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HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch Seite 112

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4
Bearbeitungszyklen: Gewindebohren / Gewindefräsen
4.4
GEWINDEBOHREN SPANBRUCH (Zyklus 209, DIN/ISO: G209)
Beim Programmieren beachten!
Maschine und TNC müssen vom
Maschinenhersteller vorbereitet sein.
Zyklus nur an Maschinen mit geregelter Spindel
verwendbar.
Positionier-Satz auf den Startpunkt (Bohrungsmitte)
der Bearbeitungsebene mit Radiuskorrektur R0
programmieren.
Das Vorzeichen des Zyklusparameters Gewindetiefe
legt die Arbeitsrichtung fest.
Die TNC berechnet den Vorschub in Abhängigkeit
von der Drehzahl. Wenn Sie während des
Gewindebohrens den Drehknopf für den Vorschub-
Override betätigen, passt die TNC den Vorschub
automatisch an.
Der Drehknopf für den Drehzahl-Override ist nicht
aktiv.
Wenn Sie über den Zyklusparameter Q403 einen
Drehzahlfaktor für schnelleren Rückzug definiert
haben, dann beschränkt die TNC die Drehzahl auf die
Maximaldrehzahl der aktiven Getriebestufe.
Am Zyklusende steht die Spindel. Vor der nächsten
Bearbeitung Spindel mit M3 (bzw. M4) wieder
einschalten.
Achtung Kollisionsgefahr!
Mit Maschinen-Parameter displayDepthErr stellen
Sie ein, ob die TNC bei der Eingabe einer positiven
Tiefe eine Fehlermeldung ausgeben soll (on) oder
nicht (off).
Beachten Sie, dass die TNC bei
eingegebener Tiefe
umkehrt. Das Werkzeug fährt also in der Werkzeug-
Achse mit Eilgang auf Sicherheits-Abstand
Werkstück-Oberfläche!
112
positiv
die Berechnung der Vorposition
unter
die
TNC 640 | Benutzer-Handbuch Zyklenprogrammierung | 1/2015

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