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Beim Programmieren Beachten - HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch

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Tastsystemzyklen: Werkstück-Schieflagen automatisch ermitteln
14.2 GRUNDDREHUNG (Zyklus 400, DIN/ISO: G400)
14.2
GRUNDDREHUNG (Zyklus 400,
DIN/ISO: G400)
Zyklusablauf
Der Tastsystem-Zyklus 400 ermittelt durch Messung zweier
Punkte, die auf einer Geraden liegen müssen, eine Werkstück-
Schieflage. Über die Funktion Grunddrehung kompensiert die TNC
den gemessenen Wert.
1 Die TNC positioniert das Tastsystem mit Eilvorschub (Wert aus
Spalte FMAX) und mit Positionierlogik (siehe "Tastsystemzyklen
abarbeiten", Seite 446) zum programmierten Antastpunkt 1. Die
TNC versetzt dabei das Tastsystem um den Sicherheits-Abstand
entgegen der festgelegten Verfahrrichtung
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene
Messhöhe und führt den ersten Antast-Vorgang mit Antast-
Vorschub (Spalte F) durch
3 Anschließend fährt das Tastsystem zum nächsten Antastpunkt
und führt den zweiten Antast-Vorgang durch
4 Die TNC positioniert das Tastsystem zurück auf die Sichere
Höhe und führt die ermittelte Grunddrehung durch

Beim Programmieren beachten!

Vor der Zyklus-Definition müssen Sie einen
Werkzeug-Aufruf zur Definition der Tastsystem-Achse
programmiert haben.
Die TNC setzt eine aktive Grunddrehung am
Zyklusanfang zurück.
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TNC 640 | Benutzer-Handbuch Zyklenprogrammierung | 1/2015

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