Inhaltsverzeichnis Einleitung In dieser Bedienungsanleitung verwendete Konventionen und Symbole ......Sicherheitshinweise Erklärung der Warnhinweise und Symbole ..............Produktspezifische Sicherheitshinweise ................Aufbau und Funktion Übersicht Wägeplattform S .................... 3.1.1 1-mg-Waagen....................3.1.2 10-mg- und 0,1-mg-Waagen ................ 10 3.1.3 Schnittstellenkarte ..................10 Übersicht Wägeplattform L .................... 3.2.1 Waagen mit Ablesbarkeit von 0,1 g / 1 g............
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5.8.2 Die Waage über weite Strecken transportieren........... 28 Methoden Methodenliste ......................6.1.1 Eine neue Methode erstellen ................29 6.1.2 Methode bearbeiten ..................29 6.1.3 Methode kopieren..................29 6.1.4 Methode löschen................... 30 6.1.5 Allgemeine Wägeanwendungen ..............31 6.1.5.1 Erstellen des neuen Methodentyps Allgemeine Wägeanwendungen ....6.1.5.2 Allgemeines Wägen.................
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7.4.2 Schnittstellen ....................78 7.4.2.1 Ethernet ....................7.4.3 Geräte/Drucker....................79 7.4.4 LabX/Services ....................79 Wartung ........................7.5.1 Import/Export....................80 7.5.1.1 Exportieren von Daten und Einstellungen............ 7.5.1.2 Importieren von Daten und Einstellungen ........... 7.5.2 Firmware-Update................... 81 7.5.2.1 Aktualisieren der Firmware................ 7.5.2.2 Zurücksetzen der Firmware auf eine frühere Version........
1 Einleitung Wir danken Ihnen, dass Sie sich für eine Waage von METTLER TOLEDO entschieden haben. Die Waagen der Reihe XSR vereinen eine Vielzahl von Wäge- und Einstellmöglichkeiten mit aussergewöhn- lichem Bedienungskomfort. Die Reihe XSR umfasst verschiedene Waagen, die sich durch ihren Wägebereich und die Auflösung unter- scheiden.
1.1 In dieser Bedienungsanleitung verwendete Konventionen und Symbole Bezieht sich auf ein externes Dokument. Die Bezeichnungen der Tasten und/oder Schaltflächen sowie die Anzeigetexte werden grafisch oder als fett gedruckter Text dargestellt (z. B. , Waagenmenü). (kein Symbol) Hinweis allgemeine Informationen zum Produkt. Diese Symbole zeigen eine Anweisung an: §...
Dokument. Beachten Sie unbedingt die Hinweise zur Inbetriebnahme Ihrer neuen Waage. Wenn das Gerät nicht entsprechend der Bedienungsanleitung benutzt wird, kann die Sicherheit des Geräts beeinträchtigt werden; METTLER TOLEDO übernimmt in einem solchen Fall keinerlei Haftung. Sicherheit der Mitarbeiter Vor der Verwendung der Waage muss diese gedruckte Anleitung durchgelesen und verstanden worden sein.
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METTLER TOLEDO. 4 Öffnen Sie das Gehäuse der Waage nicht. Es enthält keine Teile, die durch den Benut- zer gewartet, repariert oder ausgetauscht werden können. Setzen Sie sich bei Proble- men mit einem METTLER TOLEDO-Vertreter in Verbindung. Sicherheitshinweise Präzisionswaagen...
3.3 Terminal Taste Name Erklärung Methoden Öffnet den Menübereich Methoden. Protokoll Öffnet den Menübereich Protokoll. Waagenmenü Öffnet den Menübereich Waagenmenü. Home Mit dieser Schaltfläche gelangen Sie aus jeder beliebigen Menüebene zurück auf den Arbeitsbildschirm. Null Stellt die Waage auf null. Vor Beginn des Wägeprozesses muss die Waage immer auf null gestellt werden.
3.4 Benutzeroberfläche 3.4.1 Arbeitsbildschirm für Methoden Der Arbeitsbildschirm für Methoden ist der Grundbildschirm, welcher bei der Arbeit mit der Waage erscheint. Je nach Methode können die einzelnen Arbeitsbildschirme leicht voneinander abweichen, die Grundele- mente erscheinen jedoch bei allen Methoden. Nr. Name Erklärung Anzeige der Bezeichnung der aktuellen Methode.
3.4.2 Eingabedialoge 3.4.2.1 Eingabe von Zeichen und Ziffern Der Tastaturdialog dient der Eingabe von Zeichen wie Buchstaben, Zahlen und verschiedenen Sonderzei- chen. Nr. Name Erklärung Eingabefeld Zeigt die eingegebenen Zeichen oder Ziffern an. Löschen Löscht das Zeichen neben der aktuellen Cursorposition. Der Cursor kann mit dem Touchscreen positioniert werden.
3.4.2.2 Datum und Uhrzeit ändern In diesem Dialog (Picker-View) können Sie Datum und Uhrzeit einstellen. Name Erklärung Picktaste Aufwärts Anzeige Zeigt die eingestellte Uhrzeit oder das Datum an. Picktaste Abwärts Hinweis Das Format von Datum und Uhrzeit kann auch in den Einstellungen über die Optionen Datumsformat und Zeitformat eingestellt werden.
4 Grundlegende Navigation 4.1 Die wichtigsten Menübereiche auf einen Blick Auf dem Arbeitsbildschirm für Methoden werden Informationen über die aktuellen Wägeprozesse und die ausgewählte Methode angezeigt (die Abbildung zeigt den Arbeitsbildschirm für die Methode Allgemeines Wägen). Die Menübereiche Methoden, Protokoll und Waagenmenü können durch Antippen der entspre- chenden Schaltfläche rechts auf dem Touchscreen geöffnet werden.
