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Inhaltsverzeichnis

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Collamat 8600/9100
Bedienungsanleitung
Monitor
Collamat Stralfors AG CH-4147 Aesch Pfeffingerring 201 Tel +41 61 756 28 28 Fax +41 61 756 29 29

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Inhaltszusammenfassung für Collamat 8600

  • Seite 1 Collamat 8600/9100 Bedienungsanleitung Monitor Collamat Stralfors AG CH-4147 Aesch Pfeffingerring 201 Tel +41 61 756 28 28 Fax +41 61 756 29 29...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Seite 1 Sicherheitshinweise ..............
  • Seite 3 6.6 Adaptermagnet (Nur Collamat 9100) ........
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Seite 7.3.6 Test Beleuchtung ..............
  • Seite 5: Allgemeines

    1 Allgemeines Der Monitor C8600/C9100 wird zur Steuerung und Bedienung der Etikettierer Collamat 8600/9100 verwendet. Die gesamte Bedien- und Steuerelektronik befindet sich in einem robusten, modernen und formschönen Metallgehäuse. Der Monitor kann in allen Einbaulagen betrieben werden. Zu die- sem Zweck kann die Frontplatte gedreht montiert werden. Die Verbindung zum Spender erfolgt über zwei Kabel.
  • Seite 6: Gefahrenhinweise

    Einzugsgefahr im Bereich der Vorzugwalze für langes Haar, Schmuck, Krawat- ten, Kleidungsstücke etc. Im Bereich der bewegten Papierbahn besteht Schnittgefahr. Im Bereich der Pendel vom Auf- und Abwickler des Collamat 8600/9100 besteht bei nicht fachgerechtem Gebrauch Verletzungsgefahr. Im Bereich der Papiervorratskontrolle des Collamat 8600/9100 besteht bei nicht fachgerechtem Gebrauch Verletzungsgefahr.
  • Seite 7: Symbolerklärungen

    Wichtige oder zusätzliche Informationen zum Collamat 8600/9100 oder zur Dokumentation. Diese Dokumentation oder Teile hieraus dürfen nicht ohne ausdrückliche schriftliche Ge- nehmigung der Collamat Stralfors AG vervielfältigt oder veröffentlicht werden. Die Collamat Stralfors AG behält sich jegliche Änderungen im Rahmen des technischen Fortschrittes vor. 5999.530-00E 14.01.2004 CSWM...
  • Seite 8: Der Monitor

    3 Der Monitor Der Monitor darf nur von ausgebildetem Personal geöffnet werden. Er enthält keine vom Anwender zu bedienende Teile. Der Monitor enthält spannungsführende Teile. Berührungsgefahr durch hohe Spannungen an den Baugruppen. Der Monitor enthält elektrostatisch (ESD) empfindliche Baugruppen. Unge- schützte Berührung kann deren Zerstörung zur Folge haben.
  • Seite 9: Das Bedienteil Des Monitors

    Diese hat vier Zeilen à 20 Zeichen. Zur Eingabe der Werte dient eine Folientastatur. Die Ta- sten haben einen gut fühlbaren Druckpunkt. Dies ermöglicht eine gute Eingabe auch in lärmiger Um- gebung. Auf der folgenden Abbildung ist das Bedienteil des Monitors abgebildet: Collamat ENTER S T R A L F O R S A G...
  • Seite 10: Lcd Anzeige

    Parameter. 3.1.3 Taste RUN/STOP (6) Mit der Taste RUN/STOP kann der Collamat gestartet (RUN) oder gestoppt (STOP) werden. Der Zustand RUN wird mit der grünen LED angezeigt (8), STOP wird mit der ro- ten LED angezeigt (7). Im Zustand RUN können nicht alle Funktionen geändert werden, da sonst während des Etikettierens Fehler auftreten können.
  • Seite 11: Taste Esc (9)

    Mit dieser Taste wird die Funktion Konfiguration angewählt. Wird diese Taste gedrückt, leuchtet die darüberliegende LED und zeigt an, dass sich der Bediener im Konfigurierbe- trieb befindet. Im Konfigurierbetrieb wird der Collamat an kundenseitige Bedürfnisse an- gepasst. Der Funktionsbaum des Konfigurierbetriebes ist in der Abbildung Konfiguration abgebildet.
  • Seite 12: Eingeben Von Werten Mit Der Tastatur

