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Inhaltsverzeichnis

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HM Collamat AG
Bodenmattstrasse 34
CH-4153 Reinach
Switzerland
Phone +41 61 756 28 28
Fax +41 61 756 29 29
contact@collamat.ch
www.collamat.ch
Collamat 8600
Technisches Handbuch

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Inhaltszusammenfassung für Collamat 8600

  • Seite 1 HM Collamat AG Bodenmattstrasse 34 CH-4153 Reinach Switzerland Phone +41 61 756 28 28 Fax +41 61 756 29 29 contact@collamat.ch www.collamat.ch Collamat 8600 Technisches Handbuch...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Seite 1 Sicherheitshinweise ............... . . 19.1 Wichtige Warnungen .
  • Seite 3 24.7 Der Interfaceprint ............... 24.7.1 Das Netzteil .
  • Seite 4 ..........36.1 Fehlersuche beim Collamat 8600 ..
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    1 Sicherheitshinweise 1.1 Wichtige Warnungen Lesen Sie bitte vor der Installation und Bedienung des Collamat 8600 fol- gende Sicherheitshinweise: Collamat Der Spender 8600 ist ausschliesslich zum Etikettieren von Warengütern bes- timmt. Er darf nur von einem Monitor C8600 angesteuert werden.
  • Seite 6: Symbolerklärungen

    1.3 Symbolerklärungen ACHTUNG Collamat Hinweis auf eine Gefahr für den 8600 oder Anlagenteile, eventuelle Folgegefahr für den Menschen. GEFAHR Hinweis auf eine unmittelbare Gefahr für den Menschen. GEFAHR Berührungsgefahr durch hohe Spannung an Bauteilen. GEFAHR Berührungsgefahr durch hohe Temperaturen an Baugruppen.
  • Seite 7: Einleitung

    Störfall. Allfällig defekte Elektronikmodule (Leiterplatten) sind als ganze Einheit auszutauschen, und die defekten Module zur Reparatur an die Firma HM Collamat AG bzw. an deren Vertretung zurückzugeben. Nur so haben Sie Gewähr, dass auch nach einer Reparatur die hohen Qualitätsmerkmale des Collamat 8600 erfüllt werden.
  • Seite 8: Die Software

    Motorendstufe Die 3-Phasen-Schrittmotorendstufe ist eine Standardbaugruppe eines führenden Schrittmotor- herstellers. Sie liefert die Energie für den Schrittmotor. Die Schrittzahl ist von 200 bis 1000 Schritte pro Umdrehung einstellbar. Standardeinstellung im Collamat 8600 sind 500 Schritte pro Umdrehung. Controllerprint Mit 16-Bit Mikroprozessor Hitachi H8/532, EPROM mit Betriebsystem, LCD-Anzeige und Kurzhub-Membrantastatur.
  • Seite 9: Der Spender C8600

    Zusätzliche Peripheriegeräte dürfen nur an der Netzsteckdose des Monitors angeschlossen werden. Diese Geräte müssen von HM Collamat AG zugelassen sein. 3.3 Standfestigkeit Wird der Collamat 8600 auf einem bewegbaren Ständer montiert, muss dieser auf eine Standfes- tigkeit von 10° in jeder Neigrichtung ausgelegt sein. Siehe Abbildung 1: 10°...
  • Seite 10 4 Baugruppen Nun werden die einzelnen Baugruppen mit deren Einstellmöglichkeiten und Wartung beschrie- ben. Zuerst erfolgt ein Gesamtüberblick des Spenders. Die Baugruppen werden auf einer Modulschiene montiert. Abbildung 2 zeigt diese Baugruppen mit deren Bezeichnungen auf der Modulschiene montiert: Abbildung 2: Baugruppen Legende 1.
  • Seite 11: Mechanische Einstellungen

