Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung zur Bedienungsanleitung – Teil 2 XS Waagen ................... 7 “XS Terminal, System und Applikationen” ......................7 Inhalt der Bedienungsanleitung – Teil 2 XS Waagen, dieses Dokument ................7 Was Sie zu dieser Anleitung wissen sollten ........................7 Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) ..............
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Inhaltsverzeichnis 4.2.9 Formatierung der Ausgabedaten (Transfer-Taste) ......................33 4.2.10 Identifikationen definieren ............................36 4.2.11 Vorgaben für die Verarbeitung von Strichcode-Daten ....................36 4.2.12 Vorgaben für die Verarbeitung von Tastatur-Eingaben ....................37 4.2.13 Einstellungen für die Funktion “Minimaleinwaage” ....................... 37 Arbeiten mit der Applikation “Wägen” .......................... 38 4.3.1 Auflösung des Wägeresultates ändern .........................
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Inhaltsverzeichnis 7.3.1 Übersicht ................................... 61 7.3.2 Wahl der Methode für die Dichtebestimmung ......................62 7.3.3 Wahl der Hilfsflüssigkeit .............................. 62 7.3.4 Statistik aktivieren oder deaktivieren ..........................63 7.3.5 Vorgaben für die Berechnung und Anzeige des Resultates ................... 63 7.3.6 Spezielle Funktionstasten für die Dichtebestimmung ....................63 7.3.7 Spezielle Infofelder für die Dichtebestimmung ......................
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Inhaltsverzeichnis Die Applikation “Dynamisches Wägen” ......................90 10.1 Einführung in die Applikation “Dynamisches Wägen”....................90 10.2 Anwählen der Applikation ............................90 10.3 Einstellungen für die Applikation “Dynamisches Wägen” ....................90 10.3.1 Übersicht ................................... 90 10.3.2 Spezielle Funktionstasten für das dynamische Wägen ....................91 10.3.3 Anpassung der Applikation an das dynamische Verhalten des Wägegutes ..............
Bedienungsanleitung – Teil 2 XS Waagen “XS Terminal, System und Applikationen” Wenn Sie diese Bedienungsanleitung – Teil 2 zu den Excellence XS Waagen in den Händen halten, dann sind Sie bereit um mit Ihrer Waage zu arbeiten. Ihre Waage ist aufgebaut und nivelliert.
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Dieses Kapitel erklärt die Bedienungs- und Anzeigeelemente Ihres Terminals und erläutert das Bedienungskonzept der Firmware Ihrer Waage. Bitte lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch, es ist die Basis für alle Bedienungsschritte, die in den weiteren Kapiteln auf- geführt sind.
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Die Anzeige Die beleuchtete, grafikfähige Anzeige Ihres Terminals ist ein “Touch Screen”, also ein berührungssensitiver Bildschirm. Sie können nicht nur Daten und Einstellungen ablesen, sondern durch Antippen der Anzeigefläche auch Einstellungen vornehmen und Funktionen ausführen.
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) 5 In diesem Bereich werden zusätzliche Informationen (Infofelder) zur aktiven Applikation angezeigt, die Ihnen die Arbeit erleichtern (Kapitel 4.2.3). 6 In dieser Zone wird der “SmartTrac” angezeigt, eine grafische Einwägehilfe, die Ihnen auf einen Blick den bereits belegten und den noch verfügbaren Wäge bereich anzeigt.
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) 2.3.2 Eine einfache Wägung durchführen Um eine einfache Wägung durchzuführen, benötigen Sie lediglich die Tasten im unteren Teil des Terminals. Ihre Waage verfügt über getrennte Tasten für die Nullstellung («G») und die Tarierung («H»). Nullstellen: Mit der Taste «G»...
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Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Systemeinstellungen Systemeinstellungen sind nicht applikationsabhängig und gelten für das gesamte Wägesystem (z.B. Einstel- lung der Dialog sprache). Um die Systemeinstellungen aufzurufen, drücken Sie die Taste «I» und anschliessend die Schaltfläche “System”. Hinweise zu den ein zelnen Einstellmöglichkeiten finden Sie in Kapitel 3. Die folgende Abbildung verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Teilen der Firmware und gibt einen ersten Überblick...
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Der typische Arbeitsablauf Nachfolgend ist in Kürze der typische Arbeitsablauf beschrieben, ohne auf applikationsspezifische Besonderheiten einzugehen. Waage einschalten: Schalten Sie die Waage durch kurzes Drüc- ken der Taste «On/Off» ein. Nach dem Einschalten befindet sich die Waage in der zuletzt benutzten Applikation.
Grundlagen für die Bedienung von Terminal und Firmware (Software) Sicherheitssystem Ihrer Waage Die Systemeinstellungen Ihrer Waage oder Teile davon lassen sich mit einem Passwort gegen unbefugte Änderungen sichern (detaillierte Informationen finden Sie in Kapitel 3.9). Bei der Auslieferung ab Werk ist ein Passwort definiert (siehe Kapitel 3.9).
Systemeinstellungen Systemeinstellungen Systemeinstellungen In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das Wägesystem an Ihre Anforderungen anpassen können. Die gelten für das gesamte Wägesystem und somit für alle Applikationen. Hinweis: Die applikationsabhängigen Einstellungen lernen Sie bei der Beschreibung der jeweiligen Applikation kennen. Aufrufen der Systemeinstellungen Wählen Sie mit der Taste «I»...
Informationen zu allen Einstellmöglichkeiten, Erweiterte Optionen für Justier- und Testvorgänge und zu deren Proto- kollierung finden Sie in einer separaten Bedienungsanleitung – Teil 3 für Excellence XS Waagen. Hinweise zur Durchführung von Justierungen und Tests finden Sie in Kapitel 4.4.
