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Oki MICROLINE 3410 Handbuch Seite 102

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94 x 13 + 2 = 1224
n
= ganzzahliger Wert (1224/256) = 4
2
n
= 1224 - (n2 * 256) = 200
1
Schritt 3: ID-Byte eingeben
Fügen Sie nun DC4 als ID-Byte für Datenverarbeitungsqualität ein.
Schritt 4: Startadresse eingeben
Nun folgt die Startadresse, das ist der ASCII-Wert des ersten zu la-
denden Zeichens. Sollen mehrere Zeichen geladen werden, müssen
sämtliche zu ladende Zeichen dem der Startadresse entsprechenden
Zeichen aufeinander folgen. Ein ladbarer Zeichensatz kann zwar an
einer beliebigen Position in der Zeichentabelle beginnen, doch wer-
den Zeichen dann fortlaufend ab der Startposition ersetzt. Werden
also beispielsweise beginnend bei "A" (dezimal 65) drei Zeichen ge-
laden, werden die Buchstaben "A", "B" und "C" ersetzt.
Schritt 5: Attribut-Bytes bestimmen
Nun müssen die zu ladenden Zeichen definiert werden, wobei jedes
Zeichen aus dreizehn Bytes, nämlich den zwei Attribut-Bytes und
den elf Bytes für die Zeichenbeschreibung besteht, deren Bestim-
mung weiter oben erläutert wurde.
Attribut-Byte 1
Die Bits des Attribut-Bytes 1 haben folgende Bedeutung:
Bit 0 bis 1:
00: Alphanumerische Zeichen: Die Zeichenmatrix wird
nicht auf 12 Punktreihen (Liniengrafikzeichen) erwei-
tert. Bit 7 des Attribut-Bytes 1 ist gültig.
01: Liniengrafikzeichen: Der Wert des Bits 7 der Zei-
chenmatrix wird in den Punktreihen 9 bis 12 der Zei-
chenmatrix wiederholt. Bit 7 des Attribut-Bytes 1 wird
ignoriert.
10: Schattengrafikzeichen: Der Wert der Bits 0 bis 3 der
Zeichenmatrix wird in den Punktreihen 9 bis 12 der
Zeichenmatrix wiederholt. Bit 7 des Attribut-Bytes 1
wird ignoriert.
11: = 01
Bit 2 bis 6:
Die Bits 2 bis 7 sind reserviert und daher auf den Wert 0
zu setzen.
Kapitel 8: IBM-Emulation - Ladbare Zeichen und Grafiken
8-5

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