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Mettler Toledo XS3DU Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Mikrowaage
XS3DU

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Inhaltszusammenfassung für Mettler Toledo XS3DU

  • Seite 1 Mikrowaage XS3DU...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1   Einleitung 1.1   In dieser Bedienungsanleitung verwendete Konventionen und Symbole 2   Sicherheitshinweise 2.1   Erklärung der Warnhinweise und Symbole 2.2   Produktspezifische Sicherheitshinweise 3   Aufbau und Funktion 3.1   Übersicht 3.1.1   Waage 3.1.2   Terminal 3.2   Benutzerschnittstelle 3.2.1   Anzeige 3.2.2   Eingabedialoge 3.2.3   Firmware 3.2.3.1  ...
  • Seite 4 5.1.2.1.7   SET1 - Empfindlichkeitstest mit Tara und einem Prüfgewicht 5.1.2.1.8   SET2 - Empfindlichkeitstest mit Tara und zwei Prüfgewichten 5.1.2.2   Massnahmen im Störungsfall 5.1.3   Aufgaben 5.1.3.1   Zuweisung eines Prüfablaufes zu einer Aufgabe 5.1.4   FACT/int. Justierung 5.1.4.1   Parameter für FACT_XS definieren 5.1.5   Prüfhistory 5.1.6  ...
  • Seite 5 6.2.2   Arbeiten mit dem Postenzähler 6.2.3   Arbeiten mit Identifikationen 6.2.4   Arbeiten mit der Funktion Minimaleinwaage 6.3   Justieren und Testen der Waage 6.3.1   Justieren 6.3.1.1   Vollautomatische Justierung FACT 6.3.1.2   Justierung mit internem Gewicht 6.3.1.3   Justierung mit externem Prüfgewicht 6.3.2   Testen 6.3.2.1   Testen der Justierung mit internem Gewicht 6.3.2.2  ...
  • Seite 6 9.1.3   Statistik aktivieren oder deaktivieren 9.1.4   Vorgaben für die Berechnung und Anzeige des Resultates 9.1.5   Spezielle Funktionstasten für die Dichtebestimmung 9.1.6   Spezielle Infofelder für die Dichtebestimmung 9.1.7   Spezielle Protokollinformationen für die Dichtebestimmung 9.2   Arbeiten mit der Applikation Dichte 9.2.1   Bestimmung der Dichte von nicht-porösen Festkörpern 9.2.2  ...
  • Seite 7 13.1   Fehlermeldungen 13.2   Statusmeldungen/Status-Icons 13.3   Was ist wenn…? 14   Technische Daten 14.1   Allgemeine Daten 14.2   Erläuterungen zum METTLER TOLEDO-Netzgerät 14.3   Modellspezifische Daten 14.4   Abmessungen 14.4.1   Abmessungen Terminal und Auswertegerät der XS-Modelle 14.4.2   Abmessungen Wägezelle (XS- und XP-Modelle) 14.5   Schnittstellen 14.5.1  ...
  • Seite 9: Einleitung

    Die verschiedenen Modelle weisen unterschiedliche Leistungsmerkmale auf. Wo dies für die Bedienung von Be­ deutung ist, wird im Text speziell darauf hingewiesen. Hinter Ihrer Waage steht METTLER TOLEDO, ein führender Hersteller von Waagen für Labor und Produktion so­ wie von analytischen Messinstrumenten. Ein weltweit präsentes Kundendienstnetz mit gut ausgebildetem Perso­...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Um das Instrument in Betrieb zu nehmen, muss die Bedienungsanleitung gelesen und verstanden werden. Die Bedienungsanleitung ist zum späteren Nachschlagen aufzubewahren. Das Instrument darf nicht durch konstruktive Massnahmen gegenüber dem Lieferzustand verändert werden. Ver­ wenden Sie ausschliesslich Originalersatzteile und Zubehör von METTLER TOLEDO. Einleitung...
  • Seite 11 Sie enthält keine Teile, die durch den Benutzer gewartet, repariert oder ausgetauscht wer­ den können. Falls Sie einmal Probleme mit Ihrer Waage haben, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige METTLER TOLEDO-Vertretung. d) Verwenden Sie mit Ihrer Waage ausschliesslich Zubehör und Peripheriegeräte von METTLER TOLEDO.
  • Seite 12: Aufbau Und Funktion

    3   Aufbau und Funktion 3.1   Übersicht 3.1.1   Waage Auswertegerät Klemme Anzeige (“Touchscreen”) Bedienungstasten Typenbezeichnung Auswertegerät Schublade mit Wägepinzette, Reinigungspin­ sel und Reinigungspinzette Einschub für zweite Schnittstelle (optional) Anschluss für Netzadapter Anschluss für Terminal Serielle Schnittstelle RS232C Anschluss für Wägezelle Aux 2 (Anschluss für den "ErgoSens", Hand- oder Fusstaste) Aux 1 (Anschluss für den "ErgoSens", Hand- oder Fusstaste)
  • Seite 13: Terminal

    3.1.2   Terminal Überblick über die Tastenbelegung und den Anschluss am Terminal. Vorderansicht Bezeichnung Erklärung Konfiguration Aufrufen der Menüs zum Konfigurieren der aktuellen Applikation. Die Applikation lässt sich mit einer Vielzahl von Einstellungen optimal an die jeweilige Aufgabe anpassen. Drucken Durch Drücken dieser Taste werden Daten über die Schnittstelle übermittelt, z.B.
  • Seite 14: Benutzerschnittstelle

    Unteransicht Hebel Systemanschluss (Terminalkabel) 3.2   Benutzerschnittstelle 3.2.1   Anzeige Die beleuchtete Anzeige Ihres Terminals ist ein Touchscreen, also ein berührungssensitiver Bildschirm. Sie kön­ nen nicht nur Daten ablesen, sondern durch Antippen der Anzeigefläche auch Einstellungen vornehmen und Funktionen ausführen. Hinweis Je nach länderspezifischen Vorschriften werden bei Waagen in geeichten Versionen die nicht geeichten Nach­ kommastellen hell dargestellt.
  • Seite 15: Eingabedialoge

    Datum Durch Antippen dieser Zone können Sie das Datum ändern. Status-Icons Diese Status-Icons zeigen spezielle Zustände der Waage an (z.B. Service fällig, Justierung erforderlich, Batteriewechsel, Nivellierungsfehler). Durch Antippen des Icons wird die Funktion erklärt. Gewichtswert Durch Antippen des Gewichtswerts erscheint ein Fenster, in dem das Resultat gross dargestellt wird.
  • Seite 16: Firmware

    Bezeichnung Erklärung Datenfeld Anzeige der (eingegebenen) alphanumerischen Zeichen und numerischen Zei­ chen. Tastatur Dateneingabebereich Auswahl Auswahl der verschiedenen Tastaturen. 1 Tippen Sie die Bezeichnung ein. 2 Bestätigen Sie mit [OK]. Funktion Letztes Zeichen löschen Einmal antippen, um die Pfeiltaste an das Ende des Datenfelds zu platzieren. 3.2.3   Firmware Die Firmware steuert alle Funktionen der Waage.
  • Seite 17: Applikationen

    3.2.3.2   Applikationen Applikationen sind Firmware-Module zur Ausführung bestimmter Wägeaufgaben. Die Waage wird mit verschie­ denen vorinstallierten Applikationen geliefert. Nach dem Einschalten lädt die Waage die Applikation, mit welcher der Benutzer zuletzt gearbeitet hat. Die Applikationen stehen unter der Taste [ ] zur Verfügung. Hinweise zum Arbeiten mit Standard-Applikationen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.
  • Seite 18: Sicherheitssystem

    3.2.4   Sicherheitssystem Ihre Waage verfügt über ein umfassendes Sicherheitssystem, mit dem sich auf Administratorebene individuelle Zugriffsrechte festlegen lassen. Der Zugriff auf geschützte Menübereiche erfordert die Eingabe eines Passwortes. Bei der Auslieferung ab Werk ist ein Passwort definiert. Die Menüeinstellungen sind jedoch so gewählt, dass Sie unbeschränkten Zugang zu allen Systemeinstellungen haben.
  • Seite 19: Installation Und Inbetriebnahme

    4.1   Auspacken Öffnen Sie die Verpackung von der Waage. Prüfen Sie die Waage auf Transportschäden. Melden Sie Beanstan­ dungen oder fehlende Zubehörteile umgehend der für Sie zuständigen Vertretung von METTLER TOLEDO. Hinweis Bewahren Sie alle Teile der Verpackung auf. Diese Verpackung garantiert den bestmöglichen Schutz für den Transport Ihrer Waage.
  • Seite 20: Lieferumfang

    1 Heben Sie den oberen Teil der Innenverpackung ab. Im unteren Teil finden Sie die folgenden Teile: 2 Entnehmen Sie die folgenden Teile aus der Verpackung: ● Wägezelle (6) mit Windschutz. ● Kunststoffbox (7), enthält die Teile des Windtellers. ● Auswertegerät (8) mit montiertem Terminal (9) und Schutz­...
  • Seite 21: Aufbau Der Waage

    ● Die Waage darf nur in geschlossenen Innenräumen und bis in eine Höhe von maximal 4.000 Metern über dem Meeresspiegel verwen­ det werden. ● Bevor Sie die Waage einschalten, warten Sie ab, bis alle seine Teile Raumtemperatur erreicht haben (+5 bis 40 °C). Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 10 % und 80 % nicht-konden­...
  • Seite 22: Inbetriebnahme Der Waage

    ● Verlegen Sie die Kabel so, dass sie nicht beschädigt werden können und Sie nicht bei der täglichen Arbeit behindern. ● Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit in den Netzadapter gelangt. Waage und Terminal befinden sich an ihrem endgültigen Standort. 1 Schliessen Sie den Netzadapter (1) an die Anschlussbuchse (2) auf der Rückseite der Waage an.
  • Seite 23: Bedienung Des Glaswindschutzes

