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Menü Meldungen - Technische Alternative UVR 1611 Bedienungsanleitung

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Dieses Modul ermöglicht die Erzeugung von Meldungen (Fehler, Störung etc.) auf Grund von festleg-
baren Ereignissen, wenn diese länger als 10 Sekunden auftreten. Ausgelöste Meldungen tragen sich
automatisch in die Funktionsübersicht ein. Zusätzlich stellen Ausgangsvariable während der Mel-
dungsdauer Schaltsignale zur Verfügung. In Summe können acht Meldungslinien aufgebaut werden,
von denen jede als eigenständiges Modul zu betrachten ist.
Da werksseitig keine Meldungslinien vorgegeben sind, erscheint nach dem Einstieg in das Menü auf
allen acht Linien "unbenutzt PAR?". Nach dem Einstieg in die Parametrierungsebene kann die Vari-
ablenzuordnung und Parametrierung wie bei allen Funktionen vorgenommen werden. Jede Meldungs-
linie besteht aus den folgenden Variablen:
Eingangsvariablen:
Freigabe Meldung = generelle Freigabe der
Meldungslinie
Meldung aktivieren = auslösendes Ereignis
Meldung löschen = Eingang zum Löschen der
Meldung
Besonderheiten:
 Jede Meldungslinie hat einen Löscheingang, der über einen Digitaleingang auf eine Quittiertaste
gelegt werden kann oder ein automatisches Rücksetzen durch eine andere Funktion erlaubt. Mit
Benutzer/AUS ist das Löschen der Meldung nur über das Scrollrad möglich. Mit Benutzer/EIN er-
folgt die Löschung der Meldung automatisch, sobald die Meldungsursache wegfällt.
 Es kann ein Warnton aktiviert werden
 Zugeordnete Ausgänge unter den Ausgangsvariablen Ausgang dominant... werden auf den Aus-
gangsstatus der Meldelinie gesetzt, unabhängig von Zuordnungen aus anderen Modulen
oder einem momentanen Handbetrieb.
 Zum Rücksetzen von externen Einrichtungen steht eine eigene Ausgangsvariable zur Verfügung,
die beim Löschen der Meldung einen drei Sekunden langen Impuls erzeugt (nur bei Meldungstyp
„Störung" möglich!).
 Die Zeile "MELDUNG LOESCHEN" erscheint nur, wenn das Ereignis zu diesem Zeitpunkt be-
reits abgefallen ist. Das Löschen führt automatisch auch zum Ausblenden der gesamten Meldung
aus der Funktionsübersicht.
Als Beispiel wird angenommen, dass eine Vergleichsfunktion als Kesselthermostat bei Kesselüber-
temperatur (= Ereignis) die Meldung "Übertemperatur" mit Warnton auslösen, dominant die Heiz-
kreispumpe und die Boilerladepumpe einschalten und die Brenneranforderung ausschalten soll:
Ausgangsvariablen:
Status Meldung aktiv
Ausgang normal ein = einfaches Ausgabesignal
während der Meldung
Ausgang dominant ein = überschreibt die
Zuordnung mit einem Ein- Signal
Ausgang dominant aus = überschreibt die
Zuordnung mit einem Aus- Signal
Ausgang (Störung entriegeln) = erzeugt beim
Rücksetzen einen 3 Sekunden langen Impuls
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