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Analogfunktion - Technische Alternative UVR 1611 Bedienungsanleitung

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Analogfunktion

Grundschema:
Eingangsvariable:
Freigabe Analogfunktion
Ergebnis wenn keine Freigabe (FREIG. = aus)
Analoge Eingangsvariablen 1 - 6
Einfache Funktionsbeschreibung:
Sucht den höchsten (kleinsten) Wert der analogen Eingänge laut Grundschema. Dieses Modul ist
neben dem Heizkreis- und Ladepumpenmodul ein äußerst vielseitiges und wichtiges Bindeglied zur
Brenneranforderung. Zusätzlich stellt es auch einfache Rechenoperationen zu Verfügung.
Besonderheiten:
 Beim Eintrag in die Funktionsliste ist eine Angabe der Anzahl der Analogeingänge möglich. Es
müssen also nicht alle sechs Eingänge belegt werden.
 Die Funktion erzeugt über einen Steuerbefehl aus den Eingängen folgendes Ergebnis als Ausgangs-
variable:
o MIN: Ausgabe des kleinsten Wertes der Eingangsvariablen.
o MAX: Ausgabe des größten Wertes der Eingangsvariablen.
o MITTELWERT: Die Ausgangsvariable ist der mathematische Mittelwert (Durchschnitt) aller
Eingangsvariablen. So lässt sich aus mehreren Messwerten ein Durchschnitt errechnen.
o FILTER: Die Ausgangsvariable ist der zeitliche Mittelwert der ersten Eingangsvariablen. Alle
anderen Eingänge werden ignoriert. Die Mittelwertzeit ist einstellbar.
o SUMME: Die Ausgangsvariable wird nach folgender Formel aus der Summe der Eingangsva-
riablen E(1-6) gebildet: Summe = E1 - E2 + E3 - E4 + E5 - E6. ZB: entsteht eine einfache Ad-
dition aus den zwei Zahlen E1 + E3, indem die Eingangsvariable E2 auf Benutzer gestellt und
in der Parametrierung für E2 Null eingegeben wird.
o NULL: Ausgabe der Zahl Null als Ausgangsvariable.
 Wird das Modul gesperrt (Freigabe = aus), gibt es einen Wert aus, der entweder vom Benutzer
durch "ERGEBNIS(FREIG: = aus)" festgelegt wurde oder von einer eigenen Eingangsvariablen
stammt. Somit ist über die Freigabe die Umschaltung zwischen Analogwerten möglich.
 Die Vorgabe von Benutzer an einem Analogeingang führt zu einem einstellbaren Zahlenwert im
Menü der Funktion.
 Bei den Eingangsvariablen ist ein Offset einstellbar, der zum Wert der Variablen addiert wird.
 Es können an den Eingängen auch digitale Zustände verarbeitet werden: Ist der Zustand AUS wird
0 als Wert für die Berechnung herangezogen, ist der Zustand EIN wird der eingestellte Offset- Wert
der jeweiligen Eingangsvariablen zur Berechnung herangezogen.
Ausgangsvariable:
Ergebnis,
Festlegung des drehzahlgeregelten Ausgangs
Analogfunktion
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