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Einschaltüberwachungen Und Auswertungen - Hitachi L200 Handbuch

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2–36
Bedienfeld
Einschaltüberwachungen und Auswertungen
Schritt 10: Dieser Abschnitt wird Ihnen beim Durchlesen einige nützliche Hinweise
10
bezüglich der Überwachung wärend des ersten Motorstarts geben.
Fehlermeldungen - Wenn der Umrichter eine Fehlermeldung anzeigt
Kapitel "Auslöseereignisse, Störspeicher, Bedingungen" auf Seite 6–6, um sie zu
deuten und den Fehler zu löschen.
Beschleunigung und Verzögerung - Der Umrichter L200 hat programmierbare
Beschleunigungs- und Verzögerungswerte. Die Grund-/Werkseinstellung beträgt 10
Sekunden. Sie können dies ausprobieren, indem Sie das Potentiometer, vor Motorstart,
ungefähr in die Mittelstellung bringen. Dann drücken Sie die RUN-Taste und der Motor
benötigt 5 Sekunden bis zum Erreichen einer konstanten Geschwindigkeit. Nach
Drücken der STOP-Taste wird er auch 5 Sekunden benötigen bis er stoppt.
Umrichterstatus bei Stop - Wird die Geschwindigkeit auf 0 eingestellt, läuft der Motor
langsam herunter und der Umrichter schaltet den Ausgang ab. Der Umrichter L200
kann kleine Geschwindigkeiten auch mit hohen Drehmomenten fahren, jedoch nicht 0
(Verwendung von Servo-Systemen mit Positionsrückführung). Für diese Charakteristik
muss bei der entsprechenden Anwendung eine mechanische Bremse verwendet
werden.
Darstellung der Anzeige - Zuerst beziehen wir uns auf die Anzeige der Ausgangsfrequenz.
Die Grundeinstellung der Maximalfrequenz (A004) ist 50 Hz (Europa) oder 60 Hz (USA).
Beispiel: Ein 4-poliger Motor soll mit 50 Hz betrieben werden. Der Umrichter muss so
konfiguriert werden, dass er bei maximalem Sollwert eine Frequenz von 50 Hz ausgibt.
Nutzen Sie folgende Formel zur Berechnung der Drehzahl (RPM = U/min).
Speed in RPM
Die Synchrondrehzahl des Motors beträgt 1500 U/min (RPM). Ein Asynchronmotor
erzeugt erst dann Drehmoment, wenn die Frequenz des elektrischen Drehfeldes
(Ausgangsfrequenz des Umrichters) und die Drehfrequenz des Läufers unterschiedlich
sind. Der Drehzahlunterschied wird als Schlupf bezeichnet. So ist die ungefähre
Nenndrehzahl von ca. 1450 U/min eines 4-poligen Motors bei 50 Hz zu erklären.
Benutzen Sie ein Drehzahlmessgerät, um die Wellendrehzahl zu messen, und Sie
können den Unterschied zwischen der Ausgangsfrequenz des Umrichters und der
aktuellen Motordrehzahl erkennen. Mit steigender Last steigt auch etwas der Schlupf.
Darum wird der Ausgangswert des Umrichters „Frequenz" genannt, weil sie nicht genau
der Motorgeschwindigkeit entspricht.
Start/Stop verglichen mit Monitor-/Program-
mier- Modus – Die Run LED ist im Run-Modus
EIN und im Stop-Modus AUS. Die Program LED ist
im Programmier-Modus EIN und im Monitor-
Modus AUS. Alle vier Kombinationen sind möglich.
Die Darstellung rechts zeigt die verschiedenen
Modi und den Moduswechsel über die Tastatur.
HINWEIS: Einige Automationsbaugruppen (SPS) haben einen wechselnden Run-/
Programmier-Modus. Es ist nur ein Modus aktiv. Bei Hitachi Umrichtern wechselt der
Run-Modus mit dem Stop-Modus und der Programmier-Modus mit dem Monitor-Modus.
Durch diese Möglichkeit können bestimmte Parameter auch während des Umrichterbe-
triebs geändert werden.
×
Frequenz 50
Frequenz 120
=
------------------------------------ -
=
--------------------------------------- -
Polpaarzahl
×
×
50 120
=
-------------------- -
# Polzahl
4
STOP
RESET
Start
Monitor
("E X
X"), siehe
1500RPM
=
Stop
RUN
FUNC.
Program

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