    3.2 Eingeben von Werten mit der Tastatur Werte werden mit den numerischen Tasten des Tastenfeldes (10) eingegeben. Ein Komma wird mit der Taste ' ' (11) an der entsprechenden Stelle eingegeben werden. Eine Eingabe wird mit der Taste ENTER (12) abgeschlossen. Falls der Wertebereich über- oder un- terschritten wird, wird dies kurz angezeigt, der ursprüngliche Wert bleibt erhalten.
  • Seite 13: Anwählen Eines Zweiges Im Menübaum

    3.3 Anwählen eines Zweiges im Menübaum Zum Anwählen eines Zweiges in einem Menübaume werden die Pfeiltasten (13 und 14) verwendet. Mit diesen Tasten wird ein Cursor (1) links auf der LC-Anzeige auf und ab bewegt. Die Zeile, in der sich der Cursor befindet, zeigt auf den Zweig des Menübaumes. Dieser Zweig kann mit ENTER angewählt werden.
  • Seite 14: Der Menübaum 'Etikettierbetrieb

    4 Der Menübaum 'ETIKETTIERBETRIEB' Im Menübaum 'ETIKETTIERBETRIEB' lassen sich die für den Etikettierbetrieb notwendigen Funk- tionen aufrufen und bedienen. Der Menübaum 'ETIKETTIERBETRIEB' zeigt folgende Funktionen: ETIKETTIERBETRIEB Etikett auslösen Programm auswählen Etikettieranzeige Zähler rücksetzen Zähler Vorwahl Zähler auswählen (Etiketten/Warengut/Extern) Nonstop Nonstopanzeige Nonstop Reset 4.1 Etikettiervorgang auslösen Mit dieser Funktion lässt sich mittels ENTER auf der Tastatur ein Etikett probeweise spenden.
  • Seite 15: Etikettieranzeige

    4.3 Etikettieranzeige Mit dieser Funktion lässt sich die Anzeige der wichtigsten Etikettierparameter auf die LCD-Anzeige schalten. Hier werden beispielsweise die Programmnummer, die aktuelle Spendegeschwindigkeit, der Zählerstand und die Position des Etiketts auf dem Warengut dargestellt. Es lassen sich keine Werte verändern. Sie werden nur angezeigt und auf dem laufenden Stand gehalten. Die Gestaltung der Etikettieranzeige erfolgt im Menübaum Konfiguration, Benutzermenü.
  • Seite 16: Zähler Auswählen

    4.6 Zähler auswählen Mit dieser Funktion wählt man die Signalquelle des Zählers. Der Zählereingang kann zwischen drei verschiedenen Eingangssignalen unterscheiden: Warengut (GSC2) Etikett (LSC) Externes Signal (GSC3) Die Wahl erfolgt mit den Pfeiltasten. ZAEHLER AUSWAEHLEN Benutzerebene: Programmierer/Anwender Betriebsart: STOP Wahl : Warengut 4.7 Nonstop Die Nonstop-Funktion dient zur Steuerung und Überwachung einer unterbruchsfreien Etikettierung.
  • Seite 17: Nonstop Reset

    Der Slave hat folgende Anzeige: NONSTOP SLAVE Benutzerebene: Programmierer/Anwender Betriebsart: RUN/STOP SLAVE: passiv Wechsel mit [.] Mit der Taste ' ' kann jeweils ein Umschalten auf den gerade passiven Spender erzwungen werden. Die ' '-Taste wir dazu verwendet vom momentan aktiven zum momentan passiven Spender umzuschalten.
  • Seite 18: Der Menübaum 'Programmierung

