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ZUSÄTZLICHE VORSICHTSMASSNAHMEN
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Bei der Verabreichung von radialer Druckwellenbehandlung ist das
Folgende zu beachten:
Über dem Knochen sollte radiale Druckwellenbehandlung
mit Vorsicht eingesetzt werden, wenn wenig
(Knochenvorsprung) oder kein (Wunden Stadium IV)
Weichgewebe vorhanden ist.
Hörgeräte sollten abgenommen werden.
Durch den Betrieb des pulsierenden radialen Druck-wel-
len-ge-räts können die Funktionen von anderen mit dem
Patienten verbundenen Geräten beeinträchtigt werden.
Halten Sie die Geräte auf maximalem Abstand, um mögliche
Wechselwirkungen zu minimieren. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte den EMV-Tabellen ab
Alle Blutungstendenzen werden durch Erwärmen erhöht, weil
sich der Blutstrom und der Gefäßreichtum der erwärmten
Gewebe verstärkt. Patienten mit Blutungsproblemen sollten
daher besonders zurückhaltend mit therapeutischer radialer
Druckwellenbehandlung behandelt werden.
Während aller Behandlungen sollten Intensitätsniveau und
Hautreaktion häufig überwacht werden.
Wenden Sie den Transmitter immer mit kleinen kreisförmigen
Bewegungen auf der Haut an.
Verwenden Sie die radiale Druckwellentherapie niemals am
Kopf.
Behandeln Sie nicht direkt in einem Bereich eines
Metallimplantats.
Patienten mit aktiven Autoimmunerkrankungen sprechen
möglicherweise nicht positiv auf die Behandlung an.
Mögliche Nebenwirkungen
Es kann nach einer Behandlung mit radialer Druckwellentherapie zu
Nebenwirkungen kommen. Dies ist überwiegend nach 1-2 Tagen zu
erwarten.
Wiederholen Sie eine Behandlung erst, wenn die vorhergehenden
Nebenwirkungen abgeklungen sind. Übliche Nebenwirkungen:
Röte
Seite
85.
Schwellung
Schmerz
Hämatom
Petechien, rote Flecken
Hautläsionen nach vorhergehender Kortisontherapie
Diese Nebenwirkungen klingen normalerweise nach 5 bis 10 Tagen
ab.
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