    Tarieren Hinweis Ein negativer Gewichtswert ist nicht erlaubt. Es erscheint eine Fehlermeldung. Sobald das Symbol der Still­ standskontrolle (der kleine Ring links von der Gewichtsanzeige) erlischt, ist die Anzeige stabil. Das Wägeresul­ tat kann abgelesen werden. Falls Sie mit einem Wägebehälter arbeiten, stellen Sie die Waage zuerst auf null.
  • Seite 24: Einstellung Des Ablesewinkels Und Platzierung Des Terminals

    4.6.3   Einstellung des Ablesewinkels und Platzierung des Terminals 4.6.3.1   Ablesbarkeit des Terminals optimieren Ablesewinkel ändern 1 Für einen steileren Ablesewinkel ziehen Sie die beiden Hebel (1) an den Seiten nach oben. Jetzt können Sie den oberen Teil des Terminals langsam nach oben ziehen, bis es in der gewünschten Position einrastet.
  • Seite 25: Transport Der Waage

    1 Schalten Sie die Waage aus [ ]. 2 Ziehen Sie das Verbindungskabel zum Auswertegerät von der Rück­ seite der Wägezelle ab. 3 Entfernen Sie den Glasdeckel, die Waagschale und den Windteller. 4 Heben Sie den Windschutz von der Einheit ab. 5 Kippen Sie die Wägezelle vorsichtig nach hinten.
  • Seite 26 – Setzen Sie die Transportsicherung (Kunststoff-Schutz) in den Glaswindschutz ein! Installation und Inbetriebnahme...
  • Seite 27: Übersicht Systemeinstellungen

    5   Systemeinstellungen Navigation: [ ] > [System] In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das Wägesystem an Ihre Anforderungen anpassen. Die Systemeinstel­ lungen gelten für das gesamte Wägesystem und somit für alle Applikationen. – Um die Systemeinstellungen aufzurufen, Drücken Sie [ ] und anschliessend die Schaltfläche [System]. Fenster [System] erscheint.
  • Seite 28 Language Wahl der Dialogsprache. Peripherals Konfigurierung der Schnittstelle für verschiedene Peripheriegeräte. Option Konfigurierung der optionalen Schnittstelle. Terminal Einstellungen für die Anzeige (z. B. Helligkeit) und für das Ver­ halten des Terminals. Date/Time Eingabe von Datum und Uhrzeit und Auswahl der gewünschten Anzeigeformate.
  • Seite 29: Just/Test

    Terminal Brightness Siehe Terminal (Seite 49) Contrast Sound Touch Function Touchadjust Date/Time Date format Siehe Datum/Zeit (Seite 51) Date Time Format Time Date/Time Rights Password Siehe Rechte (Seite 51) System Weighing parameters Application Application Setup Access Rights Standby Standby Siehe Standby (Seite 52) Switch Aux 1 Siehe Schalter (Seite 53) Aux 2...
  • Seite 30: Einstellungen Für Justierungen Und Tests

    Test Manager Test Manager ist eine Sammlung von Sicherheitsfunktionen für Ihre Waagen. Diese individuell programmierba­ ren Funktionen helfen dabei, die Messgenauigkeit Ihrer Waage ggf. durch Routineprüfungen mit externen Prüf­ gewichten zu wahren. Indem die Waage Sie aktiv in Bezug auf Prüfaufforderungen und vordefinierte geführte Abläufe unterstützt, wird sichergestellt, dass anstehende Prüfungen nicht vergessen und komplexe Aufgaben, wie Wiederholbarkeitstests, durch jede Person einfach ausgeführt werden können.
  • Seite 31: Test- / Justier-Gewichtseinstellungen

    FACT / Int. Adj. Vollautomatische interne Waagenjustierung. Siehe FACT/int. Justierung (Seite 42) Test History Definieren der Einstellungen für die Prüfhistorie. Siehe Prüfhistory (Seite 43) Protocol Definieren der Einstellungen für die Justier- und Siehe Protokoll – Definition der Jus­ Testprotokolle. tierungs- und Testberichte (Seite 44) 5.1.1   Test- / Justier-Gewichtseinstellungen Navigation: [ ] >...
  • Seite 32: Prüfabläufe

    * Werkseinstellung 5.1.2   Prüfabläufe Navigation: [ ] > [System] > [Adjust/Test] > Test Sequences Definieren Sie die Prüfabläufe, welcher Test mit welchem Prüfgewicht ausgeführt wird. Der Benutzer wird ge­ führt. Hinweis Der Test sollte gemäss den GWP® oder anderen QM-Systemen ausgeführt werden. Wird Test Sequences gewählt, erscheint eine Liste der Prüfabläufe, deren Parameter Sie anpassen oder über­...
  • Seite 33: Methode

    None = der Prüfablauf Name ist fehlgeschlagen. Standard = der Prüfablauf Name ist fehlgeschlagen. Die Waage ist ausserhalb Ihrer vorgegebenen Toleranzen. Kontaktieren Sie die verantwortliche Person in Ihrer Firma oder den METTLER TOLEDO-Service. Code to Unblock System entsperren. beliebig (Z)* Hinweis Wenn unter Action if Failure None gewählt wurde, wird der fehl­...
  • Seite 34: Ec - Eckenlasttest

    Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben None Es wurde noch keine Methode ausgewählt. Methode für Eckenlasttest. Siehe EC - Eckenlasttest (Seite 34) Methode für Wiederholbarkeitstest. Siehe RP1 - Wiederholbarkeitstest (Seite 35) RPT1 Methode für Wiederholbarkeitstest mit Taragewicht. Siehe RPT1 - Wiederholbarkeitstest mit Taragewicht (Seite 36) Methode für Empfindlichkeitstest mit einem Testge­...
  • Seite 35: Rp1 - Wiederholbarkeitstest

    Tolerance EC T2 Definieren der Toleranz EC T2 für die Eckenlastabweichung. beliebig Wird die Resultattoleranz (Methodentoleranz) T2 überschritten, (0.10 g)* schlägt der Eckenlasttest fehl. Name EC T2 Definieren einer Bezeichnung für EC T2 (max 20 Zeichen). beliebig (Control Limit)* * Werkseinstellung 5.1.2.1.2   RP1 - Wiederholbarkeitstest Navigation: [ ] >...
  • Seite 36: Rpt1 - Wiederholbarkeitstest Mit Taragewicht

    5.1.2.1.3   RPT1 - Wiederholbarkeitstest mit Taragewicht Navigation: [ ] > [System] > [Adjust/Test] > Test Sequences > Test Sequence 1 > Method > [RPT1] Die RPT1 Methode berechnet den Mittelwert und die Standardabweichung (Symbol s) einer Messserie mit zwei Prüfgewichten, um die Wiederholbarkeit zu bestimmen. Im Gegensatz zur RP1 Methode wird ein zweites Prüf­ gewicht benutzt, um die Benutzung eines Tarabehälters zu simulieren.
  • Seite 37: Se1 - Empfindlichkeitstest Mit Einem Prüfgewicht

    Number of Repetitions Navigation: [ ] > [System] > [Adjust/Test] > Test Sequences > Test Sequence 1 > Method > [RPT1] > Test Weight > Number of Repetitions Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Number of Re­ Festlegen der Anzahl Gewichtsmessungen der Serien. 2 …...
  • Seite 38: Set1 - Empfindlichkeitstest Mit Tara Und Einem Prüfgewicht

    Preparation Instructions in den Prüfablaufeinstellungen auf Standard. Versichern Sie sich, dass keine Elemen­ te im Methodestatus gewählt sind. Hinweis Damit sich dieser Prüfablauf ohne Benutzeraktion beenden kann, muss Preparation Instructions im Prüfablauf auf None gesetzt werden. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte...
  • Seite 39: Massnahmen Im Störungsfall

    Navigation: [ ] > [System] > [Adjust/Test] > Test Sequences > Test Sequence 1 > Method > [SET2] Die SET2 Methode prüft die Empfindlichkeit der Waage mittels dreier Prüfgewichten. Das zweite Prüfgewicht (Taragewicht) dient der Simulation eines Tarabehälters. Test Weight 1 und Test Weight 2 Navigation: [ ] >...
  • Seite 40: Aufgaben

    Time Interval Definiert die Zeitspanne (in Stunden) bis die Warnung erneut er­ 1 … 1000 h scheint. (1 h)* Max. Number Of Definiert die maximal erlaubte Anzahl von Warnungen für diesen 1 … 1000 Warnings Prüfablauf. (1)* Ist die maximale Anzahl erreicht und der Prüfablauf konnte nicht erfolgreich ausgeführt werden, wird die Waage blockiert.
  • Seite 41: Zuweisung Eines Prüfablaufes Zu Einer Aufgabe

    1 Tippen Sie auf [Define]. Das Tasks-Fenster erscheint. 2 Wählen Sie den Prüfablauf für die Aufgabe aus. Das Task State-Fenster erscheint. Ist ein Prüfablauf einer Aufgabe zugeteilt, erscheint dessen Name in der Aufgabenliste. 3 Tippen Sie auf [On] und anschliessend auf die dazugehörige Schaltfläche. Das Task-Fenster erscheint.
  • Seite 42: Fact/Int. Justierung

    Defined Days Definiert die Wochentage, an welchen die Aufgabe ausgeführt Monday* | Tuesday* | werden soll. Wednesday* | Thurs­ day* | Friday* | Satur­ Hinweis day* | Sunday* Prüfabläufe mit Starting Method > Manual oder Interval werden in der Liste der Testauswahl nur an den hier definierten Tagen er­ scheinen.
  • Seite 43: Prüfhistory

