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Hitachi L200 Handbuch Seite 42

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1–18
Häufig gestellte Fragen
F.
Warum hat der Motor keinen Null-Leiter zur Rückführung in den Umrichter?
A.
F.
Braucht das Motorgehäuse eine Schutzleiterverbindung?
A.
F.
Welche Motor-Typen sind für Hitachi Umrichter passend?
A.
HINWEIS: Andere Faktoren, wie Wärmeableitung, Motorkennlinie, Gehäuse und
Kühlung, beeinflussen auch noch die Motorenauswahl.
F.
Wieviele Pole sollte der Motor haben?
A.
F.
Besteht nachträglich die Möglichkeit eine Bremseinheit an den Antrieb L200
anzuschließen?
A.
F.
Wie kann herausgefunden werden, ob die Anwendung einen Bremswiderstand
benötigt?
A.
F.
Verschiedene Optionen, wie z. B. Störsignalunterdrückung, sind für Hitachi
Umrichter verfügbar. Wie kann herausgefunden werden, ob Anwendungen diese
Optionen benötigen?
A.
Der Motor stellt eine „symmetrische Stern-Belastung" dar, wenn die Belas-
tung in allen drei Windungen gleich ist.
Ja, aus mehreren Gründen. Der wichtigste Grund ist der Schutz vor Berüh-
rung bei Auftreten einer gefährlichen Spannung am Gehäuse. Weiterhin
weist der Motor, mit zunehmendem Alter, einen höheren Ableitstrom auf.
Schließlich leitet ein geerdetes Gehäuse Störimpulse besser ab als ein nicht
geerdetes.
Motor-Type – Es muss ein dreiphasiger Drehstrommotor sein.
Motorgröße – In der Praxis ist es besser den richtigen Motor für die
entsprechende Applikation zu finden. Anschließend sollte der Umrichter
darauf angepasst werden.
Hitachi Umrichter können mit 2, 4, 6 oder 8 Pole konfiguriert werden. Je
größer die Polzahl ist, um so kleiner ist die Motornenndrehzahl.
Ja. Der Umrichter L200 hat die Möglichkeit des Anschlusses einer externen
Bremseinheit. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Ihre Hitachi
Vertretung.
Bei neuen Anwendungen ist es schwierig darüber zu entscheiden, bevor
der Motor/Antrieb nicht getestet worden ist. Im Allgemeinen verlassen sich
einige Anwendungen darauf, durch Reibungsverlust die nötige Bremsener-
gie aufzubringen. Andernfalls wird dies auch durch lange Verzögerungs-
zeiten akzeptiert. Diese Anwendungen benötigen keine dynamische
Bremsenergie. Anwendungen aus einer Kombination mit hohem Massen-
trägheitsmoment und kurzen Verzögerungszeiten benötigen dynamische
Bremsenergie. Diese Frage kann nur durch Erfahrung oder umfangreiche
Berechnungen beantwortet werden.
Der Zweck dieser Entstörfilter ist die Reduzierung der Störsignale, damit die
Bedienung benachbarter elektrischer Geräte nicht beeinträchtigt wird.
Einige Anwendungen werden behördlich überwacht. Die Störsignalunterdrü-
ckung gehört dazu und ist vorgeschrieben. In solchen Fällen muss der
Umrichter einen entsprechenden Entstörfilter besitzen. Andere Anwendun-
gen benötigen keine Störsignalunterdrückung, es sei denn, man stellt fest
das es eine elektrische Beeinflussung in der Bedienung zu anderen
Geräten gibt.

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