seite 76]. Diese Funktionstaste wird als Schnelltaste für die Eingabe des Anzeige Wägeergebnisses in einer vergrösserten Form benutzt, siehe [Anzeige } Seite 14].
SmartTrac Aktiviert / Deaktiviert den SmartTrac oder legt die Darstellungs- Kein SmartTrac | art fest. * Werkseinstellung 6.1.3 Infofelder wählen Navigation: [ ] > [Wägen] > [ ] > Infofeld Die Infofelder in der Anzeige informieren Sie fortlaufend über z. B. eingestellte Werte, ermittelte Resultate. Die mit einer Nummer versehenen Felder werden in der Applikation angezeigt.
3 Tippen Sie auf [Ein] > [Definieren]. 4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Limit Damit ein automatischer Protokollausdruck erfolgt, dürfen die Beliebig festgelegten Grenzwerte nicht erreicht und in der Folge nicht überschritten werden.
6.1.6 Freie Wägeeinheiten definieren Navigation: [ ] > [Wägen] > [ ] > Freie Einheit 1 oder Freie Einheit 2 In den Menüpunkten Freie Einheit 1 und Freie Einheit 2 können Sie jeweils eine eigene Wägeeinheit defi- nieren. Damit lassen sich direkt bei der Ermittlung des Wägeresultates Berechnungen ausführen (z. B. für Oberflächen oder Volumen).
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Aktivieren oder deaktivieren Sie die Informationen durch Antippen. Die Reihenfolge der Tasten wird auto- • matisch aktualisiert. Um die Reihenfolge komplett neu festzulegen, deaktivieren Sie alle Informationen und aktivieren sie • anschliessend in der gewünschten Reihenfolge. § Anwendung ist aktiviert. 1 Drücken Sie [ ].
Durch Antippen der Funktionstaste [Fusszeile] wird die Fusszeile ausgedruckt. Die Fusszeilenoptionen sind identisch mit denjenigen für die Kopfzeile, lediglich die Option Neigungssensor ist nicht verfügbar. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Kopfzeile Definieren Sie die Informationen, die in der Kopfzeile der Proto- Appl.
Parameter Erklärung Werte Print-Taste Definieren Sie das Verhalten der [ ]-Taste. Stabil* | Dynamisch | Stabil = Das Protokoll wird erst ausgedruckt, wenn das Wäge- ergebnis stabil ist. Dynamisch = Das Protokoll wird sofort ausgedruckt, unabhän- gig davon, ob das Wägeergebnis stabil ist. * Werkseinstellung 6.1.9 Formatierung der Ausgabedaten (Transfer-Taste) Navigation: [ ] >...
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Gewichtsfeld Feldlänge Siehe Abschnitt Format des Gewichtswertes Anzahl Nachkommastellen Vorzeichen Vorzeichenposition Einheitenfeld Siehe Abschnitt Feld für Gewichts- einheit Feldlänge Nettogewichtssymbol Im Standard-Ausgabeformat werden Nettogewichte nicht speziell gekennzeichnet. Wenn Sie den Nettowerten ein N voranstellen wollen, können Sie diese Funktion aktivieren und zusätzlich die Feldlänge festlegen. Das Nettosymbol wird im Feld linksbündig angeordnet.
Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Festlegen ob Gewichtswerte mit oder ohne Einheit übermittelt keine werden. (Ausgabe der Gewichtseinheit akti- viert)* Festlegen der Feldlänge (max. 5 Zeichen). 1 … 5 Feldlänge (3)* Unabhängig von Ihrer Einstellung für die Feldlänge werden immer soviele Stellen ausgegeben, dass die am Terminal angezeigte Gewichtseinheit vollständig übertragen wird.
Parameter Erklärung Werte Identifikation Aktiviert / Deaktiviert die 4 Identifizierungen oder ändert ihre Titel 1* | Titel 2* | ID1 Bezeichnungen. Legen Sie zwei Titel für die Wägeprotokolle Name* | ID2 Name | fest. ID3 Name | ID4 Name Titel 1 … Titel 2 = Definiert eine Bezeichnung für den Proto- kolltitel (max.
Der Servicetechniker wird anhand Ihrer QS-Vorgaben vor Ort mit Gewichten die erforderlichen Minimalein- waagen ermitteln und diese Werte anschliessend in die Waage laden. Es können bis zu drei Tarawerte mit den zugehörigen kleinsten Nettoeinwaagen definiert werden. Der Servicetechniker setzt die Wägeparameter auf die Werte, die für die Einhaltung der Toleranzen erforderlich sind.
Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurückkehren oder zur nächsten Seite weiterblättern. Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben T1 … T10 siehe Parametertabelle Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Deaktivierter Taraspeicher. keine Aktivieren des Taraspeichers.
Parameter Erklärung Werte Limit Dieser Wert legt fest, welches minimale Gewicht auf der Waag- beliebig schale aufliegen muss, damit dieses automatisch als Tara gespeichert wird. Liegt das Gewicht unter der Limite, erfolgt keine automatische Übernahme in den Taraspeicher. Hinweis Statt den Wert einzutippen, können Sie Ihr leichtestes Tarage- fäss auf die Waagschale legen und anschliessend die Schalt- fläche mit dem Waagensymbol drücken.
§ Funktionstaste ist aktiviert. Handtara 1 Tippen Sie auf [Handtara]. ð Es erscheint ein numerisches Eingabefenster. 2 Tippen Sie den gewünschten Tarawert ein. Überprüfen Sie die Wägeeinheit, diese wird rechts vom Tarawert ange- zeigt (freie Wägeeinheiten stehen für die manuelle Eingabe des Tara- wertes nicht zur Verfügung).
Siehe [Infofelder wählen } Seite 77]. Wenn das Wägeprotokoll so definiert ist, dass die Identifikationen mit ausgedruckt werden, wird die festge- legten ID-Bezeichnungen z. B. [Kunde] wie auch der eingegebene Text z. B. METTLER TOLEDO ausge- druckt. § Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert.
2 Tippen Sie auf die zugehörige Schaltfläche, die Sie bearbeiten möchten z. B. [Kunde]. ð Es erscheint ein alphanummerisches Eingabefenster. 3 Tippen Sie die Bezeichnung ein z. B. METTLER TOLEDO und bestätigen Sie mit [OK]. ð Nach Abschluss aller Eingaben können Sie die gewählten Identifika- tionen nochmals anhand der Infofelder in der Anzeige überprüfen.
Überprüfen Sie die Wägeeinheit. Sie wird rechts vom Sollwert angezeigt. Durch Antippen der Wägeeinheit erscheint eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Einheiten. Wichtig Die Einheiten werden nicht automatisch umgerechnet. Wenn Sie einen Wert in einer Einheit eingeben haben, bleibt dieser Wert bestehen, auch wenn Sie die Einheit ändern. 4 Bestätigen Sie mit [OK], um den Sollwert zu aktivieren.
Wichtig Wurden vom Servicetechniker mehrere Referenztarawerte (und die zugehörigen kleinsten Nettoeinwaagen) einprogrammiert, wechselt das erforderliche Minimal-Nettoeinwaage automatisch, entsprechend dem aufge- legten Taragewicht. Mit der Taste [ ] kann das Wägeresultat ausgedruckt werden. Der Beispiel-Ausdruck zeigt einen Aus- schnitt aus einem Musterprotokoll, in dem die Vorgaben für die MinEinwaage-Funktion (Verfahren, Refe- renztara und erforderliche kleinste Nettoeinwaage) sowie die aktuellen Gewichtswerte aufgeführt sind.
Werkseitig ist Ihre Waage auf die vollautomatische Justierung ProFACT eingestellt. ProFACT justiert die Waage vollautomatisch aufgrund vorgegebener Kriterien. Sie können jedoch jederzeit eine manuelle Justie- rung und/oder Test mit dem internen oder einem externen Gewicht durchführen. Wenn ein Drucker an die Waage angeschlossen ist, können die Justierungen automatisch entsprechend der von Ihnen vorgenommenen Voreinstellungen ausgedruckt werden.
6.3.1.2 Justierung mit externem Prüfgewicht Wichtig Je nach länderspezifischen Vorschriften ist die Justierung mit einem externen Prüfgewicht bei Eichwaagen unter Umständen nicht verfügbar. Sobald ein bestimmter Wochentag oder eine bestimmte Uhrzeit erreicht ist, erscheint rechts oben in der Anzeige (unterhalb von Datum und Uhrzeit) das kleine Justier-Icon. Die Waage zeigt damit an, dass sie eine Justierung durchführen möchte.
6.3.2 Testen 6.3.2.1 Testen der Justierung mit internem Gewicht Mit dem Test wird die Empfindlichkeit der Waage getestet. Test int. Durch Antippen der Funktionstaste kann die korrekte Justierung Ihrer Waage unter Verwendung des internen Gewichtes überprüft werden. Diese können Sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt ausführen. §...
Sobald ein bestimmter Wochentag oder eine bestimmte Uhrzeit erreicht ist, erscheint rechts oben in der Anzeige (unterhalb von Datum und Uhrzeit) das kleine GWP-Icon. Die Waage zeigt damit an, dass eine Aufgabe ausgeführt werden muss. Gleichzeitig erscheint auf dem Display das Anweisungsfenster, dass Sie durch den Test führt.