Systemeinstellungen 3.4.2 Anpassung an die Umgebungsbedingungen Mit dieser Einstellung können Sie die Waage optimal an die Umgebungsbedingungen am Standort anpassen. Arbeiten Sie in einer Umgebung, die praktisch frei von Luftzug und Vibrationen ist, wählen Sie die Einstellung “Ruhig”. Arbeiten Sie hingegen in einer Umge- bung mit stetig ändernden Bedingungen, wählen Sie “Unruhig”...
Daten zum PC senden und von diesem Befehle oder Daten empfangen). “LabX”: METTLER TOLEDO LabX 2010 (und höher) Software ermöglicht die Definition von ganzen dialog-gesteuerten Arbeitsabläufen für die Waage und kann Messwerte und weitere Daten in einer Datenbank auf dem PC ablegen und verwalten.
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Systemeinstellungen Wenn Sie ein Gerät aktiviert haben, können Sie über die Schaltfläche “Definieren” die Schnittstellenparameter für die Kommunikation mit diesem Gerät einstellen (Baudrate, Datenformat, Stoppbits, Handshake, Zeilenende-Zeichen, Zeichensatz und Continuous mode). Werkseinstellung: “Host” (9600 Baud, 8 Datenbits/keine Parität, 1 Stoppbit, Xon/Xoff-Protokoll, Zeilenende-Zeichen <CR><LF>, ANSI/WINDOWS-Zeichen satz, Continuous mode: Off) Hinweis: Beachten Sie die Empfohlene Drucker-Einstellungen Kapitel...
Systemeinstellungen Terminal-Einstellungen In diesem Menü können Sie das Terminal an Ihre Bedürfnisse anpassen und die Anzeige justieren. Die folgenden Parameter stehen zur Verfügung: “Helligkeit” Hier können Sie die Helligkeit der Anzeige einstellen. Verstellen Sie bei Bedarf die Hellig keit mit den Pfeiltasten zwischen 20 % und 100 % (in Stufen von 20 %). Bei jedem Druck auf eine der beiden Pfeiltasten wird die Helligkeit sofort verstellt, so dass Sie die Änderung sofort sehen.
Systemeinstellungen Datum und Uhrzeit In diesem Menü können Sie Datum Uhrzeit eingeben und deren Anzeigeformate wählen. Ausserdem können Sie festlegen, ob in der Anzeige das Datum oder die Uhrzeit dargestellt werden soll. Die folgenden Einstelloptionen stehen zur Verfügung: “Datumsformat” (für die Anzeige) Zur Verfügung stehen die folgenden Datumsformate (Anzeige-Beispiel): “T.MMM JJJJ”...
Systemeinstellungen “Statusanzeige” Sie können festlegen, ob in der rechten oberen Ecke der Anzeige das Datum oder die Uhrzeit eingeblendet werden soll: “Datum” In der Anzeige wird das Datum dargestellt “Zeit” In der Anzeige wird die Uhrzeit dargestellt Werkseinstellung: “Datum” Zugriffsrechte definieren und Passwort festlegen In diesem Menü...
Passwort geschützt, haben Sie nicht einmal mehr die Möglichkeit ein anderes Passwort zu definieren oder den Passwortschutz aufzuheben! Wir empfehlen Ihnen deshalb, das Passwort zu notieren und an einem sicheren Ort aufzubewahren! Ist das Passwort nicht mehr auffindbar, nehmen Sie bitte mit dem Kundendienst von METTLER TOLEDO Kontakt auf. 3.10 Energiesparfunktion (Standby) In diesem Menü...
3.11 Einstellungen für externe Taster (Aux-Anschlüsse) Sie können an den Buchsen Aux 1 und Aux 2 den “ErgoSens” von METTLER TOLEDO oder einen externen Taster anschliessen. Damit lassen sich Funktionen wie: Tarieren, Nullstellen, Drucken usw. auslösen. Wählen Sie die gewünschte Funktion für jeden “ErgoSens”:...
Nach Drücken der Schaltfläche “Zeigen” erscheint ein Fenster mit Informationen zur Waage und den eingebauten Optionen. Diese Informationen sind vor allem für den Servicetechniker von Bedeutung. Wenn Sie den METTLER TOLEDO-Kundendienst anrufen, sollten Sie diese Informationen zur Hand haben. Durch Drücken der Taste «F» können Sie die Waagen-Informationen protokollieren (vorausgesetzt ein Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert).
Die Applikation “Wägen” Die Applikation “Wägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Wägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli ka- tion und zu deren spezifischen Ein stellmöglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen System einstellungen finden Sie in Kapitel Anwählen der Applikation...
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Die Applikation “Wägen” Auf der dritten Menüseite stehen die folgenden Einstellungen zur Verfügung: “Protokoll”: Wahl der Informationen, die auf den Wägeprotokollen erscheinen sollen (Kapitel 4.2.7). “Print-Taste”: Festlegung des Verhaltens der Taste «F» für das manuelle Aus- drucken von Wägeresultaten (Kapitel 4.2.8).
(Kapitel 3.13). “GWP History”: Mit dieser Funktionstaste öffnen Sie die GWP History (Kapitel 3.5 des separaten Doku- ments Bedienungsanleitung für XS – Teil 3). Alle Test-Ergebnisse, die in der GWP History gespeichert wurden, werden angezeigt. Werkseinstellung: “Just. int.”, “Anzeige”und “1/10d” aktiviert (in dieser Reihenfolge).