    Parameter Erklärung Werte As Found Aktivieren des Eingangstest. No* | Yes Beim Start des Justierablaufes wird ein interner Test (Sensitivität) zur Ist-Aufnahme durchgeführt. Der Eingangstest wird bei Aufruf des Justierablaufes automatisch gestartet und das Resultat ange­ zeigt und protokolliert. Levelcontrol Aktivieren der Nivellierung.
  • Seite 44: Protokoll - Definition Der Justierungs- Und Testberichte

    Adj. History Selection Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Selection Auswahl der Ergebnisse, die gespeichert werden. Adjust.int* | Adjust.ext Wählen Sie die Justierungen aus, die in der Justierungshistorie | Temperature* | Time angezeigt werden sollen. Sie können die Liste selektiv kürzen Adjust.* (und somit den Ausdruck) und so übersichtlicher darstellen.
  • Seite 45: Wägemodus

    Hinweis Falls der Zugang zu diesem Menü geschützt wurde, muss das entsprechende Passwort eingeben werden. Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Weighing Mode Anpassen der Waage an den Wägemodus. siehe Wägemodus Environment Anpassen der Waage an die Umgebungsbedingun­ Siehe Umgebung gen und den Standort.
  • Seite 46: Autozero

    Mit dieser Einstellung wird festgelegt, wie schnell die Waage den Messwert als stabil betrachtet und freigibt. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Value Release Festlegen der Messwert-Freigabe. Very fast | Fast* | Reliable+Fast | Relia­ ble | Very reliable * Werkseinstellung 5.2.4   AutoZero Navigation: [ ] >...
  • Seite 47 Daten zum PC senden und von diesem Befehle oder Daten RS232 Option empfangen). LabX Die LabX-Software von METTLER TOLEDO ermöglicht die Definiti­ Off* | RS232 built-in | on von ganzen dialoggesteuerten Arbeitsabläufen für die Waage Ethernet Option und kann Messwerte und weitere Daten in einer Datenbank auf dem PC ablegen und verwalten.
  • Seite 48 Befehle des Hosts empfangen. Zu MT-SICS ist ein separates Refe­ renzhandbuch verfügbar. PM = emuliert das Datenformat der PM-Waagen (unidirektional). AT/MT = die Daten werden im Format der METTLER TOLEDO AT- und MT-Waagen übermittelt (unidirektional). Updates/sec. Festlegen wie viele Datensätze pro Sekunde über die Schnittstelle 2 | 5* | 6 | 10 übermittelt werden...
  • Seite 49: Terminal

    Subnet Mask Festlegen des Subnetzes im Format "XXX.XXX.XXX.XXX" beliebig (X = 0 … 255). Die Subnetzmaske dient dazu, den Routern innerhalb eines Netz­ werkes mitzuteilen, welche Bits in den vier Quads der IP-Adresse beim routen massgebend sind, um im entsprechenden Netz nach dem adressierten Rechner zu suchen. Standard Gate­...
  • Seite 50: Kontrast

    In diesem Menüpunkt kann die Helligkeit der Anzeige eingestellt werden. Bei jedem Antippen auf eine der beiden Pfeiltasten wird die Helligkeit in Stufen von 20 % verstellt. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Brightness Einstellen der Anzeigehelligkeit (20 % Stufen). 20 % …...
  • Seite 51: Datum/Zeit

    1 Tippen Sie auf [Activate]. Es erscheint ein Fenster. 2 Tippen Sie auf die blinkende Fläche. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. 3 Ein Abbrechen ist jederzeit durch Antippen von [C] möglich. Sobald alle blinkenden Flächen angewählt wurden, schliesst sich das Fenster. 5.7   Datum/Zeit Navigation: [ ] >...
  • Seite 52: Standby

      VORSICHT Merken Sie sich Ihre Passwörter genau! Haben Sie ein Passwort vergessen, gibt es keine Möglichkeit, den Zugang zu einem ge­ schützten Menübereich wieder herzustellen. – Notieren Sie die Passwörter und bewahren Sie diese an einem sicheren Ort auf. 1 Tippen Sie auf [Rights].
  • Seite 53: Schalter

    In diesem Menüpunkt legen Sie die Einstellungen für externe Taster an den Aux-Anschlüssen fest. Sie können an den Buchsen Aux 1 und Aux 2 den ErgoSens von METTLER TOLEDO oder einen externen Taster anschliessen. Damit lassen sich Funktionen wie z. B. Tarieren, Nullstellen, Drucken auslösen. Für jeden ErgoSens, kann eine separate Funktion zugeteilt werden.
  • Seite 54: Info

    Show nen. Diese Informationen sind vor allem für den Servicetechniker von Bedeutung. Wenn Sie den METTLER TOLEDO-Kundendienst anru­ fen, sollten Sie diese Informationen zur Hand haben. Hinweis Durch Drücken der Taste [ ] werden die Waagen-Informationen protokolliert (vorausgesetzt ein Drucker ist an­...
  • Seite 55: Applikation Wägen

    6   Applikation Wägen Navigation: [ ] > [Weighing] In diesem Kapitel finden Sie Informationen und Einstellmöglichkeiten zum praktischen Arbeiten mit der Applikation vor. Anwählen der Applikation 1 Drücken Sie [ ]. 2 Tippen Sie im Auswahlfenster auf das Symbol [Weighing]. Die angewählte Applikation ist aktiv. Die Waage ist bereit für die Wägung.
  • Seite 56 Beispiel: Ausdruck Wägen Funktionstasten Anzeige Postenzähler Just int. Just. ext. Test int. Test ext. 1/10d Kopfzeile Fusszeile Infofeld Info-Einheit Tara Brutto AutoPrint Anzeige-Einheit Info-Einheit Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Function Keys Festlegen, welche Funktionstasten am unteren Rand Siehe Funktionstasten wählen der Anzeige erscheinen.
  • Seite 57: Funktionstasten Wählen

    MinWeigh Aktiviert/deaktiviert die Funktion Minimaleinwaage. Siehe Einstellungen für die Funktion Die Funktion Minimaleinwaage gewährleistet, dass MinEinwaage (Seite 67) die Wägeresultate innerhalb festgelegter Toleranzen liegen, entsprechend den Anforderungen Ihres Qua­ litätssicherungssystems. 6.1.1   Funktionstasten wählen Navigation: [ ] > [Weighing] > [ ] > Function Keys Funktionstasten ermöglichen Ihnen einen direkten Zugriff auf bestimmte Funktionen und Einstellungen der Appli­...
  • Seite 58: Infofelder Wählen

    Adjust.ext Justierung der Waage mit einem externen Justiergewicht. Informationen zur Durchführung und Protokollierung der Justie­ rung, siehe Justierung mit externem Prüfgewicht (Seite 73). Hinweis Bei gewissen eichfähigen Waagen steht die externe Justierung nicht zur Verfügung. Test int Testen der Waagenjustierung mit einem internen Testgewicht. Informationen zur Durchführung und Protokollierung des Tests, siehe Testen der Justierung mit internem Gewicht (Seite 73).
  • Seite 59: Vorgaben Für Den Automatischen Protokollausdruck

    ● Aktivieren oder deaktivieren Sie die Infofelder durch Antippen. Die Reihenfolge der Tasten wird automatisch aktualisiert. ● Um die Reihenfolge komplett neu festzulegen, deaktivieren Sie alle Infofelder und aktivieren sie anschlies­ send in der gewünschten Reihenfolge. Applikation ist aktiviert. 1 Drücken Sie [ ]. Ein Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint.
  • Seite 60: Wägeeinheiten Wählen

    Werkseinstellung: [Off] automatische Übernahme deaktiviert. 6.1.4   Wägeeinheiten wählen Navigation: [ ] > [Weighing] > [ ] > Display Unit oder Info Unit In den Menüpunkten Display Unit und Info Unit legen Sie fest, mit welchen Wägeeinheiten Sie arbeiten möch­ ten. Durch die Wahl unterschiedlicher Einheiten können Sie das Wägeresultat gleichzeitig in zwei verschiedenen Wägeeinheiten anzeigen lassen.
  • Seite 61: Protokoll Definieren

    Parameter Erklärung Werte Formula Festlegen wie der nachfolgend festgelegte Wert für [Factor] ver­ F * Net | F / Net rechnet wird. Es stehen 2 Formeln zur Verfügung, wobei F für den Faktor steht und Netto für den Gewichtswert. F * Net = multipliziert das Nettogewicht mit dem Faktor. F / Net = Faktor wird durch das Nettogewicht dividiert.
  • Seite 62 Hinweis Die Resultate und Informationen lassen sich jederzeit ausdrucken. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. – Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ ]. Beispiel: Ausdruck Header / Footer Single value -------- Wägen --------- -------- Wägen --------- 25.Jul 2014 17:05 25.Jul 2014...
  • Seite 63: Vorgaben Für Den Manuellen Protokollausdruck

    Footer Definieren Sie die Informationen, die in der Fusszeile der Proto­ Blank Line | Appl. Na­ kolle nach den Ergebnissen (Einzelwerten) ausgedruckt werden. me | Date/Time | Ba­ lance Type | SNR | Ba­ SNR = Ausgedruckt werden die Seriennummer von Waage und lance ID | ID1 | ID2 | Terminal.
  • Seite 64: Ausgabeformat

    6.1.8.1   Ausgabeformat Ab Werk erfolgt die Datenausgabe in einem Standardformat, das grundsätzlich dem am Terminal angezeigten Gewichtswert entspricht, gefolgt vom Zeilenende-Zeichen, das für den Host festgelegt wurde. Bei negativen Ge­ wichtswerten wird dem Wert ein Minuszeichen vorangestellt. Der ausgegebene Gewichtswert wird linksbündig angeordnet.
  • Seite 65: Datenausgabe An Den Drucker