4.2 Abschnitt/Funktion öffnen Ein Menüpunkt oder eine Funktion lässt sich durch Antippen auswählen oder aktivieren. 4.3 Scrollen Wenn die Liste der verfügbaren Optionen oder Ergebnisse länger ist, als der Bildschirm, erscheint rechts neben der Liste eine Bildlaufleiste. Legen Sie Ihren Finger auf die Liste und fahren Sie mit dem Finger nach oben und unten, um durch die Liste zu blättern.
5.1 Waage auspacken Öffnen Sie die Waagenverpackung und untersuchen Sie die Waage auf Transportschäden oder fehlende Teile. Informieren Sie METTLER TOLEDO einen Vertreter, falls Teile fehlen oder fehlerhaft sind. Wir empfehlen, die Originalverpackung mit den Verpackungselementen aufzubewahren. Die Verpackungs- elemente dienen zum Schutz der Waage. Benutzen Sie die Verpackungselemente und Originalverpackung für die Lagerung und den Transport der Waage.
5.2.2 Wägeplattform L Komponenten 0,1 g Wägeplattform Terminal mit Schutzhülle Terminalhalter (vormontiert) Anschlusskabel für das Terminal Waagschale Netzkabel (länderspezifisch) Bedienungsanleitung und Benutzerhandbücher gedruckt oder auf CD-ROM (länderspezifisch) Herstellerbescheinigung CE-Konformitätsbescheinigung 5.3 Standortwahl Eine Waage ist ein empfindliches Präzisionsinstrument. Der richtige Standort hat erheblichen Einfluss auf die Genauigkeit der Wägeergebnisse.
1 Stellen Sie die Wägeplattform auf eine ebene Ober- fläche. 2 Positionieren Sie den Terminalhalter (1) vor der Wägeplattform. Der Stecker des vormontierten Ter- minalanschlusskabels (2) muss zwischen Termi- nalhalter (1) und Wägeplattform liegen. 3 Drücken Sie den Terminalhalter (3) in Richtung Wägeplattform.
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1 Platzieren Sie den Windschutz MagicCube auf die Wägeplattform. 2 Öffnen Sie die obere Tür vom MagicCube-Wind- schutz. 3 Setzen Sie die Auffangschale (1) in den Wind- schutz MagicCube. 4 Platzieren Sie die SmartPan-Waagschale (2) auf die Auffangschale (1) im Windschutz MagicCube. 5 Die Waagschale (3) ist optional und kann auf die SmartPan-Waagschale (2) im Windschutz Magic- Cube gesetzt werden.
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Der Windschutz MagicCube für XSR-Modelle besteht aus einem festen Windschutzgehäuse mit oberer Tür (1), Seitentür (2) und einem flexiblen, U-förmigen Windschutzglas (3). Das U-förmige Windschutzglas (3) kann einzeln auf das Windschutzgehäuse platziert werden. Die Seitentür befindet sich im Windschutz- gehäuse. 1 Stellen Sie die Auffangschale (1) auf die Wägeplatt- form.
1 Platzieren Sie die vier Waagschalenträgerkappen (1) auf die Wägeplattform. 2 Setzen Sie die Auffangschale (2) auf die Wägeplatt- form. 3 Setzen Sie dann die SmartPan-Waagschale (3) auf die vier Waagschalenträgerkappen (1). 4 Die Waagschale (4) ist optional und kann auf die SmartPan-Waagschale (3) gesetzt werden.
5 Führen Sie das Terminalanschlusskabel (3) in den Kabelkanal ein. Hinweis Beim Einführen des Terminalanschlusskabels in den Kabelkanal muss das Terminalanschlusskabel gleich- zeitig aus beiden Richtungen eingeführt werden. Das Kabel darf kein Spiel zwischen Stecker und Kabelkanal (siehe Abbildung) haben. 6 Drehen Sie die Wägeplattform.
1 Prüfen Sie, ob die lokale Stromversorgung dem Bereich des mitgelieferten Netzadapters entspricht. Sollte dies nicht der Fall sein, schliessen Sie den Netzadapter auf keinen Fall an die Stromversorgung an und wenden Sie sich an die für Sie zuständige Vertretung von METTLER TOLEDO. 2 Schliessen Sie den Netzadapter (2) an die Netz- buchse (1) an.
Hinweis Eine nivellierte Waage und eine standfeste Aufstellung sind Voraussetzungen für genaue Wägeresultate. 5.6.3 Durchführen einer einfachen Wägung Nach dem erstmaligen Einschalten der Waage erscheint automatisch der Arbeitsbildschirm der Methode All- gemeines Wägen (die Elemente des Arbeitsbildschirms für Methoden werden im Kapitel Arbeitsbildschirm für Methoden beschrieben).
Hinweis Bevor Sie die Waage für die Unterflurwägung vorbereiten, muss sie ausgeschaltet und vom Netz getrennt worden sein und alle Komponenten (z. B. Windschutz, Terminal oder Waagschale) müssen von der Wäge- plattform entfernt worden sein. 5.7.1 Wägeplattform S 1 Drehen Sie die Wägeplattform komplett herum. 2 Entfernen Sie die Schrauben (1) und nehmen Sie die Deckelplatte (2) ab.
5.8.2 Die Waage über weite Strecken transportieren Wir empfehlen, für den Transport der Waage oder von Waagenkomponenten über weite Strecken die Origi- nalverpackung zu verwenden. Die Elemente der Originalverpackung wurden speziell für die Waage und ihre Komponenten entwickelt und gewährleisten optimalen Schutz beim Transport. Installation und Inbetriebnahme...
6 Methoden Der Menübereich Methoden enthält die Wägemethoden sowie Verfahren zum Testen und Justieren zur Prü- fung der Genauigkeit der Waage. Eine Wägemethode ist eine Applikation zur Durchführung bestimmter Wägeaufgaben. Die Waage bietet ver- schiedene vorgegebene Methoden mit voreingestellten Parametern. Sie können diese Methoden für Ihre Wägeaufgabe verwenden oder sie Ihren Anforderungen entsprechend ändern.