    5 Mechanische Einstellungen 5.1 Vorzugwerk 5.1.1 Einfädeln der Etikettenbahn Abbildung 3 Die Etikettenbahn gemäss Abbildung 3 bis zur Ablösekante einfädeln und etwa 1 m vorziehen. An der vorgezogenen Bahn die Etiketten vom Trägerpapier lösen. Anschliessend durch die Drehung des Knopfes 1 die Gegendruckwalze öffnen, Trägerpapier (Schutzpapier) um die Ablösekante (Spendekante) legen und, gemäss Schema, Bild 3, das Trägerpapier fertig einfädeln.
  • Seite 12: Verstellen Der Papierbremskraft

    5.1.3 Verstellen der Papierbremskraft Abbildung 5 Die Papierbremskraft wird vom Werk aus auf einen optimalen Wert eingestellt. Sollte diese jedoch verstellt werden, so ist dies mit der M3-Schraube 2 im Bandend-Gehäuse am Spender von aussen einzustellen. Schraube hereinschrauben= höhere Bremskraft Schraube herausschrauben= kleinere Bremskraft 5.1.4 Längsverschiebung auf der Modulschiene...
  • Seite 13: Neigung Des Klappenadapters Einstellen

    5.2 Klappenadapter 5.2.1 Neigung des Klappenadapters einstellen Abbildung 7 Die Neigung des Klappenadapters kann gegenüber der Modulschiene verändert werden: Mutter 1, siehe Bild 7, mit Spezial-6kt-Steckschlüssel (im Lieferumfang enthalten) mit zwei Umdrehungen lösen. Adapter 2 in Pfeilrichtung stossen, am Ring 3 auf die gewünschte Stellung drehen. Mutter 1 wieder anziehen.
  • Seite 14: Optische Etikettenabtastung Einstellen

    Abbildung 9 Der Abgleich der optischen Etikettenabtastung erfolgt folgendermassen: Etikettenbahn so ziehen, dass das Gitter unter der Markierung 1 liegt. Collamat 8600 einscalten. Im Menu Etikettenabtastwert -> Autoerfassen die Taste ENTER drücken. Der Monitor misst nun automatisch die Transparenz des Trägerpapiers.
  • Seite 15: Mechanische Etikettenabtastung

    5.2.4 Mechanische Etikettenabtastung einstellen Eine Alternative zur optischen Etikettenabtastung ist die mechanische Etikettenabtastung (nicht am Magnetklappenadapter verwendbar), welche vorwiegend für transparente Etiketten eingesetzt wird. 1 Abtasthalter 2 Abtastkopf 3 Mutter 2 - 6 mm Abbildung 10 Einrichten: Etikett unter den Abtastkopf bringen, LED-Anzeige am Abtasthalter muss leuchten. Falls nicht, so ist die Mutter am Tastkopf zu lösen und diese im Gegenuhrzeigersinn zu drehen bis LED leuchtet.
  • Seite 16: Der Monitor C8600

    6 Der Monitor C8600 Vor dem Öffnen des Monitors Netzstecker ziehen. Im Innern des Monitors können geladene Kapazitäten zu Stromschlag führen. Deshalb vor dem Öffnen minde- stens 10 Sekunden warten. 6.1 Aufbau Die gesamte Steuerelektronik für den Spender C8600 ist in einem stabilen, formschönen Metall- gehäuse untergebracht.
  • Seite 17: Das Bedienteil

    Das Bedienteil des Monitors C8600 ist eine selbständige Einheit mit eigenem Mikroprozessor. Es bildet die Frontplatte und ist gleichzeitig der Steuer- und Verwaltungsrechner des Collamat 8600. Sämtliche Einstellungen des Collamat 8600 erfolgen über diese Einheit und werden von ihr ver- waltet. Alle Einstellungen werden im Bedienteil gespeichert und bleiben auch beim Ausschalten des Gerätes erhalten.
  • Seite 18 6.3 Aufbau Das Bedienteil enthält ESD-empfindliche Bauteile. Für den Umgang mit dem Be- dienteil müssen Massnahmen gegen ESD ergriffen werden. Allfällig defekte Bedienteile müssen ausgetauscht werden. Für Reparaturver- suche und Ausfälle, die darauf zurückzuführen sind, erlischt die Garantie ! Das Bedienteil bildet zusammen mit der Frontplatte eine komplette Einheit. Diese wird mit einem 50-Pol Flachkabel am Interfaceprint angeschlossen.
  • Seite 19: Der Programmspeicher Ic6, 128 Kbyte