    Parameter Erklärung Werte Field length Festlegen der Gesamtlänge des Datenfeldes für den Gewichtswert 1 … 20 inklusive Vorzeichen, Dezimalpunkt und Nachkommastellen (10)* (max. 20 Zeichen). Hinweis Unabhängig von Ihrer Einstellung werden soviele Stellen ausge­ geben, dass der am Terminal angezeigte Gewichtswert vollstän­ dig übertragen wird.
  • Seite 66: Identifizierungen Definieren

    * Werkseinstellung 6.1.9   Identifizierungen definieren Navigation: [ ] > [Weighing] > [ ] > Identification In diesem Menüpunkt aktivieren Sie die 3 Identifizierungen oder ändern deren Bezeichnungen, die unter der Funktionstaste [ID] zur Verfügung stehen. Die eingegebenen Bezeichnungen erscheinen in den jeweiligen Info­ feldern (z.B.
  • Seite 67: Vorgaben Für Die Verarbeitung Von Tastatureingaben

    Parameter Erklärung Werte Barcode Definiert, wie die Daten verarbeitet werden. Off* | ID1 | ID2 | ID3 | Host | Open Input ID1 … ID3 = Die empfangenen Barcode-Daten werden als Iden­ tifizierungstexte behandelt und der entsprechenden Identifizierung zugewiesen. Host = Die Daten werden direkt zu einem angeschlossenen PC übermittelt.
  • Seite 68: Arbeiten Mit Der Applikation Wägen

    Der Servicetechniker wird anhand Ihrer QS-Vorgaben vor Ort mit Gewichten die erforderlichen Minimaleinwaa­ gen ermitteln und diese Werte anschliessend in die Waage laden. Es können bis zu 3 Tarawerte mit den zuge­ hörigen Minimaleinwaagen definiert werden. Der Servicetechniker setzt die Wägeparameter auf die Werte, die für die Einhaltung der Toleranzen erforderlich sind.
  • Seite 69: Arbeiten Mit Dem Postenzähler

    1/10d Zeigt das Ergebnis in 10 x geringerer Auflösung an. 6.2.2   Arbeiten mit dem Postenzähler Der Postenzähler stellt beim Protokollausdruck jedem Gewichtswert eine Nummer voran, die bei jedem Aus­ druck automatisch um 1 erhöht wird. Hinweis Für das Arbeiten mit dem Postenzähler empfehlen wir Ihnen, auch das zugehörige Infofeld zu aktivieren. Damit können Sie sich jederzeit über den aktuellen Stand des Postenzählers informieren.
  • Seite 70: Arbeiten Mit Der Funktion Minimaleinwaage

    Siehe Infofelder wählen (Seite 58). Wenn das Wägeprotokoll so definiert ist, dass die Identifikationen mit ausgedruckt werden, wird die festgelegten ID-Bezeichnungen z. B. [Kunde] wie auch der eingegebene Text z. B. METTLER TOLEDO ausgedruckt. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert.
  • Seite 71: Justieren Und Testen Der Waage

    Beispiel: Ausdruck MW-Methode Ref. Tara 120.00 g MinEinwaage 20.00 g 17.03 g 46.85 g 63.88 g Funktion MinWeigh ist aktiviert. 1 Aktivieren Sie die Infofelder MinWeigh, RefTare und Tare. Im Infofeld werden die Werte und Referenzen angezeigt. In der Anzeige, links des Wägeresultates, erscheint ein kleines Gewichtssymbol mit dem Zeichen "<".
  • Seite 72: Justieren

    Werkseitig ist Ihre Waage auf die automatische Justierung FACT eingestellt. FACT justiert die Waage vollauto­ matisch aufgrund vorgegebener Kriterien. Sie können jedoch jederzeit eine manuelle Justierung und/oder Test mit dem internen oder einem externen Gewicht durchführen. Wenn ein Drucker an die Waage angeschlossen ist, können die Justierungen automatisch entsprechend der von Ihnen vorgenommenen Voreinstellungen ausgedruckt werden.
  • Seite 73: Justierung Mit Externem Prüfgewicht

    6.3.1.3   Justierung mit externem Prüfgewicht Hinweis Je nach länderspezifischen Vorschriften ist die Justierung mit einem externen Prüfgewicht bei Eichwaagen unter Umständen nicht verfügbar. Sobald ein vorgegebenes Temperaturkriterium erfüllt ist, erscheint rechts oben in der Anzeige (hinter Datum und Uhrzeit) das kleine Justier-Icon. Die Waage zeigt damit an, dass sie eine Justierung durchführen möchte. Adjust.ext Durch Antippen der Funktionstaste lösen Sie eine Justierung der Waage mit einem externen Prüfgewicht aus.
  • Seite 74: Testen Der Justierung Mit Externem Prüfgewicht

    6.3.2.2   Testen der Justierung mit externem Prüfgewicht Test ext Durch Antippen der Funktionstaste kann die korrekte Justierung Ihrer Waage unter Verwendung eines externen Prüfgewichtes überprüft werden. Diese können Sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt ausführen. Funktionstaste [Test ext] ist aktiviert. Test/Adj. Weight sind definiert. 1 Tippen Sie auf [Test ext].
  • Seite 75: Justier- Und Testprotokolle (Musterprotokolle)

    Beispiel: Ausdruck Protokoll einer internen oder FACT-Justierung Protokoll einer externen Justierung -- Interne Justierung -- -- Externe Justierung -- 25.Jul 2014 16:02 25.Jul 2014 16:12 METTLER TOLEDO METTLER TOLEDO Wägebrücke SNR Wägebrücke SNR 1234567890 1234567890 Terminal SNR 1234567891 Terminal SNR...
  • Seite 76: Starten Einer Aufgabe

    Prüfabläufe definieren, welcher Test (Methode) und mit welchem Gewicht dieser ausgeführt wird. Der Benutzer wird mit klaren Anweisungen auf dem Display durch den Test geführt. Der Test sollte gemäss den GWP® oder anderen QM-Systemen ausgeführt werden. Sie haben alle Parameter und Werte für den Prüfablauf festgelegt und den Prüfablauf einer Aufgabe zugeordnet. Aufgaben definieren wann und wie der Prüfablauf ausgeführt wird.
  • Seite 77: Ec - Eckenlasttest

    Fenster mit Anweisung erscheint. Der Prüfablauf wurde gestartet. Bitte befolgen Sie folgende Anweisungen: 1. Reinigen Sie die Waagschale. 2. Nivellieren Sie die Waage. 3. Schalten Sie gegebenenfalls den Drucker ein. 4. Legen Sie die Prüfgewichte bereit. 5. Legen Sie die Gewichtspinzette / Gabel bereit. Wurden alle Anweisungen befolgt, bestätigen Sie dies mit [OK] und folgen den weiteren Anweisungen des Prüfablaufes.
  • Seite 78: Rpt1 - Wiederholbarkeitstest Mit Taragewicht

    6 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. 7 Zum Abbrechen, tippen Sie auf [C]. Der Test wird ausgedruckt. 6.4.1.3   RPT1 - Wiederholbarkeitstest mit Taragewicht Die RPT1 Methode berechnet den Mittelwert und die Standardabweichung (Symbol s) einer Messserie mit zwei Prüfgewichten, um die Wiederholbarkeit zu bestimmen.
  • Seite 79: Service - Erinnerung

    3 Entfernen Sie das Testgewicht 1 und bestätigen Sie mit [OK]. 4 Nullen Sie die Waage. 5 Legen Sie das Testgewicht 2 auf und bestätigen Sie mit [OK]. 6 Entfernen Sie das Testgewicht 2 und bestätigen Sie mit [OK]. 7 Nullen Sie die Waage. In der Anzeige werden die Testergebnisse mit den Resultaten angezeigt.
  • Seite 80 3 Entfernen Sie das Testgewicht 1 und bestätigen Sie mit [OK]. 4 Nullen Sie die Waage. 5 Legen Sie das Taragewicht auf und bestätigen Sie mit [OK]. 6 Tarieren Sie die Waage. 7 Legen Sie das Testgewicht 2 auf und bestätigen Sie mit [OK]. 8 Entfernen Sie alle Gewichte und bestätigen Sie mit [OK].
  • Seite 81: Applikation Statistik

    7   Applikation Statistik Navigation: [ ] > [Statistics] Die Applikation ermöglicht Ihnen die statistische Auswertung einer Wägereihe. Es können 1 bis 999 Werte einbezogen werden. Die Applikation Statistics bietet grundsätzlich die gleichen Möglichkeiten wie die Applikation Weighing. Sie ent­ hält jedoch zusätzlich Einstellungen und Funktionen zur statistischen Erfassung und Auswertung von Serienwä­ gungen.
  • Seite 82: Spezielle Infofelder Für Die Statistik

    Die mit einer Nummer versehenen Funktionstasten werden in der Applikation am unteren Rand der Anzeige an­ gezeigt. Die Nummern bestimmen die Reihenfolge in der Anzeige. ● Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktionstasten durch Antippen. Die Reihenfolge der Tasten wird auto­ matisch aktualisiert.
  • Seite 83: Spezielle Protokollinformationen Für Die Statistik

    1 Drücken Sie [ ]. Ein Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie auf Info Field > [Define]. 3 Wählen Sie die Informationsfelder aus, die Sie brauchen. Das Infofeld wird automatisch nummeriert. 4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­...
  • Seite 84 Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. – Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ ]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Header Definieren Sie die Informationen, die in der Kopfzeile Siehe Abschnitt Kopfzeile der Proto­ der Protokolle (vor den Ergebnissen) ausgedruckt kolle werden.
  • Seite 85: Additivmodus Aktivieren