2 Tippen Sie auf die Methode, die Sie kopieren wollen. ð Die Linienfarbe der ausgewählten Methode wechselt zu Blau. 3 Tippen Sie auf Weitere. 4 Tippen Sie auf Duplizieren. ð In der Liste erscheint eine Kopie der ausgewählten Methode. Die kopierte Methode verfügt über die- selben Einstellungen wie die Originalmethode.
6.1.5 Allgemeine Wägeanwendungen In diesem Abschnitt wird die Methode Allgemeines Wägen beschrieben. Die Methode Allgemeines Wägen bietet grundlegende Wägefunktionen (Nullstellen, Tarieren, Wägen) ohne Prozessunterstützung. Diese Methode eignet sich für einfache Wägeaufgaben oder eine Reihe von Kontrollwägungen oder Dosierwägun- gen. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe des Methoden-Assistenten eine neue Methode erstellen und diese verwenden können sowie, welche Einstellungen für die Methode vorgenommen werden können.
Hinweis Wenn Sie auf Protokoll löschen tippen, wird der laufende Wägevorgang ohne Datenspeicherung abgebro- chen. Das Fenster Task abschliessen erscheint immer nach Abschluss einer Aufgabe, auch wenn das Resultat automatisch gespeichert wird. 6.1.5.3 Methodeneinstellungen In diesem Abschnitt werden die Einstellungen der Methoden Allgemeines Wägen und Allgem. Wägen mit Vorlagen beschrieben.
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Präfix Definiert ein Präfix für die Aufgaben-ID. Text (0 ... 32 Zeichen) Diese Option erscheint nur, wenn die Option Automatischer Zeitstempel aktiviert ist. Standardwert Festlegen eines Standardwerts für die Aufgaben-ID. Der Wert der Text (0 ... 32 Zeichen) Aufgaben-ID kann während der Methodenausführung manuell geändert werden.
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Toleranz (min.) Definiert die untere Toleranzgrenze. Numerisch Diese Option erscheint nur, wenn die Option Zielgewicht akti- viert ist. Toleranz (max.) Definiert die obere Toleranzgrenze. Numerisch Diese Option erscheint nur, wenn die Option Zielgewicht akti- viert ist. 6.1.5.3.4 Vorlagen In diesem Menübereich lässt sich ein Zielgewicht mit Toleranzgrenzen festlegen. Je nach der ausgewählten Methode lassen sich die Parameter für das Wägegut direkt in der Methode (Allgemeines Wägen) oder in einer oder mehrerer Vorlagen (Allgem.
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Name Definiert die Bezeichnung der freien Gewichtseinheit. Text (0 ... 6 Zeichen) Formel Festlegen, wie der nachfolgend festgelegte Wert für Faktor Multiplikation* | Divi- sion berechnet wird. Zwei Formeln stehen zur Verfügung: Multiplikation: Multipliziert das Nettogewicht mit dem Faktor. Division: Der Faktor wird durch das Nettogewicht dividiert. Die Formel lässt sich beispielsweise verwenden, um einen bekannten Fehlerfaktor bei der Gewichtsermittlung gleich mit zu berücksichtigen.
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Statistik Statistik aktivie- Aktiv | Inaktiv* Wenn Statistik aktivieren auf Aktiv eingestellt ist, werden fol- gende Statistikdaten berechnet: Anzahl: Anzahl der für die Statistik verwendeten Teile. • Summe: Angezeigte Werte werden aufsummiert. • Minimum: Kleinster angezeigter Wert. • Maximum: Grösster angezeigter Wert. •...
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Resultatauslöser Definiert das Verhalten der Option Automatischer Resul- Überschreiten* | Unter- schreitet tatschwellenwert. Überschreiten: Das Wägeresultat wird ausgegeben, wenn das Gewicht den festgelegten Schwellenwert überschreitet. Unterschreitet: Das Wägeresultat wird ausgegeben, wenn das Gewicht den festgelegten Schwellenwert unterschreitet. Diese Option erscheint nur, wenn die Option Automatisches Resultat auf Ohne Probentara eingestellt ist.
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Automatische Datenausgabe Parameter Erklärung Werte Streifendrucker Aktiviert/deaktiviert den Streifendrucker. Die zum Drucker zu Aktiv | Inaktiv* übertragenden Daten lassen sich im Abschnitt Vorlageneinstel- lungen festlegen. Gewichtswert Aktiviert/deaktiviert die Ausgabe des Gewichtswerts über USB. Aktiv | Inaktiv* * Werkseinstellung Protokollvorlage für Ausdruck Vorlageneinstellungen In diesem Menüpunkt legen Sie fest, welche Informationen in den Protokollen erscheinen.
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Etikettendruck für das Wägegut In diesem Menübereich lassen sich die Optionen für den Etikettendruck für Wägegut festlegen. Dieser Menü- bereich ist ähnlich dem Menübereich [Etikettendruck für die Aufgabe } Seite 38], er bezieht sich jedoch nicht auf eine Aufgabe, sondern auf das Wägegut. Hinweis Als Etikettendrucker werden die Modelle P-56RUE, P-58RUE und Citizen CLS631 unterstützt (weitere Infor- mationen siehe Abschnitt [Zubehör } Seite 102]).
6.1.6 Einfache Rezeptur In diesem Abschnitt wird die Methode Einfache Rezeptierung beschrieben. Mit der Methode Einfache Rezeptierung lässt sich die Konzentration einer Substanz automatisch berechnen. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe des Methoden-Assistenten eine neue Methode erstellen und diese verwenden können sowie, welche Einstellungen für die Methode vorgenommen werden können.
13 Tippen Sie auf Abschliessen und wählen Sie Ausdrucken oder Aufgabenprotokoll exportieren. ð Die Wägeaufgabe ist abgeschlossen und die Waage kehrt zum Arbeitsbildschirm zurück. 6.1.6.3 Methodeneinstellungen In diesem Abschnitt werden die Einstellungen der Methoden Einfache Rezeptierung und Einf. Rezeptierung mit Vorlagen beschrieben. Der Menübereich Methode bearbeiten - {0} enthält folgende Unterbereiche: Allgemein •...