Die Applikation “Wägen” 4.2.3 Infofelder wählen Infofelder informieren Sie laufend über eingestellte Werte, ermittelte Resultate, etc. Die Infofelder werden in der Applikation unter halb des Wägeresultates dargestellt. Hinweis: Die Infofelder werden nur in der Anzeigeart mit der kleinen Gewichtsanzeige dargestellt, bei den beiden anderen Anzeigearten beansprucht die grössere Gewichtsanzeige den Platz der Infofelder (Kapitel 2.2).
Die Applikation “Wägen” 4.2.4 Vorgaben für den automatischen Protokollausdruck In diesem Menüpunkt legen Sie fest, ob die Waage das Wägeresultat automatisch protokollieren soll. “Aus”: Es erfolgt kein automatischer Ausdruck des Wägeresultates, zur Protokollierung muss die Taste «F» gedrückt werden. “Ein”: Das Wägeresultat wird automatisch protokolliert, vorausgesetzt das Nettogewicht erreicht einen bestimmten, modellabhängigen Wert und eine minimale Gewichtsänderung hat stattgefunden (Limite...
Die Applikation “Wägen” “Faktor (F)”: Hier legen Sie fest, mit welchem Faktor (>0… max. 10’000’000) das effektive Wä geresultat (Nettogewicht) verrechnet werden soll (über die vorgängig ausgewählte Formel). Geben Sie eine Bezeichnung für Ihre freie Wägeeinheit ein (max. 4 Zeichen). Hinweis: “Name”: Die Eingabe von Gewichtseinheiten (“g”, “kg”, etc.) ist nicht erlaubt und wird mit einer Fehlermeldung abgefangen.
Die Applikation “Wägen” Optionen für die Protokollierung der Einzelwerte In diesem Untermenü legen Sie die Informationen fest, die für jedes einzelne Wägeresultat protokolliert werden sollen (nach Drücken der Taste «F»). Die folgenden Informationen für die Protokollierung von Wägeresultaten stehen zur Ver- fügung: “Kopfzeile”: Die für die Kopfzeile festgelegten Informationen werden ausgedruckt...
Die Applikation “Wägen” Musterprotokolle “Kopfzeile” / “Fusszeile” “Einzelwerte” -------- Wägen --------- -------- Wägen --------- 25.Feb 2010 16:53 25.Feb 2010 17:13 Waagentyp XS6002S 54.37 g Wägebrücke SNR 868.24 g 1234567890 922.61 g Terminal SNR 1234567890 0.86824 kg Waagen-ID E-Lab 1 Kunde Muster AG Auftrag RP_222...
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Die Applikation “Wägen” Beispiel (–12.8934 g): – Hinweis: Wenn Sie die Auflösung des Anzeigewertes reduzieren, wird der Gewichtswert auch mit reduzierter Auflösung an den Host übermittelt. Wenn die Waage zum Zeitpunkt der Datenübertragung Unterlast oder Überlast aufweist, wird anstelle des Gewichtswertes “UNDERLOAD” oder “OVERLOAD” übermittelt. Wenn Sie das Ausgabeformat ändern möchten, tippen Sie die Schaltfläche neben “Aus- gabeformat”...
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Die Applikation “Wägen” Format des Gewichtswertes Für die Formatierung des Gewichtswertes stehen die folgenden Optionen zur Verfü- gung: “Feldlänge”: Gesamtlänge des Datenfeldes für den Gewichtswert inklusive Vor- zeichen, Dezimalpunkt und Nachkommastellen (1 – 20 Zeichen). Hinweis: Unabhängig von Ihrer Einstellung werden soviele Stellen ausgegeben, dass der am Terminal angezeigte Gewichtswert vollständig übertragen wird.
Die Applikation “Wägen” 4.2.10 Identifikationen definieren In diesem Menü können Sie die 3 Identifikationen aktivieren, die unter der Funktionstaste “ID” zur Verfügung stehen (Kapitel 4.2.2) und deren Bezeichnungen ändern. Wählen Sie die ID, die Sie aktivieren/deaktivieren oder deren Bezeichnung Sie ändern möchten.
“Minimaleinwaage” muss durch einen Servicetechniker freigeschaltet und programmiert werden. Wenn Sie diese Funktion benötigen, diese jedoch im Menü nicht zugänglich ist, nehmen Sie bitte mit Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung Kontakt auf. Mit der Funktion “Minimaleinwaage” wird gewährleistet, dass die Wägeresultate innerhalb festgelegter Toleranzen liegen, entsprechend den Anforderungen Ihres Qualitätssicherungssystems.
Die Applikation “Wägen” “Info”: Nach dem Drücken der Schaltfläche “Zeigen” öffnet sich ein Fens- ter mit Informationen zur Funktion “Minimaleinwaage” (Methode, Fälligkeit des nächsten Testes durch den Servicetechniker und die vom Servicetechniker definierten minimal erforderlichen Einwaagen bezogen auf die Referenztara-Werte). Durch Drücken der Taste «F» können Sie die Informationen auf einem Drucker protokollieren.
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Die Applikation “Wägen” Ab Werk sind die 3 Identifikationen mit “ID1”, “ID2” und “ID3” bezeichnet. Sie können diese Bezeichnungen entsprechend Ihrer Anwendung durch aussagekräftigere Titel er- setzen (Kapitel 4.2.10). Die gewählten Bezeichnungen (z.B. “Kunde” für die ID1, “Auftrag” für die ID2 und “Charge” für die ID3) stehen anschliessend unter der Funktionstaste “ID” zur Verfügung .
