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Wartungsfunktion - Technische Alternative UVR 1611 Bedienungsanleitung

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Wartungsfunktion

Wartungsfunktion
Diese Funktion ist als Servicefunktion für den Schornsteinfeger bzw. als einfache Brennerschaltung
zur Abgasmessung gedacht. Dabei wird nach dem Start der Brenner mit der vorgegebenen Leistung
(üblicherweise 100%) für eine angegebene Zeit eingeschaltet. Weiters werden die in den Eingangsva-
riablen bestimmten Heizkreise mit maximal erlaubter Vorlauftemperatur (T.vorl.MAX) aktiviert.
Diese Vorgaben könnten auch durch den Handbetrieb (entsprechende Ausgänge auf HAND/EIN schal-
ten) erreicht werden. Unter der Annahme, dass dem Anwender kein Handbuch des Reglers vorliegt
bzw. ein vorangehendes Studium der gesamten Gebrauchsanleitung nicht zumutbar ist, soll diese
Funktion eine Vereinfachung bringen.
Über die Eingangsvariable "EXTERNER SCHALTER" kann die Wartungsfunktion auch über einen
eigens montierten Schalter oder über einen Schaltausgang einer anderen Funktion ohne Eingaben am
Regler aktiviert werden. Für die Dauer der Wartungsfunktion muss der „externe Schalter" auf „EIN"
stehen (keine Laufzeitbegrenzung). Die Funktion muss wieder über diesen Schalter deaktiviert werden.
Eingangsvariable:
externer Schalter
beteiligte Funktionen = Angabe der Heizkreise
Gesamte Menüansicht:
FUNKTION STARTEN
---------------------
BEZ.:
SCHORNSTEINF
Status:
AUS
Laufzeit:
EINGANGSVARIABLE:
AUSGANGSVARIABLE:
Gesamtlfzt.:
Brennerleist.:
Der Funktionsblock stellt als Ausgangsvariable die Brennerleistung zur Verfügung. Diese kann einem
Drehzahlausgang oder dem Analogausgang zugeordnet werden. Über den Analogausgang 15 oder 16
(analoger Ausgang 0 - 10V) lässt sich zB. die Brennerleistung regeln (ein entsprechender Brenner
vorausgesetzt).
Die Ausgabe der Brennerleistung aus der Wartungsfunktion wirkt dominant. D.h. während der War-
tungsarbeiten wird am Analogausgang kein anderes Analogsignal (zB. von der Anforderung Warm-
wasser) erlaubt. Digitalsignale können jedoch jederzeit den Analogwert überschreiben.
Nach dem Abschalten der Brenneranforderung (Funktion gestoppt) bleiben die beteiligten Heizkreise
noch für drei Minuten aktiv, um dem Kessel die Restwärme zu entziehen. Wenn im Heizkreis als
Mischerverhalten „schließen" festgelegt ist, wird anschließend für 20 Minuten der Mischer auf „zu"
geschaltet (= maximale Restlaufzeit) und die Heizkreispumpe ausgeschaltet. Erst danach geht der
Heizkreis wieder in den eingestellten Betriebsmodus.
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Ein Druck auf das Scrollrad führt zum Aktivieren des Brenners
und der Heizkreise => Anzeige: FUNKTION STOPPEN
die Funktion ist deaktiviert (gestoppt)
0 Min
verbleibende Brennerlaufzeit
20 Min
automatische Brennerlaufzeit nach dem Funktionsstart
100%
gewünschte Brennerleistung während der Servicezeit
Ausgangsvariable:
Status Brenneranforderung, Festlegung des
Schaltausganges
Brennerleistung, Festlegung des drehzahlge-
regelten Ausganges

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