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Anfeuerung; Normaler Betrieb - Nordica MONOBLOCCO 400 PIANO Dx Gebrauchshandbuch

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Monoblocco 400 Piano – 500 / 800 Angolo

10. ANFEUERUNG

Es ist unvermeidlich, dass beim ersten Anfeuern (wegen der Nachtrockung des Klebstoffs in der Dichtschnur oder
den Schutzlacken) ein unangenehmer Geruch entsteht, der nach kurzer Betriebsdauer verschwindet. Es muss in
jedem Fall eine gute Belüftung des Raums gesichert sein.
Um das Feuer anzuzünden, wird es empfohlen, kleinen Holzleisten oder andere vermarktete Anfeuerungsmittel
anzuwenden.
Die Anwendung aller flüssigen Stoffe, wie zum Beispiel Alkohol, Benzin, Erdöl und ähnliche, ist VERBOTEN.
Beim ersten Anfeuern empfehlen wir, eine geringe Brennstoffmenge in den Feuerraum zu geben und die Primär-
und Sekundärluftschieber aufmachen.
Wenn es zu brennen anfängt, kann man die Ausrüstung wieder laden, indem man langsam die Tür öffnet, so dass
Rauchausströmungen vermieden werden.
Dann den Primärluftschieber schließen und Luft für die Verbrennung (durch den Sekundärluftschieber) nach den
Anweisungen von KAP. 0 einstellen.
Lassen Sie den Ofen in dieser Phase niemals unbeaufsichtigt.
Den Abgasventilhebel wieder nach rechts einstellen (vollkommen geschlossen).
Nie die Ausrüstung anzünden, wenn es in den Aufstellort Verbrennungsgases geben.
Nie die Ausrüstung einschalten, wenn es Brenngase im Raum gibt.
Um eine richtige erste Anfeuerung der mit Lacken für hohe Temperaturen behandelten Produkte auszuführen, muss
man Folgendes wissen:
Die Baustoffe der betroffenen Produkten sind nicht homogen, da sie aus Teilen aus Gusseisen, Stahl,
Feuerfeststein und Majolika bestehen;
Der Körper des Produktes ist einer nicht homogenen Temperatur unterworfen: vom Gebiet zum Gebiet sind
änderbare Temperaturen von 300 ° C bis auf 500 ° C z u bemessen;
Während seiner Lebensdauer wird das Produkt an alternierenden Zyklen von Anfeuerungen und Löschungen,
als auch an Perioden von intensivem Gebrauch und von vollkommenen Stillstands beim Saisonsänderung
unterworfen;
Bevor die neue Ausrüstung als gealtert bezeichnet werden kann, muss sie verschiedene Anfeuerungszyklen
ausführen, um allen Baustoffen und dem Lack es zu gestatten, die verschiedenen elastischen Beanspruchungen
zu beenden;
In Detail, wird man anfangs die Emission von Gerüchen bemerken, die typisch für den einer bedeutenden
Wärmebeanspruchung unterworfenen Metallen und für noch frischen Lack sind. Selbst wenn dieser Lack
während des Aufbaus um 250 ° C für einigen Stunden g ekocht wird, muss er mehrmals und für eine bestimmte
Zeitdauer eine Temperatur von 350 ° C überschreiten, bevor er sich mit den Metalloberflächen vollkommen
vermengt.
Daher ist es wichtig während der Anfeuerung folgende Tricks zu beachten:
1) Prüfen, dass eine große Lüfterneuerung im Aufstellraum der Ausrüstung gewährleistet ist.
2) Bei den ersten Anfeuerungen, den Feuerraum nicht übertrieben laden (etwa die Hälfte der im Handbuch
angegebenen Menge) und das Produkt dauernd für mindestens 6-10 Stunden arbeiten lassen. Dabei müssen die
Einstellvorrichtungen weniger geschlossen sein, als das, was in den Gebrauchsanweisungen angegeben ist.
3) Diesen Vorgang mindestens 4-5 Male oder mehr wiederholen - nach Ihrer Disponibilität.
4) Danach die Ausrüstung immer mehr laden (dabei auf jedem Fall die Anweisungen des Gebrauchshandbuches
über das Höchstladen betrachten) und möglicherweise lange Anfeuerungszeiten ausführen. Es ist zu vermeiden,
mindestens in dieser Anfangsphase, kürze Anfeuerungs-/Löschungszyklen auszuführen.
5) Während der ersten Anfeuerungen sollte kein Gegenstand am Ofen und vor allem an den lackierten
Flächen gelehnt werden. Die lackierten Flächen müssen während der Heizung nicht berührt werden.
6) Wenn das "Einfahren" überschritten ist, können Sie Ihr Produkt als der Motor eines Wagens anwenden - scharfe
Hitzungen bei übertriebenen Laden sind zu vermeiden.
Bitte erst nach einigen Tagen mit dem Verkleidungseinbau weitergehen, wenn man sicher ist, dass das Gerät
korrekt funktioniert

11. NORMALER BETRIEB

Die Nennheizwert des Monoblock siehe KAP. 17.
Diese Werte werden bei einem Mindestzug (Unterdruck) von: siehe KAP. 17.
Mit dem Regler auf der Vorderfront des Gerätes (ABB. 1, ABB. 2, ABB. 3) wird die Wärmeabgabe des Ofens geregelt.
Der Regler muss dem Heizerfordernis entsprechend geöffnet sein.
Die beste Verbrennung (mit minimalen Emissionen) wird erzielt, wenn bei der Holzladung, das Großteil der Luft für
die Verbrennung durch die Sekundärlufteinstellvorrichtung durchläuft.
Nie die Ausrüstung überladen (siehe technische Tafel - max. Menge von ladbarem Brennstoff / Stundenverbrauch).
Zuviel Brennstoff und zuviel Luft für die Verbrennung können Überhitzung verursachen und demzufolge die
Ausrüstung beschädigen.
6098401 – DE
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