Die Applikation “Wägen” 4.3.4 Arbeiten mit der Funktion “Minimaleinwaage” Die Funktion “Minimaleinwaage” stellt sicher, dass die Wägeresultate innerhalb festgelegter Toleranzen liegen, entsprechen den Anfor- derungen Ihres Qualitätssicherungssystems. Diese Funktion muss von einem Servicetechniker freigeschaltet und programmiert werden. Damit Sie mit der Funktion “Minimaleinwaage” arbeiten können, muss diese im Menü aktiviert werden (Kapitel 4.2.13). Sobald die Funktion aktiv ist, erscheint in der Anzeige oberhalb des Wägeresultates ein kleines Gewichtssymbol mit dem Zeichen “<”.
Drücken von “OK” in die Applikation zurück kehren. Hinweis: Der beschriebene Ablauf entspricht der Werkseinstellung. Mit Erweiterten Optionen kann der Ablauf für interne Justierung mit internen Tests erweitert werden, siehe Kapitel 3.4.1 des separaten Dokuments Bedienungsanleitung für XS – Teil 3.
Gewicht bei Eichwaagen unter Umständen nicht verfügbar. Nach dem Drücken der Funktionstaste “Just. ext.” erscheint eine Liste zur Auswahl des Justiergewichtes (Kapitel 3.1.1 des separaten Dokuments Bedienungsanleitung für XS – Teil 3). Wählen Sie eines der externen Justiergewichte aus.
Waage angeschlossen ist, wird die Überprüfung auto matisch protokolliert gemäss den Vorgaben, die Sie in den Systemeinstellungen für die Protokollierung von Überprüfungen gewählt haben (Kapitel 3.6 des separaten Dokuments Bedienungsanleitung für XS – Teil 3). Ein Musterprotokoll finden Sie in Kapitel 4.4.5.
Die Applikation “Statistik” Die Applikation “Statistik” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Statistik” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren spezifischen Ein stell möglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen System einstellungen finden Sie Kapitel Einführung in die Applikation “Statistik”...
Die Applikation “Statistik” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten für die Applikation “Statistik” identisch mit denjenigen für die Appli- kation “Wägen” (Kapitel 4.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichen den Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “Funktionstasten”: Für die Statistik stehen zusätzliche Funkti- onstasten zur Verfügung.
Die Applikation “Statistik” Alle weiteren Funktionstasten entsprechen denjenigen für die Applikation “Wägen” (Kapitel 4.2.2). Werkseinstellung: “M+”, “Resultat”, “CL Resultat” und “Anzeige” aktiviert (in dieser Reihenfolge). 5.3.3 Spezielle Infofelder für die Statistik stehen Ihnen für die Anzeige statistischer Werte die folgenden Einstellungen Auf den ersten beiden Seiten des Menüs für die Infofelder zur Verfügung:...
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Die Applikation “Statistik” Kopfzeile der Protokolle Auf der zweiten und dritten Seite dieses Untermenüs stehen für die Statistik zusätzliche Einstellun gen zur Verfügung: “Max n”: Protokolliert die festgelegte maximale Anzahl Proben der Serie. “Sollwert”: Protokolliert das festgelegte Sollgewicht. “+Tol” und “–Tol”: Protokolliert werden die festgelegten Toleranzen.
Die Applikation “Statistik” Das Resultatprotokoll wird aus gedruckt, wenn bei geöffnetem Statistikfenster die Taste «F» gedrückt wird. Ist für eine Serienwägung eine bestimmte Anzahl Proben definiert (“Max n”) wird das Resultatprotokoll automatisch ausgedruckt, sobald der Gewichtswert der letzten Probe mit der Taste “M+” in die Statistik übernommen wurde. Hinweis: “Max n”, “Sollwert”, “+Tol”...
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Die Applikation “Statistik” Arbeitsablauf Wenn die Anzahl einzuwägender Proben für eine Serie vorgegeben ist, können Sie die Funktionstaste “Max n” drücken und die Anzahl Proben eingeben (max. 999). Nach Ein- wägen der letzten Probe wird die Serie automatisch abgeschlossen, das Statistikfenster wird geöffnet und das Resultatprotokoll ausgedruckt.
Die Applikation “Statistik” Wenn Sie den Messvorgang definitiv beenden und den Speicher für eine nächste Serie löschen wollen, drücken Sie die Funktionstaste “CL Resultat” (aus Sicher heitsgründen erscheint eine Rückfrage, die Sie bestätigen müssen, bevor die Statistik tatsächlich gelöscht wird). Hinweis: Wird die Taste grau dargestellt, enthält die Statistik keine Werte. 5.4.2 Einwägen auf einen Sollwert Die Applikation “Statistik”...
Die Applikation “Statistik” 5.4.3 Musterprotokoll mit statistischen Werten Die nebenstehende Abbildung zeigt ein Musterprotokoll mit statistischen Werten. Welche ------- Statistik ------ Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und als Resultat protokolliert werden, hängt von Ihren 25.Feb 2010 19:00 individuellen Protokoll-Einstellungen (Kapitel 5.3.4).
Die Applikation “Statistik” 5.4.4 Verwendete Formeln für die Berechnung statistischer Werte Berechnung von Mittelwert Standardabweichung Bezeichnungen x = Einzelne Messwerte einer Mess-Serie von Messwerten x = Mittelwert und s Standardabweichung dieser Messwerte Für den Mittelwert gilt: ∑ Die aus der Literatur bekannte Formel zur Berechnung der Standardabweichung ∑...
Die Applikation “Rezeptieren” Die Applikation “Rezeptieren” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Rezeptieren” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren spezifischen Ein stell möglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen System einstellungen finden Sie in Kapitel 3).
Die Applikation “Rezeptieren” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten für die Applikation “Rezeptieren” identisch mit denjenigen für die Applikation “Wägen” (Kapitel 4.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichen den Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “Funktionstasten”: Für das Rezeptieren stehen zusätzliche Funktionstasten zur Verfügung.