8 Nullen Sie die Waage. ð In der Anzeige werden die Testergebnisse mit den Resultaten angezeigt. 9 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. 10 Zum Abbrechen, tippen Sie auf [C]. ð Der Test wird ausgedruckt. 6.4.1.2 RP1 - Wiederholbarkeitstest Die RP1 Methode berechnet den Mittelwert und die Standardabweichung (Symbol s) einer Messserie mit einem einzelnen Prüfgewicht, um so die Wiederholbarkeit der Waage zu bestimmen.
4 Nullen Sie die Waage. ð In der Anzeige werden die Testergebnisse mit den Resultaten angezeigt. 5 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. 6 Zum Abbrechen, tippen Sie auf [C]. ð Der Test wird ausgedruckt. 6.4.1.5 SE2 - Empfindlichkeitstest mit zwei Prüfgewichten Die SE2 Methode testet die Empfindlichkeit der Waage mit zwei Prüfgewichten.
6.4.1.8 SET2 - Empfindlichkeitstest mit Tara und zwei Prüfgewichten Die SET2 Methode prüft die Empfindlichkeit der Waage mittels dreier Prüfgewichten. Das erste Prüfgewicht (Taragewicht) wird benutzt, um einen Tarabehälter zu simulieren. Methodenablauf Die Funktion wird wie folgt ausgeführt: 1 Nullen Sie die Waage. 2 Legen Sie das Testgewicht 1 auf und bestätigen Sie mit [OK].
7 Applikation Pipetten-Check Navigation: [ ] > [Pipetten-Check] Für diese Applikation benötigen Sie das optionale Zubehör EasyScan (RFID-Lese-/Schreibgerät), um alle Funktionen verwenden zu können. Die Applikation kann von einer RAININ-Pipette mit integriertem RFID-Tag automatisch verwendet werden. Begriffe Im Zusammenhang mit der Überprüfung von Pipetten werden Sie immer wieder auf die Messgrössen Syst. Abw.
7.1 Einstellungen für die Pipettentest-Applikation Navigation: [ ] > [Pipetten-Check] > [ ] Für den Pipettentest stehen verschiedene spezifische Einstellungen zur Verfügung, mit denen die Applikation an Ihre Bedürfnisse angepasst werden kann. Die meisten Einstellungen kennen Sie aus der Applikation Wägen. Nachfolgend sind lediglich die Pipetten- Check spezifischen Einstellungen beschrieben.
Parameter Erklärung Werte Stabilisierungs- Festlegen der Einschwingzeit in Sekunden (numerische Ein- 3 … 100 gabe). (5)* zeit Anzahl Messun- Festlegen der Anzahl Messungen beim Training (numerische 1 … 100 Eingabe). (5)* Festlegen, welche Flüssigkeit das Training verwendet. Trainingsflüs- Wasser* | Andere sigkeit Signalton Ende Aktiviert / deaktiviert den Signalton am Ende der Messung.
HowTo Öffnet Anleitungsinformationen zum Pipettieren. Werkseinstellungen: [Test start.], [Einstellungen] und [HowTo] aktiviert, in dieser Reihenfolge. 7.1.5 Spezielle Protokollinformationen für den Pipettentest Navigation: [ ] > [Pipetten-Check] > [ ] > Pipettentestprotokoll > [Definieren] In diesem Menüpunkt legen Sie fest, welche Informationen in den Protokollen erscheinen. Dieses umfangrei- che Menü...
Parameter Erklärung Werte Kopfzeile Definieren Sie die Informationen, die in der Kopfzeile der Proto- Appl. Name* | Titel 1 | kolle (vor den Ergebnissen) ausgedruckt werden. Titel 2 | Datum/Zeit* | Benutzer | Waagentyp Pipettenmodell = Protokolliert den Pipettentyp. | Serienummer | Waa- Pipetten-SNR = Protokolliert die Seriennummer der Pipette.
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Die mit einer Nummer versehenen Informationen werden in den Protokollen ausgedruckt. Die Nummern bestimmen die Reihenfolge im Ausdruck. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Informationen durch Antippen. Die Reihenfolge der Tasten wird auto- • matisch aktualisiert. Um die Reihenfolge komplett neu festzulegen, deaktivieren Sie alle Informationen und aktivieren sie •...
Fusszeile Definieren Sie die Informationen, die in der Fusszeile der Proto- Appl. Name | Titel 1 | kolle nach den Ergebnissen (Einzelwerten) ausgedruckt wer- Titel 2 | Datum/Zeit | den. Benutzer | Waagentyp | Serienummer | Waa- gen-ID | ID1 | ID2 | ID3 | ID4 | Unter- schrift* | Leerzeile | Strichlinie | 3 Leerzei-...
7 Durch Drücken auf [ ] kann das Testergebnis ausgedruckt werden. 8 Bestätigen Sie mit [OK], um das Trainingsverfahren abzuschliessen. ð Das Training ist abgeschlossen und alle Ergebnisse werden automatisch gelöscht. 7.2.2 RFID-Tag-Konfiguration 7.2.2.1 RFID-Tag-Konfiguration für Pipetten Navigation: [ ] > [Pipetten-Check] Dieses Kapitel beschreibt die Einstellungsmöglichkeiten einer neuen Pipette.
6 Bestätigen Sie mit [OK]. Folgende Daten können Sie bearbeiten: Siehe [RFID-Tag-Konfiguration für Pipetten } Seite 112]. 7.2.3 Musterprotokoll eines Pipettentests Die Ausführlichkeit des Protokolls hängt von den gewählten Protokoll-Einstellungen ab. Beispiel: Ausdruck ---- Pipetten-Check ---- 25.Jul 2014 15:13 12345678 Pipettenmodell ABC4711 Pipetten-SNR 87654321 Nennvolumen 100 µl...
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Eingabewerte wie Wassertemperatur, Luftdruck etc. werden auf eine Dezimalstelle gerundet. • Umrechnungsfaktor Z wird nach der Berechnung auf 6 Dezimalstellen gerundet. Dieser wird für die • Umrechnung des Gewichts zum Volumen verwendet. Das berechnete Volumen wird auf die Auflösung der verwendeten Waage gerundet und so im Protokoll •...
8 Applikation Titration Navigation: [ ] > [Titration] Die Anwendung Titration ermöglicht die Automatisierung der Interaktion zwischen Waage und Titrator. Der optionale RFID-Leser ermöglicht das Auslesen und Schreiben von Daten auf einen RFID-Tag. Das RFID-Tag dient als Datenträger zwischen Waage und Titrator. Das auf dem Boden eines Titrierbechers platzierte RFID-Tag übermittelt die Probendaten wie z. B.
5 Bestätigen Sie mit [OK]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Aktiviert / deaktiviert das automatische Öffnen des Datenbear- Autostart Aus | Ein* beitungsfensters bei Erkennung eines neuen Bechers. Datenbearbei- tung Siehe [Spezielle Identifikationen für die Titration } Seite 117]. Auto-Inkremen- Aktiviert / deaktiviert die automatische schrittweise Erhöhung Aus* | Ein von ID 1.
Parameter Werte ID 1 Max. 20 alphanumerische Zeichen Max. 20 alphanumerische Zeichen ID 2 Korr. F. Numerischer Wert, 0 … 1000000.0000 (1,0)* Dichte Numerischer Wert, 0 … 100.0000 (1,0)* * Werkseinstellung Um die Verwendung von ID 1 als Proben-ID zu automatisieren, kann die Option Auto-Inkrementieren ID 1 eingeschaltet werden.
8.1.4 Spezielle Protokollinformationen für die Titration Navigation: [ ] > [Titration] > [ ] > Protokoll In diesem Menüpunkt legen Sie fest, welche Informationen in den Protokollen erscheinen. Dieses umfangrei- che Menü ist in 3 Untermenüs aufgeteilt. In diesen stehen Ihnen zusätzliche Einstellungen für die Applikation zur Verfügung.
Einzelwerte Festlegen, welche Informationen für jedes einzelne Resultat Appl. Name | Nei- protokolliert werden. gungssensor | ID1 | ID2 | Korr. F. | Dichte | Soll,+/-Tol | MW- Methode | Tara | Netto* | Brutto | Info- Einheit | Unterschrift | Leerzeile | Strichlinie | 3 Leerzeilen | Fuss- zeile...
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2 Drücken Sie [ ð Waage tariert. ð Die Funktionstaste [RFID schreib.] wird aktiviert. 3 Legen Sie die Probe in das Becherglas. Oder: Entfernen Sie das leere Becherglas von der Waagschale. Legen Sie die Probe in das Becherglas. Stellen Sie das Becherglas mit der Probe auf die Waagschale zurück. ð...
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8 Nehmen Sie das Becherglas vom EasyScan. ð Die Funktionstasten [RFID lesen] und [RFID schreib.] (falls angezeigt) sind inaktiv und ausgegraut. ð Damit endet der Wägevorgang. - Die Felder Korr. F. und Dichte werden auf 1.0 zurückgestellt. - Ist die Option Auto-Inkrementieren ID 1 aktiviert, wird ID 1 um 1 erhöht. Die Identifikationen können jederzeit während dieses Ablaufs (sinnvollerweise vor dem Schreiben der Daten auf den RFID-Tag) mittels der Funktionstaste Dat.
9 Applikation Probennachverfolgung Alle Einstellungen für die Applikation werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert. Die Applikation Probennachverfolgung dient zur manuellen Dosierung mit Inhaltskontrollmana- gement. Die Applikation wird zusammen mit dem RFID-Lesegerät verwendet und bietet die Mög- lichkeit, Daten auf RFID-Tags zu schreiben, Daten von einem Tag auf einen anderen zu kopieren und die in den RFID-Tags gespeicherten Informationen zu kontrollieren.