    5 Der Menübaum 'PROGRAMMIERUNG' Im Menübaum 'PROGRAMMIERUNG' lassen sich die für das Programmieren des Etikettierers not- wendigen Funktionen aufrufen und bedienen. PROGRAMMIERUNG Programm ändern Etikettenabtastwert Autoerfassen Manuelle Eingabe Etikettenlänge Autoerfassen Manuelle Eingabe Unterdrückung Etikettenabtastung Vorspendung Position Geschwindigkeit Feste Geschwindigkeit Inkrementalgeber Messende Lichtschranke Maximalgeschwindigkeit Warenunterdrückung...
  • Seite 19: Programm Ändern

    5.1 Programm ändern Mit der Funktion Programm ändern verzweigt man in ein weiteres Menü, in dem man weitere Para- meter zum Ändern aufrufen kann. PROGRAMM AENDERN Benutzerebene: Programmierer/Anwender Etikettenabtastwert Betriebsart: RUN/STOP Etikettenlaenge Unterdrueckung Eti Vorspendung Position Geschwindigkeit Max.Geschwindigkeit Warenunterdrueckung Etikettierart Profiling 5.2 Etikettenabtastwert Mit der Funktion Etikettenabtastwert wird die Empfindlichkeit der Etikettenabtastung manuell oder au-...
  • Seite 20: Autoerfassen

    5.2.1 Autoerfassen Bei der automatischen Erfassung der Empfindlichkeit muss die Papierbahn solange mit der AUF-Ta- ste vorgezogen werden, bis die Etikettenabtastung über dem Gitter zu stehen kommt. Eine seitliche Marke am Abtastkopf zeigt die Lage der Etikettenabtastung. Die automatische Erfassung wird mit ENTER gestartet oder mit ESC abgebrochen.
  • Seite 21: Etikettenlänge

    5.3 Etikettenlänge Mit der Funktion Etikettenlänge wird die Länge des Etiketts erfasst. Die Länge kann manuell eingege- ben werden oder automatisch erfasst werden. ETIKETTENLAENGE Autoerfassen Manuelle Eingabe 5.3.1 Autoerfassen Bei der automatischen Erfassung der Etikettenlänge muss der Messvorgang mit der Taste ENTER gestartet werden.
  • Seite 22: Unterdrückung Der Etikettenabtastung

    5.4 Unterdrückung der Etikettenabtastung Diese Funktion wird vor allem bei relativ transparenten Etiketten angewandt, bei denen die optische Etikettenabtastung vom Aufdruck der Etiketten gestört wird und dadurch mehrere Signale pro Etikette erzeugt. Mit dieser Funktion kann auch das Prellen von mechanischen Etikettenabtastungen unter- drückt werden.
  • Seite 23: Position

    5.6 Position Die Funktion Position dient zur Einstellung einer geschwindigkeitsabhängigen Etikettierverzögerung. Diese Verzögerung 2 bewirkt eine geschwindigkeitsunabhängige Positionierung des Etiketts 3 in För- derrichtung 4 auf dem Warengut 5. Mit dieser Funktion ist es nicht notwendig, die Warengutabta- stung 1 zu verschieben, um kleine Änderungen der Etikettenposition auf dem Warengut zu erreichen. POSITION Benutzerebene: Programmierer/Anwender...
  • Seite 24: Geschwindigkeit Und Messart

    Lichtschranke Wert : 14.0 mm Benutzerebene: Programmierer Betriebsart: STOP Bemerkung: Der Abstand von 14 mm gilt für die Standardlichtschranke von Collamat Stralfors AG. Näheres zur Berechnung ist dazu im Technischen Handbuch Collamat 8600 und 9100 zu finden. 5999.530-00E 14.01.2004 CSWM...
  • Seite 25: Maximale Geschwindigkeit

    5.8 Maximale Geschwindigkeit Die Funktion Maximale Geschwindigkeit begrenzt die maximale Spendegeschwindigkeit auf den ein- gegebenen Wert. Diese Funktion wird benötigt, wenn die Warengutgeschwindigkeit nicht stabil ist, oder der Etikettiervorgang wegen schwierigem Etikettenmaterial bei höheren Geschwindigkeiten pro- blematisch wird. Bei der messenden Etikettierung ist die Spendegeschwindigkeit automatisch auf die- sen Wert begrenzt.
  • Seite 26: Mehrfachetikettierung