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Berechnen der Berechnet die Konzentration der Substanz anhand des Moleku- Aktiv | Inaktiv* Konzentration largewichts, des Reinheitsgrades und der dosierten Menge der pro Komponente Substanz, z. B. mmol/l. Wenn diese Option aktiviert ist, erscheinen die Unteroptionen Referenzgewicht (100%) und Konzentrationseinheit in der Liste.
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Task-IDs Parameter Erklärung Werte Taskanzahl-IDs Für eine Methode können bis zu drei Aufgabenkennungen (Auf- 0 | 1* gaben-IDs), z. B. SOP-ID, Chargen-ID usw., festgelegt werden. Wenn der Wert für Option Taskanzahl-IDs auf 1 eingestellt ist, erscheinen die Optionen Task-ID 1, Beschreibung und Präfix/ Standardwert.
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Anfangswerte für Wägen Parameter Erklärung Werte Molmasse Die Molmasse eines Ions wird berechnet, indem das Atomge- Numerisch wicht der einzelnen Atome zusammengezählt wird, aus denen (1 ... 10000) das Ion besteht. Dieser Parameter wird für Berechnungen mit den Einheiten mol/l und mmol/l benötigt. Reinheit Festlegen der Reinheit einer Komponente.
Hinweis Ausführliche Informationen zu Erstellung und Verwendung von Vorlagen finden Sie im Abschnitt [Verwen- dung von Vorlagen } Seite 57]. 6.1.6.3.6 Wägen Folgende Parameter können Sie festlegen: Wägeeinstellungen Parameter Erklärung Werte Toleranzprofil Zur Auswahl eines Toleranzprofils für eine Methode. Die verfügbaren Tole- ranzprofile sind Durch den Einsatz von Toleranzprofilen können Sie gewährleis- modellabhängig.
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Automatischer Festlegen des Schwellenwerts der Option Tara-Modus. Numerisch Taraschwellen- Dieser Wert legt fest, welches minimale Gewicht auf der Waag- wert schale aufliegen muss, damit dieses automatisch als Tara gespeichert wird. Liegt das Gewicht unter den Limits, erfolgt keine automatische Übernahme in den Taraspeicher. Statt den Wert einzutippen, den leichtesten Tarabehälter auf die Waagschale stellen und anschliessend die Schaltfläche drü-...
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Waageninforma- Legt fest, ob folgende Informationen zur Waage ausgedruckt/exportiert werden: tionen Waagentyp • Waagen-ID • Seriennummer der Waage • Firmware-Version • Qualitätsinforma- Legt fest, ob Informationen zur Qualität wie etwa zum verwendeten Toleranzprofil oder zu tionen Tests ausgedruckt/exportiert werden. Taskinformatio- Legt fest, ob Informationen zur Aufgabe ausgedruckt/exportiert werden.
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5 grosse Felder 5 kleine Felder 10 kleine Felder 1D Barcode mit 3 grossen Feldern 1D Barcode mit 3 kleinen Feldern 1D Barcode mit 6 kleinen Feldern 2D Barcode mit 5 grossen Feldern 2D Barcode mit 5 kleinen Feldern 2D Barcode mit 2 grossen und 6 kleinen Feldern 2D Barcode mit 8 kleinen Feldern Methoden...
6.1.7 Stückzählen In diesem Abschnitt wird die Methode Stückzählung beschrieben. Die Methode Stückzählung ermöglicht Ihnen, mehrere auf die Waagschale gelegte Teile zu zählen. Es ist von Vorteil, wenn alle Stücke etwa das gleiche Gewicht aufweisen, da die Stückzahl auf Basis des Durchschnittsgewichts ermittelt wird. Für die Ermittlung des Referenzstückgewichtes stehen verschiedene Methoden zur Verfügung.
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Wägen • Automatisierung • Druck / Export • 6.1.7.3.1 Allgemein Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Methodenname Definiert die Bezeichnung der Methode. Das System kopiert die Text (1 ... 22 Zeichen) eingegebene Bezeichnung für die Methode mit der Funktion Methoden-Assistent. Kommentar Die Methode kann mit einem Kommentar versehen werden.
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Resultat-ID 1 Definiert den Wert der Resultat-ID. Manuell mit Standard- wert | Automatischer Manuell mit Standardwert: Der Wert der Resultat-ID kann Zähler* während der Methodenausführung manuell eingegeben werden. Automatischer Zähler: Das System erstellt mit einem Präfix einen Wert mit eindeutiger Kennnummer (Zähler) als Anhang. Beschreibung Text (0 ... 32 Zeichen) Beschreibt die Option Resultat-ID 1.
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Wägeeinstellungen Parameter Erklärung Werte Toleranzprofil Zur Auswahl eines Toleranzprofils für eine Methode. Die verfügbaren Tole- ranzprofile sind Durch den Einsatz von Toleranzprofilen können Sie gewährleis- modellabhängig. ten, dass Ihre Wägeaufgaben den Vorgaben der Qualitätsanfor- derungen und -bestimmungen entsprechen. Da zudem jedes Mal, wenn Sie eine bestimmte Arbeit durchführen, dasselbe Profil verwendet wird, können Sie von konstanten Einstellungen ausgehen, um rückverfolgbare Resultate zu erzielen.
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Parameter Erklärung Werte Barcodedaten- Wenn ein Barcode-Leser an Ihre Waage angeschlossen ist, Tastatureingabe* | Ziel- Ziel können Sie mit dieser Option festlegen, wie dessen Daten verar- gewichtswert | Task-ID beitet werden. 1 | Resultat-ID 1 Tastatureingabe: Die Daten werden in das aktuell geöffnete Eingabefenster geschrieben.