9.1.1 Spezifikationen für RFID-Optionen Navigation: [ ] > [Probennachverfolgung] > [ ] > RFID Optionen > [Definieren] In diesem Menüpunkt können Sie die Optionen von RFID-Tag und RFID-Lesegerät definieren. § Anwendung ist aktiviert. 1 Drücken Sie [ ]. ð Ein Fenster mit anwendungsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie auf RFID Optionen >...
* Werkseinstellung 9.1.3 Definition der Datenausgabe Navigation: [ ] > [Probennachverfolgung] > [ ] > Datenausgabe > [Definieren] Die Waage kann mit verschiedenen Peripheriegeräten kommunizieren. Mit der Option Datenausgabe lässt sich festlegen, welche Daten an die jeweils angeschlossenen Peripheriegeräte gesendet werden. Ausserdem können Sie das Format der Ausgabedaten ändern.
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Parameter Erklärung Werte Text Hier legen Sie fest, welcher Text im Textbereich des Etiketts Substanz | Proben-ID | gedruckt werden soll. Los ID | Inhalt | Tole- Mit Code: max. fünf Textoptionen ranz | Benutzer-ID | Ohne Code: max. acht Textoptionen Dosierdatum | Füllda- SieheWerte für Text und Matrixcode für eine detaillierte tum | Verfalldatum |...
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Werte Erklärung Substanz Druckt die Bezeichnung der Substanz (wird vom RFID-Tag gelesen). Proben-ID Druckt die Proben-ID, die Sie in den Dosierschritten oder über die gleichnamige Funktionstaste [Proben-ID] eingegeben haben. Los ID Druckt die Chargen-ID vom aktuellen RFID-Tag. Füllgewicht des Pulvers. Inhalt Gibt die für die aktuelle Dosierung festgelegte Genauigkeit an (nur Pulverdosie- Toleranz...
Nr. Anordnung Anzahl Schrift- Nr. Anordnung Anzahl Schrift- Textzei- grösse Textzei- grösse gross klein klein gross klein gross klein klein gross klein klein Hinweis Die Layoutvorlagen berücksichtigen die ausgewählten Textelemente der Etiketten und deren Ausdruckreihen- folge. Wenn zu viele Textelemente ausgewählt wurden, ist möglicherweise nicht genügend Platz vorhanden (insbesondere bei Matrixcode oder Barcode).
Titel 1, Titel 2 Druckt die im Menü definierten Titel. Datum/Zeit Druckt Datum und Zeit. Benutzer-ID Druckt die Benutzer-ID, die Sie in den Dosierdatenfeldern oder über die Funkti- onstaste [Benutzer-ID]) eingegeben haben. Waagentyp Waagentypenkennung. Seriennummer des Terminals und der Module. Serienummer Waagen-ID Die in Info definierte Kennung der Waage.
Hier aktivieren Sie die Ausgabe von Probendaten an ein bestimmtes Gerät. Werte Erklärung Sendet Probendaten an den Streifendrucker. Protokoll* Label* Sendet Probendaten an den Etikettendrucker. * Werkseinstellung Wichtig Die Waage überträgt immer einen kompletten XML-Datensatz an den Host-Rechner. Der Umfang der im XML-Format übertragenen Daten kann nicht verändert werden.
RFID kopieren Kopiert Daten von einem RFID-Tag auf einen anderen. Füllm. übern. Speichert das Nettogewicht des in den Pulverbehälter gefüllten Pulvers. Hinweis Das Nettogewicht kann im Dosierkopf gespeichert werden. Benutzer-ID Zur Festlegung der Benutzer-ID. Werkseinstellungen: [RFID schreib.], [Start], [RFID lesen], [RFID kopieren] und [Füllm. übern.] akti- viert, in dieser Reihenfolge.
9.2 Arbeiten mit der Anwendung der Probenverfolgung 9.2.1 Dosieren von Pulver mit einer Zielmenge § Die Anwendung ist aktiviert. § RFID-Lesegerät ist installiert und einsatzbereit. § Dosierkopf oder anderer Behälter ist gefüllt und das RFID- Tag speichert die benötigten Informationen. §...
9.2.2 Dosieren von Pulver ohne Zielmenge § Die Anwendung ist aktiviert. § RFID-Lesegerät ist installiert und einsatzbereit. § Dosierkopf oder anderer Behälter ist gefüllt und das RFID-Tag speichert die benötigten Informationen. § Zielmenge ist in [ ] > Dosieren Datenfelder > [Definieren] abgewählt. 1 Um einen Dosiervorgang zu starten, tippen Sie auf [Start].
12 Um mit der nächsten Probe fortzufahren, tippen Sie auf [Info-Einheit] und folgen den Anweisungen. Nach der letzten Probe werden Sie aufgefordert, das RFID-Tag zu Scannen, um die gespeicherten Daten zu aktualisieren. Um den Vorgang abzubrechen, drücken Sie [C]. ð Das entsprechende Etikett und/oder Protokoll wird ausgedruckt. Nach Abbruch einer unvollendeten Serie §...
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§ Funktionstaste [Füllm. übern.] ist aktiv. 1 Stellen Sie einen leeren Pulverbehälter auf die Waagschale. 2 Drücken Sie [ ], um das Instrument zu tarieren. 3 Befüllen Sie den Pulverbehälter mit Ihrem Pulver. 4 Tippen Sie auf [Füllm. übern.], um den Wert zu speichern. ð...
Der Dichte-Kit wird mit einer separaten Anleitung ausgeliefert, wo die Installation und die Handha- bung erläutert wird. Für die Dichtebestimmung von Flüssigkeiten benötigen Sie zusätzlich einen Verdrän- gungskörper, den Sie ebenfalls bei Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung beziehen können. Alternativ unterstützt die Applikation Dichte auch die Dichtebestimmung von Flüssigkeiten mit einem Pykno- meter.
Resultat-Aus- Definiert, wie das Ergebnis der Dichtebestimmung Siehe [Vorgaben für die Berech- berechnet und angezeigt wird. gabe nung und Anzeige des Resulta- tes } Seite 138] Funktionstasten Definiert, welche Funktionstasten für die Dichtebe- Siehe [Spezielle Funktionstasten stimmung am unteren Rand der Anzeige erschei- für die Dichtebestim- nen.
Werkseinstellung: [Wasser] aktiviert. 10.1.3 Statistik aktivieren oder deaktivieren Navigation: [ ] > [Dichte] > [ ] > Statistik Die Waage kann für jede Methode der Dichtebestimmung eine eigene Statistik führen. Wenn die Statistik aktiviert ist, werden Sie am Ende jeder Dichtebestimmung gefragt, ob Sie das Resultat in die Statistik auf- nehmen möchten.
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§ Anwendung ist aktiviert. 1 Drücken Sie [ ]. ð Ein Fenster mit anwendungsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie auf Funktionstasten > [Definieren]. 3 Wählen Sie die Funktionstasten aus, die Sie brauchen. ð Die Funktionstaste wird automatisch nummeriert. 4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurückkehren oder zur nächsten Seite weiterblättern.
10.1.6 Spezielle Infofelder für die Dichtebestimmung Navigation: [ ] > [Dichte] > [ ] > Infofeld In diesem Menüpunkt stehen Ihnen für die Dichtebestimmung die folgenden Infofelder zur Verfügung. Alle weiteren Infofelder entsprechen denjenigen für die Applikation Wägen. Die Infofelder in der Anzeige informieren Sie fortlaufend über z. B. eingestellte Werte, ermittelte Resultate. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Infofelder durch Antippen.
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Um die Reihenfolge komplett neu festzulegen, deaktivieren Sie alle Informationen und aktivieren sie • anschliessend in der gewünschten Reihenfolge. § Anwendung ist aktiviert. 1 Drücken Sie [ ]. ð Ein Fenster mit anwendungsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie auf Protokoll > [Definieren]. ð...
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Parameter Erklärung Werte Kopfzeile Definieren Sie die Informationen, die in der Kopfzeile der Proto- Appl. Name* | Titel 1 | kolle (vor den Ergebnissen) ausgedruckt werden. Titel 2 | Datum/Zeit | Benutzer | Waagentyp Methode = Protokolliert die gewählte Dichtebestimmungsme- | Serienummer | Waa- thode.
Statistik Definieren Sie, welche statistischen Informationen protokolliert Appl. Name | Titel 1 | werden. Titel 2 | Datum/Zeit | Benutzer | Waagentyp n, x, s, s. rel = | Serienummer | Waa- n = Protokolliert die Anzahl Proben der aktuellen Messreihe. gen-ID | Neigungssen- x = Protokolliert den durchschnittlicher Dichtewert aller Proben.
Werkseinstellung: Beide ErgoSens deaktiviert, [Aus]. 10.2 Arbeiten mit der Applikation Dichte Navigation: [ ] > [Dichte] In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation Dichte und den verschiedenen Methoden zur Dichtebestimmung arbeiten. 10.2.1 Bestimmung der Dichte von nicht-porösen Festkörpern Navigation: [ ] >...
5 Tippen Sie z. B. auf [Wasser]. 6 Tippen Sie auf [Temp.HF]. ð Es erscheint ein nummerisches Eingabefenster. 7 Geben Sie den Wert (10 °C bis 30 °C) ein und bestätigen Sie mit [OK]. Für Wasser und Ethanol sind Dichtetabellen für den Temperaturbereich von 10 °C bis 30 °C in der Waage gespeichert.
