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Regelung Der Produktion Über Die Variablen I62 Und I63; Ablesen Des Alarmspeichers Über Das Netzwerk; Unterbrechung Der Netzwerkkommunikation - Carel CPY Technisches Handbuch

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85
340
Deaktivierte Alarme (Lesevariable) Bit n=0 Alarm nicht aktiv, Bit n=1 Alarm aktiv. Siehe Alarmtabelle: Bit 0: Alarm EU
(automatisches Reset); Bit 1: Alarm E3; Bit 2: Alarm EF (automatisches Reset); Bit 3: Alarm Ed; Bit 4: Nicht verwendet;
Bit 5: Nicht verwendet; Bit 6: SU Alarm; Bit 7: Nicht verwendet
86
341
Meldealarme (Lesevariable) Bit n=0 Alarm nicht aktiv, Bit n=1 Alarm aktiv. Siehe Alarmtabelle: Bit 0: Voralarm CY; bit1:
Voralarm EA; bit 2: Voralarm CP; bit 3: Voralarm CL; bit 4: Alarm E2; bit 5, bit 6, bit 7: Nicht verwendet
89
344
Lesen einer Zeile des Alarmspeichers (siehe Variable I62, Bit7-8-9 )
"D"
Digitalvariablen (Modbus® RTU: COILS)
CAREL - Modbus®
1
Befeuchter über Remote-EIN/AUS deaktiviert (Klemmen M2.4 M2.5), Lesevariable
2
Steuersignal für Deaktivierung: D2=1 => CPY deaktiviert; D2=0 => CPY aktiviert (wie Remote-EIN/AUS)
3
Befeuchter wartet auf die Produktionsanforderung (Lesevariable)
4
Zustand des Schaltschützes: 0 = Off en, 1 = Geschlossen (Lesevariable)
5
Zustand des 24-Vac-Ausganges für die Abschlämmung: 0 = Keine Abschlämmung, 1 = Abschlämmung (Lesevariable)
6
Zustand des Relaisausganges für die Abschlämmung: 0 = Keine Abschlämmung, 1 = Abschlämmung (Lesevariable)
7
Kumulatives Alarmrelais: 0 = Nicht angezogen, 1 = Angezogen (Lesevariable)
8
Zustand des 24-Vac-Ausganges für die Einspeisung: 0 = Keine Einspeisung, 1 = Einspeisung (Lesevariable)
10
Hoher Wasserstand: 0 = Fühler nicht aktiviert, 1 = Fühler aktiviert (Lesevariable)
Manueller Abschlämmbefehl: 0 = Nicht aktiv, 1 = Aktiv; falls auf 1 über das Netzwerk eingestellt, wird die
17
Abschlämmung bis zur Höchstzeit oder bis zum Reset der Variable 'D17' ausgeführt
19
CPY-Bedienteil angeschlossen und online: 0 = Offl ine, 1 = Online (Lesevariable)
7.1
Regelung der Produktion über die Variablen I62 und I63
1. Über das Netzwerk sofort nach dem Einschalten D2 = 0 einstellen (wird die Platine nicht ausgeschaltet,
muss D2 nicht neu eingestellt werden).
2. I2 = 0 für die EIN/AUS-Regelung einstellen (A0 = 0), I2 = 1 für die Proportionalregelung (A0 = 1).
3. I62 = 4 einstellen, um die Anforderung über die Variable I63 zu senden. Bei A0=0, falls I63 ≤50: AUS; falls I63≥51: EIN.
4. Die Produktionsanforderung in die Variable I63 im Format 000 bis 100 eingeben (0% bis 100%).
NB: Wurde in der Variable I62 das Bit 6=1 eingestellt, stoppt die Dampfproduktion, sobald auf der seriellen RS485-Schnittstelle
keine Daten zur Regelung für länger als die Zeit des Parameters C8 erfasst werden. Gleichzeitig erscheint der Alarm für serielle
Schnittstelle offl ine. Die Produktion startet wieder, sobald neue Daten erfasst werden.
7.2
Ablesen des Alarmspeichers über das Netzwerk
Die Überwachungsvariable I89 zeigt hintereinander die Alarme an, die im Speicher aufgezeichnet wurden. Diese Variable
zeigt immer den jüngsten Alarmcode an; um alle gespeicherten Alarme abzulaufen, sind die folgenden Bits der Variable I62
einzustellen:
Variable I62 - Bit7: Flag für den Abruf des vorhergehenden Alarms (Schreibvariable)
Lädt in die Variable I89 den Code des Alarms, der vor dem derzeit angezeigten Alarm gespeichert wurde.
Sollte es sich bereits um den ältesten Alarm handeln, wird 0 geladen.
Variable I62 - Bit8: Flag für den Abruf des nächsten Alarms (Schreibvariable)
Lädt in die Variable I89 den Code des Alarms, der nach dem derzeit angezeigten Alarm gespeichert wurde.
Sollte es sich bereits um den jüngsten Alarm handeln (beispielsweise nach der Einstellung Bit 0x0200), wird 0 geladen.
Variable I62 - Bit9: Flag für den Abruf des jüngsten Alarms im Speicher (Schreibvariable)
Lädt in die Variable I89 den Code des jüngsten Alarms.
NB: Falls I89 den jüngsten Alarm anzeigt, wird beim Auftreten eines neuen Alarms der neuere Alarm angezeigt.
Wird hingegen nicht der jüngste Alarm angezeigt, bleibt dieser weiter angezeigt.
Der Speicher enthält nur die letzten 366 Alarme.
7.3

Unterbrechung der Netzwerkkommunikation

Im Fall der Unterbrechung der Netzwerkkommunk. stoppt CPY den KUE-Befeuchter durch die Öff nung des Schaltschützes;
CPY verbleibt im Stand-by, ohne Dampf zu produzieren, und zeigt den Alarm E3 an. Die Dampfproduktion startet wie folgt
wieder:
Die Kommunikation mit der Steuerung wird wieder hergestellt: CPY führt automatisch die Anforderung der externen
Steuerung aus und der Alarm E3 wird deaktiviert.
21
GER
Tab. 7.a
Tab. 7.b
+040000031 - rel. 2.7 - 07.10.2013

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