    Gehäuses in die schräge Seite des Sockels passt. Das EPROM wird mit leichtem Fingerdruck in die Fassung gedrückt, bis es fühlbar einschnappt. Der Programmspeicher IC6 ist mit dem Betriebsprogramm für die Collamat-Modelle 8600 und 9100 programmiert. Das Programm erkennt selbständig den Monitor anhand einer Kennung auf dem Interfaceprint.
  • Seite 20: Die Rückwand

    5. Netzbuchse 8. Netzspannungswähler 3. Netzstecker 6. Warensensoranschluss 9. Motoranschlussbuchse An der Netzbuchse 5 dürfen nur von HM Collamat AG zugelassene Peripheriegeräte angeschlossen werden. Die folgende Tabelle zeigt die Sicherungswerte sowie die maximale Stro- maufnahme an der Netzbuchse: Netz- Netz-...
  • Seite 21: Der Netzfilterprint

    6.6 Der Netzfilterprint Der Netzfilterprint dient dem Zuführen einer sauber gefilterten Netzspannung an den Transforma- tor. Der Print ist auf der Rückwand montiert und beidseitig bestückt. Auf dem Print sind ein hochwertiger Netzfilter, der Netzspannungswähler, die Netzspan- nungsstecker und -Buchsen für die Stromversorgung sowie die Netzsicherungen zu finden. Auf dem Netzfilterprint sind ebenfalls die Funkentstörfilter für die Motorendstufe untergebracht.
  • Seite 22: Der Interfaceprint

    Abbildung 16: Verdrahtung Netzfilterprint Achtung: Nach dem Auswechseln des Netzfilterprints muss der Spannungswähler auf die Netzspannung eingestellt werden, an welcher der Collamat angeschlossen wird. 6.7 Der Interfaceprint Dieser dient zum Anschluss des Spenders und seiner Peripherie an den Monitor. Hier werden die Signale des Spenders und der Anlagensteuerung gefiltert und auf den logischen Pegel des Con- trollers gewandelt.
  • Seite 23 An der Klemme X12 werden die Betriebsspannung für die Logik und die Sensoren angeschlossen. Die Sicherung F2 schützt diese Spannung gegen Überlast. Die LED LD2 zeigt an, ob die Spannung 24V vorhanden ist. Aus den 24V werden mit zwei Schaltspannungsreglern die Spannungen 12V für die Sensoren und 5V für die Logik erzeugt.
  • Seite 24: Auswechseln Des Interfaceprints

    Der Stecker X7 stellt potentialfreie Relaiskontakte zur Verfügung. Mit diesen Kontakten können externe Einheiten wie Signallampen oder SPS-Steuerungen angesteuert werden. Es steht eben- falls ein Start/Stop-Signal zum Starten oder Stoppen des Collamat zur Verfügung. Am Stecker X9 kann ein optionaler Schlüsselschalter angeschlossen werden. Damit dieser erkannt wird, muss der Jumper J1 bestückt sein.
  • Seite 25: Die Motorendstufe

    Der Motorendstufenprint ist eine Baugruppe, die von einem renommierten Hersteller von Schrittmotorsteuerungen entwickelt und gefertigt wird. Die Motorendstufe wird von HM Collamat AG eingestellt, geprüft und im Monitor eingebaut. Die Einstellungen der Motorendstufe dürfen nicht verstellt werden. Der eingestellte Phasenstrom darf nicht verstellt werden !
  • Seite 26: Auswechseln Der Motorendstufe