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Start − Funktionstasten aktivieren. Vol.VK Temp.HF Mit der Taste [ ] kann das Resultat der Dichtebestimmung ausgedruckt werden. Das Resultat bleibt bis zum Abschluss der nächsten Dichtebestimmung mit derselben Methode gespeichert und kann bei Bedarf erneut ausgedruckt werden. § Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. −...
10.2.3 Bestimmung der Dichte von pastösen Substanzen unter Verwendung einer Gammakugel Navigation: [ ] > [Dichte] > [ ] > Methode > [Pastöse Subst.] Bei der Dichtebestimmung von pastösen Substanzen wird meistens eine Gammakugel verwendet, deren Volumen bekannt ist. Die pastöse Substanz wird zuerst ohne Gammakugel tariert und anschliessend mit der Gammakugel gewogen.
10.2.4 Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten unter Verwendung eines Pyknometers Navigation: [ ] > [Dichte] > [ ] > Methode > [Pyknometer] Bei der Dichtebestimmung von Flüssigkeiten wird häufig ein Pyknometer verwendet, also ein Glasgefäss, dessen Fassungsvolumen und Eigengewicht bekannt sind. Die Flüssigkeit wird ins Pyknometer eingefüllt und gewogen.
10.2.5 Bestimmung der Dichte von porösen Festkörpern Navigation: [ ] > [Dichte] > [ ] > Methode > [Festk.porös] Bei der Dichtebestimmung von porösen Festkörpern wird der Festkörper zuerst in Luft gewogen. Im Gegen- satz zu nicht-porösen Festkörpern ist ein zusätzliches Ölbad erforderlich, das die Poren des Festkörpers ver- schliesst, bevor dieser in der Hilfsflüssigkeit gewogen wird.
8 Tippen Sie auf [Start]. ð Die Waage führt eine automatische Tarierung durch. ð Die Waage fordert Sie auf, den Festkörper in der Luft zu wägen. 9 Legen Sie den Festkörper auf. Wenn Sie mit dem optionalen Dichte-Kit arbeiten, beachten Sie die Hinweise in der mitgelieferten Anlei- tung.
Beispiel: Ausdruck -------- Dichte -------- 25.Jul 2014 14:51 Methode Festkörper Flüssigkeit Wasser Dichte HF 0.99800 g/cm3 Temperatur 21.2 °C Gew. in Luft 21.778 g Gew. in Flüssigkeit 16.895 g Dichte 4.447 g/cm3 =============== Dichte unkomp. 4.451 g/cm3 =============== Unterschrift ......10.3 Nutzung der Dichte-Statistik Für jede Methode der Dichtebestimmung kann eine eigene Statistik geführt werden.
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§ Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. − Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ Beispiel: Ausdruck -------- Dichte -------- 25.Jul 2014 14:55 Methode Festkörper Flüssigkeit Wasser Mit Kompensation 5.5004 g/cm3 0.0942 g/cm3 s.rel 1.71 % Ohne Kompensation 5.5062 g/cm3 0.0944 g/cm3...
§ Die Funktionstasten sind aktiviert. § Die Methode für die Dichtebestimmung ist ausgewählt. § Werte sind in der Statistik vorhanden. 1 Tippen Sie auf [CL Resultat]. ð Ein Bestätigungsfenster erscheint. 2 Zum Löschen der Statistik, tippen Sie [Ja] an. ð Statistik wird gelöscht. ð...
11 Applikation Statistik Navigation: [ ] > [Statistik] Die Applikation ermöglicht Ihnen die statistische Auswertung einer Wägereihe. Es können 1 bis 999 Werte einbezogen werden. Die Applikation Statistik bietet grundsätzlich die gleichen Möglichkeiten wie die Applikation Wägen. Sie enthält jedoch zusätzlich Einstellungen und Funktionen zur statistischen Erfassung und Auswertung von Serienwägungen.
11.1.1 Spezielle Funktionstasten für die Nutzung der Statistik Navigation: [ ] > [Statistik] > [ ] > Funktionstasten In diesem Menüpunkt können Sie für die Nutzung der Statistik die folgenden speziellen Funktionstasten akti- vieren. Alle weiteren Funktionstasten entsprechen denjenigen für die Applikation Wägen. Die Funktionstasten werden in der Applikation am unteren Rand der Anzeige angezeigt.
§ Applikation ist aktiviert. 1 Drücken Sie [ ]. ð Ein Fenster mit anwendungsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie auf Infofeld > [Definieren]. 3 Wählen Sie die Infofelder aus, die Sie brauchen. ð Das Infofeld wird automatisch nummeriert. 4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurückkehren oder zur nächsten Seite weiterblättern.
Verzögerungs- Sobald die Limite überschritten ist, startet die Verzögerungs- beliebig (Anzeige in Sekunden) zeit zeit, nach deren Ablauf der Wert erfasst und in die Statistik übernommen bzw. über die Schnittstelle übertragen wird. Werkseinstellung: [Aus] automatische Übernahme deaktiviert. 11.1.4 Spezielle Protokollinformationen für die Statistik Navigation: [ ] >...
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Ist für eine Serienwägung eine bestimmte Anzahl Proben definiert [Max n] wird das Resultatprotokoll auto- matisch ausgedruckt, sobald der Gewichtswert der letzten Probe in die Statistik übernommen wurde. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Definieren Sie die Informationen, die in der Kopfzeile der Proto- Kopfzeile Appl.
Resultat Festlegen, welche statistischen Informationen protokolliert wer- Appl. Name | Titel 1 | den. Titel 2 | Datum/Zeit | Benutzer | Waagentyp >Tol+,<Tol- = Protokolliert die Anzahl der Wägungen ausser- | Serienummer | Waa- halb der oberen bzw. unteren Gewichtstoleranz. gen-ID | Neigungssen- n = Protokolliert die Anzahl eingewogener Proben.
* Werkseinstellung 11.1.7 Einstellungen für den Tablettenförderer Navigation: [ ] > [Statistik] > [ ] > Tablettenförderer Wenn Sie mit dem Tablettenförderer von METTLER TOLEDO arbeiten, können Sie unter diesem Menüpunkt die Einstellungen für dieses Peripheriegerät vornehmen. Wichtig Wenn Sie einen Tablettenförderer an Ihre Waage anschliessen, müssen Sie in den Systemeinstellungen die Schnittstelle entsprechend konfigurieren.
2 Tippen Sie neben Tablettenförderer auf die zugehörige Schaltfläche. ð Das FensterTablettenförderer erscheint. 3 Tippen Sie auf [Ein] > [Definieren]. ð Das FensterTablettenförderer erscheint. 4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Definiert die Fördergeschwindigkeit.
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Wenn die Anzahl einzuwägender Proben für eine Serie vorgegeben ist, tippen Sie auf die Funktionstaste [Max n] und geben Sie die Anzahl Proben ein (1...999). Nach Einwägen der letzten Probe wird die Serie automatisch abgeschlossen. Das Resultatfenster wird geöffnet und das Resultatprotokoll ausgedruckt. Diese Funktionstaste ist nur aktiv, wenn die Statistik noch keinen Messwert enthält.
§ Die Funktionstasten sind aktiviert. § Waage ist tariert [ 1 Legen Sie die Probe auf und tippen Sie auf die Funktionstaste [M+]. ð Sobald der Gewichtswert stabil ist (horizontale Striche verschwinden), wird er in die Statistik über- nommen. ð Kopfzeile des Protokolls wird zusammen mit dem Resultat (Einzelwert) der aktuellen Wägung aus- gedruckt.
Verfahren Wichtig Stellen Sie sicher, dass die Plausibilitätsgrenze grösser ist als die festgelegten Toleranzen. Gewichtswerte, die zwar innerhalb der Toleranzen liegen, jedoch die Plausibilitätsgrenze verletzen, können nicht in die Sta- tistik aufgenommen werden. Ändern Sie gegebenenfalls den Grenzwert für plausible Gewichtswerte. Siehe [Plausibilitätsgrenze festlegen } Seite 161].
Beispiel: Ausdruck ------- Statistik ------ 25.Jul 2014 16:40 Wägebrücke SNR 1234567890 Terminal SNR 1234567891 Waagen-ID Lab A/1 Waage im Niveau Plausibilität 30 % Sollwert 24.20 g +Tol 2.5 % -Tol 2.5 % 24.21 g 24.67 g 3>T 24.91 g 24.18 g 24.493 g 0.357 g s.rel...
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Für die Berechnung des Mittelwertes und der Standardabweichung müssen zur Anwendung dieser Formel nur , abgespeichert werden. Σ Σ Standardabweichung Durch Skalierung der Messwerte kann die numerische Stabilität noch weiter verbessert werden: ∆ wobei (je nach Anwendungsfall) entweder der erste Messwert einer Messserie oder der Sollwert einer Messserie ist, ergibt sich: ...
12 Applikation Rezeptieren Navigation: [ ] > [Rezeptieren] Mit der Applikation Rezeptieren können Komponenten gewogen werden, die in einem bestimm- ten Verhältnis zueinander stehen. Die Datenbanken stehen zur Verfügung, um dauerhaft alle relevanten Parameter für Rezepturen und Komponenten zu speichern. Die ausgewählte Rezeptur wird automatisch im Rezepturbetrieb verarbeitet und die Waage führt Schritt für Schritt das Ein- wägen sämtlicher Komponenten.