Die Applikation “Rezeptieren” 6.3.3 Spezielle Infofelder für das Rezeptieren Auf den drei Seiten des Menüs für die Infofelder stehen Ihnen für das Rezeptieren die folgenden Einstellungen zur Verfügung: “Komp.Gewicht”: Aktuelles Nettogewicht einer Komponente. “Sollwert”: Zeigt das über die gleichnamige Funktions taste ein gegebene Soll gewicht der aktuellen Komponente.
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Die Applikation “Rezeptieren” Protokollierung der Einzelwerte In diesem Untermenü stehen Ihnen für das Rezeptieren die folgenden speziellen Ein- stellungen zur Verfügung: “..ID”: Protokolliert werden die über die Funktionstaste “ID” ein gege be- nen Iden tifikationen (Kapitel 6.3.5). Hinweis: Das nebenstehende Beispiel zeigt die ab Werk festgelegten ID-Bezeichnungen “Rezept ID”...
Die Applikation “Rezeptieren” 6.3.5 Spezielle Identifikationen für das Rezeptieren In diesem Menü legen Sie die Bezeichnung für die 3 Identifikationen fest, die beim Rezeptieren unter der Funktionstaste “ID” zur Ver- fügung stehen. Ab Werk sind für die 3 Identifikationen die folgenden Bezeichnungen festgelegt: “ID1”...
Die Applikation “Rezeptieren” 6.4.2 Arbeitsablauf Falls Sie mit einem Wägebehälter arbeiten, legen Sie diesen auf und drücken Sie die Taste «H», um die Waage zu tarieren. Drücken Sie die Funktionstaste “ID” und geben Sie die gewünschten Bezeichnungen ein (für das Rezept und die erste Komponente und, falls die ID3 aktiviert ist, auch für das aktuelle Los).
Die Applikation “Rezeptieren” Nachdem Sie die Funktionstaste “Resultat” gedrückt haben erscheinen drei Resultate: “Sollwert Tot”, “Komp.Zähler” und “Net Tot”, aber nur wenn Sie diese Einstellungen aus- gewählt haben (Protokollierung des Resultates, Kapitel 6.3.4). Durch Drücken der Taste «F» können Sie das komplette Resultatprotokoll ausdrucken. Ein komplettes Musterprotokoll finden Sie in Kapitel 6.4.3.
Die Applikation “Dichte” Die Applikation “Dichte” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Dichte” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Applika tion und zu deren spezifischen Ein stell möglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen System ein stellungen finden Sie Kapitel 3).
Die Applikation “Dichte” Einige Einstellmöglichkeiten für die Applikation “Dichte” sind identisch mit denjenigen für die Applikation “Wägen” (Kapitel 4.2). Nach- folgend sind lediglich die abweichenden Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “Methode”: In diesem Menü wählen Sie die Art der Dichtebestimmung.
Die Applikation “Dichte” 7.3.4 Statistik aktivieren oder deaktivieren Die Waage kann für jede Methode der Dichtebestimmung eine eigene Statistik führen mit den Resultaten der in die Statistik übernom- menen Dichte bestimmungen (max. 651500). Wenn die Statistik aktiviert ist, werden Sie am Ende jeder Dichtebestimmung gefragt, ob Sie das Resultat in die Statistik aufnehmen wollen.
Die Applikation “Dichte” “Vol. VK”: Mit dieser Funktionstaste können Sie das Volumen des Verdrän- gungskörpers eingeben (in cm³, max. 5 Nachkommastellen). Diese Taste brauchen Sie nur zu aktivieren, wenn Sie die Dichte von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Verdrän gungskörpers ermitteln wollen.
Die Applikation “Dichte” 7.3.8 Spezielle Protokollinformationen für die Dichtebestimmung In den drei Untermenüs, in denen Sie die Optionen für die Kopfzeile der Protokolle, für die Protokollierung der einzelnen Werte und für Statistik-Protokolle festlegen können, stehen Ihnen für die Dichtebestimmung zusätzliche Einstellun gen zur Verfügung, die nachstehend beschrie ben sind.
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Die Applikation “Dichte” “Gew. in Luft”: Protokolliert das Gewicht der Probe in Luft (Dichte bestimmung von Festkörpern). “Gew. in Flüss.”: Protokolliert das Gewicht der Probe in der Hilfsflüssigkeit (Dichte- bestimmung von Festkörpern) bzw. das Gewicht der durch den Verdrängungskörper oder die Gammakugel verdrängten Proben- substanz.
Die Applikation “Dichte” Arbeiten mit der Applikation “Dichte” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Dichte” und den verschiedenen Methoden zur Dichtebestimmung arbeiten. Es wird vorausgesetzt, dass die Applikation “Dichte” bereits angewählt ist. Die folgenden Erläuterungen gehen davon aus, dass die Statistik-Funktion deaktiviert ist (Hinweise zur Nutzung der Statistik finden Sie in Kapitel 7.5).
Die Applikation “Dichte” Das Wägeresultat wird gespeichert und anschliessend werden Sie aufgefordert, den Festkörper in die Hilfsflüssigkeit zu tauchen. Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, stellen Sie den Behälter mit der Hilfs- flüssigkeit unter die Aufhängevorrichtung. Wenn Sie mit dem optionalen Dichtekit arbei ten, beachten Sie die Hinweise in der mitgelieferten Anleitung.
Die Applikation “Dichte” Nach der Tarierung des Verdrängungskörpers werden Sie aufgefordert, die Flüssigkeit, deren Dichte zu bestim men ist, in einen Behälter zu geben. Wenn Sie mit der Gehänge- durchführung arbeiten, stellen Sie den Behälter mit der Flüssigkeit unter die Aufhängevor- richtung.