    Buskabel (Flachband 14 polig) angeschlossen. Die folgende Abbildung 19 zeigt die Lage der Anschlussklemmen im Vorzugwerk. Auf dem Signalverteilerprint sind die Litzenfar- ben gekennzeichnet. Diese Farben gelten für Peripheriegeräte von HM Collamat AG. Die An- schlusskabel der Sensoren werden durch die seitlich eingebauten Durchführungsstücke geführt.
  • Seite 27: Steuersignale Für Fremdanlagen

    Abbildung 20. 6.10.2 READY Das Signal READY wird dazu verwendet, dem Collamat mitzuteilen, dass angeschlossene Periph- eriegeräte wie Flachdruckwerk oder Hot-Stamp bereit sind. Ist das Signal aktiv, d.h. der NPN- Ausgang eines Peripheriegerätes ist gegen GND geschaltet, darf nicht etikettiert werden. Es wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
  • Seite 28: Signale Und Steckerbelegung

    7 Signale und Steckerbelegung In diesem Kapitel werden die Signale des Collamat 8600 beschrieben. Alle Ein- und Ausgangssig- nale werden elektrisch und funktionell behandelt. Ebenfalls wird die Belegung der Monitorstecker beschrieben. Alle Ein- und Ausgänge sind mit Filterbauteilen gegen elektromagnetische Störungen aus- gerüstet.
  • Seite 29: Komparatoreingänge

    über den Stecker DISPENSER vom Vorzugwerk zum Monitor gebracht. Der Anschluss der Peripherigeräte erfolgt am Vorzugwerk. Die Eingänge sind gegen Falschpolung geschützt und dann aktiv, wenn sie gegen GND (0V, Masse) geschaltet werden. (Die Peripheriegeräte von HM Collamat AG haben NPN-Ausgänge gegen 0V). Abbildung 22 zeigt das Schema der Komparatoreingänge: +12V...
  • Seite 30: Warenguterfassung Gsc3

    TERN programmiert. GSC3 wird im Vorzugwerk angeschlossen. Den elektrischen Anschluss zeigt Abbildung 23. 7.2.3 Steuereingang NSTPI (NonSToP In) Der Eingang NSTPI dient zur Verbindung zweier Collamat 8600 für den Nonstopbetrieb. Die Ver- drahtung ist im Kapitel Nonstop beschrieben. Der Eingang wird im Vorzugwerk angeschlossen. Den elektrischen Anschluss zeigt Abbildung 22.
  • Seite 31: Entkoppelte Ausgänge

    überwacht das Vorhandensein der Etikettenbahn an der Papierbremse. 7.2.7 READY Das Signal READY wird dazu verwendet, dem Collamat mitzuteilen, dass angeschlossene Periph- eriegeräte wie Flachdruckwerk oder Hot-Stamp bereit sind. Ist das Signal aktiv, d.h. der NPN- Ausgang eines Peripheriegerätes gegen GND geschaltet, darf nicht etikettiert werden. Es wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
  • Seite 32: Open-Collector-Ausgänge

    47n 100E Relais Umax: 250VAC Imax: 1A 47n 100E Umax.: 24VDC Imax: 25 mA Z39V SFH6156-3 Abbildung 24: Entkoppelte Ausgänge Folgende Ausgänge sind entkoppelt verfügbar: Relaisausgang, zeigt den Zustand RUN an Relaisausgang, zeigt eine Warnung an ERROR Relaisausgang, zeigt einen Fehler an IFEED Optokoppler, isoliertes FEED-Signal 7.3.2 Open-Collector-Ausgänge...
  • Seite 33: Funktionsbeschreibung Der Ausgänge

    7.4.1 Zustandsanzeige RUN Der Relaisausgang RUN zeigt an, dass der Spender im Zustand RUN oder STOP ist. Ist der Col- lamat im Spendebetrieb, ist das Relais aktiviert. Ist der Collamat über das Bedienteil gestoppt, ist das Relais nicht aktiviert. Mit RUN kann eine grüne Lampe als Signalisation aktiviert werden.
  • Seite 34: Steuerausgang Nstpo (Nonstop Out)