Identifikation Definiert die Identifikationen. siehe [Spezielle Identifikationen für das Rezeptieren } Seite 173] ErgoSens Bis zu zwei externe ErgoSens (optional) können Siehe [Spezielle SmartSens- und in diesem Menü einer Funktion zugeordnet wer- ErgoSens-Einstellungen für das den. Rezeptieren } Seite 174] 12.1.1 Automatische Nullstellung aktivieren oder deaktivieren Navigation: [ ] >...
Rezept Öffnet die Rezept-Datenbank zur Auswahl eines Rezeptes. Abs/Diff Schaltet die Gewichtsanzeige zwischen der eingewogenen Menge (Abs = Absolut) und der noch einzuwägenden Rest- menge bis zum Erreichen des Sollgewichtes (Diff = Differenz) Sollwert Festlegen des gewünschten Sollgewichtes. Dieses dient auch als Referenz für die Toleranzen. KompDB Öffnet die Komponenten-Datenbank zur Auswahl einer Kompo- nente.
Rezept ID Zeigt die über die Funktionstaste [ID] eingegebene Identifikation an. Hinweis Die Bezeichnungen der Identifikation ID1 ist ab Werk vorgegeben, kann aber geändert werden. Komp.Name Zeigt den Name der aktuellen Komponente an. Komp. ID Zeigt die über die Funktionstaste [ID] eingegebene Identifikation an. Hinweis Die Bezeichnungen der Identifikation ID2 ist ab Werk vorgegeben, kann aber geändert werden.
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Kopfzeile der Protokolle In diesem Untermenü legen Sie die Informationen fest, die im Kopf der Protokolle (vor den Resultaten) aus- gedruckt werden. Die Kopfzeile wird automatisch ausgedruckt, wenn beim Rezeptieren durch Antippen der Funktionstaste [M +], das Gewicht der ersten Komponente abgespeichert wurde. Protokollierung der Einzelwerte In diesem Untermenü...
Resultat Festlegen, welche statistischen Informationen protokolliert wer- Appl. Name | Titel 1 | den. Titel 2 | Datum/Zeit | Benutzer | Waagentyp >Tol+,<Tol- = Protokolliert die Anzahl der Wägungen ausser- | Serienummer | Waa- halb der oberen bzw. unteren Gewichtstoleranz. gen-ID | Neigungssen- Net Tot = Protokolliert das Netto-Gesamtgewicht aller eingewo- sor | Rezeptname |...
Parameter Erklärung Werte Rezept ID Aktiviert / deaktiviert die ID und die Bezeichnung (max. 20 Zei- Aus | Ein* chen). Komp. ID Aktiviert / deaktiviert die ID und die Bezeichnung (max. 20 Zei- Aus* | Ein chen). Los ID Aktiviert / deaktiviert die ID und die Bezeichnung (max. 20 Zei- Aus* | Ein chen).
12.2 Definieren von Komponenten Navigation: [ ] > [Rezeptieren] > [ ] > Komponente Jedes Rezept besteht aus einer oder mehreren Komponenten. Die Komponente muss vor der Rezeptierung definiert werden. Die Waage enthält eine Komponenten-Datenbank. In dieser kann bis zu 100 Komponen- ten abgelegt werden.
auf den Wägeprotokollen aufgeführt werden soll. Die Firmware überprüft die Plausibilität der Eingaben. Wenn Sie einen Namen oder eine ID eingeben, die bei einem anderen Rezept bereits verwendet wurde, erscheint eine Fehlermeldung. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Rezepte definieren. Für die nachträgliche Änderung bereits definierter Komponenten, siehe [Hinweise zur Änderung von beste- henden Komponenten und Rezepten } Seite 186].
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8 Tippen Sie die Bezeichnung ein und bestätigen Sie mit [OK]. 9 Tippen Sie neben Sicherheits-Check auf die zugehörige Schaltfläche. 10 Aktivieren/Deaktivieren Sie Sicherheits-Check. 11 Tippen Sie neben Ablauf auf die zugehörige Schaltfläche. 12 Wählen Sie ein Verfahren aus. 13 Wechseln Sie mit den Pfeiltasten die Menüseite. 14 Tippen Sie die Schaltfläche der Komponente an, die Sie in die Rezeptur aufnehmen möchten.
Komp. ID Festlegen der Komponente aus der Komponenten-Datenbank Komponenten-Daten- (max. 100 Komponenten). bank Komponenten- Festlegen des gewünschten Sollgewichtes. beliebig (0.00 g)* Gewicht Festlegen der Genauigkeit (Toleranzen) für das Einwägen auf beliebig +Toleranz ein Sollgewicht. (2.50 %)* Festlegen der Genauigkeit (Toleranzen) für das Einwägen auf beliebig -Toleranz ein Sollgewicht.
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4 Tippen Sie auf [%-Komponente] > [Definieren]. ð Ein Fenster mit anwendungsabhängigen Einstellungen erscheint. 5 Tippen Sie neben Rezeptname auf die zugehörige Schaltfläche. ð Es erscheint ein alphanummerisches Eingabefenster. 6 Tippen Sie die Bezeichnung ein und bestätigen Sie mit [OK]. 7 Tippen Sie neben Rezept ID auf die zugehörige Schaltfläche.
Basis Gesamtgewicht = Der prozentuale Sollwert jeder Komponente Gesamtgewicht* | bezieht sich auf das Gesamtgewicht (Endgewicht) der Rezep- Gewicht 1.Komp. tur. Bei der Rezeptur muss zuerst das gewünschte Endgewicht eingeben werden. Die Sollgewichte der einzelnen Komponenten werden automatisch prozentual dazu berechnet. Hinweis Für Rezepturen mit prozentualen Sollwerten, die sich auf das Gesamtgewicht beziehen.
12.4.1 Voreinstellungen Für die Protokollierung von Rezeptierungen sollte ein Drucker an Ihre Waage angeschlossen sein. § Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. − Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ Aktivieren Sie auch die für Ihre Anwendung wichtigsten Infofelder (z. B. Rezeptname, Komp.Name, Soll- wert und Komp.
12.4.2 Freies Rezeptieren (Rezeptieren ohne Nutzung der Rezept-Datenbank) Wenn Sie für das freie Rezeptieren eine oder mehrere Komponenten aus der Komponenten-Datenbank ver- wenden möchten, muss Sie die Funktionstaste [KompDB] aktiviert sein. Über diese Funktionstaste kann direkt auf die Komponenten-Datenbank zugegriffen werden und die gewünschte Komponente angewählt werden.
12 Wird diese in einem neuen Wägebehälter eingewogen, entfernen Sie den Behälter mit ersten Kompo- nente und nullen Sie die Waage [ ]. Legen Sie einen neuen Behälter auf und tarieren Sie die Waage Falls Sie die zweite Komponente in den gleichen Behälter einwägen, ist keine Tarierung erforderlich. 13 Legen Sie das Sollgewicht und die Toleranzen fest.
§ Die Funktionstasten sind aktiviert. § Rezepte sind definiert. 1 Tippen Sie auf [Rezept]. ð Es erscheint ein Auswahlfenster. 2 Wählen Sie ein Rezept aus der Rezept-Datenbank durch Antippen aus. Die Abarbeitung des Rezeptes startet unmittelbar nach dem Aufruf. ð Es erscheint ein Anweisungsfenster. 3 Wägebehälter auflegen und Taste [ ] drücken.
2 Wählen Sie ein Rezept aus der Rezept-Datenbank durch Antippen aus. Die Abarbeitung des Rezeptes startet unmittelbar nach dem Aufruf. ð Es erscheint ein Anweisungsfenster. 3 Tippen Sie auf die Schaltfläche [Eingabe] 4 Tippen Sie den gewünschten Wert für die erste Komponente ein. - Liegt bereits ein Gewicht auf der Waage, das dem Sollgewicht entspricht, wird dieses durch Antippen der Schaltfläche mit dem Waagensymbol direkt übernommen.
Beispiel: Ausdruck ------ Rezeptieren ----- 25.Jul 2014 12:40 Rezept Iorex-MP Rezept ID IORX Komp. Sollwert Tot 84.30 g Komp. ID Komp Sollwert 19.22 g +Tol 0.38 g -Tol 0.38 g 19.24 g 100.1 % 1 Diff 0.02 g 1 Diff 0.1 % Komp.
13 Applikation Differenzwägen Navigation: [ ] > [Differenzwägen] Bei Differenzwägen werden eine oder mehrere Proben auf Gewichtsveränderungen untersucht. Der erste Arbeitsschritt besteht in der Ermittlung des Initialgewichtes der Probe (Einwägen). Anschliessend werden bestimmte Komponenten der Probe abgetrennt oder hinzugefügt. Dazu kommen Verfahren wie z.B.
Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Serie Definieren neuer Serien, Bearbeiten und Löschen siehe [Definieren, Bearbeiten, bestehender Serien, Auswahl der Serie für die Löschen und Auswählen von Durchführung einer Differenzwägung. Serien } Seite 193] Funktionstasten Festlegen, welche Funktionstasten für das Diffe- siehe [Spezielle Funktionstasten für renzwägen am unteren Rand der Anzeige erschei- das Differenzwägen } Seite 188] nen.