    5.10.2 Mehrfachetikettierung Bei der Mehrfachetikettierung werden auf dem Warengut 4 mehrere Etiketten im gleichen Ab- stand 3 aufgeklebt. Dies ist z.B. bei der Formularetikettierung oder bei der Etikettierung von Mehr- fachverpackungen sinnvoll. Nach dem Aktivieren der Mehrfachetikettierung muss zuerst die Anzahl und danach der Abstand 2 zwischen den Etiketten eingegeben werden.
  • Seite 27: Überecketikettierung

    5.10.3 Überecketikettierung Beim Überecketikettieren wird das Vorspenden 1 erst nach der Freigabe der Warengutabtastung ausgelöst. Damit wird erreicht, dass das folgende Etikett nicht auf dem Warengut, das sich noch un- ter dem Adapter befindet, aufgeklebt wird. Nach der Wahl Überecketikettieren muss der Anhaltewert 2 eingegeben werden. Dieser Wert ist so einzustellen, dass das Etikett sauber abgespendet wird, und das folgende Etikett nicht mit dem Warengut in Kontakt kommt.
  • Seite 28: Profiling

    Bedingungen: Mehrfachetikettierung und Überecketikettierung schliessen sich aus. Die Positionseinstellung soll kleiner als die Warengutlänge sein. Falls nicht, so wird die zweite Phase unmittelbar an die erste Phase angehängt, ohne das Ende des Warengutes abzuwarten. Der minimale Abstand zwischen den Warengütern muss grösser sein, als der Positionswert plus Vorspendung der zweiten Etikettierphase.
  • Seite 29: Programm Speichern

    5.12 Programm speichern Mit der Funktion Programm speichern werden die aktuellen Spender- und Etikettierparameter unter einer Programmnummer abgespeichert. Es stehen 32 Speicherplätze resp. Programmnummern zur Verfügung. Die aktuelle Programmnummer wird als Vorschlag angezeigt. Sie kann mit der Tastatur überschrieben oder geändert werden. Vor dem Abspeichern verhindert eine Sicherheitsabfrage das versehentliche Überschreiben eines Programmes.
  • Seite 30: Programm Grundwerte Setzen

    5.14 Programm Grundwerte setzen Mit der Funktion Programm Grundwerte setzen werden alle Parameter und Werte eines Program- mes gelöscht und auf den Grundwert gesetzt. Die aktuelle Programmnummer wird als Vorschlag an- gezeigt. Sie kann mit der Tastatur überschrieben oder geändert werden. Vor dem Setzen der Grund- werte verhindert eine Sicherheitsabfrage das versehentliche Überschreiben eines Programmes.
  • Seite 31: Der Menübaum 'Konfiguration

    6 Der Menübaum 'KONFIGURATION' Im Menübaum 'KONFIGURATION' lassen sich die für die Konfiguration des Spenders notwendigen Funktionen aufrufen und bedienen. Der Funktionsbaum 'KONFIGURATION' zeigt folgende Funktionen: KONFIGURATION Benutzermenü Sprachauswahl Sprache (Deutsch / English / Français / ..) Bedienebenen Ebene wechseln Passwort ändern Fehlerbehandlung Nonstopetikettierung...
  • Seite 32: Benutzermenü

    6.1 Benutzermenü Die Funktion Benutzermenü dient zur Gestaltung der Anzeige im Menü Etikettieranzeige. Jeder Zeile der Anzeige kann mit den Pfeiltasten ein wechselnder Inhalt zugewiesen werden. Mit ENTER wird der Inhalt fixiert und zur nächsten Zeile gewechselt. Mit ESC wird die Funktion wieder verlassen. Die fol- gende Abbildung zeigt ein Muster der Gestaltung.
  • Seite 33: Bedienebene

    6.3 Bedienebene Mit der Funktion Bedienebene lässt sich die Zugriffsberechtigung zu den Programmier- und Bedien- funktionen bestimmen. Es wird zwischen dem Fachmann und dem Anwender unterschieden. Der Fachmann ist berechtigt, alle Parameter und Funktionen des Spenders zu programmieren und zu än- dern.
  • Seite 34: Passwort Ändern