    Schrittmotor zu synchronisieren. Mit jedem Puls von CLOCK wird der Schrittmo- tor um einen Schritt weiterbewegt. 7.4.7 Steuerausgang NSTPO (NonSToP Out) Das Signal NSTPO dient zur Verbindung zweier Collamat 8600 für den Nonstopbetrieb. Die Ver- drahtung für den Nonstopbetrieb ist im Kapitel Nonstop beschrieben. Seite 33 / 64...
  • Seite 35: Steckerbelegung Monitor C8600

    7.5 Steckerbelegung Monitor C8600 7.5.1 Stecker X3, DISPENSER An diesem Stecker wird das Verbindungskabel zum Vorzugwerk eingesteckt. Die Signale dieses Steckers sind ausschliesslich zum Steuern des Spenders vorgesehen. D I S P E N S E R Name In/Out Name In/Out +12V +12V...
  • Seite 36: Stecker X7, Control Signals

    7.5.2 Stecker X7, CONTROL SIGNALS Am Stecker CONTROL SIGNALS stehen in der oberen Steckerreihe drei Relaiskontakte zur Sig- nalisation zur Verfügung. In der unteren Reihe steht für den Anschluss von externen Leuchten eine 24V Speisung zur Verfügung. Die 24V Speisung darf maximal mit 200 mA belastet werden. CONTROL SIGNALS Typ: PHOENIX CONTACT MDSTB 2,5/9-G1-5,08 Pin Name...
  • Seite 37: Steckerbelegung Vorzugwerk C8600

    7.6 Steckerbelegung Vorzugwerk C8600 7.6.1 Stecker X101, X102 BUS An den Bussteckern X101 und X102 wird das Buskabel zu den Peripheriegeräten auf der Modulschiene eingesteckt. Das Buskabel muss innerhalb der Modulschiene verlegt werden, um elektromagnetische Störungen zu vermeiden. X102 X101 Abbildung 27 Stecker X101 Stecker X102...
  • Seite 38: Anschlussschema

    Anschlussschema P1/P2 +12V GSC1 GSC2 +12V GSC2 GSC1 +12V +12V Abbildung 28 Seite 37 / 64 5999.545-00G 13.06.2007 WM...
  • Seite 39: Anschluss Der Warengutabtastung

    7.8 Anschluss der Warengutabtastung Die Warengutabtastung und der Inkrementalgeber werden an den Klemmen GSC1 und GSC2 angeschlossen. Abbildung 29 zeigt den Anschluss der messenden HM Collamat AG Lichtschranke: brn/bn G N D grn/gn +12V ben/bn wht/ws GSC1 yel/gb GSC2 grn/gn...
  • Seite 40: Warengutabtastungen

    7.9 Warengutabtastungen 7.9.1 Geschwindigkeitsmessende CS IR-Schranke LEDs Abbildung 32 7.9.2 NPN Reflexschranke, Lichttaster +12V GSC2 GOODSCANNER G N D Abbildung 33 7.10 Optische Etikettenabtastung +12V (LABELSCANNER) G N D +12V TCY (TRANSPARENCY) Abbildung 34 Seite 39 / 64 5999.545-00G 13.06.2007 WM...
  • Seite 41: Signalkabel Anschluss

    7.11 Signalkabel Anschluss MONITOR-CABLE MOTOR-CABLE Screen Schirm X103 Abbildung 37: Anschluss Signalkabel Seite 40 / 64 5999.545-00G 13.06.2007 WM...
  • Seite 42: Magnetadapter

    7.12 Magnetadapter GS070C TIME 14 Pol 3,14AT FLACHKABEL RECHTS LINKS +12 V M A G N E T +12V Ph N GS070D DELAY 14 Pol 3,14AT FLACHKABEL RECHTS LINKS +12 V M A G N E T +12V Ph N Abbildung 38 Die Netzspannung wird am Flachdruckwerk oder am Spender angeschlossen.
  • Seite 43: Flachdruckwerkprint

