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Anforderung Heizung - Technische Alternative UVR 1611 Bedienungsanleitung

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Anforderung Heizung

Grundschema:
Eingangsvariable:
Freigabe Anforderung Heizung
Anforderungstemperatur = T.anf
Abschalttemperatur = T.aus
Sollwert Anforderung = Min-Schwelle an T.anf
Sollwert Abschaltung = Max-Schwelle an T.aus
Einfache Funktionsbeschreibung:
Freigabe des Brenners A, wenn die Temperatur im Pufferspeicher oben (Anforderungstemperatur
T.anf) unter den "Sollwert Anforderung" fällt (entspricht einer Min- Schwelle) und Abschaltung, wenn
die Temperatur im unteren Speicherbereich (Abschalttemperatur T.aus) über den "Sollwert Abschal-
tung" (entspricht einer Max- Schwelle) steigt.
Besonderheiten:
 Üblicherweise werden die Sollwerte für Anforderung und Abschaltung als Thermostatschwellen
einstellbare Werte sein. Auch hier wurden beide Schwellen als Eingangsvariable definiert. Sollen
sie Einstellwerte sein, genügt es, als "Quelle" Benutzer anzugeben, um im Menü der Funktion für
den Benutzer als Funktionsparameter zu erscheinen.
 Da die Ein- und Abschaltung über getrennte Schwellwerte und Sensoren erfolgt, besitzen beide
Schwellen keine Hysterese. Dafür haben beide Schwellen eine addierbare Differenz zum Wert:
Einschaltschwelle = Sollwert Anforderung + DIFF.EIN am Sensor T.anf
Ausschaltschwelle = Sollwert Abschaltung + DIFF.AUS am Sensor T.aus
 Das Verfahren der Brenneranforderung über einen Sensor und Abschalten über einen anderen wird
"Halteschaltung" genannt. Für eine Schaltfunktion mit getrennten Ein- und Ausschaltschwellen auf
nur einem Sensor ist die Eingangsvariable "ABSCHALTTEMPERATUR" auf Benutzer / unbe-
nutzt zu stellen. Wird an Stelle des Speichersensors der Kesselfühler eingetragen, erhält man einen
gleitenden Kesselbetrieb. Somit erhält die "ANFORDERUNGS-TEMP." neben dem Schwellwert
eine Ein- und Ausschaltdifferenz:
Einschaltschwelle = Sollwert Anforderung + DIFF.EIN
Ausschaltschwelle = Sollwert Anforderung + DIFF.AUS
 Über die "Sockeltemperatur" T.anf.MIN ist die Vorgabe einer Mindesttemperatur möglich:
Einschaltschwelle = T.anf.MIN + DIFF.EIN am Sensor T.anf
Ausschaltschwelle = T.anf.MIN + DIFF.AUS am Sensor T.aus
Die Sockeltemperatur ist nur wirksam, wenn der Sollwert Anforderung > 5°C ist.
Ein Wert > 30°C ist nur sinnvoll, wenn die Funktion für den gleitenden Kesselbetrieb eingesetzt
wird. In diesem Fall beziehen sich die Aus- und Einschaltschwellen auf den Sensor T.anf.
Ausgangsvariable:
Status Anforderung,
Festlegung des Ausgangs A
(= Brennerfreigabe)
Anforderung Heizung
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