    6.3.2 Passwort ändern Mit dieser Funktion wird ein Passwort eingegeben oder geändert. Das Passwort dient zum Unter- scheiden zwischen den Bedienebenen. Das Passwort ist vierstellig einzugeben. Es wird nicht im Klartext angezeigt sondern die Ziffern werden durch das Zeichen # ersetzt. Ist schon ein Passwort programmiert, dann muss dieses vor der Eingabe eines neuen eingegeben werden.
  • Seite 35: Fehlerbehandlung

    6.4 Fehlerbehandlung Der Collamat 8600/9100 is in der Lage 16 verschiedene Fehlertypen zu erfassen. Die Art und Wei- se wie diese Fehler verarbeitet werden wird mit der Funktion Fehlerbehandlung bestimmt. Für je- den der 16 Fehlertypen stehen drei verschiedene Arten zur Auswahl: Ignoriere die Fehlermeldung.
  • Seite 36: Nonstopbetrieb

    6.5 Nonstopbetrieb Die Funktion Nonstopbetrieb erlaubt mit zwei Spendern die unterbruchsfreie Etikettierung von Wa- ren. Die zwei Spender werden miteinander verbunden und tauschen untereinander Signale aus. Es wird zwischen den Spendern unterschieden. Der erste Spender in Förderrichtung heisst MASTER und steuert den zweiten, den SLAVE. Nach dem Einschalten des Nonstopbetriebes muss der Spen- der mit den Auf- oder Ab-Tasten zum MASTER oder SLAVE bestimmt werden.
  • Seite 37: Adaptermagnet (Nur Collamat 9100)

    6.6 Adaptermagnet (Nur Collamat 9100) Die Funktion Adaptermagnet wird zum Ein- und Ausschalten des Adaptermagneten verwendet. Ist die Funktion auf EIN, dann wird bei jedem Etikettiervorgang der Adapter zum Warengut hin geklappt. Die Zeitverzögerung zum Rückstellen des Magneten ist im nachfolgenden Menü einzugeben. Ist der Wert auf AUS, dann bleibt der Adapter in ruhender Lage.
  • Seite 38: Der Menübaum 'Servicefunktionen

    Fernsteuerung Betriebsdauer Vorschub Motor 7.1 Software-Version Mit dieser Funktion kann die aktuelle Software-Version des Monitors abgefragt werden. Die Softwa- re-Version wird auch nach dem Einschalten des Monitors während drei Sekunden angezeigt. COLLAMAT 9100 Benutzerebene: Programmierer/Anwender Betriebsart: RUN/STOP Version 1.20 5999.530-00E 14.01.2004 CSWM...
  • Seite 39: Fehlerfolge

    7.2 Fehlerfolge Die Funktion Fehlerfolge dient zur Anzeige der Fehler, die bis zum Aufrufen dieser Funktion nach- einander aufgetreten sind. Es werden maximal die letzten 21 Fehler aufgelistet. Die Art der Fehler, die angezeigt wird, kann im Anhang unter dem Kapitel 'Fehlermeldungen' nachgeschlagen werden. In der Anzeige wird nur die Fehlernummer angezeigt.
  • Seite 40: Test Eeprom

    7.3.2 Test EEPROM Die Funktion Test EEPROM dient zum Testen des EEPROMs des Monitors. Wird ein Fehler im EE- PROM gefunden, so wird dies angezeigt: TEST EEPROM Test ok 7.3.3 Test Tastatur Die Funktion Test Tastatur dient zum Testen der Tastatur des Monitors. Zum Test müssen alle Ta- sten je einmal gedrückt werden.
  • Seite 41: Test Beleuchtung

    7.3.6 Test Beleuchtung Die Funktion Test Beleuchtung dient zum Testen der Hintergrundbeleuchtung des LCDs. Nach dem Anwählen dieser Funktion blinkt die Beleuchtung des LCDs bis zum Abbruch der Funktion mit der Taste ESC. TEST BELEUCHTUNG Ende mit [ESC] 7.3.7 Test IO Controllerprint Mit dieser Funktion kann auf einem speziellen Testadapter der Controllerprint des Monitors getestet werden.
  • Seite 42: Test Antrieb

