U
a1
U
a2
U
a3
Bild 6.8
Ausgangssignale des inkrementalen Wegmeßgebers
Faktor vor Komma
Faktor nach Komma
Impulsvervielfachung
(nur bei inkrementalem Geber;
Impulsvervielfachung sollte generell eingest. werden!)
Multiplikation:
Istinkremente x Faktor
(Anzahl/Schritte)
Beispiel: 8500
x
Inkr.
x
6.2.3
Meßort für die Istwerterfassung
6.2.3.1 Spindel - Schlittensystem
Je nach dem Ort der Meßwerterfassung an Bearbeitungsmaschinen unterscheidet man
zwischen indirekter und direkter Lagemessung (Bild 6.10).
Bei der indirekten Wegmessung wird die Position des Tisches indirekt über die Winkelstellung
der Spindel oder des Vorschubmotors erfaßt. Umkehrspannen hinter der Meßstelle werden
außerhalb des Lageregelkreises wirksam. Eine teilweise Beseitigung dieser bleibenden
Positionsabweichungen ist durch eine Kompensation über MADA möglich.
Bei der direkten Wegmessung ist das Meßsystem unmittelbar zwischen dem festen und dem
zu bewegenden Maschinenteil angebracht. Vorhandene Umkehrspannen wirken nur innerhalb
des Lageregelkreises. Bleibende Lageabweichungen treten nicht auf. Um jedoch die
Auslegung und Optimierung der Lageregelkreise zu erleichtern, muß die Umkehrspanne klein
sein. Dies erfordert eine entsprechende konstruktive Bemessung der mechanischen
Übertragungselemente. Umkehrspannen im Lageregelkreis bewirken Pendelungen um die zu
regelnde Position, oder, bei entsprechender Bedämpfung, ungenaues Anfahren der Position.
Fehler an den Stoßstellen der Maßstäbe wirken sich auch auf die Genauigkeit aus.
©
Siemens AG 1989 All Rights Reserved
WF 725/ WF 726 (PJ – Nahtstellenbeschreibung der Hardware)
MD 49 : 3
2
MD 19
64705880
MD 20
4 (MD 21)
2,64705880
=
22500 (x100 µm)
Faktor
=
Weg
6ZB5 440-0GJ01
6 - 11