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Eingangsvariable; Betrieb: Zeit/Auto - Technische Alternative UVR 1611 Bedienungsanleitung

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Eingangsvariable

stellen sowohl das Bindeglied zu Sensoren als auch zu möglichen vorbereiteten Ausgangsvariablen aus
anderen Funktionsmodulen oder definierbaren Parametern dar. Typische Eingangsvariable des Moduls
SOLARREGELUNG sind der Kollektor- und der Speicherfühler. Eine andere typische Eingangsvariab-
le für das Modul ANFORDERUNG HEIZUNG ist die errechnete Vorlaufsolltemperatur (T.vorl.Soll)
des Moduls HEIZKREISREGELUNG.
Es können unter Umständen aber auch einfache Parameter als Eingangsvariable definiert sein, wenn es
sinnvoll ist, Rechenergebnisse eines Funktionsmoduls (= dessen Ausgangsvariable) als Thermostat-
schwelle im neuen Block zu verwenden. So ist die min- Schwelle des Moduls LADEPUMPE kein
Funktionsparameter, sondern eine Eingangsvariable.
Grundsätzlich verfügt jedes Funktionsmodul über die Eingangsvariable "Freigabe .....", die eine grund-
legende Erlaubnis der gesamten Funktion darstellt. Dadurch wird eine einfache Sperre bzw. Freigabe
des gesamten Moduls durch ein anderes erreicht.
Anzeigebeispiel:
BEZ.:
HEIZKR.2
FUNKTIONSSTATUS:
EINGANGSVARIABLE:
AUSGANGSVARIABLE:

BETRIEB: ZEIT/AUTO

Zeiger auf "EINGANGSVARIABLE:" stellen und Rad drücken (im Folgenden nur mehr mit "Einstei-
gen" bezeichnet). Daraus folgt das Anzeigebeispiel:
HEIZKR.2
FREIGABE HEIZKREIS:
Quelle: Benutzer
Status: EIN
Die Zeile "FREIGABE HEIZKREIS:" ist die grundlegende Erlaubnis der gesamten Funktionsmoduls.
Der Benutzer als "(Signal-) Quelle" hat die Freigabe erteilt (EIN).
Anstelle von Benutzer kann eine andere Freigabequelle gewählt werden. zB:
 Eingang
das macht im Beispiel nur Sinn, wenn nachfolgend ein Eingang gewählt wird, der bei
der Eingangsparametrierung auf DIGITAL (als Steuereingang) gestellt ist.
 Ausgang
In manchen Fällen werden Ausgänge des Reglers von mehreren Modulen angesteuert
(zB gemeinsame Solarpumpe). Über Ausgang kann auch ein gemeinsamer Ausgang
als Freigabesteuerung verwendet werden.
 NW-Status Die Freigabe erfolgt aufgrund des Netzwerk-Status (Siehe Kapitel Netz-
werk/Timeouts). Der Netzwerkstatus kann wahlweise für einzelne oder für alle
Netzwerkeingänge gemeinsam gewählt werden („Netzwerkstatus 33").
 Sensorst.
Die Freigabe erfolgt aufgrund des Sensorstatus. Ein korrekt arbeitender Sensor hat
den Status AUS und ein defekter (Unterbrechung oder Kurzschluss) EIN. So kann zB
auf einen Ausfall des Außenfühlers entsprechend reagiert werden (zB für die Funk-
tion „Meldungen"). Der Sensorstatus kann wahlweise für einzelne oder für alle Sen-
soren gemeinsam gewählt werden („Sensorstatus 17").
 Meldung
Die Freigabe des Funktionsmoduls hängt vom Status einer Meldung ab.
 Netzwerk
Ein Funktionsmodul eines anderen Reglers aus dem CAN- Netzwerk ist für die
Freischaltung
Eingangsvariable).
Jede andere bereits festgelegte Funktion kann die Funktion HEIZKR.2 schalten
30
weitere Textzeilen durch Scrollen
der
Funktion
zuständig
HEIZKR.2
(digitale
Netzwerk-

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