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Betriebsbereich Von Stopfbuchsen; Weitere Betriebsbedingungen Für Doppelte Gleitringdichtungen - Grundfos NB series Bedienungsanleitung

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NB, NBG, NK, NKG
NBE, NBGE, NKE, NKGE

Betriebsbereich von Stopfbuchsen

In der nachfolgenden Tabelle sind die für die einzelnen
Pumpenbaureihen lieferbaren Stopfbuchsen aufge-
führt. Für die verschiedenen Stopfbuchsen sind auch
der zulässige Temperaturbereich und der maximal
zulässige Betriebsdruck angegeben.
Temperatur-
Code
bereich
[°C]
SNEA
SNEB
-30 bis +120
SNEC
SNED
SNOA
SNOB
-30 bis +120
SNOC
SNOD
SNFA
SNFB
-30 bis +120
SNFC
SNFD
Abb. 22 Stopfbuchsen
Weitere Betriebsbedingungen für
doppelte Gleitringdichtungen
Druckverhältnisse bei einem doppelten
Dichtungssystem bestehend aus zwei
Gleitringdichtungen
Um entscheiden zu können, welche Gleitring-
dichtungskombination für ihre Anwendung am besten
geeignet ist, müssen die Druckverhältnisse sowohl an
der Primärdichtung, als auch an der Sekundärdichtung
berücksichtigt werden. In der Regel sind dabei zwei
Betriebszustände zu beachten:
• Normalbetrieb
• Stillstand.
Doppelte Gleitringdichtung in
Back-to-Back-Anordnung (Typ O)
Druck des
Fördermediums (1)
Abb. 23 Druckverhältnisse bei einer doppelten
Gleitringdichtung in Back-to-Back-Anordnung
www.lenntech.com - +31(0)152-610-900
info@lenntech.nl
- +31(0)152-616-289
Verfügbarkeit
Pumpen
Max.
Innendurchmesser
Druck
der Stopfbuchse
NB,
[bar]
[mm]
NBG
28 38 48 55 60
16
-
16
-
16
-
16
-
16
-
16
-
16
-
16
-
16
-
16
-
16
-
16
-
Druck der
Sperrflüssigkeit (2)
Luftdruck(3)
Normalbetrieb: Der durch die Sperrflüssigkeit aufge-
baute Druck (2) muss im Normalbetrieb immer mindes-
tens um 1,5 bar oder 10 % höher als der über das
Fördermedium in der Pumpe aufgebrachte Druck (1)
sein, je nachdem welcher der beiden Werte höher ist.
Dabei darf der über die Sperrflüssigkeit aufgebaute
Druck 25 bar nicht übersteigen.
Die Primärdichtung ist der oben aufgeführten Druck-
differenz ausgesetzt. Auf die Sekundärdichtung wirkt
auf der einen Seite der Druck der Sperrflüssigkeit (2)
und auf der anderen Seite der Luftdruck (3).
Das bedeutet, dass der Druck p
Pumpe unabhängig von den Druckverhältnissen an der
Primärdichtung ist und nur durch die Druckverhältnisse
an der Sekundärdichtung bestimmt wird.
NK,
NKG
p
s
Abb. 24 Maximaler Betriebsdruck der Pumpe (p
Beispiel
Primärdichtung:
Sekundärdichtung: BQQE (Druckstufe PN 16).
Wird eine Gleitringdichtung mit einem maximal zulässi-
gen Betriebsdruck von 25 bar als Primärdichtung ver-
wendet und beträgt der maximal zulässige Betriebs-
druck der Sekundärdichtung 16 bar, ist der maximale
Druck am Pumpenabgang p
Sperrflüssigkeit aufgebrachten Druck minus 1,5 bar
(16 - 1,5 = 14,5 bar).
Stillstand: Während der Stillstandszeiten wirkt auf
eine Seite der Primärdichtung und der Sekundär-
dichtung der Druck der Sperrflüssigkeit (2). Die andere
Seite der Primärdichtung ist dem Zulaufdruck (1) und
die andere Seite der Sekundärdichtung dem Luftdruck
(3) ausgesetzt. Der Druck der Sperrflüssigkeit ist
abhängig von dem vom Drucksystem aufgebrachten
Druck, das an die doppelte Gleitringdichtung in
Back-to-Back-Anordnung angeschlossen ist.
Er muss immer höher als der Zulaufdruck sein.
am Druckstutzen der
d
p
d
DQQE (Druckstufe PN 25)
gleich dem von der
d
6
)
d
31

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