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CompAir DLT0407 Betriebsanleitung Seite 51

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11. Option Generator
Beim Arbeiten in "Leitfähigen Bereichen
mit begrenzter Bewegungsfreiheit", d.h. im
Geltungsbereich der DIN/VDE 0100 Teil
706 (z.B. in Kesseln) darf an das Stromer-
zeugungsaggregat bei der Stromversor-
gung von "handgeführten Elektrowerkzeu-
gen und ortsveränderlichen Meßgeräten"
nur ein einziges Betriebsmittel ange-
schlossen werden, oder für jedes Ver-
brauchsmittel ist zusätzlich ein Trenn-
transformator oder es ist ein Trenntrans-
formator mit mehreren Sekundärwick-
lungen zu verwenden. Handgeführte
Leuchten dürfen in leitfähigen Bereichen
mit begrenzter Bewegungsfähigkeit
grundsätzlich nur über einen Trenntrans-
formator mit Schutzkleinspannung (SELV)
betrieben werden.
Viele tragbare elektrische Werkzeuge
entsprechen der Schutzklasse II (d.h. sind
"schutzisoliert"; Kennzeichen
Geräte sollten nach Möglichkeit verwendet
werden. Wenn Geräte der Schutzklasse I
(d.h. mit nicht schutzisolierten Metallge-
häuseteilen) verwendet werden sollen,
müssen diese mit einem Kabel und
Stecker mit PE-Leiter angeschlossen
werden.
Nur Geräte und Verteilungen an den
Stromerzeuger anschließen, die sich in
gutem Zustand befinden. Die Isolationen
und Steckverbindungen müssen in gutem
Zustand sein, um die Sicherheit des Be-
nutzers zu gewährleisten. Keine ver-
schmutzten oder feuchten Steckverbinder
verwenden.
Die Verteilungen (z.B. "Verlängerungs-
leitungen", "Geräteanschlussleitungen")
müssen sorgfältig ausgewählt, verlegt und
instandgehalten werden. Die elektrischen
Leitungen müssen regelmäßig geprüft
werden. Wenn sie defekt sind, müssen sie
ausgetauscht, nicht repariert werden.
Wegen der erhöhten mechanischen Be-
lastung für das Verteilungsnetz des Strom-
erzeugers sind als bewegliche Leitungen
(Verlängerungsleitungen) Gummi-
schlauchleitungen mindestens H07RN-F
bzw. AO7RN-F nach DIN/VDE 0282 Teil
810 oder gleichwertige Bauarten zu ver-
wenden. An Stellen, an denen die Leitun-
gen mechanisch besonders beansprucht
werden können, sind sie durch mecha-
nisch geschützte Verlegung oder mecha-
nisch feste Abdeckungen zu schützen,
oder es sind Leitungen der Bauart
NSSHöü nach VDE 0250 zu verwenden.
Die Leitungslängen und Leitungsquer-
schnitte der Verlängerungsleitungen müs-
sen auf die Art der Geräte und der auszu-
führenden Arbeiten abgestimmt werden.
Maximale Zuleitungslängen sind unbe-
dingt zu beachten! Bei Verwendung von
Verlängerungsleitungen oder beweglichen
Verteilungsnetzen darf die Summe der
Längen aller Verlängerungsleitungen an
einem Stromerzeuger nicht mehr als
250 m (bezogen auf einen Leitungsquer-
schnitt von 2.5 mm
dosen) betragen. Pro Steckdose darf die
Gesamtlänge der Verlängerungsleitung
oder des beweglichen Verteilungsnetzes
für Leitungsquerschnitt 1.5 mm
mehr als 60 Meter, für Leitungsquerschnitt
2.5 mm
-Cu nicht mehr als 100 Meter
2
betragen.
Hinweis
Zum definierten Auslösen der Schutz-
schalter darf ein Schleifenwiderstand von
1.5
pro Steckdose nicht überschritten
werden.
). Derartige
Der Schutzschalter ("Sicherungsauto-
mat") der Drehspannungs-Stromerzeuger
sollte nicht zum betriebsmäßigen Ein-
schalten verwendet werden. Bei gleich-
zeitiger Verwendung mehrerer Geräte,
insbesondere solcher unterschiedlicher
Leistungsaufnahme, an den WS-Steck-
dosen, könnten, entsprechend des Ein-
schaltverzugs des Neutralleiters, unter-
schiedliche Spannungsabfälle auftreten.
Jede Überlastung des Stromerzeugers ist
zu vermeiden. Insbesondere sind folgende
Regeln unbedingt zu beachten, um die
Anwendersicherheit und eine optimale
Leistung des Stromerzeugers zu gewähr-
leisten:
1. Es dürfen nur Geräte angeschlossen
werden, deren Spannungs- und
Frequenzangabe auf dem Verbraucher-
typenschild mit den Angaben auf dem
Stromerzeugertypenschild überein-
stimmt.
2. Es dürfen nur Geräte verwendet wer-
den, deren Aufnahmeleistung die auf
dem Stromerzeugertypenschild ange-
gebene Abgabeleistung nicht über-
steigt. Die Summe der Aufnahmelei-
stungen aller an den Stromerzeuger
angeschlossenen Verbraucher darf die
Abgabeleistung des Stromerzeugers
nicht übersteigen.
3. Bei elektromotorisch angetriebenen
Geräten ist zu beachten, dass diese in
der Regel eine Anlaufleistung benö-
tigen, die ein mehrfaches über der
angegebenen Nennleistung liegen
kann. Im Zweifelsfall empfehlen wir
Ihnen, sich direkt mit dem Geräteher-
steller in Verbindung zu setzen.
Die für jede Steckdose spezifizierte
maximale Stromstärke darf nicht
überschritten werden.
2
-Cu - für alle Steck-
-Cu nicht
2
Das Stromerzeugungsaggregat darf
nicht bis zum Erreichen seiner Nennlei-
stung belastet werden, wenn die normalen
Kühlbedingungen nicht eingehalten wer-
den können. Beim Einsatz unter ungünsti-
gen Umgebungsbedingungen ist die dem
Stromerzeuger zu entnehmende Leistung
reduziert.
Ideale Einsatzbedingungen sind:
1. Umgebungstemperatur: 25 °C
2. Luftdruck:
100 kPa (1 bar)
3. Luftfeuchtigkeit:
30 %
Der Stromerzeuger sollte nicht bei
Umgebungstemperaturen von mehr als
40 °C oder weniger als -10 °C betrieben
werden. Direkte Sonneneinstrahlung sollte
vermieden werden.
Weitergehende Hinweise für den Betrieb
unter ungünstigen Umgebungsbedingun-
gen sind den Bedienungshinweisen des
Verbrennungsmotors zu entnehmen.
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