Tara Tariert den Probenbehälter in einem separaten Arbeitsgang. T & Einw. Löst die Tarierung des Probenbehälters mit anschliessender Einwägung der Probe aus. Einwägung einer Probe in einem separaten Arbeitsgang. Einwaage Startet die Rückwägung einer Probe. Rückwägen Info Zeigt Informationen zur aktuellen Serie (Bezeichnungen, Mess- werte, Resultate) an.
13.1.3 Spezielle Protokollinformationen für das Differenzwägen Navigation: [ ] > [Differenzwägen] > [ ] > Protokoll In diesem Menüpunkt legen Sie fest, welche Informationen in den Protokollen erscheinen. Dieses umfangrei- che Menü ist in 3 Untermenüs aufgeteilt. In diesen stehen Ihnen zusätzliche Einstellungen für die Applikation zur Verfügung.
Seite 193
Hinweis Diese Einstellung bezieht sich nur auf die von der Applikation berechneten Resultate der Differenzwägung. Gewichtswerte (Tara, Einwägung, Rückwägung) hingegen werden immer in der maximalen Auflösung der jeweiligen Waage protokolliert. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Kopfzeile Definieren Sie die Informationen, die in der Kopfzeile der Proto- Appl.
Fusszeile Definieren Sie die Informationen, die in der Fusszeile der Proto- Appl. Name | Titel 1 | kolle nach den Ergebnissen (Einzelwerten) ausgedruckt wer- Titel 2 | Datum/Zeit | den. Benutzer | Waagentyp | Serienummer | Waa- gen-ID | Neigungssen- sor | Serie-ID | ID1 | ID2 | ID3 | ID4 | Unterschrift* | Leer-...
3 Tippen Sie auf Proben-ID und bestätigen Sie mit [OK]. Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben Barcode Aus | ID1 | ID2 | ID3 | ID4 | Hand- Siehe Tabelle mit Werten tara | Host | Offene Eingabe* | Pro- ben-ID * Werkseinstellung Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte...
8 Tippen Sie z. B. auf [Automatisch]. 9 Tippen Sie auf Proben-ID und anschliessend auf die dazugehörige Schaltfläche. ð Es erscheint ein Auswahlfenster. 10 Geben Sie die Probe ein. ð Es erscheint ein alphanummerisches Eingabefenster. ð Ab Werk sind die Proben fortlaufend nummeriert (Probe x). 11 Tippen Sie die Bezeichnung ein und bestätigen Sie mit [OK].
2 Tippen Sie auf Serie > [Bearbeiten]. ð Es erscheint ein Auswahlfenster. 3 Tippen Sie auf eine Serie. ð Das FensterSerie Editor erscheint. 4 Ändern Sie die Einstellungen durch Antippen auf die dazugehörige Schaltfläche. 5 Zum Verlassen des Menüpunkts tippen Sie auf [OK]. 13.2.3 Löschen einer Serie Navigation: [ ] >...
13.3 Arbeiten mit der Applikation Differenzwägen Navigation: [ ] > [Differenzwägen] In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation Differenzwägen arbeiten und die Resultate proto- kollieren. 13.3.1 Die verschiedenen Methoden für das Differenzwägen Zur Durchführung von Differenzwägungen stehen drei verschiedene Arbeitstechniken zur Verfügung, die von der Applikation Differenzwägen unterstützt werden.
Methode 3 (freies Arbeiten) Während bei den Methoden 1 und 2 von einer Probe zur nächsten geführt werden, lässt die Methode 3 ein freies Arbeiten zu. Die Tarierung, das Einwägen und das Rückwägen können für jede Probe als Einzel- schritte vorgenommen werden. Es ist also nicht zwingend für eine bestimmte Probe alle 3 Arbeitsschritte auszuführen, bevor mit der nächsten Probe weitergearbeitet wird.
Arbeiten Sie mit der Methode 2 oder Methode 3 , aktivieren Sie zusätzlich die nachfolgenden Funktionstas- ten. − Funktionstasten aktivieren. Tara Einwaage Für Spezialfälle aktivieren Sie die nachfolgenden Funktionstasten. Dies erlaubt Ihnen die Übertragung des ersten Tarawertes auf alle weiteren Proben bzw. das Differenzwägen einer Serie ohne Taraermittlung. −...
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3 Legen Sie die Probe auf und bestätigen Sie mit [OK]. ð Waage erfasst den Gewichtswert. ð Die Waage fordert Sie auf, die Einwägung vorzunehmen. 4 Legen Sie das Wägegut in den Wägebehälter und bestätigen Sie mit [OK]. ð Waage erfasst den Gewichtswert. ð...
4 Legen Sie den Rückwägewert auf und bestätigen Sie mit [OK]. ð Waage erfasst den Rückwägewert. ð Die Waage fordert Sie auf, die Probe zu entfernen. 5 Entfernen Sie die Probe und bestätigen Sie mit [OK]. ð Rückwägung der ersten Probe der Serie ist abgeschlossen. ð...
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Wenn Sie die Differenzwägung mit der Funktionstaste [T & Einw.] starten, erscheint als erstes ein Auswahl- fenster. Wählen Sie die Probe für die Sie die Tarierung und Einwägung durchführen wollen aus. Im Gegensatz zum automatischen Ablauf, springt die Applikation nicht automatisch zur ersten Probe, deren Wert noch nicht vorhanden ist.
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8 Legen Sie die Probe auf und bestätigen Sie mit [OK]. ð Waage erfasst den Gewichtswert. ð Die Waage fordert Sie auf, die Einwägung vorzunehmen. 9 Legen Sie das Wägegut in den Wägebehälter und bestätigen Sie mit [OK]. ð Waage erfasst den Gewichtswert. ð...
Die Formeln, auf denen die Einstellungen basieren, finden Sie unter Verwendete Formeln für die Berechnung von Resultaten der Differenzwägung. Wichtig Wurden mehrere Rückwägungen durchgeführt, werden diese als NR2 oder NR3 angezeigt. Die Ergebnisse werden ebenfalls mit den entsprechenden Nummern bezeichnet, z. B. Diff.1. Werte Erklärung Serie-ID...
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§ Funktionstaste ist aktiviert. 1 Tippen Sie auf die Funktionstaste [CL Wert]. ð Ein Bestätigungsfenster Wollen sie diesen Eintrag wirklich löschen? erscheint. 2 Zum Löschen des Wertes, tippen Sie [Ja] an. ð Wert wird gelöscht. ð Das Fenster Eintrag gelöscht erscheint. 3 Bestätigen Sie mit [OK].
3 Bestätigen Sie mit [OK]. ð Taragewicht wird kopiert. Differenzwägung ohne Taraermittlung Für spezielle Anwendungen, bei denen keine Taragefässe verwendet werden (z. B. Filterwägungen), kann die Taraermittlung für die ganze Serie unterdrückt werden. Damit lässt sich ein Arbeitsgang einsparen. Damit eine Serie ohne Taraermittlung verarbeitet werden kann, muss die Funktionstaste [Keine Tara] akti- viert sein.
14 Applikation Prozentwägen Navigation: [ ] > [Prozentwägen] Die Applikation Prozentwägen ermöglicht Ihnen das Einwägen auf einen vorgegebenen Wert (100 %) und das Feststellen von Abweichungen von diesem Sollwert. In den folgenden Beschreibungen werden nur diejenigen Einstellungen und Funktionen im Detail erläutert, die von der Applikation Wägen abweichen.
Die Funktionstasten werden in der Applikation am unteren Rand der Anzeige angezeigt. Die Nummern bestimmen die Reihenfolge in der Anzeige. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktionstasten durch Antippen. • Um die Reihenfolge komplett neu festzulegen, deaktivieren Sie alle Funktionstasten und aktivieren sie •...
Referenz Zeigt den absoluter Gewichtswert der Referenz an. Sollwert Zeigt das über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Sollgewicht an. Zeigt die über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Toleranz für das Ein- +Tol wägen auf ein Sollgewicht an. Zeigt die über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Toleranz für das Ein- -Tol wägen auf ein Sollgewicht an.
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§ Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. − Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ Kopfzeile der Protokolle In diesem Untermenü legen Sie die Informationen fest, die im Kopf der Protokolle (vor den Resultaten) aus- gedruckt werden. Die Kopfzeile wird automatisch ausgedruckt, wenn sie als Bestandteil des Wägeprotokolls (im Untermenü...
14.1.5 Spezielle ErgoSens-Einstellungen für das Prozentwägen Navigation: [ ] > [Prozentwägen] > [ ] > ErgoSens Für die ErgoSens-Sensoren stehen zusätzliche Einstellungen zur Verfügung. In den folgenden Beschreibungen werden nur diejenigen Einstellungen und Funktionen im Detail erläutert, die von der Applikation Wägen abweichen. 1 Drücken Sie [ ].
14.2.1 Einfaches Prozentwägen Voreinstellungen Um eine Prozentwägung durchzuführen, aktivieren Sie mindestens die 2 nachfolgenden Funktionstasten. − Funktionstasten aktivieren. VarRef% Set100% Ermittlung der Referenz Legen Sie das Referenzgewicht auf die Waagschale. Wenn das aufgelegte Referenzgewicht 100 % entspre- chen soll, drücken Sie die Funktionstaste [Set100%]. Sobald das Wägeresultat stabil ist, wird das ermit- telte Gewicht als Referenz übernommen.
