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Yamaha 03D Bedienungsanleitung Seite 296

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LCD (Liquid Crystal Display)—Ein Display-Typ, der Leuchtkristalle zum Anzeigen
von Buchstaben und anderen Zeichen verwendet.
LED (Light Emitting Diode)—Ein Diodentyp, der leuchtet, wenn eine elektrische
Spannung angelegt wird.
Line-Signal—Ein Signal mit einem Eingangspegel von –20dB~+20dB. Dieser Pegel
ist als relativ hoch einzustufen. Die meisten Audiogeräte (und elektronischen Musikin-
strumente) senden Line-Signale. Gegenstück zu Niederpegeliges Signal.
LSB (Least Significant Byte)—(Niederwertiges Byte) Das Byte eines Digital-Wor-
tes, das den geringsten Wert vertritt. Gegenstück zu MSB (Most Significant Byte).
MIDI (Musical Instrument Digital Interface)—Eine international verwendete
Norm für die Kommunikation zwischen elektronischen Musikinstrumenten und
Audiogeräten.
MIDI Clock—Ein Synchronisationssignal, das in Form von MIDI-Daten gesendet
wird. MIDI Clock bezieht sich auf einen Tempowert sowie auf das Starten, Anhalten
(Stop) und Fortsetzen (Continue) der Wiedergabe oder Aufnahme.
MIDI-Gerätenummer—Nummer, mit der man Geräte des gleichen Typs oder
Modells während der Übertragung von SysEx-Daten voneinander unterscheiden kann.
MIDI Song Position Pointer—Siehe Song Position Pointer.
MIDI Timecode—Siehe MTC (MIDI Timecode).
Mischszene—Momentaufnahme aller Mischeinstellungen (d.h. alle Werte zu einem
gegebenen Zeitpunkt). Genau wie im Theater kommt es auch in der Musik darauf an,
ab und zu das "Bild" zu ändern ("Szenenwechsel"), um einen Spannungsbogen zu
erzielen. Die Szenenspeicher erlauben das Sichern von Momentaufnahmen (Schnapp-
schüssen) aller Mischparameter, die jederzeit wieder geladen werden können – und
zwar entweder von Hand oder mit einem Befehl innerhalb eines Automix' . Die Szenen-
speicher (und darin enthaltenen Mischszenen) können auch mit MIDI-Programm-
wechselbefehlen aufgerufen werden, so daß ein Fußtaster, ein Tasteninstrument usw.
zum Laden dieser Speicher verwendet werden kann. Siehe auch Szenenspeicher.
MMC (MIDI Machine Control)— MIDI-Befehle, die zum Bedienen von Audio-
und Videogeräten usw. verwendet werden können. Die wichtigsten MMC-Befehle sind:
Start, Stopp, Zurückspulen und Pause.
Modulation—Die Verwendung eines LFOs (Niederfrequenzoszillators), mit dem die
Frequenz (Tonhöhe), das Filter (Klangfarbe) und/oder die Amplitude (Lautstärke)
periodisch geändert wird. Die Zeitwerte der Delay-Effekte können ebenfalls moduliert
werden. Auch die Auto Pan-Geschwindigkeit wird von einem LFO gesteuert.
MSB (Most Significant Byte)—Das Byte eines Digital-Wortes, das den höchsten
Wert vertritt. Gegenstück zu LSB (Least Significant Byte).
MTC (MIDI Timecode)—Erweiterung der MIDI-Norm für die zeitbezogene Syn-
chronisation. MTC-Signale enthalten Positionsinformationen.
Nennpegel—Siehe Betriebspegel.
Niederpegeliges Signal—Ein Signal, dessen Pegel –100dB~-20dB beträgt. Mikro-
fone und elektrische Gitarren senden beispielsweise niederpegelige Signale. Gegenstück
zu Line-Signal.
Noise Gate—Eine elektronische Schaltung, die geöffnet wird, sobald der angebotene
Signalpegel unter den Schwellenwert (Threshold) sinkt. Wenn der Signalpegel über
dem Schwellenwert liegt, schließt sich die Schaltung wieder und läßt das angebotene
Signal durch. Noise Gates werden in der Regel dazu verwendet, das Rauschen und
Brummen von Verstärkern, Mikrofonsignalen usw. zu unterdrücken.
03D—Bedienungsanleitung

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