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HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch Seite 251

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Eigenschaften der Teilkonturen
Programmieren Sie keine Radiuskorrektur.
Die TNC ignoriert Vorschübe F und Zusatz-Funktionen M.
Koordinaten-Umrechnungen sind erlaubt. Werden sie innerhalb
der Teilkonturen programmiert, wirken sie auch in den
nachfolgenden Unterprogrammen, müssen aber nach dem
Zyklusaufruf nicht zurückgesetzt werden
Die Unterprogramme dürfen auch Koordinaten in der
Spindelachse enthalten, diese werden aber ignoriert
Im ersten Koordinatensatz des Unterprogramms legen Sie die
Bearbeitungsebene fest.
Eigenschaften der Bearbeitungszyklen
Die TNC positioniert vor jedem Zyklus automatisch auf den
Sicherheits-Abstand
Jedes Tiefen-Niveau wird ohne Werkzeug-Abheben gefräst;
Inseln werden seitlich umfahren
Der Radius von „Innen-Ecken" ist programmierbar – das
Werkzeug bleibt nicht stehen, Freischneide-Markierungen
werden verhindert (gilt für äußerste Bahn beim Räumen und
Seiten-Schlichten)
Beim Seiten-Schlichten fährt die TNC die Kontur auf einer
tangentialen Kreisbahn an
Beim Tiefen-Schlichten fährt die TNC das Werkzeug ebenfalls
auf einer tangentialen Kreisbahn an das Werkstück (z.B.:
Spindelachse Z: Kreisbahn in Ebene Z/X)
Die TNC bearbeitet die Kontur durchgehend im Gleichlauf bzw.
im Gegenlauf
Die Maßangaben für die Bearbeitung, wie Frästiefe, Aufmaße und
Sicherheits-Abstand geben Sie zentral im Zyklus 20 als KONTUR-
DATEN ein.
TNC 640 | Benutzer-Handbuch Zyklenprogrammierung | 1/2015
SL-Zyklen mit einfacher Konturformel
9
9.2
251

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