    Protokolliert die Anzahl eingewogener Proben. Protokolliert das Durchschnittsgewicht aller Proben. Der Wert wird in der aktuellen Anzeigeeinheit protokolliert. Die Auflösung des proto­ kollierten Wertes ist zehnmal höher als diejenige des Messwertes mit der höchsten Auflösung innerhalb der Messreihe. Protokolliert die Standardabweichung als absoluten Wert. Der Wert wird in der aktuellen Anzeigeeinheit protokolliert.
  • Seite 86: Arbeiten Mit Der Applikation Statistik

    Der Additivmodus ist eingeschaltet. Keine Drücken Sie die Funktionstaste [M+], nach der Übernahme eines Wägeergebnisses wird eine automatische Tarierung der Waage durchgeführt. Die nächste Probe kann eingewogen werden, ohne dass die vorherige von der Waagschale entfernt wird. Werkseinstellung: [Off]. 7.2   Arbeiten mit der Applikation Statistik Navigation: [ ] >...
  • Seite 87 Hinweis Wenn Sie zu Beginn einer Serienwägung eine "freie Wägeeinheit" verwenden, kann die Gewichtseinheit erst nach Abschluss der Messserie wieder geändert werden. Siehe Freie Wägeeinheiten definieren (Seite 60). Die Funktionstasten sind aktiviert. Waage ist tariert [ 1 Tippen Sie auf [Max n]. Es erscheint ein numerisches Eingabefenster.
  • Seite 88: Einwägen Auf Einen Sollwert

    5 Zum Verlassen des Resultatfensters, tippen Sie auf [OK]. 6 Tippen Sie auf [CL Result], um den Messvorgang definitiv zu beenden und den Speicher für eine nächste Serie zu löschen. Fenster mit Rückfrage erscheint. 7 Zum Löschen der Statistik, bestätigen Sie mit [OK]. Statistik wird gelöscht.
  • Seite 89: Musterprotokoll Mit Statistischen Werten

    2 Geben Sie den gewünschten Wert ein. - Liegt bereits ein Gewicht auf der Waage, das dem Sollgewicht entspricht, wird dieses durch Antippen der Schaltfläche mit dem Waagensymbol direkt übernommen. Überprüfen Sie die Wägeeinheit. Sie wird rechts vom Sollwert angezeigt. Durch Antippen der Wägeeinheit erscheint eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Einheiten.
  • Seite 90: Verwendete Formeln Für Die Berechnung Statistischer Werte

    7.2.4   Verwendete Formeln für die Berechnung statistischer Werte Berechnung von Mittelwert und Standardabweichung Bezeichnungen = Einzelne Messwerte einer Messserie von Messwerten = Mittelwert und Standardabweichung dieser Messwerte Für den Mittelwert gilt: ∑ Die aus der Literatur bekannte Formel zur Berechnung der Standardabweichung ∑...
  • Seite 91 Stellenzahl der Resultate Mittelwert und Standardabweichung werden grundsätzlich mit einer Nachkommastelle mehr angezeigt und aus­ gedruckt, als die entsprechenden einzelnen Messwerte. Bei der Interpretation der Resultate ist zu beachten, dass diese zusätzliche Dezimalstelle bei kleinen Messserien (weniger als ca. 10 Messwerte) nicht aussagekräftig ist! Das gleiche gilt auch für Prozentangaben (wie zum Beispiel bei der relativen Standardabweichung), die immer mit zwei Nachkommastellen erfolgen (zum Beispiel 13.45 Prozent).
  • Seite 92: Applikation Rezeptieren

    8   Applikation Rezeptieren Navigation: [ ] > [Formulation] Mit der Applikation Formulation können Komponenten einer Rezeptur abgewogen werden, bis ein bestimmtes Sollgewicht erreicht ist. In den folgenden Beschreibungen werden nur diejenigen Einstellungen und Funktionen im Detail erläutert, die von der Applikation Weighing abweichen. Anwählen der Applikation 1 Drücken Sie [ ].
  • Seite 93: Spezielle Infofelder Für Das Rezeptieren

    Applikation ist aktiviert. 1 Drücken Sie [ ]. Ein Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie auf Function Keys > [Define]. 3 Wählen Sie die Function Keys aus, die Sie brauchen. Die Funktionstaste wird automatisch nummeriert. 4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­...
  • Seite 94: Spezielle Protokollinformationen Für Das Rezeptieren

    4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­ kehren oder zur nächsten Seite weiterblättern. Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte Erklärung Comp. Weight Zeigt das aktuelle Gewicht einer Komponente an. Nominal Zeigt das über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Sollgewicht an.
  • Seite 95 Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­ kehren oder zur nächsten Seite weiterblättern. Hinweis Die Resultate und Informationen lassen sich jederzeit ausdrucken. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. – Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ ]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung...
  • Seite 96: Spezielle Identifikationen Für Das Rezeptieren

    Protokollierung der Ergebnisse In diesem Untermenü legen Sie fest, welche zusätzlichen Informationen im Resultatprotokoll protokolliert wer­ den. Durch Drücken der Taste [ ], wird bei geöffnetem Resultatfenster das Resultatprotokoll ausgedruckt, oder auto­ matisch nach Übernahme der letzten Komponente eines Rezeptes. Recipe ID Protokolliert die über die Funktionstaste [ID] eingegebene Identifikation des aktuellen Rezeptes.
  • Seite 97: Rezeptur

    – Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ ]. Aktivieren Sie auch die für Ihre Anwendung wichtigsten Infofelder (z.B. Nominal, ID1 und ID2 für das automati­ sche Abarbeiten von Rezepten. Für jede Rezeptierung aktivieren Sie mindestens die 3 nachfolgenden Funktionstasten. –...
  • Seite 98 3 Zum Beenden des Menüs ohne Speicherung, tippen Sie auf [C]. 4 Tippen Sie auf die Funktionstaste [Nominal]. Es erscheint ein numerisches Eingabefenster. 5 Tippen Sie den gewünschten Wert für die erste Komponente ein. - Liegt bereits ein Gewicht auf der Waage, das dem Sollgewicht entspricht, wird dieses durch Antippen der Schaltfläche mit dem Waagensymbol direkt übernommen.
  • Seite 99: Musterprotokoll Einer Rezeptierung

    Einwägen weiterer Komponenten Gleiche Vorgehensweise wie bei der zweiten Komponente mit demselben oder einem neuen Wägebehälter. 8.2.3   Musterprotokoll einer Rezeptierung Die Ausführlichkeit des Protokolls hängt von den gewählten Protokoll-Einstellungen ab. lm Beispielausdruck sind lediglich die applikationsspezifischen lnformationen abgebildet. Beispiel: Ausdruck ------ Rezeptieren ----- 25.Jul 2014 12:40 Rezept ID...
  • Seite 100: Applikation Dichte

    Dichte-Kit wird mit einer separaten Anleitung ausgeliefert, wo die Installation und die Handhabung erläutert wird. Für die Dichtebestimmung von Flüssigkeiten benötigen Sie zusätzlich einen Verdrängungskörper, den Sie ebenfalls bei Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung beziehen können. Für die Dichtebestimmung pastöser Substanzen wird eine Gammakugel benötigt. Ihre Vertretung nennt Ihnen gerne die Bezugsquellen.
  • Seite 101: Wahl Der Methode Für Die Dichtebestimmung

    Function Keys Definiert, welche Funktionstasten für die Dichtebe­ Siehe Spezielle Funktionstasten für stimmung am unteren Rand der Anzeige erschei­ die Dichtebestimmung (Seite 102) nen. Info Field Definiert, welche Infofelder für die Dichtebestim­ Siehe Spezielle Infofelder für die mung angezeigt werden. Dichtebestimmung (Seite 103) Protocol Wählt die Informationen aus, die auf den Wägepro­...
  • Seite 102: Vorgaben Für Die Berechnung Und Anzeige Des Resultates

    * Werkseinstellung 9.1.4   Vorgaben für die Berechnung und Anzeige des Resultates Navigation: [ ] > [Density] > [ ] > Result Output Format In diesem Menüpunkt legen Sie fest, mit welcher Anzahl Nachkommastellen und in welcher Einheit das Resultat der Dichtebestimmung berechnet und angezeigt wird. Ebenfalls ob der Luftauftrieb bei der Berechnung mit be­ rücksichtigt werden soll.
  • Seite 103: Spezielle Infofelder Für Die Dichtebestimmung

    Bezeichnung Erklärung Start Startet die Dichtebestimmung. Density AL Festlegen der Dichte der Hilfsflüssigkeit. Nur erforderlich für die Dichtebestimmung von Festkörpern und wenn eine andere Hilfsflüssigkeit als Wasser oder Ethanol ver­ wendet wird. Temp.AL Eingabe der Temperatur der Hilfsflüssigkeit. Nur erforderlich, wenn destilliertes Wasser oder Ethanol verwen­ det wird.
  • Seite 104: Spezielle Protokollinformationen Für Die Dichtebestimmung

    3 Wählen Sie die Informationsfelder aus, die Sie brauchen. Das Infofeld wird automatisch nummeriert. 4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­ kehren oder zur nächsten Seite weiterblättern. Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte Erklärung...
  • Seite 105 Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Header Definieren Sie die Informationen, die in der Kopfzeile Siehe Abschnitt Kopfzeile der Proto­ der Protokolle (vor den Ergebnissen) ausgedruckt kolle werden. Single value Definieren Sie die Informationen, die für jedes ein­ Siehe Abschnitt Protokollierung der zelne Ergebnis angegeben werden sollen.
  • Seite 106: Arbeiten Mit Der Applikation Dichte