    Flachdruckwerkprint 7.13 rot / red rot, schwarz red, black schwarz / black braun / brown weiss / white Farbbandmotor Ribbonmotor Collamat Buskabel 14 polig Collamat Buscable 14 poles Abbildung 39 Seite 42 / 64 5999.545-00G 13.06.2007 WM...
  • Seite 44: Nonstopetikettierung

    Mit zwei Collamat 8600 ist es möglich, Waren unterbruchsfrei zu etikettieren. Für diesen Zweck müssen die beiden Monitore elektrisch miteinander verbunden werden. Die notwendigen Ver- bindungen sind auf Abbildung 40 zu sehen. Die beiden Collamat werden - wie in Abbildung 41 gezeigt - zueinander aufgestellt.
  • Seite 45: Einrichten Des Nonstopbetriebes

    Nun beginnt der Slave zu etikettieren. In der Zwischenzeit kann die Ursache, die zum Stillstand des Masters führte, behoben werden. Der Slave etikettiert die Waren, bis er durch irgendeinen Grund nicht mehr in der Lage ist, weiter zu etikettieren. Nun gibt der Slave dem Master den Auf- trag, zu etikettieren, welcher unverzüglich mit dem Etikettieren beginnt.
  • Seite 46: Geschwindigkeitsmessung

    9 Geschwindigkeitsmessung 9.1 Inkrementalgeber Der elektrische Anschluss des Inkrementalgebers ist im Kapitel "Anschluss Warengutabtastung" beschrieben. Hier wird die mechanische Verbindung des Warentransports zum Geber beschrie- ben. Wenn die Geschwindigkeitsmessung mit Inkrementalgeber erfolgt, muss im Monitor die Schrittweite eingegeben werden, damit die Messung richtig erfolgt. Die Schrittweite ist der Weg, den das Warengut zwischen zwei Geberpulsen zurücklegt.
  • Seite 47: Messende Lichtschranke

    9.2 Messende Lichtschranke Der elektrische Anschluss der Warengutabtastung ist im Kapitel "Anschluss Warengutabtastung" beschrieben. Wenn die Geschwindigkeitsmessung mit messender Lichtschranke erfolgt, muss im Monitor der Abstand L der Schranken eingegeben werden, damit die Messung richtig erfolgt. Ab- bildung 43 zeigt die Anordnung der Schranken: CS: L = 14 mm GSC1 GSC2...
  • Seite 48: Motor Und Motorkabel

    10 Motor und Motorkabel ACHTUNG: Der Motor darf nicht demontiert werden ! Der Motor muss aus Sicherheitsgründen und zur Funkentstörung mit dem Schutzleiter verbunden werden ! Der Motor wird im Betrieb warm ! Der Motor darf nur bei ausgeschaltetem Monitor ein- oder ausgesteckt werden Bei Arbeiten am Motor muss der Monitor vom Netz getrennt sein ! 10.1 Motorkabel Das Motorkabel wird auf der Rückseite des Monitors am Stecker MOTOR eingesteckt.
  • Seite 49: Monitor

    11 Ansteuerung externer Geräte 11.1 Ansteuerung eines Hotstamps mit IFEED Der Anschluss eines Hotstamps am Signal IFEED wird wie folgt vorgenommen: Am Stecker CONTROL SIGNALS wird das Signal zweipolig zur Verfügung gestellt. Es können Hotstamps mit NPN- oder PNP-Eingängen angeschlossen werden. Abbildung 46 zeigt den Anschluss der verschiedenen Hotstamps.
  • Seite 50: Monitortest Mit Diagnosestecker

    TUNIT NOK. CLOCK NOK.NC Abbildung 48: Diagnosestecker 13 Verkabelung und Inbetriebnahme Für einen störsicheren Betrieb des Collamat 8600 müssen folgende Punkte beachtet werden: Ausgebildetes Personal Einhalten der Umgebungstemperatur Schutz vor Schmutz und Staub Spritzwasserschutz Installation und Montage der Anlage Installation und Montage des Collamat 8600 Elektromagnetische Störfelder...
  • Seite 51: Verkabelung