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Automatischer Festlegen des Schwellenwerts der Option Tara-Modus. Numerisch Taraschwellen- Dieser Wert legt fest, welches minimale Gewicht auf der Waag- wert schale aufliegen muss, damit dieses automatisch als Tara gespeichert wird. Liegt das Gewicht unter den Limits, erfolgt keine automatische Übernahme in den Taraspeicher. Statt den Wert einzutippen, den leichtesten Tarabehälter auf die Waagschale stellen und anschliessend die Schaltfläche drü-...
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Waageninforma- Legt fest, ob folgende Informationen zur Waage ausgedruckt/exportiert werden: tionen Waagentyp • Waagen-ID • Seriennummer der Waage • Firmware-Version • Qualitätsinforma- Legt fest, ob Informationen zur Qualität wie etwa zum verwendeten Toleranzprofil oder zu tionen Tests ausgedruckt/exportiert werden. Taskinformatio- Legt fest, ob Informationen zur Aufgabe ausgedruckt/exportiert werden.
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10 kleine Felder 1D Barcode mit 3 grossen Feldern 1D Barcode mit 3 kleinen Feldern 1D Barcode mit 6 kleinen Feldern 2D Barcode mit 5 grossen Feldern 2D Barcode mit 5 kleinen Feldern 2D Barcode mit 2 grossen und 6 kleinen Feldern 2D Barcode mit 8 kleinen Feldern Methoden...
6.1.8 Verwendung von Vorlagen In diesem Abschnitt wird das Arbeiten mit Vorlagen beschrieben. Das Arbeiten mit Vorlagen vereinfacht eine Aufgabe und steigert die Qualität des gesamten Arbeitsablaufs. Wichtige Informationen wie ein bestimmtes Zielgewicht lassen sich in der Vorlage festlegen und brauchen danach nicht mehr für jede Wägeaufgabe einzeln festgelegt zu werden.
3 Tippen Sie auf Weitere. 4 Tippen Sie auf Als Methode mit Vorlagen speichern. 5 Definieren Sie Methodenname. 6 Tippen Sie auf ð Die Methode Allgemeines Wägen wurde zur Methode Allgem. Wägen mit Vorlagen geändert. Tippen Sie auf die Resultate im Menübereich Protokoll und legen Sie die Optionen für die Vorlage fest. 6.1.8.2 Arbeiten mit Vorlagen Nachdem eine Vorlage im Rahmen einer Methode erstellt wurde, kann sie in der laufenden Aufgabe einge- setzt werden.
Folgende Testtypen sind verfügbar: Wiederholbarkeit - 1 Testpunkt: Testen der Wiederholbarkeit der Waage ohne Taragewicht. • Wiederholbarkeit - Tara - 1 Testpunkt: Testen der Wiederholbarkeit der Waage mit Taragewicht. Das • erste Testgewicht (Taragewicht) wird benutzt, um einen Tarabehälter zu simulieren. 6.2.3 Eckenlastprüfung Mit der Eckenlastprüfung soll sichergestellt werden, dass jede Eckenlastabweichung innerhalb der erforderli- chen Toleranzen gemäss Benutzer-SOP liegt.
6.2.6 Testeinstellungen 6.2.6.1 Empfindlichkeitstesteinstellungen Folgende Parameter können Sie festlegen: 1. Name und Typ Parameter Erklärung Werte Testtyp Der Testtyp ist vorgegeben und kann in diesem Menü nicht Verfügbare Testtypen geändert werden. Name Definiert die Bezeichnung des Tests. Text (1 ... 22 Zeichen) Test aktiviert Aktiviert/deaktiviert den Test.
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Kontrollgrenze Festlegen der Kontrollgrenze. Numerisch | 0,2 %* (0,001 ... 100 %) Die Kontrollgrenze ist die Fehlertoleranz eines Prozesses hin- sichtlich des Sollwerts. Die Überschreitung der Kontrollgrenze stellt eine Verletzung der Qualitätsanforderungen dar und erfor- dert daher eine Korrektur des Prozesses. Resultat bei Überschreiten der Kontrollgrenze: Test fehlge- schlagen, Waage ist ausserhalb der Spezifikation.
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Benachrichtigung Hinweis Dieser Menübereich erscheint nicht, wenn die Option Planungstyp auf Manuell eingestellt ist. Parameter Erklärung Werte (x) Stunden vor Legt die Zeitspanne fest, bevor die Erinnerung über das kom- Unterschiedliche Werte dem Test mende Ablaufdatum angezeigt wird. abhängig von der gewählten Häufigkeit (Planungstyp).
6.2.6.2 Wiederholbarkeitstesteinstellungen Folgende Parameter können Sie festlegen: 1. Name und Typ Parameter Erklärung Werte Testtyp Der Testtyp ist vorgegeben und kann in diesem Menü nicht Verfügbare Testtypen geändert werden. Name Definiert die Bezeichnung des Tests. Text (1 ... 22 Zeichen) Test aktiviert Aktiviert/deaktiviert den Test.
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* Werkseinstellung Testgrenzwerte Parameter Erklärung Werte Kontrollgrenze Festlegen der Kontrollgrenze. Numerisch | 0,2 %* (0,001 ... 100 %) Die Kontrollgrenze ist die Fehlertoleranz eines Prozesses hin- sichtlich des Sollwerts. Die Überschreitung der Kontrollgrenze stellt eine Verletzung der Qualitätsanforderungen dar und erfor- dert daher eine Korrektur des Prozesses. Resultat bei Überschreiten der Kontrollgrenze: Test fehlge- schlagen, Waage ist ausserhalb der Spezifikation.
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5. Testplanung Parameter Erklärung Werte Planungstyp Legt fest, nach welchen Planvorgaben ein Test durchgeführt Manuell* | Täglich | wird. Wöchentlich | Monat- lich | Vierteljährlich | Manuell: Test ist manuell durchzuführen. Jährlich Täglich: Test ist täglich zu einem festgelegten Zeitpunkt auto- matisch durchzuführen.
