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Zirkulation

Grundschema:
Eingangsvariable:
Freigabe Zirkulationspumpe
Rücklauftemperatur = T.zrl
Warmwassertemperatur = T.ww
Solltemperatur Rücklauf = maximal erlaubte
Temperatur an T.zrl
Speichertemperatur = T.sp Speichersensor für
Vermischungsschutz
Einfache Funktionsbeschreibung:
Freigabe der Zirkulationspumpe A über Zeitfenster und so lange der Rücklauffühler T.zrl noch nicht
seine Maximalbegrenzung (Solltemperatur) erreicht hat. In der einfachen Anwendung hat der Warm-
wassersensor keine Funktion und kann daher entfallen.
Besonderheiten:
 Vermischungsschutz 1: Unterhalb einer minimalen Speichertemperatur (T.sp.MIN) ist die Zirkula-
tionsfunktion gesperrt, um nicht durch einen Pumpenlauf die geschichtete Restenergie des Spei-
chers zu verlieren.
 Vermischungsschutz 2: Zur Vermeidung einer Durchmischung oberhalb dieser Schwelle wird die
Temperaturdifferenz zwischen Speicher- und Rücklauftemperatur (DIFF.VERM.) verwendet. Ist
die Speichertemperatur abzüglich "DIFF.VERM" kleiner als die eingestellte Rücklauftemperatur
T.zrl.SOLL, gilt dieser Wert als Begrenzungstemperatur. Ohne Speichersensor ("Quelle" Benutzer)
ist der Vermischungsschutz deaktiviert.
 Bei einer hygienischen Warmwasserbereitung an Stelle eines WW-Speichers kann der Pulsbetrieb
als alternatives Regelverfahren mit Hilfe des Warmwassersensors T.ww angewendet werden. Dies
setzt einen entsprechend dimensionierten Plattenwärmetauscher samt ultraschnellem Temperatur-
sensor (MSV+SS = Sonderzubehör) an dessen Warmwasseraustritt voraus. T.ww dient dabei zu-
gleich der Regelung zur Wassererwärmung und der Zirkulationssteuerung.
Wird ein Wasserhahn kurz geöffnet, so verändert sich die Temperatur an T.ww. Wird binnen
einer Sekunde ein einstellbarer Temperatursprung (fallend oder steigend) an T.ww gemessen, schal-
tet der Regler die Zirkulationspumpe ein. Die Abschaltung erfolgt entweder nach der eingestellten
Laufzeit oder wenn bereits vorher der Sollwert an T.zrl überschritten wird. Somit steht binnen kur-
zer Zeit Warmwasser an der Zapfstelle ohne geöffneten Hahn zur Verfügung.
 Im Betrieb Zeit/Puls ist innerhalb des Zeitfensters der Zeitbetrieb und außerhalb der Pulsbetrieb
aktiv.
Ausgangsvariable:
effektive Zirkulationsrücklauftemperatur
T.ZRL.eff
(berücksichtigt auch den Vermischungsschutz)
Status Zirkulation, Festlegung des Ausganges A
Zirkulation
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