Werkseinstellung
Typische Hydraulik als Werkseinstellung
Der Werkseinstellung wurde folgendes Hydraulikschema mit einer Solaranlage auf Puffer- und
Brauchwasserspeicher wirkend, sowie Pellets- oder Fossilkessel samt zwei Heizkreisen zugrunde
gelegt:
Die Sensor- und Ausgangszuordnungen laut Schema wurden auf Grund der besonderen Eigenschaften
der einzelnen Ein- und Ausgänge getroffen. Die nicht verwendeten Sensoren sind:
S8: Eingang für alle Sensortypen oder Steuerspannung 0 - 10 V bzw. Strom 4 - 20 mA
S15, 16: Eingang für alle Sensortypen einschließlich Volumenstromgeber (Impulseingang)
Sie stehen somit für weitere Funktionen wie zB. Wärmemengenzähler zur Verfügung.
Um eventuell noch PID- Funktionsblöcke nach zu schalten, wurden den Solar- und Ladepumpen Aus-
gänge mit Drehzahlregeleigenschaften zugeordnet.
Aus obigem Schema ergeben sich grundsätzlich folgende gewünschte Funktionen:
Ein Solarregler durch S1 > S3 A1 sowie ein weiterer durch S1 > S4 A2
Solarvorrang, wobei S1 > S3 A1 Vorrang vor S1 > S4 A2 hat
Zwei Heizkreisregler mit S10, S12, S13 A3, A8, A9 und S11, S12, S14 A4, A10, A11, sowie
beide Vorlaufsolltemperaturen Analogmodul
Anforderung Warmwasser mit S2 Analogmodul
Anforderung Heizung auf Grund der höheren Vorlaufsolltemperatur beider Heizkreise und der eff.
wirksamen Solltemperatur der Anforderung Warmwasser verglichen mit der Speichertemperatur S7
A5
Drei Ladepumpen mit S9, S5 A6 sowie S9, S2 A7 und S7, S2 A7 - die Brauchwassernachla-
dung ist also vom Puffer und vom Kessel möglich.
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