6.2.6.3 Eckenlastprüfungseinstellungen 1. Name und Typ Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Testtyp Der Testtyp ist vorgegeben und kann in diesem Menü nicht Verfügbare Testtypen geändert werden. Name Definiert die Bezeichnung des Tests. Text (1 ... 22 Zeichen) Test aktiviert Aktiviert/deaktiviert den Test.
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Warngrenze Festlegen der Warngrenze. Numerisch | (0,001 ... 100 %) Die Warngrenze besteht aus oberem und unterem Grenzwert. Bei dessen Über- bzw. Unterschreitung ist eine verschärfte Über- wachung eines Prozesses erforderlich. Die Warngrenze muss kleiner sein als die Kontrollgrenze. Resultat bei Überschreiten der Kontrollgrenze: Der Test ist bestanden, aber die Differenz ist grösser als erwartet.
Parameter Erklärung Werte (x) Stunden vor Legt die Zeitspanne fest, bevor die Erinnerung über das kom- Unterschiedliche Werte dem Test mende Ablaufdatum angezeigt wird. abhängig von der gewählten Häufigkeit (Planungstyp). Hinweis alle (x) Legt das Zeitintervall fest, bevor die nächste Erinnerung ausge- Unterschiedliche Werte Stunden geben wird.
6.3.1.2 Interne Justierung durchführen Nachdem eine interne Justierung festgelegt wurde, lässt sich diese durchführen. 1 Öffnen Sie den Menübereich Methoden. 2 Tippen Sie auf Justierungen. 3 Tippen Sie auf interne Justierung. 4 Tippen Sie auf Start. ð Die Funktion Interne Justierung wird ausgeführt. ð...
Warngrenze Festlegen der Warngrenze. Numerisch (0,001 ... 100 %) Die Warngrenze besteht aus oberem und unterem Grenzwert. Bei dessen Über- bzw. Unterschreitung ist eine verschärfte Über- wachung eines Prozesses erforderlich. Die Warngrenze muss kleiner sein als die Kontrollgrenze. Resultat bei Überschreiten der Kontrollgrenze: Justierung bestanden, aber die Differenz ist grösser als erwartet.
3 Wählen Sie die Option Externe Justierung. 4 Tippen Sie auf Testgewichte bearbeiten. ð Der Dialog Testgewichte bearbeiten erscheint. 5 Tippen Sie auf Neues Testgewicht. 6 Legen Sie die Einstellungen für die Testgewichte fest und bestätigen Sie mit 6.3.2.3 Parameter Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung...
7 Waagenmenü In Menübereich Waagenmenü lassen sich die grundlegenden Einstellungen der Waage festlegen. Diese Ein- stellungen haben allgemeine Gültigkeit und beziehen sich nicht auf eine bestimmte Methode. Zum Öffnen des Menübereichs Waagenmenü tippen Sie auf die Schaltfläche am rechten Rand des Touchscreens. Der Menübereich Waagenmenü...
Navigation: Waagenmenü > Verlauf > Tests 7.2.3 Service Im Menübereich Service wird eine Liste aller durchgeführten Services angezeigt. Tippen Sie auf die Liste, um detaillierte Informationen zu einer Servicemassnahme anzeigen zu lassen. Tippen Sie auf Filtern, um durchgeführte Servicemassnahmen nach einem bestimmten Datum oder Techniker zu filtern. Tippen Sie auf Drucken, um eine Liste mit Servicemassnahmen auszudrucken.
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) ist ein Programm das gestar- Aktiv | Inaktiv* Modus tet wird, um METTLER TOLEDO Kunden bei der sicheren und effizienten Nutzung ihrer Wägesysteme zu helfen. Das Pro- gramm deckt alle wichtigen Schritte im Lebenszyklus eines Geräts ab und liefert klare Hilfestellung zur Bestimmung der Anforderungen sowie zur Kalibrierung und Bedienung von Wägesystemen.
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Hinweis Durch Antippen eines vorhandenen Profils lassen sich dessen Einstellungen ändern. Das Profil lässt sich löschen oder als Standardprofil einstellen. Es können mehrere Profile eingerichtet werden. Ein Standardprofil muss ausgewählt werden. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Name Definiert die Bezeichnung des Profils.
Tastatur). Das Format eines übertragenen Wägewerts lässt sich konfigurieren. MT-SICS: Die Daten werden im MT-SICS Format übermittelt (METTLER TOLEDO Standard Interface Command Set). MT-SICS arbeitet bidirektional, d. h. die Waage kann auch Rückmeldun- gen oder Befehle des Hosts empfangen. Zu MT-SICS ist ein separates Referenzhandbuch verfügbar.
Zeit Legt die aktuelle Uhrzeit fest. Zeit Stellen Sie die Uhrzeit mit den Picktasten aufwärts/abwärts ein. Sprache Legt die Sprache der Benutzeroberfläche fest. English | Deutsch | Français | 日本語 | 中 文 | Español | Italiano | Русский | Português | Polski | Magyar | Čeština Zeitzone Auswahl der Zeitzone. siehe Liste auf dem Bildschirm Datumsformat...
Standby Aktiviert/deaktiviert den automatischen Standby-Modus. Aktiv* | Inaktiv Aktiv: Der Standby-Modus wird aktiviert, wenn die Waage innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nicht verwendet wurde. Inaktiv: Der Standby-Modus muss manuell durch Antippen der Taste EIN/AUS aktiviert werden. Wartezeit Legt fest, nach wie vielen Minuten Inaktivität die Waage auto- Numerisch (15 Minu- matisch in den Standby-Modus schaltet.
