Mehrfirmenvariante
TK-Systeme werden häufig so einge-
setzt, dass sich mehrere Firmen ein
TK-System teilen. Diese Firmen wol-
len die vorhandene Infrastruktur
(z. B. die vorhandenen Leitungen,
das TK-System) gemeinsam nutzen,
aber dennoch völlig unabhängig
voneinander ihre Kommunikation
organisieren und abrechnen.
Diese sogenannte „Mehrfirmenvari-
ante" kann mit der OpenCom 130/
150 realisiert werden, z. B. im Rah-
men einer Bürogemeinschaft.
In der Mehrfirmenvariante sind die
Firmen prinzipiell komplett unab-
hängig voneinander. So können z. B.
die Firmen eigene Amtsleitungen
haben (was für eine getrennte Ge-
bührenabrechnung sinnvoll ist).
Hard- und Software der
OpenCom 130/150 sind jedoch von
allen beteiligten Firmen in gleichem
Maße nutzbar, wobei durch die Kon-
figuration der OpenCom 130/150 für
jede Firma individuell geregelt wird,
in welchem Umfang die Leistungs-
merkmale des Systems genutzt wer-
den dürfen.
Die Leistungsmerkmale der Mehrfir-
menvariante in Stichworten:
Bis zu fünf Firmen können paral-
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lel eingerichtet werden.
Mehrfirmenvariante
Jeder Benutzer der
■
OpenCom 130/150 wird einer
Firma zugeordnet.
Jedes vorhandene Bündel wird
■
eindeutig einer Firma zugeord-
net, damit kommende externe
Anrufe an die richtigen internen
Teilnehmer vermittelt werden.
Jeder Leitweg kann pro Firma
■
eine eigene Kennzahl haben.
Dabei kann auch beispielsweise
die „0" für verschiedene Firmen
unterschiedliche Leitwege akti-
vieren. Dies ermöglicht z. B. bei
gehenden (externen) Anrufen
die getrennte Gebührenabrech-
nung.
Für jede Firma kann eine eigene
■
Zentrale („Operator") eingerich-
tet werden.
Jede Firma kann die Kommu-
■
nikationsdaten ihrer Geschäfts-
partner in einem eigenen Fir-
mentelefonbuch pflegen.
Die Gebühren können pro Firma
■
individuell abgerechnet werden.
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