Verfahren Wichtig Die Einheiten werden nicht automatisch umgerechnet. Wenn Sie einen Wert in einer Einheit eingegeben haben, bleibt dieser Wert bestehen, auch wenn Sie die Einheit ändern. § Die Funktionstasten sind aktiviert. 1 Tippen Sie auf [Sollwert]. ð Es erscheint ein nummerisches Eingabefenster. 2 Tippen Sie den gewünschten Wert ein z. B.
15 Applikation Stückzählen Navigation: [ ] > [Stückzählen] Die Applikation Stückzählen ermöglicht Ihnen, mehrere auf die Waagschale gelegte Teile zu zählen. Es ist von Vorteil, wenn alle Stücke etwa das gleiche Gewicht aufweisen, da die Stück- zahl auf Basis des Durchschnittsgewichts ermittelt wird. Für die Ermittlung des Referenzstückge- wichtes stehen verschiedene Methoden zur Verfügung.
15.1.1 Festlegung der fixen Referenzstückzahl Navigation: [ ] > [Stückzählen] > [ ] > FixStk In diesem Menüpunkt legen Sie fest, auf welche fixe Referenzstückzahl sich die Funktionstaste [FixStk] beziehen soll. Bei der Durchführung einer Stückzählung wird bei jedem Antippen der Funktionstaste [FixStk] das auflie- gende Gewicht durch die definierte fixe Referenzstückzahl geteilt.
Resultat Öffnet das Resultatfenster. CL Resultat Löscht die Resultate aus dem Speicher. Löscht den zuletzt abgespeicherten Wert. Löschen Festlegen der gewünschten Sollstückzahl. Sollwert Dieses dient auch als Referenz für die Toleranzen. Abs/Diff Schaltet die Gewichtsanzeige zwischen der bereits eingewoge- nen Stückzahl und der noch einzuwägenden Anzahl Stücke bis zum Erreichen der Sollstückzahl um.
<T- Zeigt die Anzahl der durchgeführten Stückzählungen ausserhalb der unteren Gewichtstoleranz an. Min. Zeigt die kleinste ermittelte Stückzahl in einer Serie von Stückzählungen an. Max. Zeigt die grösste ermittelte Stückzahl in einer Serie von Stückzählungen an. Zeigt die Differenz zwischen kleinster und grösster Stückzahl in einer Serie von Diff.
2 Tippen Sie neben Anzeige-Einheit oder Info-Einheit auf die dazugehörige Schaltfläche. ð Es erscheint ein Auswahlfenster. 3 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. Werkseinstellung: g (Gramm) für Anzeige-Einheit und Info-Einheit. 15.1.6 Spezielle Protokollinformationen für die Stückzählung Navigation: [ ] > [Stückzählen] > [ ] > Protokoll In diesem Menüpunkt legen Sie fest, welche Informationen in den Protokollen erscheinen.
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Ist für eine Serie von Stückzählungen eine bestimmte Anzahl Einzählungen definiert [Max n] wird das Resultatprotokoll automatisch ausgedruckt, sobald das Resultat der letzten Zählung in die Statistik über- nommen wurde. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Definieren Sie die Informationen, die in der Kopfzeile der Proto- Kopfzeile Appl.
Resultat Festlegen, welche statistischen Informationen protokolliert wer- Appl. Name | Titel 1 | den. Titel 2 | Datum/Zeit | Benutzer | Waagentyp >Tol+,<Tol- = Protokolliert die Anzahl der Stückzählungen | Serienummer | Waa- ausserhalb der oberen bzw. unteren Gewichtstoleranz. gen-ID | Neigungssen- n = Protokolliert die Anzahl durchgeführter Stückzählungen in sor | ID1 | ID2 | ID3 | einer Serie.
Wenn die Anzahl aufgelegter Referenzstücke genau der Anzahl entspricht, die für die Funktionstaste [FixStk] programmiert ist, tippen Sie diese an. Sobald das Wägeresultat stabil ist, wird das ermittelte durchschnittli- che Stückgewicht als Referenz übernommen. In den Infofeldern erscheinen das durchschnittliche Gewicht der Referenzstücke (die Anzahl Nachkommastellen ist modellabhängig) und die Referenzstückzahl.
Seite 224
− Funktionstasten aktivieren. Resultat CL Resultat Zusätzlich wird empfohlen, die 2 nachfolgenden Funktionstasten zu aktivieren. Sie ermöglichen die Löschung fehlerhafter Werte [Löschen] und die Festlegung der Anzahl Stückzählungen, die eine Serie umfassen soll [Max n]. Zur optimalen Nutzung der statistischen Funktionen sollte ein Drucker an Ihre Waage angeschlossen sein. Ist dies nicht der Fall, empfehlen wir Ihnen, die vier für Ihre Anwendung wichtigsten Infofelder für die Statistik zu aktivieren (z.
11 Zum Löschen der Statistik, bestätigen Sie mit [OK]. ð Statistik wird gelöscht. ð Funktionstaste ist inaktiv und abgeschwächt dargestellt. Wichtig Wenn Sie die Funktionstaste [M+] Antippen, ohne dass eine Gewichtsveränderung stattgefunden hat, erscheint eine Fehlermeldung. Damit wird verhindert, dass Sie zweimal dasselbe Resultat erfassen. Ist die Funktion automatische Gewichtsübernahme aktiv, muss für die Erfassung des Resultates, die Taste [M+] nicht gedrückt werden.
auch [PCS] (Stücke). Hinweis Die Einheiten werden nicht automatisch umgerechnet. Wenn Sie einen Wert in einer Einheit eingeben haben, bleibt dieser Wert bestehen, auch wenn Sie die Einheit ändern. 3 Bestätigen Sie mit [OK], um den Sollwert zu aktivieren. 4 Tippen Sie auf die Funktionstaste [+Toleranz] und/oder [-Toleranz]. ð...
3 Legen Sie zu zählende Teile auf und tippen Sie auf die Funktionstaste [RefOpt]. ð Sobald das Resultat stabil ist (horizontale Striche verschwinden), wird die aufliegende Stückzahl als neue Referenzstückzahl verwendet. Das Referenzstückgewicht wird auf dieser Basis neu berechnet. ð Nach der Referenzoptimierung wird die Funktionstaste [RefOpt] inaktiv, bis Sie weitere Stücke aufle- gen.
1 Trennen Sie die Waage von der Stromversorgung, bevor Sie mit Reinigungs- oder Wartungsarbeiten beginnen. 2 Verwenden Sie nur Netzkabel von METTLER TOLEDO, falls diese ersetzt werden müs- sen. 3 Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit in die Waage, das Terminal oder den Netzadapter gelangt.
Bestimmung sinngemäss weiterzugeben. Vielen Dank für Ihren Beitrag zum Schutz der Umwelt. 16.3 Firmware (Software) Updates METTLER TOLEDO arbeitet zugunsten seiner Kunden kontinuierlich an der Verbesserung der Waagen-Firm- ware (Software). Wenden Sie sich an eine METTLER-TOLEDO-Vertretung, um das neueste Firmware-Update zu erhalten.
Die folgenden Fehlermeldungen können anstelle des Wägeresultates in der Anzeige erscheinen. Weitere Fehlermeldungen Wenn andere als die unten beschriebenen Fehlermeldungen auftreten (“Error x”), wenden Sie sich bitte an Ihre METTLER TOLEDO-Vertretung. Sehen Sie dazu auch 2 RFID-Tag-Konfiguration } Seite 112 17.1.1 Allgemeine Fehlermeldungen...
Fehlermeldung Ursache Behebung Daten konnten nicht Hardware-Problem − Verwenden Sie ein anderes RFID- Tag. vom RFID-Tag gelesen werden. RFID Fehler! Siehe oben Siehe oben Daten konnten nicht auf RFID-Tag gespei- chert werden. RFID Fehler! RFID-Tag enthält Daten einer anderen − Verwenden Sie ein anderes RFID- RFID-Tag nicht kompa- Applikation, z.
• und eingeschaltet ist. Falls das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an die für Sie • zuständige Vertretung von METTLER TOLEDO. Tasten und Schaltflächen rea- Starten Sie das System neu, indem sie es vom Stromnetz trennen und • gieren nicht wieder anschliessen.
Seite 234
Es wurden falsche Zeichen Ändern Sie die Einstellungen Bit/Parität des Druckers und der Waage • ausgedruckt auf 8/No. Prüfen Sie, ob bei beiden Geräten dieselbe Baudrate eingestellt ist. • Siehe [Peripheriegeräte } Seite 57]. Verwenden Sie die entsprechenden Zeichensätze. Siehe [Empfohlene • Druckereinstellungen } Seite 254]. Instabiler Fehler nach jeder Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche stabil und frei von Schwingun- •...
18 Technische Daten 18.1 Allgemeine Daten WARNUNG Es besteht Lebensgefahr bzw. die Gefahr schwerer Verletzungen durch Strom- schlag! Der Kontakt mit spannungsführenden Teilen kann zum Tod oder zu Verletzungen führen. 1 Nur mit geprüftem Netzadapter betreiben, dessen SELV-Ausgang strombegrenzt ist. 2 Sorgen Sie für die richtige Polarität Stromversorgung Netzadapter:...
18.2 Erläuterungen zum METTLER TOLEDO-Netzgerät METTLER TOLEDO-Waagen werden mit einem externen Netzgerät betrieben. Dieses ist gemäss der Schutz- klasse II doppelt isoliert und zertifiziert. Es ist mit einer funktionellen Erdung zur Gewährleistung der Elektro- magnetischen Verträglichkeit (EMV) versehen. Die Erdverbindung hat KEINE sicherheitstechnische Funktion.