Standard-Gate- Legt fest, welche Adresse das Standard-Gateway trägt, das die 000.000.000.000 … Verbindung zum Subnetz des Hosts oder weiteren Netzwerken 255.255.255.255 herstellt. 7.4.3 Geräte/Drucker In diesem Menübereich lassen sich externe Geräte wie Drucker, Barcode-Leser, ErgoSens, Fussschalter, Antistatik-Kits sowie PCs oder MT-SICS-Hosts hinzufügen und konfigurieren. Navigation: Waagenmenü...
Firmware-Update (siehe Abschnitt [Firmware-Update } Seite 81]) • Zurücksetzen (siehe Abschnitt [Zurücksetzen } Seite 81]) • Service (siehe Abschnitt [Service } Seite 81]) • 7.5.1 Import/Export Im Menübereich Import / Export können Daten wie Waageneinstellungen oder Methoden von anderen Waa- gen importiert oder auf diese exportiert werden. Die Daten können über ein externes USB-Speichermedium oder ein Netzwerk importiert/exportiert werden.
7.5.2 Firmware-Update In diesem Menübereich werden Informationen über die aktuelle Firmware-Version der Waage angezeigt. Die Firmware lässt sich aktualisieren oder auf eine frühere Version zurücksetzen. Navigation: Waagenmenü > Wartung > Firmware-Update HINWEIS Beim Zurücksetzen der Firmware gehen alle Daten verloren. Nach einem Firmware-Update werden alle gespeicherten Daten und Benutzereinstellungen gelöscht.
7.5.4.2 Support-Datei sichern In diesem Menübereich lassen sich Support-Dateien auf ein externes USB-Speichermedium sichern. 7.5.4.3 Konfiguration Importprotokoll Konfigurationsdaten des Importprotokolls von einem externen USB-Speichermedium importieren. Waagenmenü Präzisionswaagen...
1 Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung, bevor Sie mit Reinigungs- oder War- tungsarbeiten beginnen. 2 Verwenden Sie nur Netzkabel von METTLER TOLEDO, falls diese ersetzt werden müs- sen. 3 Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit in das Gerät oder den Netzadapter gelangt.
9 Behebung von Störungen 9.1 Symbole der Systemmeldungen Systemmeldungen können von der Waage während der Aktion eines Benutzers, einer Eingabe oder eines Systemprozesses ausgegeben werden. Einige Meldungen überlassen dem Benutzer die Entscheidung, eine Aktion durchzuführen, und verschwinden, nachdem sie quittiert wurden. Andere Meldungen bleiben dauer- haft bestehen.
9.3 Was tun, wenn ...? Symptom Abhilfe Das folgende Symbol erscheint Unterlast auf dem Bildschirm: Prüfen Sie, ob die Waagschale korrekt eingesetzt ist. • Das folgende Symbol erscheint Überlast auf dem Bildschirm: Reduzieren Sie das Probengewicht. • Der Bildschirm bleibt nach Vergewissern Sie sich, dass das Terminal korrekt mit der Wägeplatt- •...
10 Technische Daten FCC-Vorschriften Dieses Gerät erfüllt die Vorgaben der lizenzbefreiten RSS-Norm(en) von Industry Canada sowie Abschnitt 15 der Richtlinien der amerikanischen Aufsichtsbehörde für das Kommunikationswesen (Federal Communicati- ons Commission, FCC). Der Betrieb unterliegt folgenden beiden Bedingungen: (1) dieses Gerät darf keine Interferenzen verursachen und (2) dieses Gerät muss jegliche Interferenzen aushalten, inklusive Interferen- zen, die zu unerwünschter Funktion des Gerätes führen können.
10.1 Allgemeine technische Daten 10.1.1 Plattform S Stromversorgung Netzadapter: Primär: 100 – 240 V AC, 50/60 Hz Sekundär: 12 V DC ±3 %, min. 2,5 A, max. 6,0 A (mit elek- tronischem Überlastschutz) Kabel für den Netzadapter: 3-polig, mit länderspezifischem Stecker Stromversorgung der Waage: 12 VDC ±3 %, 2,25 A, maximaler Ripple: 80 mVpp Schutz und Normen Überspannungskategorie: Verschmutzungsgrad:...
10.1.2 Plattform L Stromversorgung Netzadapter: Primär: 100 – 240 V AC, 50/60 Hz Sekundär: 12 V DC ±3 %, min. 2,5 A, max. 6,0 A (mit elek- tronischem Überlastschutz) Kabel für den Netzadapter: 3-polig, mit länderspezifischem Stecker Stromversorgung der Waage: 12 VDC ±3 %, 2,25 A, maximaler Ripple: 80 mVpp Schutz und Normen Überspannungskategorie: Verschmutzungsgrad:...
XSR6002S XSR6002SDR XSR10002S Einschwingzeit im Feinbereich 1,2 s Abmessungen und weitere Spezifikationen Abmessungen der Waage (B × T × H) 194 × 391 × 102 mm 194 × 391 × 102 mm 194 × 391 × 102 mm Abmessungen der Waagschale (B × T) 170 ×...
Nach Justierung mit internem Referenzgewicht Nach OIML R76 Im Temperaturbereich 10 … 30 °C XSR8001S XSR10001S Grenzwerte Höchstlast 8,1 kg 10,1 kg Ablesbarkeit 0,1 g 0,1 g Höchstlast des Feinbereichs Ablesbarkeit im Feinbereich Tarierbereich (von ... bis) 0 ... 8,1 kg 0 ... 10,1 kg Wiederholbarkeit (sd) 80 mg (5 kg) 80 mg (5 kg)
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XSR10001L XSR16001L Wiederholbarkeit (sd) 80 mg (5 kg) 80 mg (5 kg) Wiederholbarkeit im Feinbereich (sd) Linearitätsabweichung 200 mg (2 kg) 200 mg (4 kg) Eckenlastabweichung (Testlast) 300 mg (5 kg) 300 mg (5 kg) Empfindlichkeitsabweichung (bei Nominallast) 500 mg (10 kg) 800 mg (16 kg) Temperaturdrift der Empfindlichkeit 0,0015 %/°C...
