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Sollwertquellen; Analogeingang Als Sollwertquelle - Siemens SINAMICS G120C Betriebsanleitung

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Funktionen

8.4 Sollwertquellen

8.4
Sollwertquellen
Die Sollwertquelle ist die Schnittstelle, über die der Umrichter seinen Sollwert bekommt. Es
gibt folgende Möglichkeiten:
● Im Umrichter nachgebildetes Motorpotenziometer.
● Analogeingang des Umrichters.
● Im Umrichter abgelegte Sollwerte:
● Feldbus-Schnittstelle des Umrichters.
Je nach Parametrierung hat der Sollwert im Umrichter eine der folgenden Bedeutungen:
● Drehzahlsollwert für den Motor.
● Drehmomentsollwert für den Motor.
● Sollwert für eine Prozessgröße.
8.4.1

Analogeingang als Sollwertquelle

Wenn Sie einen Analogeingang als Sollwertquelle nutzen, müssen Sie diesen
Analogeingang an die Art des angeschlossenen Siganls (± 10 V, 4 ... 20 mA, ...) anpassen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Analogeingänge (Seite 84) .
Vorgehensweise
Sie haben zwei Möglichkeiten, um die Sollwertquelle mit einem Analogeingang zu
verschalten:
1. Wählen Sie über p0015 eine Konfiguration, die zu Ihrer Anwendung passt.
2. Verschalten Sie den Hauptsollwert p1070 mit dem Analogeingang Ihrer Wahl.
Tabelle 8- 12 Analogeingänge als Sollwertquelle)
Parameter
r0755[0]
r0755[1]
Beispiel: Sie verschalten den Analogeingang 0 als Sollwertquelle mit p1070 = 755[0].
172
– Festsollwerte
– Tippen
Der Umrichter erhält einen Sollwert für eine Prozessgröße, z. B. den Füllstand eines
Flüssigkeitsbehälters, und berechnet seinen Drehzahlsollwert mit Hilfe des internen
Technologiereglers selbst.
Die für Ihren Umrichter verfügbaren Konfigurationen finden Sie im Abschnitt Belegung
der Schnittstellen wählen (Seite 41).
Sollwertquelle
Analogeingang 0
Analogeingang 1
Umrichter SINAMICS G120C
Betriebsanleitung, 01/2011, FW 4.4, A5E02999804A AA

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