    Vol.Probe Protokolliert das Volumen der Probe (wird von der Firmware berechnet). Density Protokolliert das Resultat der aktuellen Dichtebestimmung. Werkseinstellung: Blank Line, Method, Density und 3 Blank Lines aktiviert, in dieser Reihenfolge. Werkseinstellung: Density und 3 Blank Lines aktiviert, in dieser Reihenfolge. Protokollierung von Statistikdaten Drücken Sie [ ], um ein Statistikprotokoll auszudrucken.
  • Seite 107 Bei der Dichtebestimmung von nicht-porösen Festkörpern wird der Festkörper zuerst in Luft und anschliessend in der Hilfsflüssigkeit gewogen. Aus der Gewichtsdifferenz resultiert der Auftrieb, aus dem die Firmware die Dich­ te berechnet. Hinweis ● Sie können hierfür auch die Gehängedurchführung für die Unterflurwägung Ihrer Waage verwenden. ●...
  • Seite 108: Bestimmung Der Dichte Von Flüssigkeiten Unter Verwendung Eines Ver

    9 Legen Sie den Festkörper auf. Wenn Sie mit dem optionalen Dichte-Kit arbeiten, beachten Sie die Hinweise in der mitgelieferten Anleitung. Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, hängen Sie den Festkörper an die Aufhängevorrichtung. Das Gewicht des aufgelegten Festkörpers erscheint in der linken unteren Ecke des Fensters. 10 Tippen Sie auf [OK], um den Gewichtswert einzugeben.
  • Seite 109: Bestimmung Der Dichte Von Pastösen Substanzen Unter Verwendung Einer

    Ein Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie auf die dazugehörige Schaltfläche neben Method. Ein Auswahlfenster mit Methoden erscheint. 3 Tippen Sie auf [Liquid]. 4 Tippen Sie auf [Vol.Sinker]. Es erscheint ein numerisches Eingabefenster. 5 Geben Sie das Volumen des Verdrängungskörpers ein z.B. 10,00000 cm und bestätigen Sie mit [OK].
  • Seite 110: Musterprotokoll Einer Dichtebestimmung

    Start – Funktionstasten aktivieren. Vol.Gamma Temp.AL Mit der Taste [ ] kann das Resultat der Dichtebestimmung ausgedruckt werden. Das Resultat bleibt bis zum Abschluss der nächsten Dichtebestimmung mit derselben Methode gespeichert und kann bei Bedarf erneut aus­ gedruckt werden. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. –...
  • Seite 111: Nutzung Der Dichte-Statistik

    Beispiel: Ausdruck -------- Dichte -------- 25.Jul 2014 14:51 Methode Festkörper Flüssigkeit Wasser Dichte HF 0.99800 g/cm3 Temperatur 21.2 °C Gew. in Luft 21.778 g Gew. in Flüssigkeit 16.895 g Dichte 4.447 g/cm3 =============== Dichte unkomp. 4.451 g/cm3 =============== Unterschrift ......9.3   Nutzung der Dichte-Statistik Für jede Methode der Dichtebestimmung kann eine eigene Statistik geführt werden.
  • Seite 112 Siehe Wahl der Methode für die Dichtebestimmung (Seite 101). Im Statistikfenster werden diejenigen Werte angezeigt, die Sie für die Protokollierung von Statistik-Daten ausge­ wählt haben. Durch Drücken der Taste [ ] wird bei geöffnetem Statistikfenster, das Statistikprotokoll ausge­ druckt. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. –...
  • Seite 113: Verwendete Formeln Für Die Berechnung Der Dichte

    Hinweis Die Funktionstaste [CL Result] löscht die Statistik der aktuell angewählten Dichtebestimmungs-Methode. Die Statistiken der weiteren Methoden bleiben erhalten. Stellen Sie deshalb vor jedem Löschvorgang sicher, dass diejenige Dichtebestimmungs- Methode angewählt ist, deren Statistik Sie löschen möchten. Funktionstasten sind aktiviert. Dichtebestimmungs-Methode ist angewählt.
  • Seite 114: Dichtetabelle Für Destilliertes Wasser

    Dichte der Flüssigkeit bzw. der pastösen Substanz Gewicht der verdrängten Flüssigkeit bzw. der pastösen Substanz Volumen des Verdrängungskörpers bzw. der Gammakugel Luftdichte (0.0012 g/cm Waagen-Korrekturfaktor (0.99985), berücksichtigt den Luftauftrieb des Justiergewichtes 9.5   Dichtetabelle für destilliertes Wasser Applikation Dichte...
  • Seite 115: Dichtetabelle Für Ethanol

    9.6   Dichtetabelle für Ethanol Applikation Dichte...
  • Seite 116: Applikation Prozentwägen

    10   Applikation Prozentwägen Navigation: [ ] > [Percentweighing] Die Applikation Percentweighing ermöglicht Ihnen das Einwägen auf einen vorgegebenen Wert (100 %) und das Feststellen von Abweichungen von diesem Sollwert. In den folgenden Beschreibungen werden nur diejenigen Einstellungen und Funktionen im Detail erläutert, die von der Applikation Weighing abweichen.
  • Seite 117: Spezielle Infofelder Für Das Prozentwägen

    ● Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktionstasten durch Antippen. Die Reihenfolge der Tasten wird auto­ matisch aktualisiert. ● Um die Reihenfolge komplett neu festzulegen, deaktivieren Sie alle Funktionstasten und aktivieren sie ansch­ liessend in der gewünschten Reihenfolge. Applikation ist aktiviert. 1 Drücken Sie [ ].
  • Seite 118: Zusätzliche Einheit Für Das Prozentwägen

    Werte Erklärung Reference% Zeigt den Referenzwert in Prozent an. Reference Zeigt den absoluter Gewichtswert der Referenz an. Nominal Zeigt das über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Sollgewicht an. +Tol Zeigt die über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Toleranz für das Einwä­ gen auf ein Sollgewicht an. -Tol Zeigt die über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Toleranz für das Einwä­...
  • Seite 119 Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. – Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ ]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Header Definieren Sie die Informationen, die in der Kopfzeile Siehe Abschnitt Kopfzeile der Proto­ der Protokolle (vor den Ergebnissen) ausgedruckt kolle werden.
  • Seite 120: Arbeiten Mit Der Applikation Prozentwägen

    Nom.,+Tol,-Tol Protokolliert den festgelegten Sollwert und die festgelegten Plus- Minus-Toleranzen. Nominal Protokolliert das festgelegte Sollgewicht. +Tol Protokolliert die festgelegten Toleranzen. -Tol Protokolliert die festgelegten Toleranzen. Werkseinstellung: Signature aktiviert. 10.2   Arbeiten mit der Applikation Prozentwägen Navigation: [ ] > [Percentweighing] In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie mit der Applikation Percentweighing in der Praxis arbeiten. Unter ande­ rem können Sie damit z.B.
  • Seite 121: Prozentwägen Auf Einen Sollwert

    5 Tippen Sie auf [Footer], um die Fusszeile ausdrucken. Prozentwägung ist abgeschlossen. 10.2.2   Prozentwägen auf einen Sollwert Die Applikation Percent bietet Ihnen Zusatzfunktionen, die Ihnen das Einwägen auf einen festgelegten Sollwert erleichtern. Es wird vorausgesetzt, dass die Referenz für die Prozentwägung bereits ermittelt wurde. Voreinstellungen Für die Eingabe des Sollwertes und die zugehörigen Toleranzen, aktivieren Sie die nachfolgenden Funktionstas­...
  • Seite 122: Musterprotokoll Einer Prozentwägung

    10.2.3   Musterprotokoll einer Prozentwägung Die Ausführlichkeit des Protokolls hängt von den gewählten Protokoll-Einstellungen ab. lm Beispielausdruck sind lediglich die applikationsspezifischen lnformationen abgebildet. Beispiel: Ausdruck ----- Prozentwägen ----- 25.Jul 2014 13:51 Referenz% 100.00 % Referenz 27.05 g Sollwert 130 % +Tol 2.50 % -Tol 2.50 % 129.06 %...
  • Seite 123: Applikation Stückzählen

    11   Applikation Stückzählen Navigation: [ ] > [Piececounting] Die Applikation Piececounting ermöglicht Ihnen, mehrere auf die Waagschale gelegte Teile zu zählen. Es ist von Vorteil, wenn alle Stücke etwa das gleiche Gewicht aufweisen, da die Stückzahl auf Basis des Durchschnittsgewichts ermittelt wird. Für die Ermittlung des Referenzstückgewichtes stehen verschiedene Methoden zur Verfügung.
  • Seite 124: Spezielle Funktionstasten Für Die Stückzählung

    Bei der Durchführung einer Stückzählung wird bei jedem Antippen der Funktionstaste [FixPcs] das aufliegende Gewicht durch die definierte fixe Referenzstückzahl geteilt. Damit wird das Referenzstückgewicht ermittelt, das als Basis für die Stückzählung dient. Hinweis Die Funktionstaste [FixPcs] ist mit [Fix n] beschriftet, wobei n die hier gewählte Referenzstückzahl ist. Beispiel: [Fix 10].
  • Seite 125: Spezielle Infofelder Für Die Stückzählung

    CL Result Löscht die Resultate aus dem Speicher. CL Last Löscht den zuletzt abgespeicherten Wert. Nominal Festlegen der gewünschten Sollstückzahl. Dieses dient auch als Referenz für die Toleranzen. Abs/Diff Schaltet die Gewichtsanzeige zwischen der bereits eingewogenen Stückzahl und der noch einzuwägenden Anzahl Stücke bis zum Erreichen der Sollstückzahl um.
  • Seite 126: Zusätzliche Einheit Für Die Stückzählung

    >T+ Zeigt die Anzahl der durchgeführten Stückzählungen ausserhalb der oberen Gewicht­ stoleranz an. <T- Zeigt die Anzahl der durchgeführten Stückzählungen ausserhalb der unteren Ge­ wichtstoleranz an. Zeigt die kleinste ermittelte Stückzahl in einer Serie von Stückzählungen an. Zeigt die grösste ermittelte Stückzahl in einer Serie von Stückzählungen an. Diff.
  • Seite 127 5 Bestätigen Sie mit [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­ kehren oder zur nächsten Seite weiterblättern. Hinweis Die Resultate und Informationen lassen sich jederzeit ausdrucken. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. –...
  • Seite 128: Arbeiten Mit Der Applikation Stückzählen

