Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SIPART DR24 Handbuch Seite 87

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIPART DR24:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Handbuch
AH > Δx
oder AH >
2
eingehalten werden. Andernfalls gibt der Regler Stellinkremente aus, obwohl die Rege-
labweichung auf Grund der endlichen Auflösung den kleinst möglichen Wert erreicht hat.
Einstellung von AH siehe Abschnitt Ansprechschwelle AH.
-
externe Stellungsrückmeldung
Der Stellungsregelkreis wird mit dem Online-Parametern tY optimiert. Es gelten die glei-
chen Zusammenhänge wie beim S-Regler mit interner Stellungsrückmeldung, wobei zu
den Kriterien der Verarbeitbarkeit der Stellinkremente durch das Stellgerät zusätzlich
noch die Dynamik des Stellungsregelkreises (Nichtlinearitäten, Nachlauf) hinzukommt. Es
wird in der Regel nötig sein, aus oben genannten Gründen tY, und die daraus resultieren-
den Ansprechschwellen kleiner zu wählen als beim S-Regler mit interner Stellungsrück-
meldung.
Der Stellungsregelkreis wird im Nachführbetrieb optimiert, die Stellgrößenänderungen
werden durch Umschalten vom Handbetrieb in den Nachführbetrieb erzeugt. Dazu die
Stellinkrementausgänge Δy mit z.B. L12, L13 verschalten YR und xdS über die Dis-
plays anzeigen. YN mit einer, je nach gewünschten Optimierungspunkt, Konstanten oder
mit einem frei verschaltbaren linearen Parameter belegen, das Steuersignal H auf High
und das Steuersignal N auf eine Taste legen. Im Handbetrieb über die YR-Stellgrößenan-
zeige ca. 5 % Abweichung von der Nachführgröße einstellen und anschließend in den
Nachführbetrieb umschalten. Der Stellungsregelkreis läuft jetzt auf die eingestellte Nach-
führgröße, den Einlauf auf dem xdS-Display oder den Δy LEDs beobachten. Während
des Handbetriebes zeigt das xdS-Display 0 an, während des Nachführbetriebs wird die
Handstellgröße auf die Nachführstellgröße nachgeführt, so dass für die erneute Anre-
gung im Handbetrieb wieder eine Abweichung eingestellt werden muss.
Bei Unlinearitäten im Stellungsregelkreis muss die Optimierung im Bereich größter Steil-
heit erfolgen.
-
tA und tE so einstellen, dass der Stellantrieb die Stellinkremente gerade noch verar-
beiten kann (siehe S-Regler mit interner Rückführung).
-
falls Filterung vorgesehen: Filter des y
Antriebes) einstellen.
-
tY so lange vergrößern, bis der Stellungsregelkreis durch Umschaltung in den Nach-
führbetrieb überschwingt (Gegenimpuls über die Δy-LEDs (z. B. L12, L13) in der xds-
Anzeige beobachten.
-
tY wieder etwas verkleinern, bis der Stellungsregelkreis ruhig ist.
D Automatisches Einstellen der Regelparameter durch das Adaptionsverfahren
-
Vorraussetzungen für den Betrieb der Adaption:
Bei nur einem der definierten und positionierten Regler muss ein Vorbereitungseingang
AV (h*.01) mit einem High-Signal beschaltet sein. Damit wird der zu adaptierende Regler
festgelegt.
Der x-Eingang (h*.02) muss mit der Regelgröße beschaltet sein. Bei S-Reglern mit ex-
terner Stellungsrückführung muss zusätzlich die zurückgeführte Stellgröße YR (h*.16)
aufgeschaltet werden, um den Stellwertsprung erfassen zu können. Bei S-Reglern mit
interner Stellungsrückführung wird die Höhe der Sprunganrechung aus tY ermittelt.
Der Regler muss auf Hand genommen werden. Die nachfolgenden Parameter tU, dPv,
dy müssen entsprechend eingestellt werden (siehe auch Kapitel 3.3.2, Seite 138). Der
SIPART DR24 6DR2410
C79000-G7400-C153-02
K
· tE · 100 %
s
2 · tY
-Einganges auf 0,01 Ty (echte Stellzeit des
R
1 Technische Beschreibung
1.5 Funktionsbeschreibung
87

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

6dr 2410

Inhaltsverzeichnis