18.3 Modellspezifische Daten XSE105DU XSE205DU Grenzwerte Höchstlast 120 g 220 g Ablesbarkeit 0,1 mg 0,1 mg Tarierbereich (von ... bis) 0 … 120 g 0 … 220 g Höchstlast des Feinbereichs 41 g 81 g Ablesbarkeit im Feinbereich 0,01 mg...
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ASTM CarePac 100 g 1, 5 g 1 200 g 1, 10 g 1 Gewichte #11123102 #11123101 Standardabweichung Nettogewicht (Einwaage) Bruttogewicht Jahr (annum) Nach OIML R76 Im Temperaturbereich von 10 ... 30 °C Ab erster Inbetriebnahme mit eingeschalteter Selbstjustie- rung (ProFACT oder FACT) XSE104 XSE204 Grenzwerte...
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XSE104 XSE204 Mindesteinwaage (U = 1 %, k = 2) im Feinbereich – – Wägezeit 4 s 4 s Wägezeit im Feinbereich – – Gewichte für Routineprüfungen OIML CarePac 100 g F2, 5 g E2 200 g F2, 10 g F1 Gewichte #11123002 #11123001 ASTM CarePac...
• Waage mit Terminal, nur über die optionale RS232C-Schnittstelle. 18.5.2 Spezifikation der "Aux"-Anschlüsse Sie können an den Buchsen "Aux 1" und "Aux 2" den "ErgoSens" von METTLER TOLEDO oder einen exter- nen Taster anschliessen. Damit lassen sich Funktionen wie Tarieren, Nullstellen, Drucken usw. auslösen.
19 Zubehör und Ersatzteile 19.1 Zubehör Beschreibung Bestellnr. Drucker P-56RUE-Thermodrucker mit RS232-, USB- und Ethernet- 30094673 Anschluss, einfache Ausdrucke, Datum und Zeit, Etiketten- druck (begrenzt). Papierrolle (Länge: 27 m), weiss, Satz mit zehn 30094723 Rollen Papierrolle (Länge: 13 m), weiss, selbstklebend, 30094724 Satz mit zehn Rollen Papierrolle (550 Etiketten), weiss, selbstklebend,...
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SmartSample, Zubehör zur Applikation Titration für die Über- 30078901 tragung von Proben Informationen von der Waage zum Titra- tor. Liest und schreibt RFID-Tags. Das Set beinhaltet: EasyScan • SmartSample Auffangschale • SmartSample SmartGrid • EasyScan Flex, Zubehör zur Applikation Pipettenprüfung. Liest 30215407 und schreibt RFID-Tags.
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SmartPrep, Einweg-Trichter für die schnelle und einfache Pro- 30061260 benvorbereitung. Passend für Kolbengrössen 10/19, 12/21, 14/23. 50 Stück Auffangschale grau 30038741 MinWeigh Türe 11106749 Optionale Schnittstellen Zweite RS232C-Schnittstelle 11132500 Ethernet-Schnittstelle für Anschluss an Ethernet-Netzwerk 11132515 BT2 Option: Bluetooth-Schnittstelle, Einpunktverbindung mit 30237796 anderem Bluetooth-Gerät, z.
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RS9 – RS25 (m/w): Anschlusskabel für PC, Länge = 2 m 11101052 RS232 - USB-Konverterkabel - Kabel mit Konverter zum 64088427 Anschliessen einer Waage (RS232) an einen USB- Anschluss. Kabel, einseitig offen (2-polig) Kabel zwischen Waage und Netzgerät, Länge = 4 m 11132037 Sensoren ErgoSens, optischer Sensor für berührungslose Bedienung...
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Universal-Antistatik-Kit, komplett (U-Form), mit Elektrode und 11107767 Stromversorgung Optional: Zweite U-Elektrode* für den Universal-Antistatik-Kit 11107764 * *Netzgerät für die optionale, zweite U-Elektrode 11107766 (11107764) Dichtebestimmung Dichte-Kit 11106706 Glaskörper zur Dichtebestimmung von Flüssigkeiten mit dem 00210260 Dichte-Kit Kalibriert (Glaskörper + Zertifikat) 00210672 Neu kalibriert (neues Zertifikat) 00210674...
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Barometer 11600086 Kalibriertes Thermometer mit Zertifikat 11132685 Calibry PC-Software Calibry Light; für Einkanalpipetten 11138423 Calibry Barcode-Leser 21901297 RS232C-Barcode-Leser Folgendes Zubehör wird für den Betrieb benötigt (nicht enthalten): Kabel RS232 F 21901305 Nullmodemadapter 21900924 Zusätzlich eine der folgenden Wechselstromadapter 5 V EU 21901370 Stromversorgungen: Wechselstromadapter 5 V USA...
Seite 249
PS/2Y Barcode-Leser, kabellos 21901297 PS/2 Wedge-(Y-)Zwillingskabel 21901308 Diebstahlsicherungen Diebstahlschutzstahlseil 11600361 Schutzhülle Schutzhülle für Terminal 30059776 Staubschutzhüllen Staubschutzhülle 30035838 Software LabX direct balance (Einfacher Datentransfer) 11120340 Waage LabX Express (Standalone-System) 11153120 Waage LabX Server (Server-Edition) 11153121 Freeweigh.Net 21900895 Freeweigh. Analysenwaagen Zubehör und Ersatzteile...
Seite 250
WeightLink WeightLink-DMC-Scanner 30268560 WeightLink-DMC-Scanner mit RS232-Option 30304696 WeightLink CarePac Zum Beispiel: Gewicht 1: Nominales Gewicht: 200 g, Klasse F2 + Gewicht 2: Nominales Gewicht: 10 g, Klasse F1 30293476 Spezifische WeightLink-Gewichte Zum Beispiel: 10 g, Klasse E2 30293505 10 g, Klasse F1 30293564 Weitere WeightLink-CarePacs und einzelne WeightLink-Gewichte sind verfügbar unter: www.mt.com/weightlink...
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Länderspezifisches 3-adriges Netzkabel mit Schutzleiter. Netzkabel AU 00088751 Netzkabel BR 30015268 Netzkabel CH 00087920 Netzkabel CN 30047293 Netzkabel DK 00087452 Netzkabel EU 00087925 Netzkabel GB 00089405 Netzkabel IL 00225297 Netzkabel IN 11600569 Netzkabel IT 00087457 Netzkabel JP 11107881 Netzkabel TH, PE 11107880 Netzkabel US 00088668...
TOLEDO Standard Interface Command Set" (MT-SICS). Die zur Verfügung stehenden Befehle sind abhängig von der Funktionalität der Waage. Für weiterführende Informationen setzen Sie sich bitte mit Ihrem METTLER TOLEDO-Vertreter in Verbindung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Bedienungshandbuch MT-SICS, das Sie aus dem Internet herunterladen können unter...
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– Brutto-, Netto-, Tara- und andere Gewichtswerte sind entsprechend gekennzeichnet (OIML R76 4.6.5). – Net für Netto, wenn ein Tarawert gesetzt wurde. – B oder G für Brutto. – T für gewogenes Tara. – PT für eingegebenes Tara. – * oder diff für Differenz zwischen dem Netto oder Brutto. Infofeld •...
Seite 257
Drucker Waage Waage/Drucker P-56RUE, Ansi/Win Ansi/Win 9600 8/No Xon/Xoff <CR><LF> P-58RUE Latin 1 RS-P42 Ansi/Win Ansi/Win 1200 8/No None <CR><LF> Druckereinstellungen stehen nicht zur Verfügung. Für diese Sprache erforderlicher Zeichensatz ist nicht verfügbar. Analysenwaagen Anhang...
Glossar Aufgabe GWP® Verification Aufgaben definieren wann der Prüfablauf ausgeführt Service, welcher Ihnen ein personalisiertes Dokument werden muss und wie er gestartet wird und für XP mit präzisen Vorschlägen zur Routineprüfung Ihrer Waagen, welcher Benutzer den Prüfablauf aufführen Waage: • Wie soll die Waage getestet werden und wie sollte.
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Mindesteinwaage Wiederholbarkeit Kleinste für eine Wägung erforderliche Einwaage, mit Fähigkeit einer Waage, bei wiederholten Wägungen welcher eine geforderte relative Genauigkeit der desselben Objektes auf die gleiche Weise, bei unver- Wägung gerade noch erfüllt werden kann (MinWeigh). änderten Bedingungen, übereinstimmende Messwerte anzuzeigen.
Seite 263
Justierdaten 54 Musterprotokoll einer Rezeptur 186 Justierprotokolle 99 Musterprotokoll einer Stückzählung mit statistischen Wer- ten 226 Justierung 37, 38, 51, 95, 96 Musterprotokoll eines Pipettentests 114 Justierung mit einem externen Prüfgewicht 52 Musterprotokoll mit statistischen Werten 166 Justierung mit externem Prüfgewicht 97 Justierung mit internem Gewicht ...
Seite 264
Protokollinformationen für das Rezeptieren 171 Serienwägungen 164 Protokollinformationen für die Dichtebestimmung 140 Service 46 Protokollinformationen für die Stückzählung 217 SERVICE-Methode 46, 103 Protokolltitel 84 SET1 Methode 46, 103 Definieren 84 SET2 Methode 47, 104 Prozentwägen 206, 207, 208 Sicherheitshinweise Prozentwägung 211 Allgemeines ...