    Werte Erklärung Max n Protokolliert die festgelegte maximale Anzahl Stückzählungen einer Serie. Nom.,+Tol,-Tol Protokolliert die festgelegte Sollstückzahl und die festgelegten Plus- Minus-Toleran­ zen. >Tol+,<Tol- Protokolliert die Anzahl der Stückzählungen ausserhalb der oberen bzw. unteren Ge­ wichtstoleranz. Protokolliert die Anzahl durchgeführter Stückzählungen in einer Serie. Protokolliert die durchschnittliche Stückzahl aller Zählungen in einer Serie.
  • Seite 129 Wenn die Anzahl aufgelegter Referenzstücke genau der Anzahl entspricht, die für die Funktionstaste [FixPcs] programmiert ist, tippen Sie diese an. Sobald das Wägeresultat stabil ist, wird das ermittelte durchschnittliche Stückgewicht als Referenz übernommen. In den Infofeldern erscheinen das durchschnittliche Gewicht der Refe­ renzstücke (die Anzahl Nachkommastellen ist modellabhängig) und die Referenzstückzahl.
  • Seite 130: Summieren Und Statistische Erfassung Von Stückzählungen

    11.2.2   Summieren und statistische Erfassung von Stückzählungen Voreinstellungen Damit Sie Stückzählungen summieren und statistisch erfassen können, aktivieren Sie mindestens die 3 nachfol­ genden Funktionstasten. – Funktionstasten aktivieren. Result CL Result Zusätzlich wird empfohlen, die 2 nachfolgenden Funktionstasten zu aktivieren. Sie ermöglichen die Löschung fehlerhafter Werte [CL Last] und die Festlegung der Anzahl Stückzählungen, die eine Serie umfassen soll [Max Zur optimalen Nutzung der statistischen Funktionen sollte ein Drucker an Ihre Waage angeschlossen sein.
  • Seite 131: Einzählen Auf Einen Sollwert

    9 Zum Verlassen des Resultatfensters, tippen Sie auf [OK]. 10 Tippen Sie auf [CL Result], um die Zählserie definitiv zu beenden und den Speicher für eine nächste Serie zu löschen. Fenster mit Rückfrage erscheint. 11 Zum Löschen der Statistik, bestätigen Sie mit [OK]. Statistik wird gelöscht.
  • Seite 132: Musterprotokoll Einer Stückzählung Mit Statistischen Werten

    2 Tippen Sie den gewünschten Wert ein. - Liegt bereits ein Gewicht auf der Waage, das dem Sollgewicht entspricht, wird dieses durch Antippen der Schaltfläche mit dem Waagensymbol direkt übernommen. Überprüfen Sie die Wägeeinheit, diese wird rechts vom Sollwert angezeigt. Durch Antippen der Wägeeinheit erscheint eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Einheiten, darunter auch [PCS] (Stücke).
  • Seite 133 Beispiel: Ausdruck ----- Stückzählen ------ 25.Jul 2014 12:40 Wägebrücke SNR 1234567890 Terminal SNR 1234567891 Sollwert 110.00 PCS +Tol 3 PCS -Tol 1 PCS Max n 110 PCS NetStk 110 PCS RefStück 10 PCS StkGew 2.314 g 109 PCS NetStk 109 PCS RefStück 10 PCS StkGew...
  • Seite 134: Wartung

    Trennen Sie die Waage vom Stromnetz, bevor Sie mit Reinigungs- oder Wartungsarbeiten beginnen. b) Verwenden Sie nur Netzkabel von METTLER TOLEDO, falls diese ersetzt werden müssen. c) Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit in die Waage, das Terminal oder den Netzad­...
  • Seite 135: Entsorgung

    2 Achten Sie beim Wiedereinsetzen dieser Teile auf die korrekte Position. open close Hinweis Erkundigen Sie sich bei Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung nach den Servicemöglichkeiten – die regelmässige Wartung durch einen autorisierten Servicetechniker garantiert eine über Jahre gleichbleibende Wägegenauig­ keit und verlängert die Lebensdauer Ihrer Waage. 12.2   Entsorgung In Übereinstimmung mit den Anforderungen der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über...
  • Seite 136: Funktionsweise

    Mettler-Toledo AG übernimmt jedoch keinerlei Haftung für Folgen, die durch die Benutzung der Firmware entstehen. 12.3.1   Funktionsweise Auf der Website von METTLER TOLEDO, unter der folgenden Internetadresse finden Sie alle wichtigen Informatio­ nen und Updates für Ihre Waage. www.mettler-toledo-support.com Ein Programm mit der Bezeichnung e-Loader II wird zusammen mit dem Firmwareupdate auf Ihren Computer...
  • Seite 137: Fehlerbehebung

    (Luftzug, Vibrationen). 2 Bestätigen Sie mit [OK]. 3 Wiederholen Sie den Vorgang. Weitere Fehlermeldungen Wenn andere als die oben beschriebenen Fehlermeldungen auftreten (“Error x”), wenden Sie sich bitte an Ihre METTLER TOLEDO-Vertretung. 13.2   Statusmeldungen/Status-Icons Ursache Behebung Die automatische FACTJustierung ist derzeit 1 Entlasten Sie die Waage.
  • Seite 138: Was Ist Wenn

    Vergewissern Sie sich, dass die Waage ans Stromnetz angeschlossen und eingeschaltet ist. ● Falls das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an die für Sie zu­ ständige Vertretung von METTLER TOLEDO. Tasten und Schaltflächen rea­ ● Starten Sie das System neu, indem sie es vom Stromnetz trennen und gieren nicht wieder anschliessen.
  • Seite 139 ● Es wurden falsche Zeichen aus­ Ändern Sie die Einstellungen Bit/Parität des Druckers und der Waage auf gedruckt 8/No. ● Prüfen Sie, ob bei beiden Geräten dieselbe Baudrate eingestellt ist. Siehe Peripheriegeräte (Seite 46). ● Verwenden Sie die entsprechenden Zeichensätze. Siehe Empfohlene Dru­ ckereinstellungen (Seite 158).
  • Seite 140: Technische Daten

    Cr 0,3 – 0,5 µm) 14.2   Erläuterungen zum METTLER TOLEDO-Netzgerät METTLER TOLEDO-Waagen werden mit einem externen Netzgerät betrieben. Dieses ist gemäss der Schutzklasse II doppelt isoliert und zertifiziert. Es ist mit einer funktionellen Erdung zur Gewährleistung der Elektromagneti­ schen Verträglichkeit (EMV) versehen. Die Erdverbindung hat KEINE sicherheitstechnische Funktion. Weitere In­...
  • Seite 141: Modellspezifische Daten

    Prüfung in regelmässigen Abständen. Plastic Housing Double Insulation Input 100…240 VAC Output 12 VDC 10 kΩ coupling resistor for electrostatic discharge Ersatzschaltbild 14.3   Modellspezifische Daten XS3DU Grenzwerte Höchstlast 3,1 g Ablesbarkeit 0,01 mg Tarierbereich (von ... bis) 0 … 3,1 g Höchstlast des Feinbereichs 800 mg...
  • Seite 142 XS3DU Differentielle Linearitätsabweichung √ (3 pg·Rnt) Differentielle Eckenlastabweichung 0,00012 %·Rnt Empfindlichkeitsabweichung 0,0003 %·Rnt Mindesteinwaage (nach USP) 6 mg + 0,12 %·Rgr Mindesteinwaage (nach USP) im Feinbereich 1 mg + 0,08 %·Rgr Mindesteinwaage (U = 1 %, k = 2) 0,6 mg + 0,012 %·Rgr Mindesteinwaage (U = 1 %, k = 2) im Feinbereich 0,1 mg + 0,008 %·Rgr...
  • Seite 143: Abmessungen

    14.4   Abmessungen 14.4.1   Abmessungen Terminal und Auswertegerät der XS-Modelle Masse in Millimetern. 284.5 121.5 104.5 Terminal und Auswertegerät des XS-Modells Technische Daten...
  • Seite 144: Abmessungen Wägezelle (Xs- Und Xp-Modelle)

    14.4.2   Abmessungen Wägezelle (XS- und XP-Modelle) Masse in Millimetern. 287.5 67.5 Wägezelle Technische Daten...
  • Seite 145: Schnittstellen

    • Waage mit Terminal, nur über die optionale RS232C-Schnittstelle. 14.5.2   Spezifikation der "Aux"-Anschlüsse Sie können an den Buchsen "Aux 1" und "Aux 2" den "ErgoSens" von METTLER TOLEDO oder einen externen Taster anschliessen. Damit lassen sich Funktionen wie Tarieren, Nullstellen, Drucken usw. auslösen.
  • Seite 146: Zubehör Und Ersatzteile

