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Die Software; Der Spender - Collamat 8600 Technisches Handbuch

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Interfaceprint
Der Interfaceprint verbindet die Motorendstufe mit dem Netzteil und dem Controller. Auf dem
Interfaceprint ist ebenfalls die Netzteilelektronik untergebracht. Hier werden auch alle Ein- und
Ausgangssignale für den Mikrocontroller aufbereitet.
Motorendstufe
Die 3-Phasen-Schrittmotorendstufe ist eine Standardbaugruppe eines führenden Schrittmotor-
herstellers. Sie liefert die Energie für den Schrittmotor. Die Schrittzahl ist von 200 bis 1000
Schritte pro Umdrehung einstellbar. Standardeinstellung im Collamat 8600 sind 500 Schritte
pro Umdrehung.
Controllerprint
Mit 16-Bit Mikroprozessor Hitachi H8/532, EPROM mit Betriebsystem, LCD-Anzeige und
Kurzhub-Membrantastatur. Der Controllerprint steuert den ganzen Etikettiervorgang, die LCD-
Anzeige, die Tastatur sowie den nichtflüchtigen Datenspeicher.
Die LCD-Anzeige hat vier Zeilen à 20 Zeichen und ist hinterleuchtet. Der Controllerprint ist
gleichzeitig die Frontplatte der Steuerung.
2.3 Die Software
Das Steuerprogramm des Collamat 8600 zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Moderne Benutzerführung
6-stellige Vorwahl- und Auflagezähler
Impulsunterdrückung zur wegabhängigen Unterdrückung der Etikettenabtastung bei z.B. be-
druckten, transparenten Etiketten
Impulsunterdrückung zur wegabhängigen Unterdrückung der Warengutabtastung nach dem
Etikettiervorgang
programmierbare Einstellung der Aufklebeposition
programmierbare Einstellung der Vorspendung
automatische Anpassung der Spendegeschwindigkeit durch Messung der Warengutgeschwin-
digkeit mit messender Schranke oder Impulsgeber
Speichern von 32 Etikettierprogrammen
Speicherschutz durch Passwort
Zwei Bedienerebenen
Überwachung für Etikettenvorrat-Ende, gerissene Etikettenbahn, offene Gegendruckwalze im
Vorzugwerk, Motorendstufe OK
Non-Stop-Betrieb mit zwei Collamat 8600-Systemen
Mehrsprachige Benutzerführung
Automatische Einstellung der optischen Etikettenabtastung
Volle Bedienbarkeit während des Etikettierens
Kontrolle aller Peripheriegeräte per Programm - keine Potentiometer und Schalter mehr
vorhanden

2.4 Der Spender

Das Vorzugwerk sowie die Peripheriegeräte werden einheitlich auf einer Modulschiene befestigt.
Sämtliche mechanischen Teile sind gegen Korrosion oberflächenbehandelt. Die Vorzugwalze des
Vorzugwerkes ist mit einer Spezialbeschichtung zur dauerhaften, schlupffreien Drehmomentüber-
tragung auf das Trägerpapier versehen. Die Bremskraft der Etikettenbahnbremse ist einstellbar.
Die Vorzugwalze ist im abgeschalteten Zustand des Spenders (Power OFF) zur vereinfachten
Einrichtung des Spenders von Hand leicht drehbar.
5999.545-00G 13.06.2007 WM
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