    13.1 Verkabelung Die elektromagnetischen Störfelder können zu nicht offensichtlichen Fehlern beim Etikettierbe- trieb führen. Durch ungeschicktes Verlegen der Kabel können EMV- und ESD-Störungen den Ab- lauf des Etikettierens stören oder unterbrechen. Deshalb sind folgende Punkte bei der Verkabe- lung zu beachten: Getrenntes Verlegen von Netz- und Signalleitungen Abgeschirmte Kabel verwenden Alle Geräteteile erden...
  • Seite 52: Passwort

    14 Passwort Für den Fall eines vergessenen Passwortes gibt es zwei Prozeduren dieses wieder zu retten. Die erste Prozedur erfolgt lediglich über das Bedienteil. Diese Prozedur hat jedoch Datenverlust zur Folge. Bei der zweiten Prozedur wird ein Schlüsselschalter benötigt, und der Monitor muss geöff- net werden.
  • Seite 53: Sicherungen

    15 Sicherungen Sicherung Wert Artikel-Nummer Monitor 110/120V: 10 AT 7403.0833 220/230/240V: 5 AT 7403.0822 Interface F1 3.15 AT 7403.1216 Interface F2 2.5 AT 7403.0277 16 Abkürzungen, Begriffe 16.1 Abkürzungen ElectroStatic Discharge ElekroMagnetische Verträglichkeit GrouND, Masse, Liquid Cristal Display Light Emitting Diode not connected RS232 Normierter, serieller Datenaustausch...
  • Seite 54: Begriffe

    über eine Kante abgespendet wird Aufwickler: Vorrichtung zur Aufnahme des leeren Trägerpapiers CE-Zeichen: Produktezertifikat Conformité Européenne Collamat: Markenname für ein Etikettiergerät der Firma HM Collamat AG C8600: Etikettiergerät Typ C8600 Galvanische Trennung: Elektrisch nicht leitend GSC: Goods scanner. Englische Bezeichnung für die Warengutabtastung Klappenadapter: Adapter, der während des Etikettierens abgeklappt werden kann, um ein Etikett...
  • Seite 55: Technische Daten

    17 Technische Daten Spender allgemein (Richtwerte) C8610 C8620 System Einheit Ausführung Rechts/Links Spendegeschwindigkeit Inkrementalgeber m/min 0-50 0-50 Mess. Lichtschranke 0.5-50 0.5-50 Manuelle Einstellung 3.0-50 3.0-50 Min. Etikettenbreite Max. Durchlassbreite Min. Etikettenlänge Min. Etikettenlänge bei max. Spendegeschwindigkeit Abstellgenauigkeit bei 40 m/min ± 0.5 Minimales Gitter optische Abtastung Minimales Gitter mechanische Abtastung Rollendurchmesser max.
  • Seite 56 Midiabroller Rollenkerndurchmesser 42 mm Max. Rollenaussendurchmesser 350 mm Max. Rollengewicht 10 kg Federpendel mit automatischer Bremse Klappenadapter System C8610 C8620 Durchlassbreite 95 mm 160 mm Gewicht 1.9 kg 2.2 kg Ausführung Rechts/Links Adapterwinkel ±90°, mit Raster einstellbar Rückholfederkraft einstellbar Adapter-Nachpresszeit einstellbar Max.
  • Seite 57 Monitor System C8600 Netzspannung 110/120V AC, 220/230/240V AC, ±10% Leistungsaufnahme 310 VA Netzsicherung 120V : 8 AT, 230V : 4 AT Anzeige LCD, 4 Zeilen à 20 Zeichen Abmessungen (LBH in mm) 375 * 305 * 155 mm Zul. Umgebungstemperatur +5-40°C Zul.
  • Seite 58: Abmessungen - Systemaufbau