    15   Zubehör und Ersatzteile 15.1   Zubehör Mit Zubehör aus dem METTLER TOLEDO-Sortiment lässt sich die Funktionalität Ihrer Waage steigern. Die folgen­ den Optionen stehen zu Ihrer Verfügung: Beschreibung Bestellnr. Drucker P-56RUE-Thermodrucker mit RS232C-, USB- und Ethernet-An­ 30094673 schluss, einfache Ausdrucke, Datum und Zeit, Etikettendruck (begrenzt).
  • Seite 147 LocalCAN-Option: Schnittstelle zum Anschluss von bis zu 5 LC 11132505 (LocalCAN)-Instrumenten MiniMettler Option: MiniMettler Schnittstelle, für die Rückwärts­ 11132510 kompatibilität zu älteren METTLER TOLEDO Geräten RS232 - USB-Konverterkabel - Kabel mit Konverter zum Ansch­ 64088427 liessen einer Waage (RS232) an einen USB-Anschluss. Kabel für RS232C-Schnittstelle RS9 –...
  • Seite 148 LC – RS25: Kabel für den Anschluss eines Druckers oder Rech­ 00229050 ners mit RS-232C, 25-polig (m/w), Länge = 2 m LC – CL: Kabel für den Anschluss eines Gerätes mit METTLER 00229130 TOLEDO CL-Schnittstelle (5-polig), Länge = 2 m LC –...
  • Seite 149 Fussschalter Fussschalter mit wählbarer Funktion für Waagen (Aux 1, 11106741 Aux 2) LC-FS Fussschalter mit wählbarer Funktion für Waagen mit Lo­ 00229060 calCAN Schnittstelle Antistatik-Kit Universal-Antistatik-Kit, komplett (U-Form), mit Elektrode und 11107767 Stromversorgung Optional: Zweite U-Elektrode* für den Universal-Antistatik-Kit 11107764 * *Netzgerät für die optionale, zweite U-Elektrode (11107764) 11107766 Filter Kit Filter-Kit für XP/XS/MX/UMX-Waagen ø...
  • Seite 150 Barcode-Leser RS232C-Barcode-Leser 21901297 Folgendes Zubehör wird für den Betrieb benötigt (nicht enthalten): Kabel RS232 F 21901305 Nullmodemadapter 21900924 Zusätzlich eine der folgenden Wechselstromadapter 5 V EU 21901370 Stromversorgungen: Wechselstromadapter 5 V USA 21901372 Wechselstromadapter 5 V GB 21901371 Wechselstromadapter 5 V AU 21901370 + 71209966 RS232C Barcode-Leser –...
  • Seite 151 Staubschutzhüllen Staubschutzhülle 30038799 Software LabX-Software für One Click™-Wägelösungen auf Anfrage Ermöglicht Ihnen One Click™-Standardpräparation, One Click™-Trockenverlust, One Click™-Siebanalyse und viele wei­ tere Anwendungen. Der Start des Verfahrens erfolgt über das One Click™-Tasten­ kürzel auf dem Touch Screen der Waage. LabX begleitet Sie schrittweise durch das Verfahren, führt automatisch Berechnun­...
  • Seite 152 Netzadapter (ohne Netzkabel) 100–240 V AC, 0,8 A, 11107909 50/60 Hz, 12 V DC 2,5 A Länderspezifisches 3-adriges Netzkabel mit Schutzleiter. Netzkabel AU 00088751 Netzkabel BR 30015268 Netzkabel CH 00087920 Netzkabel CN 30047293 Netzkabel DK 00087452 Netzkabel EU 00087925 Netzkabel GB 00089405 Netzkabel IL 00225297 Netzkabel IN 11600569 Netzkabel IT 00087457 Netzkabel JP...
  • Seite 153: Ersatzteile

    15.2   Ersatzteile Wägeraum Po­ Beschreibung Bestellnr. Glasdeckel für Windschutz Glasdeckel für XS3DU 00211082 Waagschale Waagschale für XS3DU 00211055 Windteller komplett 11100075 Ringmutter 11100341 Wägeraumteller 00211155 Wägeraum komplett Wägeraum für XS3DU 11100861 Dichtungsklappe 00211122 Wägezelle Po­ Beschreibung Bestellnr. Abdeckung 11122623 Fussschraube 11122612...
  • Seite 154 Auswertegerät Po­ Beschreibung Bestellnr. Schublade 00211163 Terminal Typ "S" (monochrom, für XS-Waagen) Po­ Beschreibung Bestellnr. Terminal Typ "S" 11107899 Schutzhülle für Terminal Typ "S" 11106870 Terminalhalter für Terminal Typ "S" 11122951 Terminalkabel 11122830 Kleinteile Po­ Beschreibung Bestellnr. Reinigungspinsel 00070114 Reinigungspinzette 00211124 Wägepinzette 00070661...
  • Seite 155 Transport Po­ Beschreibung Bestellnr. Verpackung kpl. 11122953 Exportschachtel 11122751 Zubehör und Ersatzteile...
  • Seite 156: Anhang

    Waagen-Funktionen auch als entsprechende Befehle über die Datenschnitt­ stelle zur Verfügung. Die neu lancierten Waagen von METTLER TOLEDO unterstützen den standardisierten Befehlssatz "METTLER TOLEDO Standard Interface Command Set" (MT-SICS). Die zur Verfügung stehenden Befehle sind abhängig von der Funktionalität der Waage.
  • Seite 157 ● Einheiten • Die Display- und Infoeinheit sind fix auf g oder mg gesetzt (je nach Modell). • Für die "Freie Einheit" gilt: – keine Eichklammern. – Folgende Namen sind gesperrt, dies gilt für die Gross- und Kleinschreibung. – Alle offiziellen Einheiten (g, kg, ct usw.). –...
  • Seite 158: Empfohlene Drucker-Einstellungen

    16.3   Empfohlene Drucker-Einstellungen Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch Drucker Waage Waage/Drucker Modell Zeichensatz Zeichensatz Baudrate Bit/Parität Stoppbits Handshake Zeilenab­ schluss Ansi/Win Ansi/Win 9600 8/No Xon/Xoff <CR><LF> P25/26/28 Latin 1 P-56RUE Ansi/Win Ansi/Win 9600 8/No Xon/Xoff <CR><LF> P-58RUE Latin 1 RS-P42 IBM/DOS IBM/DOS...
  • Seite 159 Druckereinstellungen stehen nicht zur Verfügung. Für diese Sprache erforderlicher Zeichensatz ist nicht verfügbar. Anhang...
  • Seite 160: Glossar

    Glossar Aufgabe Aufgaben definieren wann der Prüfablauf ausgeführt werden muss und wie er gestartet wird und für XP Waa­ gen, welcher Benutzer den Prüfablauf aufführen sollte. Bevor eine Aufgabe definiert werden kann, muss der Prüfablauf bereits definiert sein. Eckenlastabweichung Durch aussermittige Belastung hervorgerufene Abweichung des Messwertes. Eckenlasttest Das Ziel der EC Methode (Eckenlasttest) ist sicherzustellen, dass jede Eckenlastabweichung innerhalb der nöti­...
  • Seite 161 Internes Testgewicht Eingebautes Gewicht zum Testen der Justierung. Istgewicht Das aktuelle aufgezeichnete Gewicht eines externen Prüfgewichts. Unabhängig vom Waagen-Modell. Istwert Gewichtswert aus dem Gewichts-Zertifikat eines Prüfgewichtes. Justiergewicht Externes Prüfgewicht zur Justierung. Justierung Einstellung der Empfindlichkeit von Waagen. Hierzu wird mindestens ein Referenzgewicht von Hand oder moto­ risch aufgelegt.
  • Seite 162 Routineprüfung Durchführung verschiedener (Routine)tests zur Überprüfung der Waage. Routinetest Routinemässig durchgeführter Test. Test Sammelbegriff für die Überprüfung einer einzelnen Funktion oder eines ganzen Gerätes. Testen der Justierung Entspricht gemäss GWP Test Manager Nomenklatur einem Empfindlichkeitstest. Testtoleranzen Toleranz, um wie viel eine individuelle Gewichtsmessung in einem Test abweichen darf. Warngrenze Ein oberer und unterer Grenzwert bei dessen Über- oder Unterschreitung eine verschärfte Überwachung eines Prozesses erforderlich ist.
  • Seite 163: Index

    Bildschirmschoner Index Datenausgabe Ablesewinkel ändern Datum 15, 51 Additivmodus Dialogsprache Additivwägen Dichte von Festkörpern Allgemeine Sicherheitsinforma­ Dichte von Flüssigkeiten tionen Dichtebestimmung 100, 100, Anschliessen ans Stromnetz 101, 101, Anschliessen der Waage 103, 106, 111 Anweisung bei Fehler Dichtebestimmung von Flüssig­ Anzahl Nachkommastellen keiten Anzahl von Warnungen...
  • Seite 164 Firmware Firmwareupdate 135-136 Kennzeichnung der Gewichtsan­ Flüssigkeit zeige Formeln 90, 113 Klasse Freie Wägeeinheit Konfiguration Freigabe Code Applikationsspezifische Funktionstaste Einstellungen Funktionstasten 15, 57, 58, Kontrast Anzeige 72, 81, 92, Kopfzeile 97, 102, 107, 108, 109, 116, 124 Lautstärke des Signaltons Fusszeile Lieferumfang Gammakugel...
  • Seite 165 SE1 Methode 37, 78 SE2 Methode 37, 78 Option Selbsttest Optionalen Schnittstelle Serienwägungen Service SERVICE-Methode 37, 79 Parameter 31, 31, 33 SET1 Methode 38, 79 Passwort 18, 52 SET2 Methode 39, 79 Pastöse Substanz Sicherheit der Mitarbeiter Pastöse Substanzen Sicherheitshinweise Peripheriegeräte Allgemein Postenzähler...
  • Seite 166 Toleranz Toleranzen Toleranzen s 35, 36 Touchscreen Touchscreen justieren Transfer-Taste Transport Transport der Waage Transport über kurze Distanzen Transport über lange Distanzen Transportsicherung 20, 26 Überlast Umgebungsbedingungen 20, 45, 140 Unterflurwägungen Unterlast Verdrängungskörper Versionsnummer Versuch Vorwarnzeit 37, 79 Waage auspacken Waage blockieren Waage einschalten Waage freigeben...
  • Seite 168 www.mt.com/micro Für mehr Information Mettler-Toledo AG, Laboratory Weighing CH-8606 Greifensee, Switzerland Tel. +41 (0)44 944 22 11 Fax +41 (0)44 944 30 60 www.mt.com *30248903* Technische Änderungen vorbehalten. © Mettler-Toledo AG 02/2015 30248903A de...

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