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Strukturiermodus Fcon (Funktionen Verschalten, Connection) - Siemens SIPART DR24 Handbuch

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Handbuch
3.3.7

Strukturiermodus FCon (Funktionen verschalten, connection)

Im Strukturiermodus FCon werden alle in FdEF definierten Funktionen untereinander und mit
den Ein- bzw. Ausgängen der Ausgangs- bzw. Eingangsfunktionen verschaltet (softwaremäßig
verdrahtet). Eine Verbindung wird hergestellt, indem man eine Paarung Datenquelle
(Ausgänge)/Datensenke (Eingänge) in dd1/dd2 einstellt. Dabei wird zunächst die Datenquelle
(Frage) und dann die dazugehörige Datensenke (Antwort) eingestellt. Beim Weiterschalten zur
nächsten Frage oder beim Rücksprung in den Strukturvorwahlmodus nach FCon ist die Verbin-
dung hergestellt.
Wenn in FdEF die Regler CSE* oder CSi* den Rechenblöcken h01.F zugewiesen wurden,
sind den Fragepositionen bA05 und bA06 die Ausgänge der S-Regler h1.2A (+Δy) bzw. h1.3A
(--Δy) fest zugewiesen, eine Verstellung ist nicht möglich.
Wenn in FdEF die Regler CSE* oder CSi* den Rechenblöcken h02.F zugewiesen wurden,
sind den Fragepositionen bA07 und bA08 die Ausgänge der S-Regler h2.2A (Δy) bzw. h2.3A
(--Δy) fest zugewiesen, eine Verstellung ist nicht möglich.
Wenn in FdEF die Regler CSE* oder CSi den Rechenblöcken h03.F zugewiesen wurden,
sind den Fragepositionen bA3.1/bA3.2 und bA4.1/bA4.2 die Ausgänge der S-Regler h3.2A
(+Δy) bzw. h3.3A (--Δy) festzugewiesen, eine Verstellung ist nicht möglich.
Wenn in FdEF die Regler CSE* oder CSi* den Rechenblöcken h04.F zugewiesen wurden,
sind den Fragepositionen bA1.1/bA1.2 und bA2.1/bA2.2 die Ausgänge der S-Regler h4.2A
(Δy) bzw. h4.3A (--Δy) fest zugewiesen, eine Verstellung ist nicht möglich.
Die Datensenken und -quellen der in FdEF nicht definierten Rechenblöcke und der in hdEF mit
no ausgewiesenen Ein- und Ausgangsfunktionen und der SES werden im Frage-Antwortzyklus
ausgeblendet.
Da als Frage (Senke)-Antwort (Quelle)-Paarung nur Kombinationen von gleichartigen (nur ana-
logen oder nur binären) Signalen erlaubt sind, sind beim Antwortzyklus nur die entsprechenden
Datenquellen auf dd1 einstellbar. Damit sind logisch nicht zulässige Verschaltungen unterbun-
den.
Jeder Datensenke kann nur eine Datenquelle zugewiesen werden, während jede Quelle mit be-
liebig vielen Senken verbunden werden kann. Die Parallelschaltung von Eingängen (Senken)
wird also durch Verbindung der jeweiligen Eingänge mit demselben Ausgang (Quelle) erreicht.
Die bei der Beschreibung der verschiedenen Funktionen angegebenen Vorbelegungen der Ein-
gänge (Hi, Lo, ncon oder Zahlenwerte) werden in den FCon-Modus übernommen und können
dort gegebenenfalls geändert (überschrieben) werden.
D Reaktionen in FCon, wenn in FdEF oder hdEF geändert wird
-
Löschen einer Funktion mit ndEF bzw. no:
Die vorhandene Verschaltung zu den Ein- und Ausgängen des gelöschten Funktionsblok-
kes wird entfernt und die von dem Ausgang oder den Ausgängen des gelöschten Funkti-
onsblockes gespeisten Eingänge der anderen Funktionsblöcke werden mit ncon ausge-
wiesen.
SIPART DR24 6DR2410
C79000-G7400-C153-02
3.3 Konfigurierebene (Parametrier- und Strukturiermodus)
3 Bedienung
155

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Diese Anleitung auch für:

6dr 2410

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