XSR32001L XSR32001LDR USP-Mindestprobengewicht (k = 2, U = 0,10 %) 82 g 1 kg USP-Mindestprobengewicht im Feinbereich (k = 2, U = 0,10 %) 82 g Mindestprobengewicht (k = 2, U = 1 %) 8,2 g 100 g Mindestprobengewicht im Feinbereich (k = 2, U = 1 %) 8,2 g Einschwingzeit 1,5 s...
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XSR16000L XSR32000L OIML CarePac Gewichte 10 kg F2, 500 g F2 20 kg F2, 1000 g F2 ASTM CarePac Gewichte 10 kg 4, 500 g 4 20 kg 4, 1000 g 4 sd = Standardabweichung Nach Justierung mit internem Referenzgewicht Nach OIML R76 Im Temperaturbereich 10 … 30 °C Technische Daten...
10.3 Abmessungen 10.3.1 Plattform S, Ablesbarkeit 1 mg, mit Windschutz MagicCube und SmartPan Modelle: XSR303S, XSR603S, XSR1203S Alle Abmessungen in mm Präzisionswaagen Technische Daten ...
10.3.5 Plattform L, Ablesbarkeit 0,1 g / 1 g Modelle: XSR10001L, XSR16001L, XSR32001L, XSR32001LDR, XSR16000L, XSR32000L Alle Abmessungen in mm Präzisionswaagen Technische Daten ...
11 Zubehör und Ersatzteile 11.1 Zubehör Beschreibung Bestellnr. Drucker oder Barcode-Leser P-52RUE-Punktmatrixdrucker mit RS232C-, USB- und Ether- 30237920 net-Anschlüssen, einfache Ausdrucke. Papierrolle, Satz mit fünf Stück 00072456 Papierrolle, selbstklebend, Satz mit drei Stück 11600388 Farbband, schwarz, Satz mit zwei Stück 00065975 P-56RUE-Thermodrucker mit RS232-, USB- und Ethernet- 30094673...
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RS232C Barcode-Leser – kabellos 21901299 Folgendes Zubehör wird für den Betrieb benötigt (nicht enthalten): Halterung 21901300 Kabel RS232 F 21901305 Nullmodemadapter 21900924 Zusätzlich eine der folgen- Netzadapter 12 V, EU 21901373 den Stromversorgungen: Netzadapter 12 V, US 21901375 Netzadapter 12 V, GB 21901374 Netzadapter 12 V, AU 21901373 + 71209966...
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Stative und Wandhalterungen Stativ für Terminal, 30 cm über der Waagschale, S-Plattform 30125077 Stativ für Terminal, 30 cm über der Waagschale, L-Plattform 30125333 Wandhalterung für Terminal 30138798 Adaptersatz für Terminal XSR (erforderlich für Terminalstativ 30300956 und Wandhalterung) Waagschalen Waagschale für dynamisches Wägen für 0,1 g und 10 mg 11132657 Modelle, 4 Liter Schale und Kontaktmatte, S-Plattform Kabel und Schnittstellen...
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Antistatik-Kits Universal-Antistatik-Kit, komplett (U-Form), mit Elektrode und 11107767 Stromversorgung Optional: Zweite U-Elektrode* für den Universal-Antistatik-Kit 11107764 * Netzgerät für die optionale, zweite U-Elektrode 11107766 (11107764) USB-Antistatik-Kit für Mikrowaage mit Ständer und kompak- 30215452 tem Ionisator Optional zweiter Kompakt-Ionisator für Antistatik-Kit Mikro- 30300921 waage Sensoren und Schalter...
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Waage LabX Server (Server-Edition) 11153121 Verschiedenes USB-Bluetooth-Adapter 30416089 Transportkoffer für 5 mg, 10 mg und 0,1 g Modelle, S-Platt- 30113497 form Haken für L-Plattform 11132565 Stahlkabel mit Schloss 11600361 SmartPrep, Einweg-Trichter für die schnelle und einfache 30061260 Probenvorbereitung. Passend für Kolbengrössen 10/19, 12/21, 14/23.
11.2.2 S-Plattform Verschiedenes Pos. Beschreibung Modelle Teilenr. Schutzhülle für Terminal XSR alle Modelle 30300968 Terminal XSR alle Modelle 30317507 Anschlusskabel für das Termi- alle Modelle 30416123 Terminalhalter alle Modelle 30215058 Fussschraube alle Modelle 30072531 Netzadapter alle Modelle 30388323 Länderspezifisches Netzkabel alle Modelle Netzkabel AU alle Modelle 00088751...
11.2.4 Plattform L Verschiedenes Pos. Beschreibung Modelle Teilenr. Schutzhülle für XPR-Terminal alle Modelle 30125377 XPR-Terminal alle Modelle 30317506 Anschlusskabel für das Termi- alle Modelle 30416123 Terminalhalter alle Modelle 30215058 Netzadapter alle Modelle 30388323 Länderspezifisches Netzkabel alle Modelle Netzkabel AU alle Modelle 00088751 Netzkabel BR alle Modelle...
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Mindest-Taragewicht 60, 63 Sicherheit der Mitarbeiter 7 Modus der Gewichtsdatenerfassung 35, 52 Sicherheitshinweise MT-SICS Service 79 Allgemein 7 Bestimmungsgemässe Verwendung 7 Sicherheit der Mitarbeiter 7 Name Signalwörter 7 Freie Einheit 35 Warnsymbole 7 Methode 32, 41, 50 Signaltonlautstärke 77 Profil 75 Signalwörter ...
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Testtyp 60, 63, 66 Toleranz (max) 34, 44, 51 x Stunden vor dem Test 62, 65, 68 Toleranz (min) 34, 44, 51 Toleranzprofile 35, 45, 52, 74 Zeichen 76 bei Fehler 77 Zeilenabschluss-Zeichen 76 Zeit 77 bei Information 77 bei Tastendruck 77 Zeitformat ...