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Oki MICROLINE 3410 Handbuch Seite 106

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Plazieren Sie Punkte in zwei benachbarten Spalten einer Zeile, dann
werden die Daten zwar geladen, der zweite Punkt jedoch nicht ge-
druckt.
Nach der Erstellung der Zeichenmatrix muß das Punktmuster in für
den Drucker interpretierbare Daten umgewandelt werden. Jede
Matrixspalte wird durch zwei aus 8 Bits bestehenden Binärzahlen
dargestellt (2 Bytes). Jeder zu druckende Punkt wird durch eine „1"
repräsentiert, eine Leerstelle durch eine „0". Die dezimalen Wertig-
keiten für jede Zeile sind in den obigen Abbildungen angegeben.
Das Datenbyte 1 für jede Spalte enthält die Punktdaten der Zeilen 1,
3 ... 15 für Zeichen mit Oberlänge oder 3, 5 ... 17 für Zeichen mit
Unterlänge.
Das Datenbyte 2 für jede Spalte enthält die Punktdaten der Zeilen 2,
4 ... 16 für Zeichen mit Oberlänge oder 4, 6 ... 18 für Zeichen mit
Unterlänge.
Die Anzahl der zu ladenden Daten für jedes Zeichen ist 23 x 2. Das
Datenformat ist:
Datenbyte 1 (Zeilen 1, 3..15 oder für Zeichen mit Unterlänge 3, 5
... 17), Spalte 1;
Datenbyte 2 (Zeilen 2, 4..16 oder für Zeichen mit Unterlänge 4, 6
... 18), Spalte 1 ...
Datenbyte 1, Spalte 23; Datenbyte 2, Spalte 23
Dies wird fortgesetzt bis Spalte 23, die Spalte 24 ist immer leer und
wird bei der Programmierung nicht berücksichtigt.
Zusammen entstehen für jedes Zeichen 46 Datenbytes. Hinzukom-
men 2 Attributbytes, insgesamt also 48 Datenbytes pro Zeichen.
Die Formel zur Berechnung der Anzahl der Datenbytes lautet dann
wie folgt:
Gesamtzähler Datenbytes= (Anzahl Zeichen x 48) + 2
Nach Ermittlung der Zeichendaten werden sie mit folgender Be-
fehlssequenz zum Drucker geschickt:
ESC = n
n
NAK Zeichenadresse Attr
1
2
(Byte 1, Spalte 1; Byte 2, Spalte 1 ... Byte 1, Spalte 23; Byte 2, Spalte 23)
Kapitel 8: IBM-Emulation - Ladbare Zeichen und Grafiken
Attr
Zeichendaten
1
2
Zeichenmatrix in Daten
verwandeln
8-9

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