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HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch Seite 288

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11
Zyklen: Sonderfunktionen
11.6 INTERPOLATIONSDREHEN KONTURSCHLICHTEN (Zyklus 292, DIN/
ISO: G292, Softwareoption 96)
Beim Programmieren beachten!
Ein Programmbeispiel finden Sie am Ende dieses Kapitels, siehe
Seite 313.
Programmieren Sie die Kontur entweder mit
monoton fallenden oder mit monoton steigenden
Koordinaten.
Achten Sie beim Programmieren darauf, dass Sie nur
positive Radius-Werte verwenden.
Programmieren Sie Ihre Drehkontur ohne
Werkzeugradiuskorrektur (RR/RL) und ohne APPR-
oder DEP-Bewegungen.
Beachten Sie beim Programmieren, dass weder die
Spindelmitte, noch die Schneidplatte in das Zentrum
der Drehkontur bewegt werden darf.
Programmieren Sie Außenkonturen mit einem Radius
größer als 0.
Programmieren Sie Innenkonturen mit einem Radius
größer als der Werkzeugradius.
Der Zyklus ermöglicht keine Schruppbearbeitungen
mit mehreren Schnitten.
Damit Ihre Maschine hohe Bahngeschwindigkeiten
erreichen kann, definieren Sie vor Zyklusaufruf eine
große Toleranz mit Zyklus 32. Programmieren Sie
Zyklus 32 mit HSC-Filter=1.
Bei einer Innenbearbeitung prüft die TNC, ob der
aktive Werkzeugradius kleiner ist, als die Hälfte
des Konturstart-Durchmessers Q491 plus den
seitlichen Sicherheitsabstand Q357 . Wird bei dieser
Überprüfung festgestellt, dass das Werkzeug zu groß
ist, kommt es zu einem Abbruch des Programms.
Wenn Zyklus 8 SPIEGELN aktiv ist, führt die TNC den
Zyklus zum Interpolationsdrehen
Wenn Zyklus 26 MAßFAKTOR aktiv ist, und der
Maßfaktor in einer Achse ungleich 1 ist, führt die
TNC den Zyklus zum Interpolationsdrehen
288
nicht
aus.
nicht
aus.
TNC 640 | Benutzer-Handbuch Zyklenprogrammierung | 1/2015

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