Die Applikation “Dichte” Nach der Tarierung der Probe werden Sie aufgefordert, die Gammakugel in die Proben- substanz einzu tauchen. Das Gewicht der durch die Gammakugel verdrängten Substanz wird in der linken unteren Ecke des Fensters angezeigt. Drücken Sie die Taste “OK”, um den Gewichtswert zu übernehmen. Die Waage ermittelt nun die Dichte der pastösen Substanz und zeigt anschliessend das Resultat an (kompensierter und/oder unkompensierter Wert, abhängig von Ihren Ein- stellungen für die Resultat-Ausgabe, siehe...
Die Applikation “Dichte” Nutzung der Dichte-Statistik Für jede Methode der Dichtebestimmung kann eine eigene Statistik geführt werden. Sie speichert alle Resultate, die Sie bei der Durch- führung der Dichte bestimmung in die Statistik aufgenommen haben. Voreinstellungen Damit Sie die Statistik nutzen können, müssen die Statistikfunktion (Kapitel 7.3.4) die beiden Funktionstasten “Resultat”...
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Die Applikation “Dichte” Um die Statistik auszudrucken, betätigen Sie die Taste «F». Protokolliert werden diejeni- -------- Dichte -------- gen Grössen, die Sie im Untermenü “Statistik” der Pro to kolleinstellungen aktiviert haben 25.Feb 2010 18:24 (Kapitel 7.3.8). Die nebenstehende Abbildung zeigt ein Musterprotokoll. Waagentyp XS6002S Methode...
Die Applikation “Dichte” Verwendete Formeln für die Berechnung der Dichte Die Applikation “Dichte” basiert auf den nachstehend aufgeführten Formeln. 7.6.1 Formeln für die Bestimmung der Dichte von Festkörpern Mit Kompensation der Luftdichte Ohne Kompensation der Luftdichte A • ρ ρ = ρ...
Die Applikation “Prozentwägen” Die Applikation “Prozentwägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Prozentwägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren Ein stell möglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen System ein stellungen finden Sie Kapitel 3).
Die Applikation “Prozentwägen” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten der Applikation “Prozentwägen” identisch mit denjenigen der Appli- kation “Wägen” (Kapitel 4.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichen den Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “Funktionstasten”: Für das Prozentwägen stehen zusätzliche Funktionstasten zur Verfügung.
Die Applikation “Prozentwägen” 8.3.4 Zusätzliche Einheit für das Prozentwägen In den Menüs für die “Anzeige-Einheit” und die “Info-Einheit” steht neben den bekannten Wägeeinheiten zusätzlich die Einheit “%” (Prozent) zur Ver fügung (vorausgesetzt es wurde bereits einmal eine Referenz ermittelt). Hinweis: Sie brauchen für das Prozentwägen nicht explizit die Einheit “%” zu wählen, da bei der Festlegung der Referenz die Anzeige-Einheit immer automatisch auf “%”...
Die Applikation “Prozentwägen” Fusszeile der Protokolle Auf der zweiten und dritten Seite dieses Untermenüs legen Sie fest, welche speziellen Informationen für das Prozentwägen im Fuss der Wägeprotokolle nach den Resultaten (Einzelwerten) ausge druckt werden sollen. Es stehen die gleichen Einstellun gen zur Ver fügung wie für die Kopfzeile und die Einzelwerte (“Referenz%”, “Referenz”, “Soll- wert”, “+Tol”...
Die Applikation “Prozentwägen” 8.4.2 Prozentwägen auf einen Sollwert Die Applikation “Prozentwägen” bietet Ihnen Zusatzfunktionen, die Ihnen das Einwägen auf einen festgelegten Sollwert erleichtern. Für die folgende Beschreibung wird vorausgesetzt, dass die Referenz für die Prozentwägung bereits ermittelt wurde. Voreinstellungen Damit Sie einen Sollwert und die zugehörigen Toleranzen eingeben können, müssen die nebenstehenden Funktionstasten aktiviert sein (Kapitel 8.3.2).
Die Applikation “Stückzählen” Die Applikation “Stückzählen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Stückzählen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren Ein stell möglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen System ein stellungen finden Sie Kapitel Einführung in die Applikation “Stückzählen”...
Die Applikation “Stückzählen” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten der Applikation “Stückzählen” identisch mit denjenigen der Appli- kation “Wägen” (Kapitel 4.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichen den Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs: “FixStk”: Festlegung einer fixen Referenzstückzahl. “Funktionstasten”: Für die Stückzählung stehen zusätzliche Funktionstasten zur Verfügung.
Die Applikation “Stückzählen” “Löschen”: Löscht die zuletzt abgespeicherte Stückzahl (Kapitel 9.4.2). “Sollwert”: Festlegung der gewünschten Sollstückzahl (Kapitel 9.4.3). Diese dient auch als Referenz für die Toleranzen (nachstehend beschrie- ben). “Abs/Diff”: Schaltet die Gewichtsanzeige um zwischen der bereits eingewo- genen Stück zahl und der noch einzuwägenden Anzahl Stücke bis zum Erreichen der Sollstückzahl (Kapitel 9.4.3).
Die Applikation “Stückzählen” 9.3.5 Zusätzliche Einheit für die Stückzählung In den Menüs für die “Anzeige-Einheit” und die “Info-Einheit” steht neben den bekannten Wägeeinheiten zusätzlich die Einheit “PCS” (Stück) zur Verfügung (vorausgesetzt es wurde bereits ein Referenzstückgewicht ermittelt). Hinweis: Sie brauchen für die Stückzählung nicht explizit die Einheit “PCS” zu wählen, da bei der Er mittlung des Referenzstückgewichtes die Anzeige-Einheit immer automatisch auf “PCS”...