    Abmessungen - Systemaufbau 17.1 min. 225 max. 375 Ø 40 A) Abwickler A) Unwinder B) Vorzugwerk B) Traction unit C) Klappenadapter C) Flap adapter D) Für Deckelmontage D) For lid dismantling Seite 57 / 64 5999.545-00G 13.06.2007 WM...
  • Seite 59 Monitor Für Deckelmontage For lid dismantling Ø 30 ca. 190 Seite 58 / 64 5999.545-00G 13.06.2007 WM...
  • Seite 60: Fehlersuche

    18 Fehlersuche 18.1 Fehlersuche beim Collamat 8600 Die Fehlersuche erfolgt entlang des Papierpfades. Siehe folgende Abbildung: C O L L A M A T ENTER G U H L & S C H E I B L E R T I C K E T S U N D E T I K E T T I E R - S Y S T E M E Baugruppe 1.
  • Seite 61 1. Fehlersuche Abwickler SYMPTOM DIAGNOSE AKTION Im Liegendbetrieb hängt die Fehlender Liegendset Liegendset für Collamat Papierbahn durch anbringen 2. Fehlersuche Adapter SYMPTOM DIAGNOSE AKTION Etiketten laufen durch Roll-up Kabel gebrochen Roll-up Kabel ersetzen Etikettensensorkabel kaputt Etikettensensor ersetzen IR-Senderkabel kaputt IR-Senderkabel ersetzen...
  • Seite 62 2. Fehlersuche Adapter SYMPTOM DIAGNOSE AKTION Trägerpapier reisst hinter der Seitliche Papierführungen ver- Abstand zwischen den Papier- Spendekante letzen die Papierbahn führungen vergrössern Papierbremse zu stark Bremskraft verringern Spendekante ist zu scharf Spendekante mit grös- serem Radius einsetzen Teflonband um die Spendekante anbringen Spendekante berührt das Den Adapter/Etikettierer an-...
  • Seite 63 3. Fehlersuche Vorzugwerk SYMPTOM DIAGNOSE AKTION Andruckrolle wackelt Andruckrollenachse ist Andruckrollenachse aus- gebrochen wechseln Vorzugwalze dreht in die Aufwicklerkupplung verusacht Bremskraft der Aufwicklerkup- falsche Richtung Fehler plung verkleinern Filzscheiben abgenutzt Filzscheiben auswechseln Zylinderstift im Aufwickler ist Zylinderstift ausbauen, reinigen blockiert und neu geschmiert einbauen Vorzugwalze wackelt auch Stift am vorderen Flansch der...
  • Seite 64 Filterbauteile auf dem Filterprint Filterprint ersetzen defekt Falsche Verdrahtung des Motor gemäss Techni- schem Motors Handbuch neu verdrahten Collamat etikettiert nur mit Grundeinstellung für Feste Auf die geforderte Geschwindig- 3m/min Geschwindigkeit keit anpassen Motor dreht in die falsche Falsche Einstellung im Menue Einstellung ändern...
  • Seite 65 4. Fehlersuche Monitor SYMPTOM DIAGNOSE AKTION Die Hauptsicherung brennt Die Impedanz der Netzleitung Verlängerungskabel zum Monitor häufig durch ist sehr niedrig verwenden Die Netzsicherung ist zu Eine träge Netzsicherung schwach einsetzen Die 5V, 12V und 24V LEDs Sicherung F2 ist durchgebrannt, Peripheriegeräte prüfen, Si- sind alle aus vermutlich Kurz- schluss in 24V...
  • Seite 66: Fehler-Checkliste

    Fehler-Checkliste 18.2 Gerätetyp: Ser.No. Monitor: Ser.No. Spender: Ser.No. Controllerprint: Softwareversion: Ser.No. Motortreiber: Ser.No. Interfaceprint: Umgebung Netzspannung: Netzfrequenz Hz: Temperatur °C: Störgrad ESD (Statik): Feuchtigkeit % Störgrad EMV (Burst) Etiketten Breite: Länge: Abstand: Dicke: Transparenz: Material: Trägerpapier Breite: Dicke: Transparenz: Warengut Art: Material: Form:...

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