    7.3.9 Test Antrieb Mit der Funktion Test Antrieb kann der Schrittmotor des Vorzugwerkes und die Motorendstufe gete- stet werden. Zum Testen muss das Papier ausgespannt werden. Die Geschwindigkeit des Schrittmotors kann mit den Pfeiltasten erhöht oder verkleinert werden. TEST ANTRIEB TEST ANTRIEB Papier ausspannen ! Geschwindigkeit...
  • Seite 43: Technischer Anhang

    8 Technischer Anhang 8.1 Einstellen der Vorspendung Die Vorspendung ist die Länge, die ein Etikett nach Erfassen des Etikettenanfanges vorgezogen wird. Die Vorspendung lässt sich in 0.1 mm Schritten eingeben. Die Vorspendung wird in der Regel dazu gebraucht, um das Aufkleben des Etiketts zu optimieren. Die Einstellung sollte so erfolgen, dass das Etikett erst in dem Moment am Warengut aufgeklebt wird, wenn es dieselbe Geschwindigkeit wie das Warengut hat.
  • Seite 44: Einstellen Der Position

    Die folgende Abbildung zeigt diesen Zusammenhang: Position [mm] C9100 Geschwindigkeit [m/Min] Abhängigkeit der Position zur Geschwindigkeit (Nur Collamat 9100) Achtung: Bei der Geschwindigkeitsmessung mit Inkrementalgeber werden mindestens vier Geberschritte benötigt, um die Geschwindigkeit zu berechnen. Das bedeu- tet, dass hier die minimale Position viermal die Geberschrittweite beträgt.
  • Seite 45: Einstellen Des Profilings

    8.3 Einstellen des Profilings Die Funktion Profiling wird dann angewendet, wenn ein nicht ebenes Warengut im Durchlauf etiket- tiert werden soll. Bei gewölbten Waren muss die Spendegeschwindigkeit während des Etikettierens mit einem trapezförmigen Profil variiert werden, damit das Etikett faltenfrei aufgeklebt werden kann. Um unterschiedliche Warengutformen bearbeiten zu können, kann das Profiling in weiten Bereichen eingestellt werden.
  • Seite 46: Fehlermeldungen

    8.4 Fehlermeldungen Falls im Betrieb ein Fehler festgestellt wird, wird dies auf dem LCD angezeigt. Es erfolgt eine Fehler- meldung. Jede Fehlermeldung muss mit ENTER bestätigt werden. Treten gleichzeitig mehrere Feh- ler auf, so müssen diese nacheinander bestätigt werden. Es können alle Ereignisse, die zu einem Fehler führen können, jeweils zu einer Fehlermeldung mit Stop des Spenders oder lediglich zu einer Warnmeldung führen.
  • Seite 47: Fehlerdiagnose

    8.5 Fehlerdiagnose Im Menü Fehlerfolge im Serviceteil werden alle aufgetretenen Fehler und Warnungen nacheinander erfasst und angezeigt. Dies hilft, die Fehlergeschichte des Spenders zurückzuverfolgen. Tritt ein Fehler öfters auf, so kann dieser mit der Fehlererfassung besser erkannt und beseitigt werden. Die Fehlergeschichte hilft auch bei Rückfragen mit Ihrem technischen Berater.
  • Seite 48 Fehler #7 LSC-Abgleich Ursache: Abgleich der Etikettenabtastung ist nicht möglich. Abtastung defekt oder auf Etikett anstatt auf Git- ter, oder das Trägerpapier ist nicht transparent genug. Lösung: Gitter unter Etikettenabtastung fahren und nochmals den Abgleich starten. Eventuell defekte Abta- stung auswechseln. Fehler #8 Nonstopbetrieb Ursache: Einer der Spender ist im Fehlerzustand.
  • Seite 49 Fehler #11 Antrieb nicht bereit Ursache: Die Motorentreiberkarte zeigt an, dass sie nicht bereit ist. Lösung: Monitor ausschalten. 10 Sekunden warten. Monitor einschalten. Tritt Fehler noch auf, ist der Moni- tor defekt und muss von einem autorisierten Fachmann repariert werden. Fehler #12 Spannungseinbruch Ursache: Während des Etikettierens ist ein Netzspannungsunterbruch festgestellt worden.
  • Seite 50: Eingabewarnungen