Die Applikation “Stückzählen” Protokollierung des Resultates Auf der zweiten, dritten und vierten Seite dieses Untermenüs legen Sie fest, welche zusätzli- chen Informationen für die Stückzählung im Resultatprotokoll aufgeführt werden sollen: “Max n”: Festgelegte maximale Anzahl Stückzählungen einer Serie. “Soll, +/–Tol”: Festgelegte Sollstückzahl und gewählte Tole ranzen.
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Die Applikation “Stückzählen” Ermittlung der Referenz Legen Sie die gewünschte Anzahl Referenzstücke auf die Waagschale. Anhand dieser Referenzstücke ermittelt die Waage das durchschnittliche Stückgewicht, das als Basis für die Stückzählung dient. Wenn die Anzahl aufgelegter Referenzstücke genau der Anzahl entspricht, die für die Funktionstaste “FixStk”...
Die Applikation “Stückzählen” 9.4.2 Summieren und statistische Erfassung von Stückzählungen Voreinstellungen Damit Sie Stückzählungen summieren und statistisch erfassen können, müssen mindes tens die neben stehenden 3 Funktionstasten aktiviert sein (Kapitel 9.3.3), sowie mindes tens eine der Funktionstasten für die Referenzermittlung (Kapitel 9.4.1).
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Die Applikation “Stückzählen” – Falls Sie irrtümlicherweise ein falsches Stückzählungsresul tat ab ge speichert haben, können Sie dieses mit der Funktionstaste “Löschen” aus der Statistik entfernen. Dies ist jedoch nur möglich für das zuletzt erfasste Resultat. Die Funktionstaste “Löschen” ist nur aktiv, wenn bereits Werte im Speicher vorhanden sind, andernfalls wird die Taste abgeschwächt dar gestellt und kann nicht betätigt werden.
Die Applikation “Stückzählen” 9.4.3 Einzählen auf einen Sollwert Die Applikation “Stückzählen” bietet Ihnen Zusatzfunktionen, die Ihnen das Einzählen auf einen festgelegten Sollwert erleichtern. Diese Funktionen können Sie sowohl für einzelne Stückzählungen wie auch für Serienzählungen unter Nutzung der Statistik verwenden. Für die folgende Beschreibung wird vorausgesetzt, dass die Referenz für die Stückzählung bereits ermittelt wurde.
Die Applikation “Stückzählen” 9.4.4 Musterprotokoll einer Stückzählung mit statistischen Werten Die nebenstehende Abbildung zeigt das Musterprotokoll einer Stückzählung mit statis- ----- Stückzählen ------ tischen Werten. Welche Werte in der Kopfzeile, als Einzelwert und als Resultat proto kolliert 25.Feb 2010 16:06 werden, hängt von Ihren individuellen Protokoll-Einstellungen ab (Kapitel 9.3.6).
Die Applikation “Dynamisches Wägen” Die Applikation “Dynamisches Wägen” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “Dynamisches Wägen” vor. Sie finden Informationen zum praktischen Arbeiten mit dieser Appli kation und zu deren Ein stell möglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen System ein stellungen finden Sie in Kapitel Hinweis: Diese Applikation ist nur bei Präzisionswaagen verfügbar.
Die Applikation “Dynamisches Wägen” Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind die Einstellmöglichkeiten der Applikation “Dynamisches Wägen” identisch mit denjenigen der Applikation “Wägen” (Kapitel 4.2). Nachfolgend sind lediglich die abweichen den Einstellungen beschrieben. Diese betreffen die folgenden Menüs auf den ersten 4 Menüseiten: “Funktionstasten”: Für das dynamische Wägen stehen zusätz- liche Funktionstasten zur Verfügung.
Die Applikation “Dynamisches Wägen” “Löschen”: Löscht den zuletzt abgespeicherten Messwert aus der Statistik. Diese Funktionstaste wird nur benötigt, wenn die Statistik-Funktion aktiviert ist. Alle weiteren Funktionstasten entsprechen denjenigen für die Applikation “Wägen” (Kapi- tel 4.2.2). Werkseinstellung: “ID”, “1/10d” und “Anzeige” aktiviert (in dieser Reihenfolge), es sind also keine spezifischen Funktionstasten für das dynamische Wägen aktiviert.
Die Applikation “Dynamisches Wägen” “Schnellstart”: Kein automatischer Start: Jeder Messzyklus muss manuell ge startet werden, dazu muss die Funktionstaste “Start” aktiv sein (Kapitel 10.3.2). Im Gegensatz zum Modus “Schrittweise” muss das Auflegen des Wägegutes nicht bestätigt werden, die Messung beginnt sofort nach dem Drücken der Funktionstaste “Start”.
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 10.3.7 Spezielle Infofelder für das dynamische Wägen Im Menü für die Infofelder stehen für das dynamische Wägen die fol gen den speziellen Einstellungen zur Verfügung: “AutoStart”: Zeigt an, ob die Funktion “AutoStart” aktiv ist (Kapitel 10.3.4). Bei aktivierter Funktion wird das zugehörige Mindestgewicht ange- zeigt.
Die Applikation “Dynamisches Wägen” Protokollierung der Einzelwerte In diesem Untermenü steht Ihnen für das dynamische Wägen die folgende spezielle Einstellun g zur Verfügung: “Probe”: Protokolliert den Nettogewichtswert der aktuellen Wägung. Werkseinstellung: “Probe”. Der Ausdruck eines Einzelwertes erfolgt durch Drücken der Taste «F» bei geöffnetem Resultatfenster oder automatisch (siehe Kapitel 10.3.9).
