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Allgemeine Empfehlungen Für Kurze Injektionszyklen - Agilent Technologies 1200 Benutzerhandbuch

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Leistungsoptimierung
Kurze Injektionszyklen und geringes Totvolumen
Die Injektionszyklusdauer hängt auch vom Injektionsvolumen ab. Unter glei-
chen Bedingungen verlängert die Injektion von 100 µl anstelle von 1 µl die
Injektionszeit um ca. 8 Sekunden. In diesem Fall sollte, sofern die Viskosität
der Probe dies ermöglicht, die Aufzieh- und Ausstoßgeschwindigkeit erhöht
werden.
Für die letzte Injektion der Sequenz mit überlappenden Injektionen muss berücksichtigt
HINWEIS
werden, dass bei diesem Lauf das Injektionsventil nicht wie bei den vorangegangenen
Läufen umgeschaltet und das Injektortotvolumen nicht umgangen wird. D. h., die
Retentionszeiten werden für den letzten Lauf länger. Insbesondere bei geringen Flussraten
können sich Änderungen in der Retentionszeit ergeben, die für die aktuelle Kalibriertabelle
zu groß sind. In diesem Falle empfiehlt es sich, zur Umgehung des Problems eine weitere
leere Injektion als letzte Injektion in der Folge hinzuzufügen.
Allgemeine Empfehlungen für kurze Injektionszyklen
Wie in diesem Abschnitt beschrieben, müssen zur Erreichung kurzer Injekti-
onszeiten als erstes die chromatographischen Bedingungen optimiert werden.
Danach sollten die Parameter des Probengebers folgendermaßen eingestellt
werden:
• Überlappende Injektionen
• Steigerung der Ansaug- und Ausstoßgeschwindigkeit für große Injektions-
volumina
• Bei überlappender Injektion Hinzufügen eines leeren Laufs als letzten Lauf
Zur Verkürzung der Injektionsdauer muss der Detektorausgleich auf OFF
gesetzt sein.
Benutzerhandbuch zum automatischen Agilent Probengeber der Serie 1200
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