    Wert zu klein Wird eine Funktion oder ein Wert ausgewählt, zu der keine Zugriffsberechtigung gegeben ist, wird folgende Warnung angezeigt: Warnung Kein Zugriffsrecht! 8.6 Nonstopbetrieb - Konfiguration und Inbetriebnahme Collamat Mode Punkt Master + Slave Konfiguration Sprache wählen Master + Slave Konfiguration Bedienebene wählen...
  • Seite 51: Konfiguration Der Fehlerbehandlung Bei Nonstopbetrieb

    8.6.1 Konfiguration der Fehlerbehandlung bei Nonstopbetrieb Fehler / Warnung Master Slave Ignoriere Fehler 1 Ignoriere Fehler 1 Nicht bereit Stop wenn Fehler 2 Stop wenn Fehler 2 Papiervorzug / Ende Ignoriere Fehler 3 Ignoriere Fehler 3 Position zu klein Ignoriere Fehler 4 Ignoriere Fehler 4 Max.
  • Seite 52: Wertetabelle

    8.7 Wertetabelle Parameter Wertebereich Standard Auflösung Geschwindigkeit C8600 Fix+mes- 0.5-50.0 m/Min 0.1 m/Min send C9100 0.5-80.0 m/Min Geschwindigkeit C8600 0.0-50.0 m/Min 0.1 m/Min Inkrement C9100 0.0-80.0 m/Min Schrittweite Geber 1.00 - 9.99 mm 1.00 0.01 mm Abstand messende Lichtschranke 10.0 - 99.9 mm 14.0 0.1 mm Max.Geschwin- C8600...
  • Seite 53: Unterhalt

    9 Unterhalt 9.1 Reinigung Zur Reinigung des Bedienteils muss ein lösungsmittelfreies Reinigungsmittel verwendet werden. Es muss darauf geachtet werden, dass kein Reinigungsmittel oder Feuchtigkeit in den Monitor eindringt. Dies kann die elektrischen Baugruppen beschädigen. 9.2 Sicherungen Die Netzsicherungen (2 Stk.) sind auf der Rückwand neben dem Netzschalter zu finden. Zum Aus- wechseln der Netzsicherungen muss der Monitor ausgeschaltet und vom Netz getrennt werden.
  • Seite 54: Verpackung

    9.4 Verpackung Der Monitor wird in einer speziellen, stossicheren Verpackung transportiert. Für den Transport darf nur diese Verpackung verwendet werden. Für Transportschäden, die auf falsche Verpackung zu- rückzuführen sind, wird jede Garantie und Haftung abgelehnt. Die folgende Abbildung zeigt alle im Karton eingepackten Teile: 1.
  • Seite 55: Technische Daten Monitor

    9.5 Technische Daten Monitor Daten C8600 C9100 Abmessungen (LBH mm) 375 * 305 * 155 Gewicht (kg) 15 kg 15.5 kg Arbeitstemperatur +5..+40 °C Lagertemperatur -10..+60 °C Luftfeuchtigkeit 15...95% nicht kondensierend Schutzart IP40 Netzspannung 110, 120, 220, 230, 240V AC Spannungstoleranz ±...
  • Seite 56: Fehler-Checkliste

    10 Fehler-Checkliste Ser.No. Monitor: Ser.No. Spender: Gerätetyp: Ser.No. Controllerprint: Softwareversion: Ser.No. Motortreiber: Ser.No. Interfaceprint: Netzspannung: Netzfrequenz Hz: Temperatur °C: Umgebung Feuchtigkeit %: Störgrad EMV (Burst): Störgrad ESD (Statik): Breite: Länge: Abstand: Etiketten Dicke: Transparenz: Material: Breite: Dicke: Transparenz: Trägerpapier Art: Material: Form: Warengut...

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