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 10.3.10 Wahl des Ziels für die Datenausgabe Im Menü “Ausgabekanal wählen” können Sie festlegen, an welche Geräte die Wägeresultate übermittelt werden sollen. “Drucker”: Die Daten werden zum Drucker übermittelt gemäss den gewählten Protokolleinstellungen (Kapitel 10.3.8). “Host”: Die Wägeresultate werden zum Host-Rechner übermittelt gemäss den Einstellungen zur Formatierung der Ausgabedaten (Kapitel 10.3.11).
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Die Applikation “Dynamisches Wägen” In diesem Menü stehen Einstellungen für die folgenden Datenfelder zur Verfügung: – DW-Kennung – Nettogewichtssymbol – Gewichtswert – Gewichtseinheit Bei der Datenausgabe werden diese Felder jeweils durch ein Leerzeichen getrennt. Der gesamte Datensatz wird mit dem für den Host festgelegten Zeilenende-Zeichen abge- schlossen (Kapitel 3.6).
Die Applikation “Dynamisches Wägen” “Nachkommastellen”: Anzahl Dezimalstellen (0 – 6 Zeichen). Liegt der eingestellte Wert unter der Anzahl der am Terminal angezeigten Nachkommastellen, wird ein gerundeter Wert mit der gewählten Anzahl Dezimalstellen übermittelt. Werkseinstellung: max. Anzahl Nachkommastellen der Waage. “Vorzeichen”: Mit der Einstellung “Immer”...
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 10.4 Arbeiten mit der Applikation “Dynamisches Wägen” In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation “Dynamisches Wägen” arbeiten. Selbstverständlich können Sie die Auflösung des Wägeresultates ändern (z.B. um den Wägevorgang zu beschleunigen), mit Identifikationen arbeiten, usw. Diese Möglichkeiten kennen Sie bereits von der Applikation “Wägen”...
Die Applikation “Dynamisches Wägen” 10.4.2 Dynamisches Wägen mit manuellem Start Voreinstellungen Um eine dynamische Wägung mit manuellem Start durchzuführen, muss die Funktion “Schrittweise” oder “Schnellstart” aktiviert sein (Kapitel 10.3.4). Ferner muss die Funk- tionstaste “Start” aktiviert sein. Die beiden Infofelder “AutoStart” und “Status” sind ab Werk aktiviert (Kapitel 10.3.7).
Die Applikation “Dynamisches Wägen” Mit der Funktionstaste “Resultat” öffnen Sie das Statistikfenster (nur verfügbar, wenn Werte in der Statistik vorhanden sind, andernfalls wird die Taste abgeschwächt dar ge stellt und kann nicht betätigt werden). Durch Drücken der Taste «F» können Sie die Statistik ausdrucken. Eine Erläuterung zu den einzelnen Werten finden Sie in Kapitel 10.4.4.
Die Applikation “LabX Client” Applikation “LabX Client” In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die Applikation “LabX Client” vor. Sie finden Informationen zum Starten der Applikation und zu deren Ein stell möglichkeiten (Informationen zu den nicht applikationsabhängigen System ein stellungen finden Sie in Kapitel 3).
Genuss der Weiterentwicklungen kommen. Die über das Internet zugängliche Firmware ist von der Mettler-Toledo AG gemäss der Richtlinien der Norm ISO 9001 entwickelt und getestet worden. Die Mettler Toledo AG übernimmt jedoch keinerlei Haftung für Folgen, die durch die Benutzung der Firmware entstehen.
Standort (Luftzug, Vibrationen). Drücken Sie “OK” und führen Sie erneut das Tarieren «H» oder Nullstellen «G» durch. 13.2 Weitere Fehlermeldungen Wenn andere als die oben beschriebenen Fehlermeldungen auftreten (“Error x”), wenden Sie sich bitte an Ihre METTLER TOLEDO- Vertretung.
Fehler- und Statusmeldungen 13.3 Statusmeldungen Statusmeldungen werden durch kleine Icons (Symbole) rechts oben in der Anzeige (neben Datum oder Uhrzeit) angezeigt (Kapitel 2.2). Status-Icons haben folgende Bedeutung: Die Waage möchte eine vollautomatische FACT-Justierung durchführen. Dies ist aber derzeit nicht möglich, da zum Beispiel ein anderer Arbeitsablauf im Gange ist.
Anhang 14.2 Standard Operating Procedure (Standard-Arbeitsanweisung) Bei der Dokumentation einer GLP-Prüfung stellen die SOPs einen relativ kleinen, aber sehr wichtigen Teil dar. Die praktische Erfahrung bestätigt, dass firmenintern verfasste SOPs sehr viel besser befolgt werden, als solche, die von einer externen, anonymen Stelle erstellt werden.
Anhang Inhalt der SOP nein Einleitung und Zielsetzung Benötigtes Material Beschreibung der Arbeitsschritte Beschreibung der Dokumentation Datenverarbeitung und Auswertung Aufzubewahrende Unterlagen, Proben, etc. Archivierungshinweis Administrative Angaben siehe Seite 107 14.3 Empfohlene Drucker-Einstellungen Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch… Drucker Waage Waage / Drucker Char Set Char Set Baudrate...
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– Gute Wägepraxis™ ® Die globale Wägerichtlinie GWP reduziert die ® mit Wägeprozessen verbundenen Risiken und hilft • bei der Auswahl der geeigneten Waage • bei der Kostenreduktion durch Optimierung des Testaufwands • beim Einhalten der gängigen regulatorischen Anforderungen www.mt.com/GWP www.mt.com/excellence Für mehr Informationen Mettler-Toledo AG Laboratory & Weighing Technologies CH-8606 Greifensee, Switzerland Tel. +41 (0)44 944 22 11 Fax +41 (0)44 944 30 60 www.mt.com *11781117*...